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Is the channel in the cloud computing age still relevant?

During the Cloud EcoSystem Winter Meeting a panel discussed which relevants the channel still has in the cloud. Since the majority of the participants were part of the channel less critics were made. And even things about changes were not discussed, because some already delivered software over ASP and so they are since 1998 in the cloud.

ASP is not cloud computing

I will not discuss ASP (Application Service Providing) vs. SaaS (cloud). That ASP has nothing todo with SaaS (software-as-a-service) respectively cloud computing is not just propagade by me but also by other publications. (Btw, I was very thankful, that Stefan Ried cleaned up all the „cloud myths“ during his talk and showed all attendees the true characteristics and benefits of the cloud, thanks Stefan!)

The channel have to change

Let’s come to the channel. It will be worse to say that it dies. On the one hand „something“ is to sale everytime and the lobby behind that will do their best to keep this business model alive. But it will be worse to close the eyes and making things going on as they have been made for years. Sure, „You’ll always need hardware!“ but even this amount? And are countless suppliers able to live just from selling hardware?

In my opinion, software reselling, a big part of the whole market, is dead. Just think about which type of software is shipped by media, I spontaneously just have operating systems in mind. Although it’s possible to download it from the website of the vendor as well. Just like other software which is not available as SaaS today. For example, Microsoft ships the new Office 365 Home Premium in a box with just a small card with a code on it. The software is downloaded or streamed afterwards from a Microsoft website.

From reseller to integrator

In my opinion the typical channel for software reseller is too late to save. Companies in this area should as soon as possible think about other options. One possibility is a partnership program with software vendors, to help customers migrate and integrate with consultation-intensive solutions (actually SaaS applications are intuitv to configure and use). That means, a software reseller needs to have more expertise than just sell software and become a systems integrator.

A further idea is to build an own marketplace for SaaS applications. Here the differentiation with existing offerings is necessary and besides offering solutions from different categories even integrate them (by standard) in order to have a central data management and no isolated solutions. Here you can see, that the reseller also becomes an integrator. Leaving just reselling software.

Sure, there are software reseller who even integrate. The classical systems houses. But even these needs to change, thanks to the cloud.

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Hat der Channel in Zeiten des Cloud Computing noch eine Bedeutung?

Auf dem Cloud EcoSystem Winter Meeting wurde in einem Panel diskutiert, welche Bedeutung der Channel in der Cloud überhaupt noch hat. Da die Mehrzahl der Protagonisten jedoch ein Teil dieses Channels waren, gab es natürlich wenig Kritik. Allerdings war auch wenig von Veränderungen zu hören, da man ja auf Grund des ASP Modells schon selbst seit 1998 quasi in der Cloud sei.

ASP ist kein Cloud Computing

Auf die Diskussion ASP (Application Service Providing) vs. SaaS (Cloud) gehe ich hier nicht ein. Das ASP mit SaaS (Software-as-a-Service) respektive Cloud Computing nichts zu tun hat, wird nicht nur von mir, sondern vielen weiteren Publikationen propagiert. (Ich war übrigens sehr froh, dass Stefan Ried während seines Vortrags mit den „Cloud Mythen“ noch einmal aufgeräumt hat und allen Beteiligten die echten Eigenschaften und Vorteile der Cloud präsentiert hat, danke Stefan!)

Der Channel muss sich verändern

Kommen wir zum Channel. Es wäre falsch zu sagen, dass er stirbt. Zum einen gibt es auch weiterhin „Dinge“ für den Vertrieb und die Lobby dahinter wird auch alles menschenmögliche tun, um ihr Geschäftsmodell zu verteidigen. Aber es wäre vermessen, die Augen zu verschließen und so weiter zu machen wie bisher. Natürlich, „Hardware wird immer benötigt!“, aber auch in dieser Stückzahl? Und können zig Anbieter nur vom Vertrieb von Hardware leben?

Meiner Ansicht nach ist der Software-Vertrieb, ein sehr großer Teil vom gesamten Markt, tod. Überlegen wir uns, welche Art von Software in Zukunft noch auf Datenträger verschickt wird, fallen mir spontan nur die Betriebssysteme ein. Obwohl sich diese mittlerweile auch über die Webseiten der Hersteller herunterladen lassen, wie andere Softwarelösungen übrigens auch, die noch nicht als SaaS zur Verfügung stehen. Zum Beispiel liefert Microsoft für Office365 Home Premium trotz Verpackung nur noch einen Code aus, mit dem die Software von einer Microsoft Webseite heruntergeladen oder gestreamed wird.

Vom Reseller zum Integrator

Der typische Channel für Software-Reseller ist meiner Ansicht nach daher nicht mehr zu retten. Unternehmen aus diesem Bereich sollten sich möglichst schnell Gedanken über alternative Wege machen. Mögliche Ansätze bestehen in Partnerprogrammen mit den Softwareherstellern, um z.B. bei beratungsintensiven Lösungen (eigentlich sollten SaaS Anwendungen intuitiv zu konfigurieren und bedienen sein) dem Kunden zur Seite zu stehen und bei der Migration und Integration zu helfen. Ergo: Software-Reseller müssen sich mehr Expertise als das reine wiederverkaufen aneignen und zu Sytemintegratoren werden.

Eine weitere Möglichkeit besteht in dem Aufbau eines eigenen Marktplatz für SaaS-Applikationen. Hier gilt es jedoch sich direkt von den bestehenden Angeboten zu differenzieren und neben einer Vielzahl von Lösungen aus den unterschiedlichen Bereichen, ebenfalls dafür zu sorgen, dass die von dem Kunden genutzten Lösungen miteinander integriert sind und über eine zentrale Datenhaltung verfügen und somit keine Insellösungen entstehen. Gut zu erkennen: auch hier muss der Reseller wieder zum Integrator werden. Weg von dem reinen Zwischenhandel mit Software.

Selbstverständlich existieren Software-Reseller, die ebenfalls Integrationen vornehmen. Das sind die klassischen Systemhäuser. Aber auch diese müssen sich auf Grund der Cloud verändern.