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arago veröffentlicht den AutoPilot 4.0

Die Frankfurter arago AG präsentiert die neueste Version des arago AutoPilot, der bislang einzigen wissensbasierten Automatisierungslösung für Managed Services am Markt. Der AutoPilot ist eine intelligente Softwarelösung, die dazu entwickelt wurde, Aufgaben innerhalb des IT-Betriebs eines Unternehmens automatisch zu übernehmen und so die Administratoren zu entlasten. Das Update verbessert unter anderem die Hochverfügbarkeit und Fehlertoleranz der Software und liefert Zugriff auf Zeitreihendaten sowie einen neuen API Layer. Dadurch soll der AutoPilot noch effizienter selbstständig Arbeiten innerhalb eines IT-Betriebs übernehmen und somit ein reibungsloses Tagesgeschäft gewährleisten. Anwender des arago AutoPilot können ihre Software kostenfrei auf Version 4.0 aktualisieren und erhalten so Zugriff auf die neuen Services und Sicherheitsfunktionen.

arago veröffentlicht seinen AutoPilot 4.0

Hochverfügbarkeit und Fehlertoleranz für mehr Business Continuity

Der neue Leistungs-Airbag des AutoPilot 4.0 wurde insbesondere für stark ausgelastete oder wenig zuverlässige IT-Umgebungen entwickelt und gewährleistet den stabilen und hochverfügbaren Betrieb von Arbeitsprozessen. Mehrere Instanzen der Softwarelösung stimmen sich eigenständig untereinander ab, welcher Prozess von welcher Instanz übernommen wird. Sollte eine Instanz ausfallen, verteilt der AutoPilot die Funktionen automatisch und für den Benutzer transparent neu um. Zudem lässt sich die Verfügbarkeit des AutoPilot skalieren, indem ohne Ausfallzeit Instanzen hinzugefügt oder entfernt werden können.

Unterstützt wird die verbesserte Stabilität der IT-Infrastrukturen durch eine erhöhte Fehlertoleranz des AutoPilot, die die Softwarelösung durch mehrere Speicherschichten (Persistenzschichten) erhält. Der AutoPilot arbeitet damit ohne Datenverlust auch bei einem unsauberen Beenden des Systems –- etwa durch einen nicht beabsichtigten Neustart -– weiter, da er wichtige Daten mehrfach abspeichert.

Grundlage für Datenanalyse im Systembetrieb durch neuen Datastore

Der neu mitgelieferte Datastore, der auf dem Datenbankverwaltungssystem Apache Cassandra beruht, ermöglicht dem AutoPilot die Sammlung und effiziente Auswertung umfangreicher Betriebsdaten. Zudem befähigt er die Softwarelösung für den Einsatz in globalen Umgebungen, die mehrere 100.000 Systeme und Millionen von Services umfassen, da die Performance der Entscheidungsmaschine (arago AutoPilot Engine) nun unabhängig von den dahinter liegenden Datenbanken ist.

Individualisierbare Daten-Cockpits dank Zeitreihendaten

Eine neue Programmierschnittstelle (API) erlaubt Anwendern den direkten Zugriff auf die von verschiedenen Monitoringsystemen oder bei der Bearbeitung von Aufgaben generierten und vom AutoPilot aggregierten Zeitreihendaten. Dies ermöglicht Anwendern die individuelle Entwicklung und Nutzung von Monitoring-Cockpits zur Erhebung und benutzerfreundlichen Visualisierung von Systemdaten des IT-Betriebs. So lassen sich relevante Informationen tagesaktuell erheben und mittels umfassender Statistiken das Optimierungspotenzial des IT-Betriebs aufzeigen.

Durch den neuen API Layer kann der AutoPilot nun Teil eines Ökosystems an Betriebswerkzeugen werden, indem er den Datentransfer zwischen seinen verschiedenen Wissens- sowie Aktionsnetzen entkoppelt und so die asynchrone Verarbeitung von Betriebsdaten ermöglicht.

Wissensbasierte Automatisierung entlastet den IT-Betrieb

Der von arago entwickelte AutoPilot ist eine in dieser Form bislang am Markt einzigartige Softwarelösung für den automatisierten IT-Betrieb. Während Automatisierungslösungen üblicherweise mit vordefinierten Skripten arbeiten, macht sich der AutoPilot im Unternehmen vorhandenes Wissen zunutze und wendet dies automatisch an. Der AutoPilot wird demnach von den Administratoren im Unternehmen „angelernt“ und arbeitet anschließend eigenständig wie ein Kollege. So kann das Softwaretool auch Störungen bei individuellen Applikationen beheben und aufgrund angelernter Bausteine sogar auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren.

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INSIGHTS: cloudControl wird zum multi-language Platform-as-a-Service

Das Berliner Platform-as-a-Service (PaaS) Startup cloudControl hat damit begonnen seine Entwicklungsplattform für PHP Applikationen um weitere Sprachen wie Java, Python und Ruby zu erweitern. Mit ihrem neuen „Pinky Stack“, der sich derzeit noch im Betastatus befindet, will das Unternehmen seinen Nutzern die Freiheit geben, sowohl Public als auch Private PaaS ohne Vendor lock-in zu nutzen.

INSIGHTS: cloudControl wird zum multi-language Platform-as-a-Service

Der Pinky Stack

Mit dem Pinky Stack bietet cloudControl Entwicklern nun ein breiteres Portfolio an Programmiersprachen und entwickelt sich damit zu einer Polyglot Plattform. Auf Basis von Buildpacks stehen nun Sprachen wie Java, PHP, Python und Ruby zur Verfügung, wobei das Startup seine Plattform in Zukunft um weitere Sprachen erweitern will.

Die Buildpack API

Der PaaS Markt ist stark fragmentiert, was dazu führt, dass eine Vielzahl an offen APIs existieren. Dabei unterstützt ein Anbieter in der Regel auch nur eine einzige Schnittstelle. Die Folge ist ein zunehmendes Vendor lock-in Risiko im PaaS Bereich. Eine Lösung sind die sogenannten Buildpack APIs. Diese wurden ursprünglich von Heroku entwickelt und als Open-Source veröffentlicht. Bei Buildpacks handelt es sich um eine offene API, die beschreibt, wie man verschiedene Sprachen und Frameworks für das Deployment vorbereitet. cloudControl hat sich als erster PaaS Anbieter aus Europa dafür entschieden, den Buildpack Standard zu unterstützen. Unternehmen und Entwickler erhalten dadurch die Möglichkeit ihre Anwendungen sowohl auf Public PaaS wie Heroku oder cloudControl als auch auf Stackato basierten Private PaaS Platformen zu betreiben.

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cloudControl entwickelt sich mit dem Release des Pinky Stacks von einem reinen PHP Platform-as-a-Service zu einem Polyglot PaaS mit einer attraktiven Sprachunterstützung. Insbesondere die Adaption von Java ist ein richtiger Schritt in Richtung Enterprise-PaaS. Wo sich Web-Entwickler verstärkt auf PHP, Ruby oder Python konzentrieren, haben Unternehmensentwickler andere Anforderungen. Zudem ist Java weiterhin die bevorzugte Sprache im Unternehmensumfeld.

Die Unterstützung der Buildpack API ist ein sehr gut Schritt in Richtung eines offenen Platform-as-a-Service. Unternehmen und Entwickler bekommen damit die Freiheit ihren Programmcode dort zu hosten, wo es notwendig ist, beziehungsweise wo es die Regularien und Unternehmensrichtlinien es erlauben.

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Der INSIGHTS Bericht kann ebenfalls unter „cloudControl wird zum multi-language Platform-as-a-Service“ betrachtet und als PDF heruntergeladen werden.


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Immer mehr Bildungseinrichtungen setzen auf Cloud Computing

Die neue Microsoft Online-Lösung Office 365 für Bildungseinrichtungen, die seit Sommer dieses Jahres auf dem Markt ist, ermöglicht Schulen und Hochschulen den Aufbau IT-gestützter Lernwelten in der Cloud. Sie beinhaltet mit Exchange Online, SharePoint Online, Office Web Apps, Lync Online und Office 2010 die gleichen Services, die Unternehmen mit Office 365 zur Verfügung stehen. Schüler und Studenten bekommen so schon während ihrer Ausbildung Zugang zu zukunftsorientierten Cloud-Technologien, die sie optimal auf ihr späteres Berufsleben vorbereiten. Bereits heute nutzen mehr als 1.000 Bildungseinrichtungen in Deutschland Microsoft-Cloud-Angebote. Weltweit begleitet die Microsoft Cloud knapp 22 Millionen Schüler und Studenten durch Schule und Studium.

Immer mehr Bildungseinrichtungen setzen auf Cloud Computing

Technische Universität München nutzt die Microsoft Cloud

Seit diesem Sommer profitieren auch die Studenten verschiedener Institute der Technischen Universität München von den Microsoft Cloud-Services, der Anschluss weiterer Institute ist bereits in Planung. „Uns war es wichtig, ein System zu finden, das den privaten IT-Nutzungsgewohnheiten unserer Studenten und Mitarbeiter möglichst nahe kommt,“ erklärt Prof. Dr. Peter Vogl, Lehrstuhlinhaber am Walter Schottky Institut der Technischen Universität München. Sein Kollege Dr. Paolo Lugli, Professor der Elektrotechnik und Lehrstuhlinhaber des Instituts für Nanoelektronik an der Technischen Universität München, ergänzt: „Wir können SharePoint Online und Microsoft Lync nutzen, um von überall, zu jeder gewünschten Zeit, mittels aller verfügbaren Geräten zusammenzuarbeiten – ein Riesenvorteil für unsere Studenten, die ihre mobilen Geräte ständig im Einsatz haben, und für unsere Dozenten, die sehr viel unterwegs sind.”

Maximale Kompatibilität auf allen Plattformen

Mit den kostenlosen Services für Kollaboration und Kommunikation sind virtuelle Lernszenarien keine Theorie mehr. Das umfangreiche Leistungsspektrum reicht von Outlook-gestützten Kalenderfunktionen und Kontaktverwaltung bis hin zu SharePoint für den Online-Dokumentenaustausch und den integrierten Office Web Apps, mit denen gemeinsam Texte, Tabellen und Präsentationen erstellt und bearbeitet werden können. Mit Lync Online erhalten Schüler und Studenten umfassende Kommunikationstools für Instant Messaging, Webkonferenzen und Desktop-Freigaben. Die Architektur von Office 365 ist dabei für Inhalte gemacht, die nahtlos über alle Plattformen hinweg synchron und Echtzeit zur Verfügung stehen. Besonders bei den privaten Hochschulen ist die Microsoft-Cloud die bevorzugte Lösung. Jede dritte private Hochschule in Deutschland nutzt sie bereits. So zum Beispiel die Bucerius Law School in Hamburg und die accadis Hochschule in Bad Homburg. Auch die über 30.000 Stipendiaten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) vernetzt die Microsoft Cloud auf der ganzen Welt.

Gleiche Leistung wie Unternehmens-Services, geringere Kosten

Schüler, Studenten, Lehrende und Wissenschaftler erhalten mit Office 365 für Bildungseinrichtungen genauso effiziente und komfortable Kollaborations-Lösungen, wie sie auch in Unternehmen verwendet werden.
„Immer mehr Unternehmen und öffentliche Verwaltungen verlegen ihre IT-Strukturen in die Cloud und profitieren von gesteigerter Kosteneffizienz und flexibleren Workflows“, erklärt Marianne Janik, Senior Director Public Sector und Mitglied der Geschäftsleitung von Microsoft Deutschland. „Mit Office 365 können Bildungseinrichtungen hier Schritt halten und ihren Schülern, Studierenden und Lehrenden eine zukunftsorientierte IT-Ausstattung bieten, die dank maximaler Kompatibilität und umfangreichen Funktionalitäten den perfekten Einstieg ins moderne Arbeiten und smarte Zusammenarbeit ermöglicht.“

Geringerer Eigenaufwand, hohe Datensicherheit

Das Arbeiten in der Cloud schont interne Ressourcen der Bildungseinrichtungen, denn der Verwaltungsaufwand für die Systempflege und auch die IT-Ausgaben für Hardware, Software und Energie werden deutlich reduziert. Zusätzliche Hard- und Software-Ressourcen wie etwa E-Mail-Server sind nicht mehr oder in deutlich geringerem Umfang bereitzustellen, da Microsoft als Service-Provider diese Aufgaben übernimmt. So werden Sicherheitspatches und Softwareupdates beispielsweise zentral eingespielt. Die Datensicherheit von Office 365 für Bildungseinrichtungen ist durch hohe Standards in den zertifizierten Cloud-Rechenzentren in Europa sichergestellt.

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ownCloud veröffentlicht Version 4.5

Nach fünfwöchiger Beta-Phase hat die ownCloud-Community heute die finale Version der freien File-Synchronisierungs-und File-Sharing-Software ownCloud 4.5 veröffentlicht. Diese steht kostenlos unter http://owncloud.org/support/install zum Download zur Verfügung.

ownCloud veröffentlicht Version 4.5

Das sind die wichtigsten Neuerungen

  • Schnellere Synchronisierung: Ab sofort erhält jede Version eines Ordners oder einer Datei eine eindeutige Kennung (“unique ID”) an Stelle eines einfachen “Zeitstempels”. Bei der Synchronisierung werden die IDs miteinander verglichen. Da nur noch die Dateien übertragen werden, bei denen sich die Kennung geändert hat, kann wesentlich schneller synchronisiert werden. Diese Technik reduziert deutlich die Rechenlast am ownCloud-Server. Zudem entfällt die Notwendigkeit, dass die Uhren bei Servern und Desktops aufeinander abgestimmt sein müssen.
  • Ein Cloud Storage, beispielsweise von Amazon S3, Dropbox, Google Drive oder STRATO HiDrive – kann einfach als eigener Ordner in ownCloud eingebunden werden. Damit können Anwender unternehmenskritsche Dokumente auf eigenen Servern und weniger wichtige Daten kostengünstig in der Cloud zu speichern. Der Administrator kann ebenso wie jeder Anwender festlegen, ob externe Speicher einzelnen Usern, bestimmten Gruppen oder allen Anwendern zur Verfügung steht. Damit ist ownCloud die erste File-Sync- und -Share-Software, die eine Verwaltung unterschiedlicher Cloud-Storages über eine zentrale Benutzeroberfläche ermöglicht.
  • Mit dem neuen integrierten Video-Player lassen sich Filme und Videos direkt ansehen, ohne dass sie dafür extra heruntergeladen werden müssen.
  • Präsentationen im HTML5-Format im Stile von “Prezi” werden immer beliebter. ownCloud 4.5 bietet ein Plug-In, das auf dem JavaScript-Framework impress.js basiert, mit dem sich HTML5-Präsentation abspielen lassen.
  • OwnCloud 4.5 soll eine deutlich verbesserte Performance bei Up- und Download – auch von großen Dateien – bieten.
  • Versionierung: Wird über das ownCloud-Webinterface eine Datei hochgeladen, deren Name bereits auf dem ownCloud-Server existiert, wird automatisch eine neue Version angelegt und diese als aktuelle Version der Datei geführt.
  • Kollegen und Familienangehörige werden sich über den Support von freigegebenen Kalendern und freigegebenen Adressbüchern freuen, die sie nun mit ownCloud auf all ihren Geräten einsehen und bearbeiten können. Der Import und Export von Terminen wurde komplett überarbeitet, was beispielsweise auch den Umgang mit Serienterminen enorm beschleunigt.
  • Kontakte lassen sich mit “Drag&Drop” jetzt einfach kopieren bzw. in andere Adressbücher verschieben. Zudem können freigegebene Adressbücher jetzt auch synchronisiert werden.
  • Einfachere Administration: Mit ownCloud 4.5 können jetzt Sub-Administratoren eingerichtet werden, welche die Mitglieder und Zugriffsrechte einzelner Gruppen selbständig verwalten.
  • Kontrolle auf Datei-Level: Die Anwender können auf Datei-Level bestimmen, wer freigegebene Dateien lesen, bearbeiten oder löschen darf. Auch eine zeitliche Begrenzung dieser Rechte ist nun möglich. URLs, die Zugang zu freigegebenen Dateien bieten, können jetzt zusätzlich mit einem Passwort geschützt werden.
  • Single-Sign-on: Die Anwender können sich über ownCloud 4.5 auch automatisch bei anderen WebDAV-, IMAP-, Samba- und FTP-Servern anmelden, die sie einmal in ihren ownCloud-Einstellungen hinzugefügt haben.
  • Das LDAP-Modul wurde überarbeitet und überzeugt nun auch bei größeren Installationen durch gute Performance. Es ermöglicht die zeitsparende Verwaltung von Benutzern und Rechten für ownCloud in einem zentralen LDAP-bzw. Active Directory-Verzeichnis.

ownCloud Business, Enterprise und Education Edition

Die kostenpflichtige ownCloud Business, Enterprise und Education Edition bietet gegenüber der freien Community Edition folgende Erweiterungen und Zusatzleistungen:

  • Support für Oracle-Datenbanken: Neben Postgress und MySQL können auch Oracle-Datenbanken als Backend für ownCloud eingesetzt werden.
  • Ein Logging-Modul zeichnet auf, wer wann auf welche Dateien zugegriffen und diese verändert hat. Dies ist eine Grundvoraussetzung für die Auditierbarkeit einer Unternehmenssoftware.
  • Dynamische Storagezuteilung: Mit dieser Funktion lassen sich den verschiedenen Anwendern unterschiedlich große Speicher zuteilen, entsprechend ihren unterschiedlichen Aufgaben und Anforderungen.
  • Käufer der kommerziellen ownCloud-Version erhalten von ownCloud Maintenance und technischen Support.
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Hitachi präsentiert mit der Hitachi Unified Compute Platform eine neue Converged Infrastructure

Hitachi Data Systems hat auf der VMworld Europe mehrere Lösungen aus dem Bereich Converged Infrastructure vorgestellt. Die neu entwickelte Hitachi Unified Compute Platform (UCP) kann, nach eigenen Angaben, schnell implementiert und verwaltet werden, da aufwändige Tests und kostenintensive Integrationen entfallen sollen. Insgesamt umfasst das UCP-Portfolio elf Angebote, die auf zwei konvergenten Infrastrukturfamilien basieren. Die voll integrierten Pakete enthalten sowohl Speicher als auch Server, Netzwerkkomponenten und entsprechende Software zum Management. Sowohl die Hitachi Global Services als auch das Partnernetzwerk unterstützen die Hitachi UCP Pro und UCP Select ab sofort.

Alles für die konvergente Infrastruktur

Die Hitachi Unified Compute Platform Pro ist ein vorkonfiguriertes, stark integriertes System, das Speicher und Server sowie industrieübliche Netzwerkkomponenten enthält. Hitachi startet zunächst mit der UCP Pro für VMware vSphere samt der Unified Compute Platform Director Software, die integriert über VMware vCenter Management und Orchestrierung verfügt. Als zweite Ausprägung stellt das Unternehmen „Hitachi UCP Select“ vor, eine Reihe vorvalidierter Referenzlösungen. Diese können aus den branchenführenden HDS-Speichern und Servern sowie aus Software-Management für eine Vielzahl von Applikationen zusammengestellt werden. Hitachi UCP Select unterstützt auch den Einsatz von Cisco UCS (Unified Computing Systems) Servern. Die Lösung ist insbesondere für Organisationen geeignet, die eine flexible konvergente Infrastruktur benötigen.

Hitachi UCP Pro für VMware vSphere: Automatisierung, Orchestrierung und Monitoring aus vCenter heraus

Die Hitachi Unified Compute Platform Pro ist eine eng integrierte Lösung und sofort verfügbar. Sie besteht als vorkonfiguriertes System Hardware-seitig aus der Hitachi Virtual Storage Platform (VSP), Brocade Fibre Channel und Ethernet Fabric Switches sowie Hitachi Compute Blade 500 Servern. Als Software kommen VMware vSphere und die UCP Director Software zum Einsatz, was die Komplexität senkt und durch die vCenter-Server-Integration ein umfassendes und einfaches Infrastrukturmanagement ermöglicht. So gerüstet kann die UCP Pro für VMware vSphere bis zu mehreren tausend virtueller Maschinen skalieren.

Die UCP Director Software ermöglicht Administratoren detaillierte Einblicke sowie das Management und die Orchestrierung der darunterliegenden physikalischen und virtualisierten Infrastruktur. Administratoren können die vertraute grafische Nutzeroberfläche von VMware vCenter verwenden, um Server, Netzwerk und Speicher zu orchestrieren. Dadurch entfallen fehlerträchtige und zeitaufwändige manuelle Vorgänge.

Hitachi UCP Select: Referenzarchitekturen bieten Auswahl und Flexibilität

Eine von HDS am Markt konvergenter Infrastrukturen für geschäftskritische Aufgaben identifizierte Lücke schließt das Unternehmen nun selbst: Eine ganze Reihe vorgetesteter Referenzlösungen integrieren HDS-Speichersysteme, Server, Netzwerkkomponenten und Datenmanagement. Die Hitachi Unified-Compute-Platform-Select-Referenzlösungen sind vollständig validierte Frameworks. Sie lassen Kunden und Partnern die Wahl zwischen vorgetesteten Elementen des konvergenten Systems ohne die UCP Director Software; diese basieren entweder auf Storage und Servern von Hitachi und Brocade Fibre Channel und Ethernet Fabric Switches oder auf Hitachi-Speicher und Cisco UCS Servern und Netzwerkkomponenten.

Die Hitachi Unified Compute Platform Select für VMware vSphere mit Cisco UCS ist zuerst am Markt erhältlich. Die Lösung kombiniert HDS-Speicher mit Cisco UCS Servern und Netzwerkkomponenten im Zuge eines „Cisco Validated Design“ (CVD) und ist vorvalidiert für VMware vSphere. Zusätzlich zu den technischen und wirtschaftlichen Vorteilen profitieren Anwender von der engen Zusammenarbeit zwischen VMware, Cisco und Hitachi Data Systems.

Das Hitachi-Brocade-Portfolio der UCP Select unterstützt zentrale Software-Technologien wie Hypervisors und Datenbanken sowie Analyse- und Anwendungsumgebungen, darunter Citrix, Microsoft, Oracle, SAP und VMware. IT-Entscheider können einfach die Lösung aussuchen, die am besten zu ihrer Umgebung passt, wobei die Interoperabilität stets gewährleistet ist. Außerdem bietet HDS umfangreiche Guidelines für Referenzarchitekturen und Bereitstellungen. Folgende neun neue UCP-Select-Referenzlösungen sind erhältlich:

  • Hitachi UCP Select for Citrix Xen Desktop
  • Hitachi UCP Select for Microsoft Exchange 2010
  • Hitachi UCP Select for Microsoft Private Cloud
  • Hitachi UCP Select for Microsoft SQL Server 2008
  • Hitachi UCP Select for Microsoft SQL Server 2012
  • Hitachi UCP Select for Oracle Database
  • Hitachi UCP Select for SAP HANA
  • Hitachi UCP Select for VMware View
  • Hitachi UCP Select for VMware vSphere
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Savvis erweitert seine Cloud-basierte Datenbank-Plattform Symphony in Europa

Savvis, Anbieter von Cloud-Infrastruktur-Services und Hosted-IT-Lösungen für Unternehmen, hat die Verfügbarkeit der Savvis Symphony Database, einer Cloud-basierten Datenbank-Plattform, in Europa bekannt gegeben.

Oracle- und Microsoft SQL-Server in einer Umgebung

Die Symphony Datenbank, die Savvis im Oktober 2011 in Nordamerika auf den Markt gebracht hat, bietet die Vorteile von Cloud Computing jetzt auch in Oracle- und Microsoft-SQL Server-Umgebungen. Mit wenig Aufwand liefert die Symphony Datenbank alles, was für eine vollständige Datenbank-Lösung notwendig ist. Ohne Unterbrechungen zu verursachen, kann die Cloud, je nach den spezifischen Anforderungen, beliebig hoch und runter skaliert werden. Gleichzeitig soll die Savvis Symphony Database Leistungsgarantien und geringere Kosten im Vergleich zu gehosteten Datenbanklösungen bieten.

VMware Support

Nutzer können für die zugrunde liegende Technologie zwischen Oracle Enterprise 11g RAC und dem Microsoft SQL Server 2008 R2 wählen. Die neue Cloud-Plattform ist für europäische Kunden über das Rechenzentrum von Savvis in Slough, Großbritannien, verfügbar.

Die Symphony Datenbank ergänzt zudem die VMware-basierte Savvis Symphony Suite von Enterprise-Cloud-Lösungen und stellt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg von Savvis globaler Expansion dar. Die europäische Markteinführung der Symphony Database ist der logische nächste Schritt nach der erst kürzlich erfolgten Eröffnung des Rechenzentrums von Savvis in Frankfurt.

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Warum Unternehmen Angst vor Cloud Computing haben.

Cloud Computing ist angekommen. Dennoch bestehen noch Vorbehalte und Ängste vor der Cloud. CA Technologies hat aus einer Umfrage unter IT-Führungskräften eine Infographik erstellt, die zeigt, warum einige Unternehmen bei der Adaption zögern.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass 80% der Befragten die Meinung vertreten, dass Cloud Computing für Innovationen sorgt. Mehr als 50% antworteten, sie hätten derzeit keine Pläne Cloud Lösungen einzusetzen. 49% sind der Meinung, dass Unternehmen neue IT Jobs schaffen müssen, um den Weg in die Cloud zu ebnen. 56% sind der Meinung, dass aktuelle Mitarbeiter dafür neue IT-Fertigen erlernen müssen. Das entspricht dem, was ich kürzlich für den CloudOps Blog geschrieben habe.

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VMware erweitert sein Cloud-Management mit Updates für die VMware vCloud Suite

Zum Start der VMworld Europe 2012 präsentiert VMware ein Update seines Cloud Management-Portfolios, das eine Optimierung der Management-Produkte der kürzlich eingeführten VMware vCloud Suite umfasst. Mit dem VMware vCloud Automation Center 5.1 stellt VMware einen Neuzugang in der Suite vor. Ziel ist es, das Management in physischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen weiter zu vereinfachen und zu automatisieren und der IT gleichzeitig die Steuerung multipler, heterogener Clouds zu ermöglichen.

VMware erweitert sein Cloud-Management mit Updates für die VMware vCloud Suite

Private und Hybrid Cloud stehen im Mittelpunkt

Die VMware Cloud-Management-Lösungen unterstützen softwaredefinierte Rechenzentren und eröffnen den Kunden die Effizienz und Flexibilität des Cloud Computings. VMwares Ansatz in Sachen Management hybrider und heterogener Clouds zielt auf drei kritische Bereiche ab:

  • Cloud Service Provisioning: Automatisierung der Bereitstellung und Regulierung von Infrastrukturen, Anwendungen und Desktops als Service – abgestimmt auf die jeweiligen Unternehmens- und IT-Richtlinien.
  • Cloud Operations Management: Nutzung umfassender Analysen und Informationen um Leistung, Compliance und Effizienz von Cloud-Infrastrukturen zu gewährleisten.
  • Cloud Business Management: Management und Regulierung von Cloud Services als kritischen Faktor, wenn IT zur Unterstützung des Geschäftes betrieben wird.

Optimierung von Service Provisioning und Operations Management der VMware vCloud Suite

Die im August 2012 eingeführte VMware vCloud Suite vereint alle Komponenten, die Kunden benötigen um Cloud-Infrastrukturen aufzubauen, zu betreiben und zu verwalten. VMware präsentiert heute weiterentwickelte und neue Management-Komponenten in der VMware vCloud Suite:

vCloud Automation Center 5.1 – Multi-Cloud Infrastrukturen und Desktop Provisioning

Das VMware vCloud Automation Center 5.1, ein Neuzugang in der VMware vCloud Suite, unterstützt Kunden dabei, die Bereitstellung von IT-Services besser zu steuern. Es basiert auf DynamicOps, das im July 2012 von VMware übernommen wurde, fungiert als Service-Regulator und ermöglicht eine richtlinienbasierte Bereitstellung über VMware-basierte private und öffentliche Clouds, physische Infrastrukturen, multiple Hypervisoren und Amazon Web Services hinweg. Über ein Self-Service-Portal – im Grunde eine Cloud-übergreifende Konsole – erlaubt das vCloud Automation Center autorisierten Administratoren, Entwicklern oder geschäftlichen Nutzern neue IT-Services anzufordern oder bestehende Ressourcen zu verwalten. VMware vCloud Automation Center 5.1 fügt sich in den VMware vCloud Director ein und gibt dem Kunden die Möglichkeit virtuelle Rechenzentren zu nutzen, die Software-defined Services der VMware vCloud Suite umfassen. vCloud Automation Center 5.1 fügt sich zudem in den vCenter Orchestrator ein und automatisiert IT-Prozessabläufe von VMware und kundenspezifisch bereits existierende Management-Tools und -Prozesse.

vFabric Application Director 5.0 – Bereitstellen von Anwendungen in jeder Cloud

Mit dem vFabric Application Director kann die Art und Weise wie Kunden mehrschichtige Anwendungen in verschiedenen Clouds entwickeln und anwenden, standardisiert und beschleunigt werden. Dies erfolgt durch so genannte „easy-to-create“-Blueprints mit standardisierten, im Voraus genehmigten Betriebssystem- und Middleware-Komponenten. Obwohl der vFabric Application Director 5.0 für VMware vCloud Suite-basierte Clouds optimiert ist, wird es Kunden ermöglicht, die gleichen Blueprints zu verwenden um Anwendungen über verschiedene virtuelle und hybride Cloud-Infrastrukturen hinweg zu nutzen, einschließlich Amazon EC2. Mit dieser Version erweitert VMware die vFabirc Applikation Director Anwendungensunterstützung sowohl durch alle Microsoft-packaged Applikationen (Exchange, SQL Server, SharePoint), also auch Kunden-spezifische Anwendungen (Java, .Net, Ruby on Rails). Der VMware vFabric Application Director hilft zudem fortlaufende Wartungsarbeiten von Applikationen wie Konfigurationen zu vereinfachen und unterstützt die automatische Skalierung von Anwendungen als Antwort auf sich ändernde Geschäftsanforderungen.

vCenter Operations Management Suite 5.6 – eingebettete, integrierte Verwaltung des Cloud-Betriebs

Die vCenter Operations Management Suite setzt patentierte Analyse-Methoden für integrierte Leistungs-, Kapazitäts- und Konfigurations-Verwaltung ein. Kunden erhalten so Wissen, wie sie proaktiv Service Levels in Hybrid Cloud-Umgebungen ermöglichen können. Die VMware vCenter Operations Management Suite kann operative Einsparungen verdoppeln, die Kunden durch VMware vSphere erhalten. Mit dieser Version der VMware vCenter Operations Mangement Suite wird die Leistungs-Verwaltungs-Funktionen in jeder vSphere Version beinhaltet sein. Verbesserungen in der vCenter Operations Suite 5.6 führen VMwares Strategie verschiedene Verwaltungsbereiche zu verbinden und neue Blicke auf Compliance durch das Operations Dashboard zu ermöglichen. Dies hilft Kunden Compliance proaktiv mit IT-Richtlinien, Sicherheitsleitfäden und regulatorischen Rahmenbedingungen durchzusetzen. Neue anpassbare, gruppen-basierte Ansichten ermöglichen einen IT-Betrieb, der enger auf die Unternehmensziele ausgerichtet ist. VMware vCenter Operations Management Suite 5.6 enthält zudem VMware vFabric Hyperic Applicationlevel Monitoring, um Kunden die proaktive Verwaltung geschäftskritische Anwendungen zu ermöglichen, einschließlich Microsoft SQL Server, Exchange, SharePoint, Windows OS sowie Oracle-Datenbanken und Java-Applikationen.

vCloud Connector 2.0 – Hybrid Cloud Portabilität

Der VMware vCloud Connector dient als Brücke für den Transfer von VMs und Anwendungen über vSphere und vCloud Director Private Cloud-Umgebungen als auch in Public Clouds von VMware vCloud Service Providern. Die Verbesserungen in vCloud Connector 2.0 helfen sowohl Netzwerk- als auch Workload-Kataloge über hybride Cloud-Umgebungen zu erweitern, ohne die Netzwerke oder Einstellungen neu konfigurieren zu müssen, wenn Workloads verschoben werden. Die logischen Grenzen von Rechenzentren können so praktisch erweitert werden. Örtlich verteilten Teams bietet der vCloud Connector die Möglichkeit, ihre Entwicklungensaufwände zu koordinieren, indem jedes Mitglied einen eigenen synchronisierten Workload-Katalog erhält, der die gesamte Cloud-Umgebung umfasst.

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BT: Höhere Cloud Performance für die Life-Science-Branche

Der Netzwerk- und IT-Dienstleister BT und die Aspera Inc., Anbieter von Lösungen für Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung, werden in Zukunft kooperieren und Asperas Datentransfer-Technologie in „BT for Life Sciences R&D“ integrieren. Dieser speziell für die Pharma Industrie entwickelte Cloud-Service ermöglicht die übergreifende Zusammenarbeit und soll helfen, die Produktivität bei Forschung und Entwicklung zu steigern.

Big Data in der Life-Science-Branche

Unternehmen aus der Life-Science-Branche müssen derzeit eine gewaltige Datenflut, die bei ihren Versuchsreihen entsteht, in den Griff bekommen. Sie müssen diese Datenmengen optimieren, managen, übertragen, speichern und sichern. Um den Datenfluss zu verbessern, nutzt BT for Life Sciences R&D Connect das globale Netzwerk von BT und verwendet künftig fasp von Aspera, eine Technologie für den Hochgeschwindigkeitstransfer. Diese ermöglicht die sichere, berechenbare und skalierbare Übermittlung ungeachtet der Datenmenge, der Entfernung zwischen den Endpunkten sowie den Netzwerkbedingungen.

fasp-Protokoll ersetzt herkömmliche Transfertechnologien

Das fasp-Protokoll von Aspera soll, nach eigenen Angaben, die üblichen Engpässe herkömmlicher Transfertechnologien beseitigen. Es bietet einen schnellen und zuverlässigen Ende-zu-Ende-Transport über öffentliche und private Netzwerke, nutzt dabei die verfügbare Bandbreite voll aus, ist unabhängig von Netzwerkverzögerungen und funktioniert auch bei starkem Paketverlust. Die Aspera-Software, die auf dem Protokoll aufbaut, ermöglicht Datenübertragungen, die bis zu 1.000 Mal schneller als die herkömmlicher Technologien sein sollen. Angewendet wird sie über eine Benutzeroberfläche, die ein grafisches Monitoring in Echtzeit, Anzeige der Bandbreitennutzung sowie Zugriffskontrolle ermöglicht. Für Sicherheit wird durch eine Authentifizierung, Datenverschlüsselung und eine Überprüfung der Datenintegrität gesorgt.


Bildquelle: http://www.semcon.com

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Management

Die sieben häufigsten Fehler im SLA-Management

Die Experten für softwaregestütztes Business-Service-Management von der fusionPOINT GmbH haben die sieben häufigsten Fehler im Management von Service-Level-Agreements (SLAs) ausfindig gemacht. Ein Hauptgrund ist das sehr geringe Bewusstsein für das Thema innerhalb des Unternehmens. Denn die Schnittstellen zwischen dem Business und den IT SLAs müssen aktiv gesteuert und kontrolliert werden.

Fehler Nr. 1

Anbieter und Kunde vereinbaren keine SLAs.
Auf beiden Seiten herrschen in diesem Fall nur vage Vorstellungen darüber, welche Leistung eingekauft und welche geliefert wird. Da der Kunde ohnehin 100 Prozent möchte und der Lieferant nur das liefern kann, was seine Infrastruktur hergibt, sind Unstimmigkeiten vorprogrammiert, sobald der Kunde mit einer Leistung unzufrieden ist.

Fehler Nr. 2

Es gibt SLAs, aber diese sind beim Kunden und beim Anbieter nicht ausreichend kommuniziert.
Trotz schriftlicher Vereinbarungen sind die Details der zu erbringenden Leistung den betroffenen Personen häufig nicht bekannt oder wurden im Vorfeld nicht mit ihnen abgestimmt. In der Konsequenz ist es dann nur Zufall, wenn das geleistet wird, was der Kunde erwartet.

Fehler Nr. 3

SLAs enthalten schwammige Begriffe wie maximale Kundenzufriedenheit oder höchste Verfügbarkeit.
Kein Unternehmen wird jedoch Positionen wie „1 mal maximale Kundenzufriedenheit“ auf einem Lieferschein aufführen. SLAs müssen für beide Seiten zweifelsfrei messbar sein. In einem Reporting lässt sich dann automatisiert dokumentieren, wie die Leistungserbringung konkret aussah. Schwachstellen in der Leistungserbringung können so schnell aufgespürt und beseitigt werden.

Fehler Nr. 4

Es gibt SLAs mit messbaren Werten – aber niemand hält sich dran.
Häufig ist sich der Kunde trotz schriftlich fixierter Werten nicht bewusst, dass er keine 100 Prozent abgeschlossen hat oder nicht bereit, eine Mehrleistung zu honorieren. Umgekehrt ist der Lieferant nicht bereit, ein Servicedesign zur Erreichung der spezifischen SLAs zu machen und hierfür zu investieren. Auch hier muss die vereinbarte Leistung in beiden Unternehmen klar und transparent kommuniziert werden.

Fehler Nr. 5

SLAs werden von der Leistungsfähigkeit der IT nach oben zusammengebaut.
Hier stimmt der Ansatz nicht. Ein Business-SLA muss immer vom Geschäftsprozess des Kunden top-down abgeleitet werden. Es wird oft nicht gefragt „Was wird gebraucht?“, sondern „Was kann geleistet werden?“ Will ein Dienstleister seine Kunden zufrieden stellen, muss er die Kundenorientierung in den Vordergrund stellen.

Fehler Nr. 6

Das SLA-Management beim Anbieter erfordert zu viele manuelle Tätigkeiten.
Was nicht automatisiert ablaufen kann, benötigt zu viel Zeit und ist fehleranfällig. Das Reporting zum Kunden ist stets nachträglich und somit nur als Vergangenheitsbewältigung möglich. Eine aktive Steuerung der SLAs ist wichtig, um die eigene Leistung auf einem hohen Niveau zu halten und Verlässlichkeit zu demonstrieren. Auch die Risikominimierung und die Vermeidung von Pönalen wird hiermit gesteuert.

Fehler Nr. 7

Leistung wird nicht kundenbezogen kontrolliert, sondern nur bezogen auf die internen Leistungseinheiten.
Mit diesem Ansatz kann einiges schieflaufen. So kann es beispielsweise vorkommen, dass die geforderte Verfügbarkeit einer Leistungseinheit von x Prozent über alle Kunden eingehalten wurde und damit im grünen Bereich ist. Sind die Ausfälle aber ungleichmäßig verteilt, schreiben manche Kunden bereits die Rechnungen über Pönalen. Wichtig ist daher, auf SLA-Ebene zu managen und für jeden Kunden die spezifizierten Leistungen sicher zu stellen.


Bildquelle: http://auditagency.com.ua