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OpenECP

Sam Johnston hat mit OpenECP (Open Elastic Computing Platform) einen Fork von Enomalys ECP entwickelt und veröffentlicht, den ich in diesem Artikel vorstelle.

Bei OpenECP handelt es sich um einen Open Source Fork von Enomaly’s Elastic Computing Platform (ECP), welche im November 2009 kommerzialisiert wurde. Der Fork beinhaltetdabei die vollständige ECP und behebt darüber hinaus einige schwerwiegende Sicherheitslücken.

OpenECP ist eine Web basierte Management Plattform für Linux basierte Hypervisor, einschließlich KVM und Xen und kann dafür genutzt werden um Public und Privat Cloud Computing Umgebungen aufzubauen.

OpenECP soll immer frei verfügbar sein, weshalb es unter die Affero General Public License v3 gestellt wurde.

Funktionen

  • Unterstützung von Xen, KVM, Qemu, OpenVZ und Amazon EC2
  • Unterstützung von mehreren OpenECP Server
  • REST Web Service API
  • Ein Dashboard zur Auswertung und Steuerung (Last-Ausgleich)
  • Automatisiertes Deployment von virtuellen Maschinen

Screenshots

OpenECP Cluster Manager

OpenECP Repository

OpenECP User Manager

Quelle

Vielen Dank auch an Andre Westbunk

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Enomaly's Elastic Computing Platform

Enomaly’s Elastic Computing Platform (ECP) dient Internet Carriern, Hosting-Providern und deren Kunden dazu, die Stärken von Cloud Computing, wie Flexibilität und Kosteneinsparungen zu nutzen. Mit ECP können vollständige Cloud Computing Plattformen verwaltet und Infrastrukturen on-Demand bereitgestellt werden. Weitere Möglichkeiten bestehen in der dynamischen Versorgung mit Ressourcen und der Skalierung nach Bedarf.

Enomaly’s Elastic Computing Platform bietet folgende Funktionen:

Unbegrenzte Skalierbarkeit
Mit der ECP Architektur können große Cloud Plattformen über mehrere Rechenzentren in unterschiedlichen geographischen Regionen hinweg aufgebaut werden.

Eigene Konfigurationsmöglichkeiten für die optimale Anpassung an das Unternehmen
Unternehmen können, unterstützt durch eine Echtzeit-Überwachung, sowie umfangreichen Befehls- und Kontrollmöglichkeiten, ihre Cloud Infrastrukturen bzgl. Lastspitzen entsprechend anpassen.

Sicherheit trotz mehrerer unterschiedlicher Nutzer auf einer Plattform
Auf Basis von sehr fein granular einstellbaren Zugriffskontrollen kann ein Benutzer den Zugriff auf die Cloud Plattform (für Multi-User) so einstellen, dass nur die jeweils eigenen Ressourcen eingesehen und verwaltet werden können. Darüber hinaus kann ein Anbieter eine unbegrenzte Anzahl von VLANs für jeden Kunden erstellen und damit das Netzwerk zwischen mehreren Kunden so aufteilen und die Teilnetzwerke so isolieren, dass jedem Kunden innerhalb der Cloud die Privatsphäre seiner Daten garantiert wird. Ein Quota System schützt die Cloud gegen den Missbrauch.

Automatisierte Versorgung mit Ressourcen
ECP verfügt über eine Regelbasis zur automatischen Versorgung mit Ressourcen und kann damit den optimalen Standort einer virtuellen Anwendung bestimmen. Dazu stellt ECP sicher, dass ein Node einem optimalen physikalischen als auch virtuellen Standort zugeordnet ist. Weiterhin ist ECP in der Lage, ein offline Image einer virtuellen Maschine zu ändern, um den Speicherplatz, die Vernetzung, den Zustand des Clusters, etc. für schnelle Deployments und Off-Site Migrationen vorzunehmen.

Integration in vorhandene Infrastrukturen
ECP verfügt über eine API, mit der Benutzer die Verwaltung ihrer Cloud Infrastruktur automatisieren können, um z.B. externe SLAs oder andere Systeme für die Verwaltung zu integrieren. Darüber hinaus stellt ECP eine Back-Office API bereit, mit der weitere Systeme zur Ressourcenversorgung und Abbrechnung von (anderen) Anbietern integriert und administrative Aufgaben automatisiert werden können.

Integration von ECP im Rechenzentrum

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Die Xen Cloud Platform

In diesem Artikel stelle ich die Xen Cloud Platform (XCP) vor, die im August 2009 erstmals veröffentlicht wurde. Dabei handelt es sich um eine Initiative, mit der eine vollständige Open Source Lösung auf Basis einer von der Industrie unterstützenden API für Cloud Anbieter zur Verfügung stehen soll. Mit einer XCP Infrastruktur sollen andere Open Source Projekte wie z.B. Eucalyptus, Convirture, OpenNebula, OpenXenCenter, Xen VNC Proxy, und Nimbus in der Lage sein den Xen Hypervisor besser nutzen zu können, in dem die neue API speziell auf das Cloud Computing ausgerichtet ist.

Die Xen Cloud Platform versteht sich als eine Kombination der Eigenschaften der Xen Virtualisierung Platform (Mobilität, Offenheit, Isolation und der Möglichkeit mehrere Instanzen parallelen auszuführen) mit neuen und verbesserten Speicher-, Sicherheits- und Netzwerk- Virtualisierungstechnologien. Damit soll eine Vielzahl von virtuellen Infrastruktur Cloud Services angeboten werden können. Darüber hinaus werden Anforderungen bzgl. der Sicherheit, Verfügbarkeit, Performance und Isolation von Hybrid Clouds erfüllt.

Aktuelle Funktionen

  • Xen 3.4.1
  • Linux 2.6.27 Kernel
  • Windows PV Treiber, Microsoft Zertifiziert
  • XAPI Enterprise-class Management Tool Stack
    • Lebenszyklus einer virtuellen Maschine: Live Snapshots, Checkpoint, Migration
    • Ressourcen Pools: Sichere Neuverteilung (Live), Autokonfiguration, DR
    • Host Konfiguration: Flexibles Speichermanagement, Netzwerkbetrieb, Power Management
    • Verfolgen von Ereignissen: Fortschritt, Benachrichtigung
    • Sichere Kommunikation durch SSL
    • Möglichkeit für Upgrades und Patching
    • Überwachung und Benachrichtung bzgl. der Perfomance in Echtzeit
  • Unterstützung von Single-Root I/O Virtualization
  • Installation des Host per CD-ROM und Netzwerk
  • Vollständige „xe“ Kommandozeile und Web Service API
  • Openvswitch
  • Fehlertoleranz (Marathon FT products)
  • VNC Console Proxy und Web Front-End
  • Unabhängiges Front-End

Roadmap für XCP 1.0

  • VSwitch Integration
    Mehrere Nutzer einer Netzwerkinfrastruktur; Übernahme der Firewall- und Routingregeln von migrierten virtuellen Maschinen; Flexible Überwachung des Datenverkehrs von virtuellen Ports
  • Netchannel 2 Integration
    Verbesserung der Skalierbarkeit der Xen Vernetzung auf größeren Systemen; Beschleunigung des Datenverkehrs zwischen virtuellen Maschinen
  • Single-Root I/O Virtualization (SR-IVO) Vernetzung
    Xen unterstützt bereits SR-IVO Netzwerkkarten, allerdings müssen diese noch manuell konfiguriert werden.
  • Starten der Gast Systeme von SR-IOV Host-Bus-Adapters (HBAs)
  • Libvirt bindings
  • Native Unterstützung für das Open Virtualization Format (OVF)
  • DMTF (Distributed Management Task Force) Standards für Virtualisierung und Cloud
  • Intelligente Fehlerbehebung um die Auswirkungen von Hardware-Fehlern zu minimieren
  • Unterstützung von Web-basierten Management mehrere Nutzer für unterschiedliche Anbieter wie z.B. Eucalyptus, Enomaly oder OpenNebula
  • Verbesserung der Skalierbarkeit des Managements für die Verwaltung von mehr als 1.000 Xen-Hosts
  • Zusammenschluss von günstigen lokalen Speicher durch die Integration von DRDB und Parallax
  • Oracle Cluster File System 2 (ocfs2) Integration

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Xen Cloud Platform

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Die Microsoft Online Services

Die Microsoft Online Services sind das Software as a Service bzw. „Software plus Service“ Angebot von Microsoft. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Messaging-und Collaboration-Lösungen, die in den Rechenzentren von Microsoft gehosted werden. Zu den Services gehören Microsoft Office Communications Online, Microsoft SharePoint Online, Microsoft Exchange Hosted Services, Microsoft Exchange Online und Microsoft Office Live Meeting.

Diese einzelnen Services und ihre Funktionen stelle ich in diesem Artikel kurz vor.

Microsoft Office Live Meeting
Microsoft Office Live Meeting ist eine durch Microsoft gehostete Webkonferenzlösung, mit der online und ortsunabhängig mit Kollegen und Kunden in Echtzeit z.B. für Trainingszwecke oder Veranstaltungen kommuniziert werden kann.

Zu den Funktionen gehören:

  • Webclientunterstützung
  • Anwendungs-/Desktopfreigabe und Whiteboardtools
  • Videoumschaltung auf den aktiven Sprecher
  • Videos mit mehreren Teilnehmern
  • Webkonferenzen
  • Webcamfunktionen
  • Trainings- und Veranstaltungsverwaltung
  • Veranstaltungs- und Kursregistrierung und virtuellen Vorführungsräumen

Microsoft Exchange Online
Microsoft Exchange Online ist die gehostete Messaginglösung auf Basis des Microsoft Exchange Server 2007. Mitarbeitern steht damit der vollständige Zugriff auf ihre E-Mails, Kalender, Kontakte auf unterschiedlichen Systemen wie dem Desktop-PC, Laptop oder mobilen Geräten zur Verfügung.

Zu den Funktionen gehören:

  • E-Mail-Zugriff von jedem beliebigen Ort
  • 5 GB Postfachspeicher pro Standardlizenz
  • Postfächer sind auf 25 GB erweiterbar
  • Unterstützung von Windows Mobile 6.0
  • Unterstützung von BlackBerry

Der Microsoft Exchange Server kann sowohl intern im eigenen Rechenzentrum oder extern durch Microsoft, oder als Hybrid Ansatz genutzt werden.

Microsoft Exchange Hosted Services
Die Microsoft Exchange Hosted Services dienen zur Archivierung aller E-Mails im Rahmen gesetzlicher Vorschriften. Dazu gehören ein Spam- und Malwarefilter sowie Verschlüsselungstechnologien.

Zu den Funktionen gehören:

  • Archivierung
    E-Mail-Aufbewahrung im Rahmen gesetzlicher Bestimmungen
  • Ausfallsicherheit
    E-Mail-Kontinuität bei Ausfällen
  • Verschlüsselung
    Richtlinienbasierte E-Mail-Verschlüsselung
  • Schutz durch Filter
    Vielschichtiger Spam- und Virenschutz

Microsoft SharePoint Online
Bei Microsoft SharePoint Online handelt es sich um ein zentralisiertes Ressourcen und Workflowmanagement. Dabei können Dokumente, Kontakte, Kalender und Aufgaben gemeinsam von einem zentralen Standort genutzt und ausgetauscht werden und so effektiver zusammengearbeitet werden. Eine weitere Möglichkeit besteht im Aufbau von Intranetseiten und Plattformen, in denen Projektteams zusammenarbeiten, Informationen freigeben, sowie Workflows für Genehmigungs-, Prüf- und Archivierungsprozesse automatisieren können. Die Verwaltung der Inhalte (Content Management) erfolgt dabei mit Microsoft Office.

Microsoft Office Communications Online
Microsoft Office Communications Online stellt eine vollständig integrierte und zentralisierte Anwesenheits- und IM-Funktionen bereit, die mit den Produkten des Microsoft Office Systems zusammenarbeiten. Dabei kann in Echtzeit mittels Text, Sprache und Video mit anderen Kollegen innerhalb des Unternehmens kommuniziert werden.

Microsoft Business Productivity Online Standard Suite
Die Microsoft Business Productivity Online Suite umfasst sämtliche gehostete Lösungen von Microsoft aus dem Bereich Messaging-und Collaboration. Dazu gehören Exchange Online, SharePoint Online, Office Live Meeting und Office Communications Online.

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Google Apps

Google Apps ist die webbasierte Office & Collaboration Suite von Google. Sie umfasst in der kostenlosen Standard Edition und der Edition für Non-Profit Organisationen die Programme Mail, Kalender, Text & Tabellen, Sites, Talk und Kontakte. Die Premier- und Education Editionen verfügen zusätzlich noch über Video, Groups und APIs für Erweiterungen und die Integration in die eigene Infrastruktur sowie weitere Services von Partnern.

Dieser Artikel stellt zunächst die einzelnen oben genannten Programme jeweils kurz vor und vergleicht am Ende die kostenlose mit der kommerziellen Version.

Mail

Google Mail verfügt je nach Edition über einen Speicherplatz von 7 GByte bis 25 GByte. Die Ablage der E-Mails erfolgt nicht klassisch in einer Ordnerstruktur, stattdessen können Labels definiert werden mit der jede E-Mail beliebig getaggt werden kann.

Auch die Art der Verwaltung einer E-Mail Kommunikation ist anders als bei herkömmlichen E-Mail Clients. Werden bei Thunderbird, Outlook etc. für jede E-Mail die hin und her geschickt wird eine separate „physische“ E-Mail erstellt die dann im Posteingang und/oder Postausgang liegt, werden die E-Mails bei Google Mail in sogenannten Konversationen verwaltet. Dabei entsteht ein „Objekt“ an das jede E-Mail die zu dieser Konversation (Betreff) gehört angehängt wird. Jede Benutzer der an dieser Konversation teilnimmt, erhält zur Unterscheidung eine andere Farbe.

Die Technologie des Spamfilter halte ich für einzigartig. Ich nutze Google Apps nun seit mehreren Jahren und hab in der Zeit nicht eine Spam E-Mail im Posteingang gefunden, dafür ist der Spamordner immer randvoll! Auch die Suche nach E-Mails oder Inhalten von E-Mails funktioniert sehr gut, da merkt man gut, welchen Kernbereich Google normalerweise abdeckt.

Der verschlüsselte Zugriff auf die Postfächer kann lokal von jedem Benutzer oder global über die Managementkonsole festgelegt werden. Seit kurzem ist allerdings nur noch der SSL-Zugriff möglich. Der mobile Zugriff auf Google Mail ist ebenfalls möglich. dazu sind Anwendungen für Android, iPhone, Blackberry und weitere Smartphones wie z.B. Nokia vorhanden. Migrationstools erlauben zusätzlich das Importieren von E-Mail Konten aus anderen Systemen wie Microsoft Exchange oder Lotus Notes.

Google Mail verfügt weiterhin über ein integriertes Messaging System, welches ich weiter unten für die Anwendung Talk beschreibe.

Kalender

Der Google Kalender ist vollständig mit Google Mail verknüpft. Nachdem ein Eintrag erstellt wurde, können Freunde/ Bekannte oder Mitarbeiter darüber direkt per E-Mail informiert bzw. eingeladen werden. Weiterhin können die eigenen Kalender lesend und/oder schreibend anderen Personen freigegeben werde, um ihnen den Zugriff darauf zu gewähren. Dadurch haben Kollegen z.B. die Möglichkeit die Termine eines anderen Kollegen in ihrem Kalender zu sehen und ggf. sogar zu bearbeiten.

Google Kalender ist ebenfalls mit Google Sites verknüpft, damit kann ein Kalender(eintrag) auf einer Webseite veröffentlicht werden. Kalender können darüber hinaus – z.B. für Veranstaltungen – grundsätzlich öffentlich verfügbar gemacht und in Googles Kalendergallerie aufgenommen werden.

Der mobile Zugriff ist ebenso wie bei Google Mail möglich. Zusätzlich können Kalenderbenachrichtigungen per SMS verschickt werden.

Text & Tabellen

Text & Tabellen ermöglicht das gemeinsame Bearbeiten (inkl. Versionierung) von Dateien in Echtzeit. Das beschränkt sich entweder nur auf die Benutzer in der eigenen Domain, aber auch externe Partner und Kunden können darauf den Zugriff erhalten und aktiv mitarbeiten.

Die erarbeiteten Dokumente, Tabellen und Präsentationen können anschließend z.B. auf den Webseiten von Google Sites oder im Intranet eingebettet werden. Päsentationen können über das Internet abgehalten werden, ohne dass sich die Zielgruppe am selben Ort befindet, die benötigt nur einen Browser mit aktiver Internetverbindung.

Text & Tabellen bietet bereits vorgefertigte Vorlagen für Formulare, z.B. für Umfragen oder Registrierungen die auf Webseiten verfügbar gemacht, per E-Mail verschickt oder in Dokumente eingebunden werden. Die eingegeben Daten werden dabei automatisch in einer verknüpften Tabelle gespeichert. Darüber hinaus existieren Vorlagen für Geschäftsdokumente, Visitenkarten, Briefköpfe, Zeiterfassungsformulare etc., die ebenfalls in vorhandene Dokumente integriert werden können.

Texte & Tabellen unterstützt und kann folgende Dateiformate importieren und exportieren: DOC, XLS, CSV, PPT, TXT, HTML, PDF.

Der mobile Zugriff mit Android, Blackberry oder iPhone ist ebenfalls möglich.

Sites

Mit Google Sites kann jede beliebige Art von Webseite erstellt werden, wie z.B. Seiten für das Intranet in einem Unternehmen, für Teams, Projekte, Abteilungen, Schulungen oder Wikis. Der Zugriff ist per se nur für Leute innerhalb der Domain erlaubt. Die Seiten können aber für externe Partner, Kunden ider Lieferanten zugänglich gemacht werden.

Innerhalb eine Google Sites Webseite können unterschiedliche Arten von Inhalten eingebettet werden. Dazu gehören Textdokumente, Tabellen, Präsentationen, Videos, Formulare oder Photos. Darüber hinaus ist die Google Suchfunktion vorab in jeder Site integriert, wodurch der gesamte Inhalt indiziert ist und schnell gefunden werden kann.

Talk

Google Talk ist in zwei Varianten verfügbar. Die erste ist die klassische Software, die auf dem PC installiert und von dort genutzt wird. Damit stehen auf dem PC Chat-, Sprach- und Videofunktionen zur Verfügung.

Die zweite Variante ist eine integrierte Instant Messaging Funktion innerhalb von Google Mail, mit der direkt eine Verbindung mit den Kontakten im eigenen Addressbuch oder per Mausklick auf den Absender einer E-Mail hergestellt werden kann. Vorausgesetzt, der Kontakt verfügt über ein Google-Talk Konto bzw. einen ICQ/AIM Account. Über ein zusätzliches Plugin kann das Instant Messaging um Voice- und Video-Chat Funktionen erweitert werden. Der Chat-Verlauf innerhalb von Google Mail kann dabei in einem Chat-Protokoll für jede einzelne Sitzung (pro Tag) aufgezeichnet werden. Das Protokoll wird nach dem Beenden der Sitzung wie eine E-Mail im Archiv abgelegt.

Ist man im Besitz eines Android Smartphones, kann die Chat-Funktion von Google Talk auch unterwegs genutzt werden.

Kontakte

Google Kontakte ist keine Anwendung im eigentlichen Sinne. Vielmehr hat man damit die Möglichkeit seine Kontakte in einem separaten „großen“ Fenster zu verwalten. Normalerweise erreicht man die Kontakte in Google Mail über den Button „Kontakte“ auf der linken Seite. Dabei werden die Kontakte dann in dem Bereich angezeigt, wo sonst die E-Mail Konversationen aufgelistet werden. Das kann auf Geräten, wie z.B. Netbooks ziemlich eng werden, wodurch das Auslagern in ein weiteres Fenster wesentlich komfortabler ist.

Managementkonsole

Mit der Managementkonsole wird der gesamte Google Apps Account verwaltet. Hier werden die hier beschriebenen Anwendungen aktiviert oder deaktiviert, weitere Benutzer hinzugefügt, E-Mail Adressen Benutzern zugeordnet, Benutzergruppen verwaltet, das Layout bestimmt und alle weiteren Einstellungen rund um die Domain vorgenommen.

Groups (Premium)

Mit Google Groups können Online Communities erstellt werden. Das Erstellen beschränkt sich nicht nur auf den Administrator, sondern gilt für alle Mitglieder einer Google Apps Domain. Die Google Groups sind in der Premier sowie in der Education Edition enthalten.

Mit Google Groups können Text & Tabellen, Kalender, Sites und Videos für eine gesamte Gruppe anstatt einer einzelnen Person freigegeben werden. Die Gruppenzugehörigkeit und damit die Sichtbarkeit der Inhalte steuert der Besitzer der jeweiligen Gruppe.

Die Gruppenmitglieder können selber bestimmen wie und wie oft sie über Neuigkeiten innerhalb einer Gruppe informiert werden wollen. Dazu haben sie die Auswahl zwischen einzelnen E-Mails, täglichen Zusammenfassungen oder keine Benachrichtigungen.

Video (Premium)

Mit Google Videos können Unternehmensinhalte visuell intern oder extern verfügbar gemacht werden. Die Videos können ebenfalls in Google Sites oder ein beliebigen Webseite integriert werden. Benutzer haben die Möglichkeit die einzelnen Videos zu bewerten, Kommentare hinzuzufügen oder zu taggen, um sie damit leichter wiederzufinden. Durch die zentrale Verwaltung können Administratoren alle Videoinhalte von einer Stelle aus verwalten.

Vergleich Standard vs. Premium

Wie der oberen Graphik zu entnehmen ist, verfügt die Premium Edition gegenüber der Standard Edition über mehr Funktionen. Weitere Unterschiede sind:

  • Telefonsupport rund um die Uhr (24/7)
  • SLA für eine 99,9-prozentige Verfügbarkeitsgarantie
  • 25 GB Speicherplatz pro Mitarbeiter
  • Single Sign-On, SSL, Viren- und Spamschutz von Postini
  • Einbinden von Google Apps die eigene bestehende IT-Infrastruktur
  • Konferenzraumbelegung, private Videofreigabe, BlackBerry- und Microsoft Outlook-Kompatibilität

Wer nutzt bereits Google Apps?

Eine Viehlzahl von Unternehmen, darunter z.B. General Electric und Twitter nutzen Google Apps. Hier ist eine Liste ausgewählter Unternehmen die Google Apps produktiv einsetzen.

Preise:

  • Standard Edition: kostenlos
  • Education Edition: kostenlos
  • Non-Profit Organisation: kostenlos
  • Premier Edition*: 40 EUR pro Benutzerkonto pro Jahr

    * die „Premier Edition“ heißt in Deutschland „Professional Edition“

Versionen

Quelle

Google Apps

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OpenNebula

OpenNebula ist ein Open Source Virtual Infrastructure Manager mit dem aus vorhandenen Rechenzentren jede Art von Cloud Computing Umgebung aufgebaut und bereitgestellt werden kann. In erster Linie dient OpenNebula als Tool zur Verwaltung der virtualisierten Infrastruktur des eigenen Rechenzentrums bzw. der eigenen Cluster, also der eigenen Private Cloud.

Darüber hinaus ist OpenNebula in der Lage Hybrid Clouds aufzubauen, also die eigene lokale Infrastruktur mit einer Public Cloud Infrastruktur zu verbinden/kombinieren, um die Skalierbarkeit der eigenen Umgebung noch weiter zu erhöhen. OpenNebula verfügt zusätzlich über spezielle Schnittstellen für die Verwaltung von virtuellen Maschinen, Speicherplatz und des Netzwerks von Public Clouds.

Funktionen

    Private Cloud Computing >> Virtual Infrastructure Management

    • Internal Interfaces for Administrators and Users
      Mit einer Unix ähnlichen Kommandozeile und einer XML-RPC API kann der Lebenszyklus der virtuellen Maschinen und physikalischen Server verwaltet werden. Weitere Administrationsmöglichkeiten bietet die libvirt API.
    • Steuerung
      Die Verwaltung der Arbeitslast und Zuweisung der Ressourcen kann nach bestimmten Regeln wie z.B. der aktuellen Auslastung automatisch vorgenommen werden. Des Weiteren wird der Haizea VM-based lease manager unterstützt
    • Virtualisierungsmanagement
      Es existieren Konnektoren für Xen, KVM und VMware, sowie einem generischen libvirt Konnektor für weitere Virtual Machine Manager. Die Unterstützung von Virtual Box ist in Planung.
    • Image Management
      Es sind Funktionen für den Transfer und das Clonen von Virtual Machine Images vorhanden.
    • Netzwerk Management
      Es lassen sich isolierte virtuelle Netze festlegen um virtuelle Maschinen miteinander zu verbinden.
    • Service Management
      Unterstützung von Multi Tier Services bestehend aus Gruppen von miteinander verbundenen virtuellen Maschinen und deren Auto Konfiguration während des Boot Vorgangs.
    • Sicherheit
      Die Verwaltung der Benutzer wird durch den Administrator der Infrastruktur vorgenommen.
    • Fehlertoleranz
      Eine persistente Datenbank dient zum Speichern aller Informationen der Hosts und virtuellen Maschinen.
    • Skalierbarkeit
      Tests zeigten bisher, das OpenNebula mehrere hundert Server und virtuelle Maschinen verwalten kann.
    • Installation
      Die Installation erfolgt auf einem UNIX Cluster Front-End ohne das weitere Services benötigt werden. OpenNebula wird mit Ubuntu 9.04 (Jaunty Jackalope) ausgeliefert.
    • Flexibilität und Erweiterbarkeit
      Die Architektur, Schnittstellen und Komponenten sind offen, flexibel und erweiterbar. Dadurch kann OpenNebula mit jedem aktuellen Produkt aus dem Bereich Virtualisierung, Cloud Computing oder Management Tool für Rechenzentren integriert werden.
    • Hybrid Cloud Computing

      • Cloud Plugins
        Konnektoren für Amazon EC2 und ElasticHosts.
      • Zusammenschluss
        Unterstützung für den gleichzeitigen Zugriff auf mehrere Remote-Clouds.
      • Erweiterbarkeit
        Modulare Konzepte für die Entwicklung neuer Konnektoren.

      Public Cloud Computing >> Cloud Interfaces

      • Cloud Schnittstellen für Benutzer
        Implementierung einer Teilmenge der Amazon EC2 Query API und der OGF OCCI API
      • Erweiterbarkeit
        Die OpenNebula Cloud API ermöglicht die Implementierung neuer/weiterer Cloud Schnittstellen.

    Seminare und Forschung

    Quelle

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CloudBerry Backup

Das CloudBerry Online Backup ist ein Tool zum Erstellen und Wiederherstellen von Backups für Windows Betriebssysteme. Die Daten werden dazu in der Cloud von Amazon genauer auf Amazon S3 abgelegt, wodurch sie jederzeit und unabhängig zur Verfügung stehen.

Mit einem Wizard können Backups und Restores der Daten verschlüsselt erstellt werden um die Daten vor unberechtigten Zugriff zu schützen. Mit Hilfe einer Terminplanung können zeitgesteuerte Backups erstellt und jederzeit, rund um die Uhr, wiederhergestellt werden.

Auf Grund der bekannten Windows Oberfläche kann ein Backup/Restore ohne großen Aufwand vorgenommen werden. Ein weitere interessanter Aspekt ist die Ablage der Daten in der Amazon Cloud. Es wird kein CloudBerry proprietäres Format verwendet. Dadurch kann anschließend mit jedem beliebigen Amazon S3 Tool auf die Daten zugegriffen werden und ein Vendor Lock-in wird damit vermieden.

Funktionsübersicht

  • Backup Wizard
    Der Backup Wizard wird benötigt um Backups zu erstellen und zu konfigurieren. Dabei werden die Ordner und Dateien einem Backup Vorgang hinzugefügt, sowie die Art der Kompression und der Verschlüsselung konfiguriert. Des Weiteren wird damit die Vorhaltezeit des Backups und die Zeit wann das Backup durchgeführt werden soll festgelegt. Beim ersten Start müssen dazu der Amazon S3 Account, die Security Keys und ein Bucket angegeben werden, in welchem das Backup abgelegt werden soll. Wird kein Bucket angegeben, erzeugt CloudBerry Backup automatisch einen Neuen.
  • Backup Plans
    Im Bereich Backup Plans erhält man einen Überblick über die aktuell konfigurierten Backup-Jobs. Diese können hier überwacht, angehalten oder gestoppt werden. Der „Storage Capacity Monitor“ zeigt, wieviel Speicherplatz aktuell für das Backup genutzt wird.
  • Storage Browser
    Mit dem Storage Browser erhält man einen Einblick in seine Backups. Hier kann nach Dateien und deren Versionsständen gesucht werden. Darüber hinaus dient der Storage Browser für das Wiederherstellen von einzelnen oder mehreren Dateien.
  • Restore Wizard
    Mit dem Restore Wizard werden einzelne Dateien oder ein gesamtes Backup wiederhergestellt.
  • Windows Home Server Plugin
    CloudBerry Backup kann über ein Plugin vollständig in die Windows Home Server Console integriert werden um ein Backup der Daten eines Windows home Servers auf Amazon S3 zu speichern.
  • Funktionen

    • Zeitgesteuerte Backups
    • Verschlüsselung der Daten
    • Versionierung der Daten
    • Differenzielles Backup
    • Wiederherstellung der Daten von einem bestimmten Zeitpunkt
    • Verifizierung des Backups
    • Erweitern des Backups mit eigenen Routinen
    • Unterstützung der C# API
    • Paralleler Datentransfer
    • Zeitplanung unabhängig vom Windows Task Planer

    Kommende Funktionen

    • Block Level backup und Restore
    • Virtual Disk – Einbinden des Amazon S3 Speicher als lokale Festplatte
    • Speicherkosten mittels http://cloudsplit.com verringern
    • Web Interface für den Zugriff auf die Daten von jedem beliebigen Ort
    • FTP Unterstützung
    • Nirvanix Storage Delivery Network Unterstützung
    • Microsoft Azure Blob Storage Unterstützung
    • Sun Cloud Storage Service Unterstützung
    • EMC Atmos Unterstützung

    Systemvoraussetzungen

    • Windows XP/2003/Vista/2008/Windows 7 (32 und 64 bit)
    • Microsoft .NET Framework 2.0
    • Amazon S3 Account

    Preise etc.

    • 29,99 $ pro Lizenz inkl. einem Jahr Support
    • Der Support für die nachfolgenden Jahre beträgt 20% des ursprünglichen Preis
    • Mengenrabatte sind erhältlich
    • Partner und Affiliate-Programm ist vorhanden
    • Für Blogger, Schulen und Non-Profit Organisationen ist CloudBerry Backup kostenlos

    Quelle

    CloudBerry Backup

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    Services

    Die Microsoft Windows Azure Plattform

    Mit der Windows Azure Plattform ist Microsoft nun auch mit einer Plattform in den Bereich des Cloud Computing eingestiegen. Dabei handelt es sich um ein Platform as a Service Angebot, da sich das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung und Bereitstellung eigener Anwendung innerhalb von Microsofts Cloud Infrastruktur handelt.

    Windows Azure Platform

    Die Windows Azure Plattform stellt neben Entwicklungsfunktionen, auch Speicherplatz, Rechnerleistung und weitere Netzwerkdienste innerhalb der Microsoft Cloud zur Verfügung, womit Anwendungen, Onlinedienste und Websites bereitgestellt werden können.

    Die Windows Azure Plattform setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen. Dazu gehört das Cloud Betriebssystem Windows Azure und die Azure Services – SQL Azure zur Bereitstellung von relationalen Datenbank in der Cloud und Windows Azure AppFabric für die Integration/ Verbindung bestehender IT-Systeme im eigenen Rechenzentrum mit der Cloud.

    Windows Azure

    Windows Azure ist ein Cloud basiertes Betriebssystem, welches als Umgebung für die Entwicklung, Bereitstellung und Verwaltung von Software- und IT-Systemen dient. Es richtet sich speziell an Unternehmen, IT-Dienstleister, Softwarehersteller und Entwickler, die Webseiten, Web-Anwendungen, Web-Dienste oder Speicherplatz in einem Microsoft Rechenzentrum nutzen und/oder bereitstellen wollen.

    Die Abrechnung erfolgt auf Basis des Verbrauchs, d.h. das nur für die Rechenzeit Kosten entstehen, die auch tatsächlich genutzt wurde. Um dem Endanwender eine optimale Performance zu bieten, stehen weltweit und an mehreren Orten Rechenzentren zur Verfügung.

    Microsoft SQL Azure

    Bei Microsoft SQL Azure handelt es sich um einen relationale Datenbank Cloudservice auf Basis Microsoft SQL Server Technologien, der in den Rechenzentren von Microsoft gehostet wird. Da SQL Azure Transact SQL (T-SQL) unterstützt, kann auf das bereits angeeignete Wissen bzgl. der T-SQL Entwicklung zurückgegriffen und bekannte relationale Datenbankmodelle genutzt werden. SQL Azure kann mit den eigenen Cloud-Anwendungen als auch mit den Anwendungen genutzt werden, die im eigenen Rechenzentrum ausgeführt werden.

    • Microsoft SQL Azure Data Sync

      Microsoft SQL Azure Data Sync dient dazu, um die Datenbanken im eigenen Rechenzentrum mit den SQL Azure Datenbanken zu synchronisieren. Die Synchronisation kann bidirektional stattfinden und Datenänderungen zu einem späteren Zeitpunkt mit SQL Azure abgeglichen werden, wodurch Windows Azure Anwendungen offline genutzt werden können.

    Windows Azure Platform AppFabric

    Die Windows Azure Platform AppFabric, ehemals auch „.NET Services“ genannt, sind Web Services, mit denen vorhandene Applikationen und Datenbanken mit Windows Azure Applikationen und SQL Azure Datenbanken kommunizieren können.

    Die Windows Azure Platform AppFabric besteht derzeit aus zwei Kernkomponenten:

    • Service Bus
      Der Service Bus dient zum Verbinden von Anwendungen über das Internet und der Verbindung von Cloud Anwendungen mit den Anwendungen im eigenen Rechenzentrum. Sobald sich ein Service am Service Bus registriert hat, kann auf diesen auch durch ein Firewall hindurch zugegriffen werden. Die Kommunikation kann in allen Fällen bi-direktional erfolgen.
    • Access Control
      Das Access Control basiert auf dem Identitätsmodell von Claims. Dazu müssen für die Anwendungen keine eigenen Authentisierungs- und Autorisierungssteuerung implementiert werden. Es reicht aus den Service am Service Bus zu registrieren und anschließend mit Zugriffsrechten zu konfigurieren.

    Einsatzgebiete der Windows Azure Platform aus der Sicht von Microsoft

    • Softwarehersteller stellt SAAS (Software as a Service) Anwendung bereit
    • Softwarehersteller erweitert existierende Anwendung um Cloud Funktionalitäten
    • IT-Dienstleister baut Abteilungslösung für Mittelständler
    • IT-Dienstleister baut eine integrierte Anwendung für Mittelständler
    • Web-Agentur entwickelt Webpräsenz und Shop-System für großen Unternehmenskunde
    • Web 2.0 Website / Startup

    Microsoft Pinpoint Marketplace

    Mit dem Microsoft Pinpoint Marketplace stellt Microsoft Kunden und Partnern einen Marktplatz für Cloud Applikationen bereit. Die Partner können ihre Anwendungen in den Marktplatz einstellen, wodurch Kunden die Möglichkeit haben Anwendungen von diesem Marktplatz zu beziehen und direkt aus einem Microsoft Rechenzentrum zur Verfügung gestellt zu bekommen.

    Der Microsoft Pinpoint Marketplace ist hier zu erreichen.

    Quelle

    Microsoft Windows Azure Platform | DE
    Microsoft Windows Azure Platform | US

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    Services

    Microsoft legt Windows Azure Preise fest

    Windows Azure Preisliste

    Compute

    • Small instance (default): € 0.0852 per hour
    • Medium instance: € 0.1703 per hour
    • Large instance: € 0.3405 per hour
    • Extra large instance: € 0.6809 per hour

    Storage

    • € 0.1064 per GB stored per month
    • € 0.0071 per 10,000 storage transactions

    Content Delivery Network (CDN)

    • Service currently available as a Community Technology Preview (CTP) at no charge

    SQL Azure

    • Web Edition – Up to 1 GB relational database
      • € 7.085 per database per month
    • Business Edition – Up to 10 GB relational database
      • € 70.913 per database per month

    AppFabric

    • Access Control
      • € 1.4114 per 100,000 transactions
    • Service Bus
      • € 2.8298 per connection on a “pay-as-you-go” basis
      • Pack of 5 connections € 7.0566
      • Pack of 25 connections € 35.2827
      • Pack of 100 connections € 141.1308
      • Pack of 500 connections € 705.654

    Data Transfers

    • North America and Europe regions
      • € 0.071 per GB in
      • € 0.1064 per GB out
    • Asia Pacific Region
      • € 0.2128 per GB in
      • € 0.3192 per GB out

    Alle Preise sind hier nachzulesen.

    Kategorien
    Services

    20 Cloud Infrastruktur Anbieter

    Cloud Infrastrukturen sind einfach zu nutzen und lassen sich gut in bestehende Infrastrukturen integrieren. Dazu überzeugen sie durch Kosteneinsparungen, einfaches Bereitstellen weiterer Serversysteme etc., sowie einem guten Monitoring und Verwalten von Anwendungen innerhalb der Cloud.

    Dieser Artikel stellt 20 Cloud Infrastruktur Anbieter und ihre Produkte vor.

    1. AllenPort
    AllenPort verfügt über eine hybride SaaS Technologie. Dabei wird ein klassisches Microsoft Windows Netzwerk repliziert, was es ermöglicht, einem Benutzer unabhängig von seinem Arbeitsplatz sämtliche Daten und Anwendungen wie z.B. Microsoft Word bereitzustellen. Zu den weiteren Funktionen gehören Backup, Austausch von Dateien, Systemwiederherstellung und Remote Access.

    Webseite: http://www.allenport.com

    2. AppZero
    AppZero stellt sogenannte Virtual Application Appliances bereit, die unabhängig vom Betriebssystem und der darunterliegenden Infrastruktur ausgeführt werden können. Es handelt sich dabei um ein eigenständiges Objekt, das eine Anwendung inkl. aller Abhängigkeiten wie ausführbare Bibliotheken, Dateien, Registrierung, Konfigurationen, und die Netzwerkidentität beinhaltet.

    Webseite: http://www.appzero.com

    3. Boomi
    Boomi verbindet mit seiner AtomSphere jede Kombination von Cloud und selbst gehosteter Anwendung ohne dafür eine Appliance oder Software zu benutzen.

    Webseite: http://www.boomi.com

    4. CA
    CA verfügt über zahlreiche Cloud basierte Tools für das Netzwerk- und Systemanagement. Unter anderem stehen Lösungen für den automatisierten Rechenzentrumsbetrieb sowie Regel basierter Optimierungsvorgänge. Eine weitere Funktion ihres „Spectrum Automation Manger“ sind die Verwaltung des Netzwerks- und Systemtraffics für Public und Private Cloud Umgebungen.

    Webseite: http://www.ca.com

    5. Cast Iron Systems
    Cast Iron Systems stellt Lösungen zur Integration von SaaS Anwendungen mit selbst gehosteten Anwendungen/ Systeme für Unternehmen bereit. SaaS Anbieter sollen ihren Kunden damit eine schnelle Migration, sowie vollständig integrierte Services anbieten können.

    Webseite: http://www.castiron.com

    6. Citrix
    Citrix Cloud Center (C3) verknüpft die Virtualisierung mit den Netzwerkprodukten. Sie stellt Cloud Anbietern eine virtuelle Infrastruktur Plattform für das Hosting von Cloud Services bereit. Die Architektur der Plattform besteht aus fünf Schlüsselkomponenten: Citrix XenServer, Anwendungen und Desktop Tools via Citrix XenApp, Bereitstellung mittels Citrix NetScaler, Bridging mittels Citrix Repeater und die Orchestrierung mit dem Citrix Workflow Studio.

    Webseite: http://www.citrix.com

    7. Elastra
    Elastra entwickelt Software mit dem Unternehmen ihre Anwendungsinfrastruktur automatisch modellieren, bereitstellen und mit Richtlinien ausstatten können. Mit dem Enterprise Cloud Server dient der Verwaltung und Bereitstellung von komplexen Systemen. Anwender haben die Möglichkeit ihre Anwendungsinfrastruktur schnell zu modellieren und bereitzustellen sowie automatische Änderungen am Deployment-Prozess vornehmen und interne und externe virtuelle Ressourcen on-Demand für ihre eigene IT zu nutzen.

    Webseite: http://www.elastra.com

    8. EMC
    Atmos und Atmos onLine sind EMCs Cloud Produkte für skalierbare, elastische und kostensparende Anwendungen und Services auf Basis von Virtualisierungtechnologien. Bei Atmos onLine handelt es sich um einen Cloud Storage Service mit dem große Datenmengen hochverfügbar verwaltet und bewegt werden können.

    Webseite: http://www.emc.com

    9. IBM
    IBM stellt mit seinen Cloud Produkten eine Kombination aus Services und Systemen für Private und Public Clouds bereit. Dazu gehören auch IBMs bekannte Anwendungen die nun auch als Cloud basierte Versionen zur Verfügung stehen. Produkte kommen u.a. aus den Bereichen Speichermanagement, Cloud basierte E-Mail Services, Kalender und Kontaktverwaltung.

    Webseite: http://www.ibm.com

    10. Informatica
    Informatica ist Spezialist für Cloud basierte Datenintegration. Die Produkte helfen den Benutzern beim Verschieben und Verwalten der Daten (zwischen unterschiedlichen Anwendungen) in der Cloud

    Webseite: http://www.informatica.com

    11. NetApp
    Mit der Data ONTAP 8 Cloud Computing Infrastruktur verknüpft NetApp seine bereits vorhanden Plattformen Data ONTAP 7G und Data ONTAP GX. Data ONTAP 8 verfügt über Funktionen zur Verwaltung von Daten und arbeitet eng mit System zur Verwaltung von Rechenzentren zusammen. Data ONTAP 8 verknüpft die Speicher, Server, Netzwerk und Anwendungsschicht miteinander, so dass diese untereinander kommunizieren können.

    Webseite: http://www.netapp.com

    12. New Relic
    New Relic bietet ein on-Demand Performance Management tool für Web Anwendungen. In wenigen Minuten wird der gesamte Code innerhalb von Private oder Public Clouds, klassischen Infrastrukturen oder hybriden Varianten untersucht. Die Performance von Web Anwendungen in der Cloud kann damit deutlich gesteigert werden.

    Webseite: http://www.newrelic.com

    13. Novell
    Novell versucht die gesamte IT für die Cloud miteinander zu verknüpfen. Mit Moblin – ein auf die Cloud zentriertes Desktop Betriebssystem, dem SUSE Appliance Program – eine Initiative für Softwareentwickler, den Novell Cloud Security Service und PlateSping – einer Workload Management Lösung, hat Novell einige Produkte für die Cloud im Portfolio

    Webseite: http://www.novell.com

    14. Open Nebula
    Mit OpenNebula kann jegliche Art von Cloud Umgebung aufgebaut werden. Darüber hinaus können damit virtuelle Infrastrukturen in einem Rechenzentrum oder einem Cluster verwaltet werden, oder eine lokale Infrastruktur mit einer Public Cloud Infratruktur verbunden und kombiniert werden, um damit hoch skalierbare Hosting Umgebungen zu entwickeln. OpenNebula unterstützt ebenfalls Public Clouds, indem Schnittstellen zur Verfügung stehen mit denen virtuelle Machinen, Speichersysteme und das Netzwerk verwaltet werden können.

    Webseite: http://www.opennebula.org

    15. OpSource
    OpSource bietet alles aus dem Bereich „Cloud Operations“. Dazu gehören Infrastrukturen der Enterprise-Klasse bis hin zum vollständigen Managed Hosting und der Verwaötung von Anwendungen. Bei der OpSource Cloud handelt es sich um eine Virtual Private Cloud innerhalb der Public Cloud. Die on-Demand Angebote kombinieren „Technical Operations“, „Application Operations“ und „Business Operations“ mit „Web Operations“. Hierzu gehören Anwendungs-Management, Compliance-und Business-Services. Ein Weiteres Produkt aus dem Bereich Abbrechnung ist OpSource Billing CLM.

    Webseite: http://www.opsource.net

    16. Paglo
    Mit der Log Management Lösung von Paglo können Log Dateien gesammelt und in der Cloud gespeichert, durchsucht und analysiert werden. Dazu werden die Daten von sämtlichen Geräten innerhalb des Netzwerks gesammelt. Eine weitere Anwendung von Paglo dient der Überwachung von Amazon EC2 Instanzen. Der Funktionsumfang beläuft sich auf den Lese- und Schreibzugriff der Festplatten, die Prozessor-Auslastung und dem Netzwerkverkehr.

    Webseite: http://paglo.com

    17. RightScale
    Die Cloud Management Platform von RightScale dient zum automatischen Bereitstellen, Verwalten und Kontrollieren von Anwendungen in der Cloud. Dazu werden „Cloud-Ready“ Server-Templates und Best-Practise Architekturen für das Deployment zur Verfügung gestellt. Die Plattform unterstützt den Benutzer beim Deployment der Anwendungen beim Verwalten, Überwachen und bei der Fehlersuche. Zusätzlich wird ein (Vendor)-Lock-In vermieden, indem der Benutzer frei über die Art des Deployments, der Umgebung, dem Stack, Speicherplatz und der Cloud entscheiden kann, um über die größtmögliche Portabilität zu verfügen.

    Webseite: http://www.rightscale.com

    18. Stoneware
    Stoneware bietet Produkte für Bildungseinrichtungen, das Gesundheitswesen, Hersteller jeder Art, den juristischen Bereich, die Finanzbranche und generell für Unternehmen. Dazu bietet Stoneware Private Cloud Technologien, die es IT Organisationen ermöglichen sollen Lösungen zu entwickeln, um auf Anwendungen, Inhalte, Daten und Services von überall aus zugreifen zu können.

    Webseite: http://www.stone-ware.com

    19. VMware
    Durch die Acquirierung von SpringSource im vergangenen August schnappte sich VMware einen spezialisten für die Entwicklungen von Webanwendungen und Management Services. Mit „Lean Software“ steht dadurch eine Möglichkeit zur Verfügung, Anwendungen schnell in die Cloud auszuliefern. Des Weiteren akquirierte VMWare Hyperic, einen Anbieter von Open Source Monitoring und Software für die Fehlersuche.

    Webseite: http://www.vmware.com

    20. Zeus Technology
    Mit den Produkten von Zeus können Benutzer Services innerhalb einer Cloud, auf einer physischen oder virtuellen Umgebung erstellen, verwalten und bereitstellen. Mit dem Zeus Cloud Traffic Manager kann die Nutzung einer Cloud überwacht und kontrolliert werden. Zusätzlich steht damit eine zentrale Verwaltungsmöglichkeit für verteilte Anwendungen und der Nutzen- und Auslastungsanalyse von Rechenzentren bereit.

    Webseite: http://www.zeus.com

    Quelle
    ChannelWeb