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eyeOS – Installation, Demo und erste Schritte

Nachdem ich eyeOS bereits ausführlich vorgestellt habe, zeige ich nun wie die Installation auf dem eigenen Webspace funktioniert und wie man die ersten Schritte mit eyeOS „wagt“.

Systemvoraussetzungen

Für die Installation auf einem gewöhnlichen Webspace wird ein Apache 2.x Webserver mit PHP 5.x Unterstützung benötigt. Da eyeOS auf ein eigenes virtuelles Dateisystem aufbaut, ist eine Datenbank nicht notwendig.

Um den vollen Leistungsumfang von eyeOS zu nutzen wird allerdings ein eigener Root-Server benötigt. Darauf muss anschließend OpenOffice installiert und in eyeOS integriert werden, um Word, Excel, PowerPoint und die OpenOffice Dateiformate lesen und schreiben zu können.

Alternativ kann ein eyeOS Image für VirtualBox 3.x inkl. Server mit Office Unterstützung und Client heruntergeladen werden.

Die Installation – Textversion

  1. 1. Download der Installationsroutine von http://eyeos.org/downloads
  2. 2. Entpacken der Dateien
  3. 3. per FTP auf den Webspace kopieren
  4. 4. CHMOD 777 für ./ ; ./index.html ; ./installer/ ; ./package.eyepacke
  5. 5. Domain/ Subdomain wählen, z.B. eyeOS-Demo.meinedomain.de
  6. 6. URL zum Installationspfad wählen
  7. 7. root Passwort wählen
  8. 8. fertig

Die Installation – in Bildern

Nach dem Download und Entpacken der Dateien werden diese auf den Webspace kopiert und einer Domain/ Subdomain zugewiesen.

Der Aufruf des Installers ohne vorherige Änderungen der Zugriffsrechte führt zu folgender Ausgabe:

Nachdem die Rechte mittels CHMOD 777 für

  1. ./
  2. ./index.html
  3. ./installer/
  4. ./package.eyepacke

vorgenommen wurden, muss der Systemname und ein Root Password vergeben werden.

Erste Schritte

Der erste Schritt besteht natürlich darin sich erstmal bei dem System anzumelden. Das machen wir zunächst mit dem Benutzer Root.

Wie ich bereits in meinem vorherigen Artikel geschrieben habe, erkennt man bei eyeOS den Einfluss anderer bekannter graphischer Oberflächen wieder.

Der Nächste Schritt sollte darin bestehen, ein neuen Benutzer ohne Administrationsrechte anzulegen. Dazu klicken wir rechts unten neben dem Datum/Uhrzeit auf das „Auge“ und wählen anschließend „System Preferences“.

Dort wählen wir den Punkt „Manage Users“.

Dort legen wir einen weiteren Benutzer inkl. seiner persönlichen Daten wie Name, Vorname, E-Mail Adresse, Benutzername, Passwort und den „Permissions = User“ an. Wir können zusätzlich bestimmen, dass der Benutzer das Passwort, dass wir ihm vergeben haben bei der ersten Anmeldung ändern muss.

Neben den Berechtigungen „Administrator“ gibt es noch den „Maintainer“. Dieser kann Systemeinstellungen vornehmen, die nicht als kritisch erachtet werden. Da Root nur für die Installation von weiteren Anwendungen benötigt wird, reicht „Maintainer“ bzw. „User“ vollkommen aus.

Anschließend melden wir uns mit dem zuvor angelegten Benutzer am System erneut an.

Für einen ersten Test starten wir z.B. den Browser „eyeNav“ indem wir oben in der Leiste „Network >> Navigator“ auswählen.

eyeOS im Betrieb

Ein Betriebssystem lebt von seinen Anwendungen. Daher stelle ich kurz vier Anwendungen vor, die zu der mitgelieferten Office Suite gehören. Dabei handelt es sich um eyeFiles, eyeDocs, eyeCalender und eyeShow. Zusätzlich erkläre ich euch eyeSync, mit dem Daten vom lokalen System zu eyeOS übertragen werden können.

Die Anwendungen der Office Suite erreichen wir durch einen Klick in der oberen Leiste auf „Office“.

eyeFiles

eyeFiles ist z.B. vergleichbar mit dem Windows Explorer oder Nautilus von Gnome. Er dient lediglich dazu, Dateien die sich im eyeOS befinden zu verwalten und benötigt daher keine umfangreichen Funktionen. Über den Menüpunkt „Actions“ stehen die gewohnten Funktionen zum Kopieren, Verschieben und Löschen von Dateien bereit.

eyeDocs

eyeDocs erinnert stark an die einfache Version von Wordpad was z.B. von Windows XP bekannt ist. Viel mehr als ein besserer Editor mit Formatierungsfunktionen ist die Anwendung derzeit auch nicht und steht in keinster Weise in Konkurrenz z.B. zu Google Docs. Aber für das Schreiben eines einfachen Textes reicht eyeDocs völlig aus.

eyeCalendar

eyeCalendar ist, … ein einfacher, gewöhnlicher Kalender wie wir ihn aus anderen Betriebssystemen etc. her kennen. Die Ansicht kann auf Tag, Woche und Arbeitswoche eingestellt werden und ein Termin kann lediglich einen Betreff enthalten. Mehr sollte man von dieser Anwendung aber bisher leider nicht erwarten.

eyeShow

eyeShow stellt das Pendant zu Microsoft Powerpoint dar. Der erste Eindruck täuscht nicht, so bescheiden die Anwendung nach Aussen wirkt, so ist sie auch Innen. Eine Präsentation kann über mehrer Slides verfügen, die wiederum optisch mittels Formatierungen und Bilder aufgewertet werden können. Designvorlagen um das Äußere eines Slides von der weißen Seite etwas abzuheben sind derzeit aber noch nicht vorhanden.

eyeSync

eyeSync kann unter http://eyeos.org/de/downloads/eyesync für Windows, Mac und Linux heruntergeladen werden und dient als Synchronisationstool zwischen dem lokalen PC und eyeOS.

eyeSync bedarf keiner Installation, das Ausführen der eyeSync.exe reicht aus um das Programm zu starten.

Über „Preferences“ wird die URL zu dem eyeOS-Server, sowie der Benutzername und das Passwort hinzugefügt, mit dem Daten ausgetauscht werden sollen.

Anschließend muss mit dem Benutzer der zuvor für die Synchronisation ausgewählt wurde ein Ordner auf eyeOS angelegt werden, hier: „TestSync“

Auf dem lokalen PC wird ebenfalls ein Ordner angelegt, der für den Datenaustausch mit eyeOS dient. Anschließend klicken wir in dem eyeSync Tool links Oben auf den Punkt „Add“ und fügen den Pfad bzw. den Namen der Ordner hinzu.

Der Austausch-Ordner erscheint nun auf der linken Seite.

Zum Test erstellen wir einen Ordner – hier mit dem Namen „tmp“ auf unserem lokalen PC.

Ein Blick in den Ordner „TestSync“ in eyeOS zeigt, das der Ordner angelegt wurde. Allerdings mit dem Namen „Neuer Ordner“.

eyeSync kann aktuell nur Daten vom lokalen PC zu eyeOS kopieren, nicht in die andere Richtung. Von einer Synchronisation können wir an dieser Stelle daher nicht reden. Um Daten aber unkompliziert und schnell zu übertragen reicht das Tool völlig aus.

Demo
Zur Demonstration habe ich unter http://eyeos-demo.clouduser.de eine eyeOS Installation bereitgestellt. Fühlt euch frei eyeOS auf Herz und Nieren zu prüfen.

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Fazit
eyeOS kann noch nicht das bieten, was wir von den gängigen Betriebssystemen gewohnt sind. Allerdings stimmen die Ansätze und auch wenn dieser Artikel an der einen oder anderen Stelle etwas kritisch geworden ist, die Richtung ist klar und deutlich erkennbar, was uns für Möglichkeiten offen stehen und wie wir in Zukunft arbeiten werden.

Quelle
eyeOS

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Erste Schritte mit dem CloudBerry S3 Explorer

Letzte Woche hab ich den CloudBerry S3 Explorer vorgestellt. Heute zeige ich die ersten Schritte und Funktionen, um damit einen Amazon S3 Account zu verwalten.

Verbindung zum Amazon S3 Account

Nach dem Start legen wir für den CloudBerry Explorer zunächst unseren Amazon S3 Account an, um uns später damit zu verbinden. Dazu gehen wir auf „File >> Amazon S3 Accounts“ klicken dort auf „Add“ und fügen unseren S3 Account hinzu, indem wir einen beliebigen Namen zur Anzeige für CloudBerry wählen und unseren von Amazon vergebenen „Access Key“ und „Secret Key“ eingeben. Die Werte für den „Access Key“ und den „Secret Key“ erhalten wir direkt im Amazon S3 Account auf der AWS Webseite unter „Security Credentials“.

Um uns nun mit unserem S3 Account zu verbinden wählen wir auf einer der CloudBerry Explorer Seiten „Source >> [Name des eben angelegten S3 Accounts]“

Erstellen eines Amazon S3 Bucket

Um einen neuen Bucket zu erstellen klicken wir auf „New Bucket“, geben dem Bucket einen Namen und wählen die Region in welcher der Bucket abgelegt werden soll.

Unser Bucket mit dem Namen „clouduser“ ist für die Region „US“ angelegt.

Nachdem der Bucket erstellt wurde, sollten wir die Zugriffsrechte überprüfen. Dazu klicken wir mit der rechten Maustaste auf den Bucket und wählen „ACL >> ACL Settings“.

Dateien können nun hochgeladen werden, indem sie einfach von der einen Seite (lokaler Rechner) des CloudBerry Explorers auf die andere Seite (Amazon Bucket) verschoben werden.

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20 Cloud Infrastruktur Anbieter

Cloud Infrastrukturen sind einfach zu nutzen und lassen sich gut in bestehende Infrastrukturen integrieren. Dazu überzeugen sie durch Kosteneinsparungen, einfaches Bereitstellen weiterer Serversysteme etc., sowie einem guten Monitoring und Verwalten von Anwendungen innerhalb der Cloud.

Dieser Artikel stellt 20 Cloud Infrastruktur Anbieter und ihre Produkte vor.

1. AllenPort
AllenPort verfügt über eine hybride SaaS Technologie. Dabei wird ein klassisches Microsoft Windows Netzwerk repliziert, was es ermöglicht, einem Benutzer unabhängig von seinem Arbeitsplatz sämtliche Daten und Anwendungen wie z.B. Microsoft Word bereitzustellen. Zu den weiteren Funktionen gehören Backup, Austausch von Dateien, Systemwiederherstellung und Remote Access.

Webseite: http://www.allenport.com

2. AppZero
AppZero stellt sogenannte Virtual Application Appliances bereit, die unabhängig vom Betriebssystem und der darunterliegenden Infrastruktur ausgeführt werden können. Es handelt sich dabei um ein eigenständiges Objekt, das eine Anwendung inkl. aller Abhängigkeiten wie ausführbare Bibliotheken, Dateien, Registrierung, Konfigurationen, und die Netzwerkidentität beinhaltet.

Webseite: http://www.appzero.com

3. Boomi
Boomi verbindet mit seiner AtomSphere jede Kombination von Cloud und selbst gehosteter Anwendung ohne dafür eine Appliance oder Software zu benutzen.

Webseite: http://www.boomi.com

4. CA
CA verfügt über zahlreiche Cloud basierte Tools für das Netzwerk- und Systemanagement. Unter anderem stehen Lösungen für den automatisierten Rechenzentrumsbetrieb sowie Regel basierter Optimierungsvorgänge. Eine weitere Funktion ihres „Spectrum Automation Manger“ sind die Verwaltung des Netzwerks- und Systemtraffics für Public und Private Cloud Umgebungen.

Webseite: http://www.ca.com

5. Cast Iron Systems
Cast Iron Systems stellt Lösungen zur Integration von SaaS Anwendungen mit selbst gehosteten Anwendungen/ Systeme für Unternehmen bereit. SaaS Anbieter sollen ihren Kunden damit eine schnelle Migration, sowie vollständig integrierte Services anbieten können.

Webseite: http://www.castiron.com

6. Citrix
Citrix Cloud Center (C3) verknüpft die Virtualisierung mit den Netzwerkprodukten. Sie stellt Cloud Anbietern eine virtuelle Infrastruktur Plattform für das Hosting von Cloud Services bereit. Die Architektur der Plattform besteht aus fünf Schlüsselkomponenten: Citrix XenServer, Anwendungen und Desktop Tools via Citrix XenApp, Bereitstellung mittels Citrix NetScaler, Bridging mittels Citrix Repeater und die Orchestrierung mit dem Citrix Workflow Studio.

Webseite: http://www.citrix.com

7. Elastra
Elastra entwickelt Software mit dem Unternehmen ihre Anwendungsinfrastruktur automatisch modellieren, bereitstellen und mit Richtlinien ausstatten können. Mit dem Enterprise Cloud Server dient der Verwaltung und Bereitstellung von komplexen Systemen. Anwender haben die Möglichkeit ihre Anwendungsinfrastruktur schnell zu modellieren und bereitzustellen sowie automatische Änderungen am Deployment-Prozess vornehmen und interne und externe virtuelle Ressourcen on-Demand für ihre eigene IT zu nutzen.

Webseite: http://www.elastra.com

8. EMC
Atmos und Atmos onLine sind EMCs Cloud Produkte für skalierbare, elastische und kostensparende Anwendungen und Services auf Basis von Virtualisierungtechnologien. Bei Atmos onLine handelt es sich um einen Cloud Storage Service mit dem große Datenmengen hochverfügbar verwaltet und bewegt werden können.

Webseite: http://www.emc.com

9. IBM
IBM stellt mit seinen Cloud Produkten eine Kombination aus Services und Systemen für Private und Public Clouds bereit. Dazu gehören auch IBMs bekannte Anwendungen die nun auch als Cloud basierte Versionen zur Verfügung stehen. Produkte kommen u.a. aus den Bereichen Speichermanagement, Cloud basierte E-Mail Services, Kalender und Kontaktverwaltung.

Webseite: http://www.ibm.com

10. Informatica
Informatica ist Spezialist für Cloud basierte Datenintegration. Die Produkte helfen den Benutzern beim Verschieben und Verwalten der Daten (zwischen unterschiedlichen Anwendungen) in der Cloud

Webseite: http://www.informatica.com

11. NetApp
Mit der Data ONTAP 8 Cloud Computing Infrastruktur verknüpft NetApp seine bereits vorhanden Plattformen Data ONTAP 7G und Data ONTAP GX. Data ONTAP 8 verfügt über Funktionen zur Verwaltung von Daten und arbeitet eng mit System zur Verwaltung von Rechenzentren zusammen. Data ONTAP 8 verknüpft die Speicher, Server, Netzwerk und Anwendungsschicht miteinander, so dass diese untereinander kommunizieren können.

Webseite: http://www.netapp.com

12. New Relic
New Relic bietet ein on-Demand Performance Management tool für Web Anwendungen. In wenigen Minuten wird der gesamte Code innerhalb von Private oder Public Clouds, klassischen Infrastrukturen oder hybriden Varianten untersucht. Die Performance von Web Anwendungen in der Cloud kann damit deutlich gesteigert werden.

Webseite: http://www.newrelic.com

13. Novell
Novell versucht die gesamte IT für die Cloud miteinander zu verknüpfen. Mit Moblin – ein auf die Cloud zentriertes Desktop Betriebssystem, dem SUSE Appliance Program – eine Initiative für Softwareentwickler, den Novell Cloud Security Service und PlateSping – einer Workload Management Lösung, hat Novell einige Produkte für die Cloud im Portfolio

Webseite: http://www.novell.com

14. Open Nebula
Mit OpenNebula kann jegliche Art von Cloud Umgebung aufgebaut werden. Darüber hinaus können damit virtuelle Infrastrukturen in einem Rechenzentrum oder einem Cluster verwaltet werden, oder eine lokale Infrastruktur mit einer Public Cloud Infratruktur verbunden und kombiniert werden, um damit hoch skalierbare Hosting Umgebungen zu entwickeln. OpenNebula unterstützt ebenfalls Public Clouds, indem Schnittstellen zur Verfügung stehen mit denen virtuelle Machinen, Speichersysteme und das Netzwerk verwaltet werden können.

Webseite: http://www.opennebula.org

15. OpSource
OpSource bietet alles aus dem Bereich „Cloud Operations“. Dazu gehören Infrastrukturen der Enterprise-Klasse bis hin zum vollständigen Managed Hosting und der Verwaötung von Anwendungen. Bei der OpSource Cloud handelt es sich um eine Virtual Private Cloud innerhalb der Public Cloud. Die on-Demand Angebote kombinieren „Technical Operations“, „Application Operations“ und „Business Operations“ mit „Web Operations“. Hierzu gehören Anwendungs-Management, Compliance-und Business-Services. Ein Weiteres Produkt aus dem Bereich Abbrechnung ist OpSource Billing CLM.

Webseite: http://www.opsource.net

16. Paglo
Mit der Log Management Lösung von Paglo können Log Dateien gesammelt und in der Cloud gespeichert, durchsucht und analysiert werden. Dazu werden die Daten von sämtlichen Geräten innerhalb des Netzwerks gesammelt. Eine weitere Anwendung von Paglo dient der Überwachung von Amazon EC2 Instanzen. Der Funktionsumfang beläuft sich auf den Lese- und Schreibzugriff der Festplatten, die Prozessor-Auslastung und dem Netzwerkverkehr.

Webseite: http://paglo.com

17. RightScale
Die Cloud Management Platform von RightScale dient zum automatischen Bereitstellen, Verwalten und Kontrollieren von Anwendungen in der Cloud. Dazu werden „Cloud-Ready“ Server-Templates und Best-Practise Architekturen für das Deployment zur Verfügung gestellt. Die Plattform unterstützt den Benutzer beim Deployment der Anwendungen beim Verwalten, Überwachen und bei der Fehlersuche. Zusätzlich wird ein (Vendor)-Lock-In vermieden, indem der Benutzer frei über die Art des Deployments, der Umgebung, dem Stack, Speicherplatz und der Cloud entscheiden kann, um über die größtmögliche Portabilität zu verfügen.

Webseite: http://www.rightscale.com

18. Stoneware
Stoneware bietet Produkte für Bildungseinrichtungen, das Gesundheitswesen, Hersteller jeder Art, den juristischen Bereich, die Finanzbranche und generell für Unternehmen. Dazu bietet Stoneware Private Cloud Technologien, die es IT Organisationen ermöglichen sollen Lösungen zu entwickeln, um auf Anwendungen, Inhalte, Daten und Services von überall aus zugreifen zu können.

Webseite: http://www.stone-ware.com

19. VMware
Durch die Acquirierung von SpringSource im vergangenen August schnappte sich VMware einen spezialisten für die Entwicklungen von Webanwendungen und Management Services. Mit „Lean Software“ steht dadurch eine Möglichkeit zur Verfügung, Anwendungen schnell in die Cloud auszuliefern. Des Weiteren akquirierte VMWare Hyperic, einen Anbieter von Open Source Monitoring und Software für die Fehlersuche.

Webseite: http://www.vmware.com

20. Zeus Technology
Mit den Produkten von Zeus können Benutzer Services innerhalb einer Cloud, auf einer physischen oder virtuellen Umgebung erstellen, verwalten und bereitstellen. Mit dem Zeus Cloud Traffic Manager kann die Nutzung einer Cloud überwacht und kontrolliert werden. Zusätzlich steht damit eine zentrale Verwaltungsmöglichkeit für verteilte Anwendungen und der Nutzen- und Auslastungsanalyse von Rechenzentren bereit.

Webseite: http://www.zeus.com

Quelle
ChannelWeb

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News

Amazon senkt die Preise für ausgehenden Traffic

Wie ich, haben heute wahrscheinlich alle Amazon Web Service Nutzer eine E-Mail erhalten, in der Amazon ankündigt seine Preise für den ausgehenden Datentransfer rückwirkend zum 01. Februar 2010 um 0,02$ für alle Services und Regionen zu senken.

Die neuen Preise staffeln sich nun wie folgt:

  • First 10 TB per Month: $0.15 per GB
  • Next 40 TB per Month: $0.11 per GB
  • Next 100 TB per Month: $0.09 per GB
  • Over 150 TB per Month: $0.08 per GB

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Services

20 Cloud Storage Anbieter

Storage as a Service ist neben Software as a Service für Anbieter als auch Benutzer einer der einfachsten Wege mit Cloud Computing in Kontakt zu kommen. In diesem Artikel stelle ich daher 20 Cloud Storage Anbieter und deren Produkte kurz vor.

1. 3X Systems

Die Remote-Backup-Appliance (RBA) von 3X Systems dient als verschlüsseltes Backup. Drittanbieter führen bei ihren Kunden zunächst ein Backup aller PCs durch und speichern es auf die 3X RBA. Die PCs bauen automatisch eine Verbindung zur 3X RBA auf um Backups durchzuführen, wenn Änderungen an den Daten vorgenommen werden. Das System kann auf der Kundenseite als Private Cloud oder bei der Seite des Drittanbieter als Public Cloud eingerichtet werden.

Webseite: http://www.3x.com

2. Asigra

Asigra stellt seinen Kunden eine speziell für das WAN optimierte Software zur Verfügung, um mittels einer einzigen Schnittstelle Daten in einer Private oder Public Cloud zu sichern und archivieren. Darüber hinaus kann mit der Software der gesamte Backup-Lebenszyklus der Daten verwaltet werden.

Webseite: http://www.asigra.com

3. Axcient

Axcient bietet ein Hybrid-Cloud Storage-Modell. Als Kunde erhält man eine Storage Appliance für das schnelle lokale Backup. Zusätzlich existiert ein Storage-Service um die Daten per Remote-Backup in der Cloud von Axcient zu sichern. Die Appliances verfügen über eine größe von 500 GB bis 10 TB und können über einen Drittanbieter aus dem Partnernetzwerk bezogen werden. Der Drittanbieter sorgt anschließend dafür, dass die Appliance über das Internet mit der Cloud-Storage Infrastruktur von Axcient verbunden wird.

Webseite: http://www.axcient.com

4. Carbonite

Carbonite ist ein Pionier im Bereich des Online-Backups und der erste Anbieter der ein unlimitiertes Backup zu einem Festpreis von 55 Dollar pro Jahr anbietet. Die Daten werden vor der Sicherung verschlüsselt. Auf Grund der Performance erfolgt das Backup der Daten, wenn der PC nicht unter Volllast arbeitet. Beim Restore können einzelne Dateien oder komplette Datensätze zurückgespielt werden.

Webseite: http://www.carbonite.com

5. Caringo
Mit Caringo’s CAStor können Anbieter von Storage Lösungen mittels eines USB-Sticks aus gewöhnlichen Standard-Servern eine Cloud-Storage Infrastruktur aufbauen. Aus den Servern wird ein Clusterverbund, wodurch die gespeicherten Daten auf die einzelnen Server repliziert werden. Das Unternehmen bietet darüber hinaus einen Content-Router an, um Inhalte direkt aus der Castor-Cloud bereitzustellen.

Webseite: http://www.caringo.com

6. Ctera
Mit der CloudPlug Appliance von Ctera kann in kurzer Zeit eine Verbindung zu einem Cloud Storage Anbieter hergestellt werden. CloudPlug basiert auf Linux und hat die Größe eines gewöhnlichen AC-Adapters. Um CloudPlug zu nutzen, wird nur ein Router und ein PC oder eine externe Festplatte benötigt. Anschließend können die Daten entweder Freunden über das Internet bereitgestellt oder für das Backup zu einem Cloud Storage Anbieter geschickt werden.

Webseite: http://www.ctera.com

7. Doyenz
Doyenz stellt Anbietern von Cloud Storage eine virtuelle IT Plattform zur Verfügung, mit denen virtuelle Appliances für die Datenmigration, zur Systemwiederherstellung und zur Ausfallsicherung erstellt werden können. Mit VMwares ESXi Server können die virtuellen Appliances aufgebaut, getestet und in kürzester Zeit auf Infrastrukturen von Savvis oder Rackspace bereitgestellt werden.

Webseite: http://www.doyenz.com

8. EFolder
Mit EFolder können Drittanbieter Cloud-Storage und Lösungen zur E-Mail Archivierung anbieten. EFolder bietet des Weiteren die Möglichkeit zum Aufbau eines Hybrid Cloud-Storage. Dabei wird bei dem Kunden eine lokale Backup Appliance installiert, auf der Backups schnelle vorgenommen werden können. Zusätzlich wird die Appliance mit einer Storage-Cloud für Remote-Backups verbunden.

Webseite: http://www.efolder.net

9. EMC
EMC`s Mozy Online Backup Lösung gehört zu den bekanntesten und klassischen Cloud-Backup Angeboten, bei denen die Daten von einem lokalen PC verschlüsselt in der Cloud von Mozy gespeichert werden.

Webseite: http://www.mozy.com

10. i365
i365 gehört zu Seagate und arbeitet mit Solution-Provider und Manager-Service Provider zusammen um Kunden dabei zu helfen, ihre Daten innerhalb einer Cloud-Storage Infrastruktur zu speichern. Zu den Angeboten gehören u.a. Datenschutz, E-Mail Archivierung, Datenmigration, Datenrettung und Datenlöschung.

Webseite: http://www.i365.com

11. IBM
IBM’s Smart Business Storage Cloud ist ein Private Cloud Service mit dem mehrere Petabytes an Daten und Billionen von Dateien verwaltet werden können. Die Technologie basiert auf IBM’s Blade Server und XIV Speichertechnologien. Der Service dient zum Aufbau einer Private Cloud im eigenen Rechenzentrum, die von IBM verwaltet wird, oder zum Backup der Daten in einem von IBMs Rechenzentren.

Webseite: http://www.ibm.com

12. Intronis
Mit dem Intronis Online Backup können Drittanbieter einen Cloud Storage Service unter der eigenen Marke anbieten. Zu den Funktionen gehören unter anderem Block-Level Backups, die dafür sorgen, dass nur die Änderungen an den Daten gesichert werden. Darüber hinaus kann damit ebenfalls das Backup, Speichern und Wiederherstellen von Microsoft Exchange-Dateien vorgenommen werden.

Webseite: http://www.intronis.com

13. Mezeo Software
Mezeo stellt IT-Hoster, SaaS Anbieter, Telekommunikationsanbieter und ISPs Softwarelösungen bereit, mit denen sie Cloud-Storage Angebote für Ihre Kunden erstellen können. Die Cloud Storage Plattform umfasst eine Webanwendung, sowie spezielle Clients für Windows, iPhone, Blackberry und Windows Mobile. Zu den Funktionen gehören u.a. der Austausch von Dateien, die Zusammenarbeit, sowie das Verwalten von verschachtelten Dateien und Ordner-Strukturen.

Webseite: http://www.mezeo.com

14. Reldata
Reldata entwickelt Technologien, die iSCSI, SAN, NAS und WAN konsolidieren und zu einer Unified Storage Lösungen machen. Damit können Drittanbieter ihren Kunden dabei helfen, einen eigenen Privat Cloud Storage aufzubauen. Mit der RELDATA 9240i/RELvos Appliance können Kunden unabhängig voneinander ihren Speicher skalieren, replizieren ohne ihre Anwendungen dabei zu beeinträchtigen.

Webseite: http://www.reldata.com

15. Robobak
Robobak bietet automatisierte Backuplösungen für Remote und Zweigstellen. Zu den Funktionen gehören u.a. Block Level Backups und Deduplizierung.

Webseite: http://www.robobak.com

16. Symantec
Symantec verfügt über zwei Cloud Backup Lösungen. Für Geschäftskunden dient das Symantec Protection Network, was Drittanbieter an ihre Kunden vertreiben können. Als Teil von Symantecs Hosted Services, dient die Cloud Plattform zur sicheren Verwaltung von Daten und Informationen auf allen Endgeräten. Für Endanwender steht das Norton Online Backup bereit. Damit können bos zu fünf Computer gleichzeitig ihre Daten automatisch in der Cloud von Symantec speichern.

Webseite: http://www.symantec.com

17. Symform
Symform bietet einen sogenannten Kooperativen Cloud Storage Service an. Jeder der daran teilnimmt, muss freie Speicherkapazitäten auf seinen Systemen bereitstellen um die Daten von anderen darauf abzulegen.

Webseite: http://www.symform.com

18. Vembu
Mit Vembus StoreGrid können Storageanbieter unter ihrer eigenen Marke Cloud basierte Storage-Lösungen anbieten. Funktionen sind neben dem Clustering und Load Balancing die Möglichkeit die Daten direkt zu Amazon S3 zu replizieren.

Webseite: http://www.vembu.com

19. Zenith InfoTech
Drittanbieter können mit den Technologien von Zenith Infotech ihren Kunden Lösungen in den Bereichen Managed Services, Virtual Helpdesk und Systemwiederherstellung anbieten. Das Konzept des Backups und der Systemwiederherstellung basiert auf dem Hybrid Cloud Storage Ansatz. Dazu gehört eine Appliance für das lokale Backup und ein Backup der Daten in die Cloud, was alle 15 Minuten durchgeführt wird.

Webseite: http://www.zenithinfotech.com

20. Zetta
Zetta unterstützt Storage-Anbieter beim Aufbau einer eigenen Cloud-Storage Infrastruktur. Zu den Funktionen der Infrastruktur gehören Snapshots der Daten, Replikationen und vollständige Redundanz.

Webseite: http://www.zetta.net

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openQRM – Die Cloud Computing Plattform für Rechenzentren

openQRM ist eine Open Source Cloud Computing Plattform für die Verwaltung von Rechenzentren und skalierbaren IT-Infrastrukturen und ist aktuell in der Version 4.6 verfügbar.

Mittels einer zentralen Managementkonsole kann die Administration von physikalischen Servern ebenso vorgenommen werden wie von virtuellen Maschinen, wodurch Rechenzentren voll automatisiert und höchst skalierbar betrieben werden können.

Neben einer offenen API und einem SOAP Web Service für die nahtlose Integration der eigenen Geschäftsprozesse, unterstützt openQRM alle bekannten Virtualisierungstechnologien und bietet die Möglichkeit für transparente Migrationen von „P-to-V“, „V-to-P“ und „V-to-V“.

openQRM verfügt des Weiteren über ein integriertes Storage-Management, mit dem anhand des Snapshot-Verfahrens Serversysteme dupliziert werden können. Die Snapshots ermöglichen eine dynamische Anpassung des Speicherplatzes, bieten einen persistenten Cloud-Speicher und erlauben ein Backup/Restore der Server sowie deren Versionierung.

Mit der „N-zu-1“ Fail-Over Funktion steht mehreren Serversystemen ein einzelner Stand-By-Server zur Verfügung. Dabei spielt es keine Rolle, ob physikalische oder virtuelle Maschinen eingesetzt werden!

Benefits auf einem Blick

  • Virtualisierung
    openQRM unterstützt alle gängigen Virtualisierungstechnologien darunter VMWare, Citrix XenServer und KVM und bietet die Möglichkeit der Migration von P-to-V-, V-to-P- und V-to-V für physikalische Server als auch virtuelle Maschinen.
  • Storage
    openQRM verfügt über ein zentralisiertes Speichersystem mit integriertem Storage Management, welches alle bekannten Storage-Technologien unterstützt. Dazu gehören u.a. Netapp, Equallogic, NFS, iSCSI ZFS und proprietäre auf LVM basierende Storage-Typen, für eine flexible und schnelle Duplizierung von Serversystemen.
  • Zentrales Management
    openQRM verschmilzt die Welt von Open Source mit der von kommerziellen Produkten. Mit einer zentralen Managementkonsole sind alle Funktionen zur Administration von Rechenzentren, System- und Service-Überwachung, Hochverfügbarkeit und automatisierter Bereitstellung vorhanden.

Funktionen

  • Hardware/Software Isolation
    openQRM isoliert die Hardware (physikalische Server, virtuelle Maschinen) vollständig von der Software (Server Images). Dabei ist die eigentliche Hardware eine „Computing Resource“ und kann dadurch jederzeit durch eine andere Hardware ersetzt werden, ohne dass die Software (Server Image) neu konfiguriert werden muss.
  • Unterstützung für verschiedene Virtualisierungs-Technologien
    Mit VMWare, Xen, KVM und dem Citrix XenServer unterstützt openQRM eine viehlzahl an virtuellen Maschinen und kann dieses transparent verwalten und migrieren. Neben der System-Migration von physikalischen Servern zu virtuellen Maschinen (P-to-V) können Systeme ebenfalls von virtuellen Maschinen zu physikalischen Servern (V-to-P) migriert werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit ein System von einer Virtualisierungstechnologie zu einer anderen Virtualisierungstechnologie (V-to-V) zu verschieben.
  • Vollautomatische Nagios-Konfiguration

    openQRM unterstützt die vollautomatische Konfiguration von Nagios mittels „nmap2nagios-ng“. Damit wird das gesamte openQRM Netzwerk analysiert und auf Basis der Informationen eine Nagios-Konfiguration erstellt. Anschließend werden alle Services auf allen Systemen überwacht.

  • Integriertes Storage-Management
    openQRM organisiert die Serversysteme wie Dateien und nutzt zur Verwaltung moderne Storagesysteme anstatt lokaler Festplatten. Mittels Logical Volume Managern (LVM) und deren Snapshot-Verfahren können Server-Templates auf schnellen Wege dupliziert werden.

    „Sollen z.B. 10 neue Server ausgerollt werden, kann so einfach ein bestehendes Server-Image 10 mal dupliziert und die „Clone“ direkt zum Deployment bereitgestellt werden.“

    Mit diesem Konzept steht ein zentrales Backup/Restore sowie die Möglichkeit von Hot-Backups ohne Downtime zur Verfügung.

    openQRM unterstützt folgende Storage-Typen:

    • NFS (NAS)
    • iSCSI (iSCSI SAN)
    • Aoe/Coraid (AOE SAN)
    • NetApp (iSCSI SAN)
    • Local-disk (Übertragung von Server-Images auf lokale Festplatten)
    • LVM-Nfs (NFS auf LVM2, erlaubt schnelles Cloning)
    • LVM-iSCSI (iSCSI auf LVM2, erlaubt schnelles Cloning)
    • LVM-Aoe (Aoe auf LVM2, erlaubt schnelles Cloning)
    • Equallogic (iSCSI SAN)
    • ZFS (iSCSI SAN)
  • Hochverfügbarkeit und „N-to-1“-Fail-Over!
    Mit der „N-zu-1“ Fail-Over Funktion steht mehreren Serversystemen ein einzelner Stand-By-Server zur Verfügung. Unabhängig davon, ob physikalische oder virtuelle Maschinen eingesetzt werden.

    „Um zum Beispiel 10 hochverfügbare Spezialsysteme zu betreiben benötigt man normalerweise weitere 10 „Stand-By“-Systeme. Mit openQRM jedoch benötigt man nur einen einzigen „Stand-By“-Server, der im Fehlerfall eines der 10 Spezialsysteme benutzt wird. Das heißt, man kann 9 „stromfressende“, nicht ausgelastete Server einsparen. Perfekt für „Green IT“.

    Des Weiteren können physikalische Server virtuelle Maschinen als „Hot Stand-By“ nutzen und lassen sich im Notfall in eine virtuelle Maschine migrieren.

  • Fertige Server-Templates
    Mittels dem „Image-Shelf“-Plugin stellt openQRM bereits fertige Server Templates zur Verfügung. Dazu gehören Linux Distributionen wie Debian, Ubuntu, CentOS und openSuse. Des Weiteren können mit dem Plugin eigene Server Templates auf unterschiedliche Weise (lokal, http, https, ftp) bereitgestellt werden.
  • Unterstützung verschiedenster Deployment-Methoden
    Mit openQRM können Server von jeder Art von Storage gestartet werden. Zusätzlich können die Server Templates von einem Storage-Typ zu einem anderen übertragen werden, dabei kann noch entschieden werden, ob die Server Templates auf einem physikalischen Server oder in einer virtuellen Maschine gestartet werden sollen.
  • Unterstützung verschiedener OS-Distributionen
    Es stehen bereits vor-konfigurierte openQRM-Server Pakete für Debian, Ubuntu und CentOS zur Verfügung. Ein openQRM-Server kann aber alle gängigen Linux Distributionen verwalten.
  • Cloud-Selector
    Mit dem Cloud-Selector kann der Cloud Administrator seine Cloud Produkte wie z.B. Prozessoren, Speicher, Festplattengröße oder den Typ der virtuellen Maschine auswählen und deren Preise festlegen.
  • Kostenrechner im Cloud-Portal
    Die Cloud-Computing-Unit (CCU) kann einer regulären Währung (z.b. USD oder Euro) zugewiesen werden. Mit dem Kostenrechner werden die stündlichen, täglichen und monatlichen verbrauchten Kosten für eine Cloud Appliance berechnet.
  • Private Cloud Images
    Mit der „Private Cloud Image“-Funktion können Cloud Benutzer eigene Server Templates anlegen und verwalten.
  • Volle SSL-Unterstützung
    Der openQRM-Server arbeitet in einem vollständig SSL-verschlüsselten Bereich und unterstützt verschiedene Serverarchitekturen wie i386 und x86_64.

Auszeichnungen

Preise

  • openQRM ist Open Source und unterliegt der GPL (GNU General Public License).

Support

  • Die openQRM Enterprise ist der Hauptsponsor von openQRM. Das Team um CEO Matthias Rechenburg, CTO Christoph Moeller und Vertriebs- und Marketing-Direktor Andre Westbunk weist langjährige Erfahrungen für das flexible, konsistente und transparente Betreiben von Rechenzentren und bietet professionelle Services zu openQRM um damit die Gesamtbetriebskosten (TCO) von IT-Abteilungen zu senken.
  • Ich möchte hier noch anmerken, dass es sich bei der openQRM Enterprise um einen deutschen Anbieter aus dem Bereich des Cloud Computing handelt!

Quelle

openQRM
openQRM Enterprise

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eyeOS – Der Open Source Cloud Web-Desktop

eyeOs ist ein sogenannter Web-Desktop, wobei man besser sogar von einem Web-OS oder Cloud-OS sprechen sollte. Der Funktionsumfang und das Äußere gleicht dem eines vollständigen Betriebssystems. Um es schonmal vorweg zu nehmen, die Attraktivität von eyeOS liegt unter anderem auch daran, dass man es auf dem eigenen Webspace installieren und nutzen kann. Ein eigener (virtueller) Server wird dafür nicht benötigt.


Startseite

Die Oberfläche des Desktops erinnert an einem Mix aus den bekannten Oberflächen gängiger Betriebsysteme. Dazu hat man die Möglichkeit über verschiedene Themes das Aussehen und den aufbau der Desktopoberfläche anzupassen. Neben Themes die das Äußere an Windows oder Ubuntu Linux erinnern lassen, ist auch für Mac OS Fans etwas dabei. Für den Zugriff auf eyeOS wird ein einfacher Standard Webbrowser wie Chrome, Firefox oder Internet Explorer benötigt.


Desktop Oberfläche

eyeOS ist wie jedes moderne Betriebssystem ein Multi-User System. Das bedeutet, das zur selben Zeit mehrere Benutzer gleichzeitig angemeldet sein können. Über die Systemsteuerung können neue Benutzer hinzugefügt und ihnen Rechte etc. vergeben werden. Die Systemsteuerung ist übrigens wie bei jedem graphischen Betriebssystem das zentrale Drehkreuz wo alle Einstellungen rund um eyeOS vorgenommen werden können.


Systemsteuerung

eyeOS bringt von Haus aus bereits eine große Anzahl integrierter Anwendungen mit. Mit eyeDocs (Textverarbeitung), eyeSheets (Tabellenkalkulation), eyePresentation (Präsentationssoftware), eyeContacts (Kontaktverwaltung) und eyeCalendar (Kalender) steht eine vollständige Office Suite zur Verfügung. Neben weiteren zahlreichen Anwendungen gibt es auch eyeMail (E-Mail Client), eyeCalc (Taschenrechner), eyeMedia (Mediaplayer), eyeFiles (Dateimanager) eyeNav (Webbrowser) oder Spiele wie eyeChess (Schach). Interessant ist auch eyeTerre ein Google Earth Clone der sehr rasant funktioniert.


Anwendungsübersicht


eyeDocs


eyeSheets


eyeContact


eyeFiles

Zusätzlich können weitere Anwendungen über den integrierten Paketmanager installiert, oder von der Apps Webseite http://eyeos-apps.org heruntergeladen und mit dem Upload-Manager in eyeOS hochgeladen und anschließend manuell installiert werden. Über diesen Vorgang werden z.B. auch die Desktop-Themes installiert, der einfach und über eine gute Dokumentation (wie das gesamte System) verfügt.


System Bar

Darüber hinaus bieten mittlerweile viele Drittanbieter die Möglichkeiten ihre Anwendungen an eyeOS anzubinden, darunter Zoho mit seiner Office Suite oder Feng Office aber auch die großen der Branche wie YouTube, Ebay, Amazon, Twitter oder Flickr.

Entwickler steht das eyeOS Toolkit zur Verfügung, mit denen ihnen eine Menge an Bibliotheken und Funktionen zur Verfügung stehen, um Anwendungen für eyeOS zu entwickeln. Die Anwendungen können dann in einem eigenen Repository abgelegt und über den integrierten eyeOS Paketmanager bereitgestellt und verteilt werden.

Demo

Ein öffentlicher (Demo)-eyeOS-Server kann unter http://eyeos.info getestet werden.

Resumee

eyeOS zeigt einen Mega-Trend der kommenden Jahre. In Zukunft werden wir keine vollwertigen Computer (Fat-Clients) mehr benötigen, sondern auf einen einfachen Monitor, Maus und Tastatur bzw. einen Thin-Client zurückgreifen. Die Benutzerumgebungen werden vollständig virtualisiert und können damit von überall aus und an jedem Ort zur Verfügung gestellt werden. Ob das Hosting bei einem selbst verbleibt oder an einen Anbieter abgegeben wird, ist subjektiv. Durch die einfache Installation und Bereitstellung auf einem gewöhnlichen Webspace, hat aber jeder die Möglichkeit damit seine eigene (Arbeits)-Umgebung einzurichten und diese von überall aus zu nutzen.

Quellen

eyeOS

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Literatur

Buch – Hadoop: The Definitive Guide

Titel: Hadoop: The Definitive Guide

Autor: Tom White

Beschreibung:
„Hadoop: The Definitive Guide helps you harness the power of your data. Ideal for processing large datasets, the Apache Hadoop framework is an open source implementation of the MapReduce algorithm on which Google built its empire. This comprehensive resource demonstrates how to use Hadoop to build reliable, scalable, distributed systems: programmers will find details for analyzing large datasets, and administrators will learn how to set up and run Hadoop clusters.

Complete with case studies that illustrate how Hadoop solves specific problems, this book helps you:

  • Use the Hadoop Distributed File System (HDFS) for storing large datasets, and run distributed computations over those datasets using MapReduce
  • Become familiar with Hadoop’s data and I/O building blocks for compression, data integrity, serialization, and persistence
  • Discover common pitfalls and advanced features for writing real-world MapReduce programs
  • Design, build, and administer a dedicated Hadoop cluster, or run Hadoop in the cloud
  • Use Pig, a high-level query language for large-scale data processing
  • Take advantage of HBase, Hadoop’s database for structured and semi-structured data
  • Learn ZooKeeper, a toolkit of coordination primitives for building distributed systems

Bestellmöglichkeit: Amazon

Cover:

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Services

Der CloudBerry S3 Explorer

Der CloudBerry Explorer ist ein Tool für die Verwaltung von Dateien innerhalb von Amazons S3 Cloud Storage. Mittels einer graphischen Benutzeroberfläche kann damit eine Verbindung zu dem S3 Account hergestellt werden, um Buckets anzulegen und Dateien zwischen dem eigenem Rechner und dem S3 Speicherplatz auszutauschen. Der CloudBerry S3 Explorer ähnelt äußerlich dem bekannten Windows Explorer, wodurch man seine Dateien innerhalb von Amazons Cloud so verwalten kann, als befinden sich diese auf dem lokalen Rechner.

Auf Grund der äußerlichen Anlehnung an den Windows Explorer, können (Windows)-Benutzer auch ohne spezielle technische Kenntnisse mit Amazon S3 ihre Dateien verwalten. Benutzer werden zusätzlich unterstützt, indem z.B. zeitaufwendige Aufgaben automatisiert werden können, und sich damit die Produktivität erhöht. Durch die vollständige Integration der Schnittstelle in Amazon S3 kann der lokale Speicher mit den S3 Speicher erweitert werden, wodurch man nicht mehr auf die bekannte „klassische“ Art der Datenspeicherung auf der lokalen Festplatte angewiesen ist. Die Datenhaltung und Dateiverwaltung verhält sich dennoch so, als würden sich die Daten auf dem lokalen System befinden. Darüber hinaus können die Dateien, die sich auf dem Amazon S3 Speicher befinden auch Freunden, Bekannten oder allen anderen die über eine Internetverbindung verfügen bereitgestellt werden. Um den Zugriff zu beschränken können die Daten mit bestimmten Rechten und Passwörtern geschützt werden.

Beschreibung einzelner Funktionen

  • Durchsuchen der S3 Buckets
    Mit dem CloudBerry Explorer kann der Inhalt von S3 Buckets durchsucht und verwaltet werden. Dazu gehört z.B. das Erstellen von Buckets und Ordnern oder das Umbenennen von Dateien.

  • Kopieren von Dateien im Hintergrund
    Mit dem CloudBerry Explorer können die Dateien auch im Hintergrund zwischen Amazon S3 und dem lokalen Rechner kopiert oder verschoben werden. Die sonstigen Funktionen des Systems werden davon nicht beeinflusst. Darüber hinaus kann der Kopiervorgang angehalten und wieder fortgesetzt werden. Fehler bei der Übertragung werden wie in einer Warteschlange dokumentiert.

  • Nutzung mehrerer S3 Accounts
    Der CloudBerry Explorer unterstützt einen bis eine beliebige Anzahl von Amazon S3 Accounts.

  • Erstellen von Access Control Lists (ACL)
    Mit dem CloudBerry Explorer können mittels eines speziellen Editors Access Control Lists (ACL) erstellt werden, um damit anderen Amazon S3 Benutzern oder allen Internet Benutzern Zugriff auf den eigenen S3 Speicherplatz zu gewähren. Außerdem können die Rechte auf Bucket-Ebene vergeben werden, was sich auf alle Dateien innerhalb dieses Buckets auswirkt.

  • Kopieren von Dateien zwischen S3 Accounts
    Mit dem CloudBerry Explorer können Dateien schnell zwischen zwei Amazon S3 Accounts kopiert oder verschoben werden.

  • Erstellen öffentlicher URLs
    Mit dem CloudBerry Explorer können für ein oder mehrere Objekte öffentliche URLs generiert werden. Diese können ebenfalls zeitlich begrenzt sein und werden nach einer vorgegeben Zeit inaktiv. Über CNAMEs können die URLs lesbarer gemacht werden.

  • Konfiguration von Amazon CloudFront
    Der CloudBerry Explorer unterstützt die Konfiguration und Bereitstellung von Amazon CloudFront. Dazu wird einfach ein Bucket ausgewählt und dieser für Amazon CloudFront „aktiviert“.

Funktionen

  • Verbindung zu einer beliebigen Anzahl von Amazon S3 Accounts
  • Paralleles Arbeiten mit unterschiedlichen Amazon S3 Accounts
  • Schnelles Kopieren zwischen Amazon S3 Accounts
  • Gemeinsame Nutzung von Buckets und Dateien (die sich auf S3 befinden) mit anderen Benutzern
  • Erstellen, Durchsuchen, Löschen von S3 Buckets
  • Kopieren und Verschieben von Dateien zwischen Amazon S3 und dem lokalen Computer
  • Einrichten von Zugriffsrechten für Dateien
  • Automatisieren von alltäglichen Aufgaben mit der Microsoft PowerShell
  • Erzeugen von externen URLs
  • Kopieren und Verschieben im Hintergrund
  • Unterstützung von MD5 um sicherzustellen das Dateien während des Datentransfers mit S3 nicht verändert oder beschädigt werden.
  • Kopieren von Dateien aus dem Windows Explorer
  • Unterstützung von Amazon CloudFront
  • Unterstützung von CNAMEs
  • Unterstützung von zeitlich begrenzten oder signierten URLs
  • Erstellen von ACL-Listen Dateien innerhalb eines Buckets
  • Umbenennung von Objekten in S3
  • Sync Folders: Synchronisation lokaler Daten mit Amazon S3
  • Schutz des CloudBerry Explorer durch ein Masterpasswort
  • Einrichten von benutzerdefinierten HTTP-Headern
  • Automatische und zeitlich gesteuerte Aktualisierung von ACLs
  • Zugriffsverwaltung (öffentlich, privat) für Buckets
  • Bandbreitenregulierung
  • Unterstützung der Bereitstellung von privaten Inhalten für CloudFront
  • Beim Überschreiben einer Datei bleibt die vorherige ACL bestehen
  • Unterstützung des streamincloud.com FLV Encoder für Amazon S3
  • Unterstützung von CloudFront Streaming
  • Unterstützung von AWS Import / Export
  • Unterstützung für die Region US-West
  • … und vieles mehr …

Zukünftige Funktionen

  • Erweiterung von Amazon Best Practices
  • Portable Version
  • PSProvider für Amazon S3

Voraussetzungen

  • Windows XP/2003/Vista
  • Microsoft .NET Framework 2.0
  • Amazon S3 Account

Preise

CloudBerry Explorer Freeware

CloudBerry Explorer PRO

Freeware vs. Pro

Quellen

CloudBerry Explorer Freeware
CloudBerry Lab

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Services Videos

Video: Vorstellung openQRM

Das Video zeigt die Funktionen der Open Source Cloud Computing Plattform openQRM 4.5 zur zentralen Verwaltung von Rechenzentren und skalierbaren IT Infrastrukturen. Im Fokus des Videos steht vor allem der Nutzen von openQRM für Private Clouds.

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