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Please Stop CloudWashing!

I am often asked how it’s possible to identify true cloud computing. In general the tenor is: „Hey, we’ve outsourced our data processing to a service provider in his data center. So we do cloud, right?“

Hm, be careful! In the recent past cloud computing was abused by the marketing departments of some providers. This has led to dilution the term and has give him the attribute „hype“.

This „invention“ is called cloudwashing. Mostly implemented by established internet service provider, webhoster, or companies who did not understand what cloud computing basically means. The results are old products, usually virtual servers or ASP services, equipped with a „cloud label“ on it, like „cloud server“ or something with the term „cloud“ or „as a service“ in it, e.g. to recognize at a monthly fee or you have to manually adapt the scalablity of your infrastructure. Another example is the need to install a local software component like the Java environment when using a SaaS application.

The main problem of cloudwashing is the awareness of the general public to think that everything(!) that is provided over the internet is per se CLOUD today! That is totally untrue BUT the marketing departments reinforce this thinking.

Say No To CloudWashing!

The reason of cloudwashing is simpel. Cloud companies like Amazon (AWS) or Google have an immense head start of about six years. Established providers are forced to jump on the very fast driving cloud train. Due to their technological disadvantage and not existing cloud thinking they are just able to create a new cloud label or campaign.

To identify a true cloud computing offering just look on the following characteristics. (The list is necessarily not complete.)

  • On Demand:
    I obtain the resources at the time when I actually need them and „give them back“ afterwards.
  • Pay as you Go:
    I only pay for the resources that I actually use, when I use them. The ressources are charged either per user or per gigabyte or per minute/ hour.
  • No basic fee:
    Using a true cloud computing offering, I’ll not pay a monthly / yearly fee!
  • High availability:
    If I need the resources I can use them at this time.
  • High scalability:
    The resources can be adjusted automatically to my needs. This means that they either grow with my needs if I need more power or decrease if the requirements lose weight again.
  • High reliability:
    The resources that I use are available at the time when I actually need them – I can rely on that.
  • Blackbox:
    I need not worry about how it looks inside the cloud offering. I just use the service through an open, well documented interface.
  • Automatization:
    After I’ve made ​​a basic setup concerning my needs (IaaS), no further manual intervention during the use of the service is required. I must not adjust e.g. the performance of the server or the amount of space manually. For me, automation options are provided.
  • Access via the Internet:
    This is discussible. However, the cost advantage obtained through cloud computing is obsolete, if an expensive exclusive leased line is required in order to use the resources of a provider.
  • No additional installations:
    When using a SaaS offering the complete access takes place via the web browser without installing any additional software components like Java (environment).
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Management

Interview mit Thomas Pracht (T-Systems)

Im Rahmen des CloudOps Summit 2011 in Frankfurt haben wir mit einzelnen Referenten Interviews geführt. Heute: Thomas Pracht.

Warum gibt es fast keine kleinen IaaS Provider/ Startups in Deutschland?
Für IaaS gilt in hohem Maße „size matters“, da Virtualisierung und Automatisierung in der Produktion sowie die Standardisierung der Services einen hohen Stand erreicht haben. Dies führt aktuell und sicherlich auch kurz- bis mittelfristig dazu, dass IaaS nur durch große Provider geliefert werden kann.

In welchem Cloud Computing Bereich sehen Sie das größte Wachstum der nächsten Jahre?
Auch wenn es an mancher Stelle keine Begeisterung auslösen wird, so wird Consulting zu Cloud Computing sicherlich ein florierender Markt werden.

Wo sehen Sie derzeit noch die größten Herausforderungen des Cloud Computing?
Die Herausforderung ist sicherlich, Cloud als Paradigmenwechsel zu verstehen und für sich zu nutzen. Wichtige Aspekte dabei sind die Integration in bestehende IT- bzw. Prozess-Landschaften bzw. deren Neugestaltung.

Wie sehen Sie den Cloud Computing Markt in 10 Jahren?
Cloud wird, vollkommen unspektakulär, eine Sourcingvariante von vielen sein.

Wie sehen Sie den Cloud Computing Standort Deutschland?
Deutschland sieht sich intern ja gerne als Bedenkenträger und Verhinderer. In Gesprächen mit anderen Europäern, Amerikanern oder Asiaten gewinnt man für die Punkte Datenschutz und -sicherheit eine vollkommen andere Sicht. Man sollte diese Aspekte als positive Argumente für Deutschland anführen.

Was sind die Bestandteile einer hochsicheren Cloud-Anwendung?
Als Mitarbeiter von T-Systems muss ich hier natürlich die Netzanbindung anführen. Im Ernst: Nur die Verbindung von sicherer IT und sicherem Netzzugriff macht Cloud wirklich sicher.

Sind die aktuellen Diskussionen bzgl. des Datenschutz und der Datensicherheit wirklich (nur) ein Problem des Cloud Computing?
Die aktuellen Fragestellungen zu Datenschutz und -sicherheit stellten sich auch schon in der Vergangenheit bei „normalem Outsourcing“ und es wurden passende Antworten gefunden. Einzig die Komplexität steigt durch Cloud Computing. Beispiel: Früher hatte man einen Provider für drei oder mehr Jahre. Zukünftig bezieht man über entsprechende Märkte Services heute von diesem und morgen von einem anderen Anbieter.


Über Thomas Pracht

Thomas Pracht hat sich nach seinem Abschluss als Diplom-Kaufmann an der RWTH Aachen ganz dem Thema IT verschrieben. Themen seiner Tätigkeit in Sales und Consulting waren ERP- und CRM-Systeme, Collaboration und zuletzt Desktop Virtualisierung. Über den Desktop „aus dem Netz“ war es dann nur noch ein kleiner Schritt zum Cloud Computing.

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News

Cloud Rookie: CentralSphere

Das gebootstrappte Startup 42he aus Köln beschreibt seinen Cloud-Service „CentralSphere“ als eine neuartige webbasierte Software zur Projektkommunikation in kleinen Teams. Neben einer besonders schlanken Oberfläche legen die Macher von CentralSphere den Fokus auf die Verbesserung der Kommunikation und setzen auf ein sehr flexibles Nutzermodell.

Mit CentralSphere können alle Arten von Aufgaben zu Oberthemen gesammelt und als Projekt bearbeitet werden. Die Projektteilnehmer können sich gegenseitig Aufgaben zuweisen, über Aufgaben und Ideen diskutieren und Dateien sicher teilen. Die Kommunikation im Team wird dadurch deutlich transparenter und effektiver, da sie nicht mehr nur über klassische Telefonate, Meetings oder E-Mails abgehalten werden muss.

Ein vollkommen flexibles Nutzer- und Rollenmodell

Insbesondere die Flexibilität der Teambesetzung macht CentralSphere für Freiberufler und kleine Unternehmen hochinteressant. Mit dem Nutzer- und Rollenmodell lassen sich sämtliche Szenarien von der einzelnen Firma, über die Zusammenarbeit mit dem Freelancer bis hin zu dem komplett flexiblen Nutzer im Coworking Space abdecken. Das rein webbasierte System ist dabei schlank und einfach gehalten, nicht zuletzt, damit auch Kunden schnell eingeladen werden und aktiv am Projekt teilnehmen können.

Einbindung und Befähigung der Beteiligten anstatt Top-Down Management

Die Kölner wollen mit CentralSphere eine neue Art von Projektmanagement etablieren. So sollen die Gruppen sich und ihre Arbeit selbst organisieren und nicht nur nach den strengen Vorgaben eines Projektmanagers arbeiten. CentralSphere ist damit das Gegenbeispiel klassischer Projektmanagement Tools, bei denen die Zeitplanung ausschließlich durch den Projektleiter vorgegeben wird und die beteiligten Kollegen die zugewiesenen Aufgaben lediglich “abarbeiten”. Das Konzept des Bottom-Up-Projektmanagements ist fester Bestandteil und hat maßgeblichen Einfluss auf die Kommunikation und Zusammenarbeit in Projekten. Durch diese Art der Beteiligung werden nicht zuletzt die Motivation und somit auch das Projektergebnis verbessert.

Weitere Informationen zu CentralSphere und 42he sind auf http://CentralSphere.de bzw. http://42he.com zu finden.

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Management

Interview mit Jonathan Weiss (Peritor)

Im Rahmen des CloudOps Summit 2011 in Frankfurt haben wir mit einzelnen Referenten Interviews geführt. Heute: Jonathan Weiss.

Wo sehen Sie derzeit noch die größten Herausforderungen des Cloud Computing?
Standardisierung und lokale Anbieter und damit einen größeren Pool an Anbietern und einfache Migrationsmöglichkeiten von einem Anbieter zum nächsten. Des Weiteren die Sicherheit in der Rechtsprechung und das noch negative Bauchgefühl von vielen Führungskräften.

Wie sehen Sie den Cloud Computing Markt in 10 Jahren?
Ich denke, dass in 10 Jahren sich die Agumentationskette umgedreht hat. Heute muss man in Unternehmen argumentieren, warum ein bestimmtes Projekt besser in der Cloud aufgehoben ist. Bald wird man argumentieren müssen, warum ein Projekt explizit nicht in die Cloud soll. Cloud wird der Default.

Sind die aktuellen Diskussionen bzgl. des Datenschutz und der Datensicherheit wirklich (nur) ein Problem des Cloud Computing?
Nein, die Diskussionen rund um Datenschutz und der Datensicherheit betreffen alle Anbieter von IT-Infrastruktur wie klassische Hoster oder Fernwartung. Viele suchen aber einfach nach jedem möglichem Argument gegen die Cloud, da sie sich und ihren Arbeitsplatz bedroht sehen.


Über Jonathan Weiss

Jonathan Weiss ist Geschäftsführer der Peritor GmbH und seit langem als Berater im Bereich Skalierung von Web-Applikationen tätig. Seine Schwerpunkte sind Architektur und Infrastruktur von verteilten Systemen und skalierbare Lösungen wie Amazon EC2. Daneben ist er ein aktives Mitglied von Open Source Projekten wie Ruby on Rails oder Capistrano. Die Peritor GmbH berät Unternehmen bei der Skalierung und dem Deployment von Web-Applikationen. Schwerpunkte liegen auf den Einsatz der Amazon Web Services und die Migration in die Cloud. Mit Scalarium bietet die Peritor GmbH eine Management Lösung für den Betrieb von Applikationen in EC2.

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Events

Das AWS User Group Treffen 01/2012 steht vor der Tür!

Das nächste Treffen der Hamburger AWS User Group steht vor der Tür und startet gleich mit einem Special Event in das Jahr 2012!

Dieses Mal geht es um das Thema: „Windows- und .NET-Entwicklungszentrum“

Aus diesem Grund wird das Treffen in Kooperation mit der .NET User Group Hamburg (http://dotnet-usergroup-hamburg.de) veranstaltet.

Während des Treffens werden Möglichkeiten vorgestellt, welche die Amazon Web Services hinsichtlich Entwicklung und Skalierung auf ihrer Cloud Infrastruktur bereitstellen. Gerade erst gab es auch hierzu eine Meldung seitens Amazon, dass die Nutzung des sogenannten „AWS Free Tier“ nun auch Windows Server beinhaltet. Dies bedeutet, dass Windows Server innerhalb des Free Tier Angebots auf einer t1.micro Instanz für 750 Stunden ohne Kosten genutzt werden können.

Ferner wird sich das Treffen mit den folgenden Inhalten beschäftigen:

  • AWS SDK for .NET
  • Windows auf Amazon EC2
  • AWS-Toolkit für Visual Studio
  • Nutzung der Web Services für Anwendungsentwicklung
  • Möglichkeiten der Softwareentwicklung mit IaaS-Lösungen

Damit die Informationen auch aus erster Hand präsentiert werden, wird zusätzlich der bekannte AWS Technical Evangelist Matt Wood während des Treffens vor Ort sein und ebenfalls einen Vortrag halten. Weiterhin ist das natürlich die Gelegenheit Ihn persönlich Fragen zu stellen.

Termin

Termin des Treffens ist Dienstag, 7. Februar 2012, 18:00 Uhr. Die Location wird in den kommenden Tagen bekanntgegeben.

Anmeldung

Die Anmeldung kann unter den folgenden Adressen erfolgen:

  • AWS UG Webseite: http://bit.ly/AWS01-12
  • Meetup: http://bit.ly/AWS01-12-2
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    News

    Vogel IT-Medien GmbH oder ich bin schon groß ich darf das!

    Warum ich diesen zynischen Betreff gewählt habe? Ganz einfach, weil ich stinksauer bin. Erst habe ich überlegt, ob ich überhaupt etwas darüber schreibe, da der „Gegner“ wahrscheinlich eh zu mächtig ist, aber ich kann das nicht auf mir sitzen lassen, auch das Risiko eingehend, dass von dieser Seite her nicht mehr über uns/ mich etc. berichtet wird. Das passiert derzeit schließlich auch nicht, also!

    Ich betreibe seit Ende 2009 das Cloud Computing Magazin CloudUser | Ξxpert. Ich habe es damals gegründet, weil ich selbst nach Informationen im deutschsprachigen Raum zum Thema Cloud Computing gesucht habe, leider vergebens. Also habe ich mir die Aufgabe gestellt Cloud Computing im deutschsprachigen Internet bekannt zu machen. So hat sich CloudUser | Ξxpert im Laufe der letzten Jahre zu einem gut besuchten und erfolgreichen Portal entwickelt wie man lesen kann:

    Ich habe die Seite clouduser die letzten 2 Jahre immer wieder für unser Konzept benutzt. Es gibt eigentlich keine große Konkurrenz zu clouduser, die so transparent ist und alles kritisch betrachtet.

    Also wir halten noch einmal fest, CloudUser | Ξxpert wurde Ende 2009 gegründet.

    Und was darf ich heute über Twitter und weiteren Kanälen lesen? „Erstes deutschsprachiges Fachportal rund um Cloud Computing – Vogel IT-Medien launcht SearchCloudComputing.de“

    Es spricht überhaupt nichts gegen ein weiteres deutschsprachiges Cloud Computing Portal. Im Gegenteil, mit einer Schar von Redakteuren lässt sich defintiv umfangreicher berichten als durch eine One-Man Show und hin und wieder ein paar Gastbeiträgen. Aber an dieser Stelle sollte man bei der Wahrheit bleiben.

    SearchCloudComputing.de ist nicht das erste deutschsprachige Cloud Computing Portal!

    Ich glaube hier hätte die Vogel IT-Medien GmbH vorab einfach ein wenig besser recherchieren sollen, bevor solche Pressemitteilungen an die Öffentlichkeit gebracht werden! Aber anscheinend können sich die Großen der Branche mit ihrer medialen Macht das einfach erlauben und die vermeintlich „Kleinen“ übersehen.

    Dennoch sollte der Respekt gegenüber anderen Menschen, Portalen, Magazinen usw. definitiv gewahrt bleiben!

    In diesem Sinne!


    Bildquelle: http://www.imittelstand.de, http://www.cundc.org, http://geoffreywebb.wordpress.com

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    Cloud Rookie: Die maxcluster GmbH

    Das innovative Server-Technologien nicht nur aus dem Ausland stammen müssen, wollen drei junge Unternehmensgründer aus Paderborn zeigen. Mit ihrem neuen Unternehmen bietet die maxcluster GmbH ausfallsichere Hosting-Lösungen an, die auf eine selbstentwickelte Systemarchitektur basieren und damit auch kleinen und mittelständischen Unternehmen flexible Infrastruktur-Lösungen zur Verfügung stellen.

    Warum eine neue Hosting-Technologie?

    Hosting-Kunden sind derzeit vorwiegend auf Standardpakete mit festen Ressourcen (Prozessor, Arbeitsspeicher, Speicherplatz und Datenverkehr) und einer langen Vertragslaufzeit angewiesen. Da die Anforderungen an Webanwendungen jedoch stetigen Schwankungen unterliegen, erschwert sich die Produktwahl für Hosting-Kunden.

    Was bietet maxcluster genau an?

    maxcluster stellt ausfallsichere, skalierbare und sichere technischen Infrastrukturen zur Verfügung. Auf Grundlage von komplett redundanten Systemarchitekturen werden vorkonfigurierte virtuelle Cluster für den Betrieb von anspruchsvollen Internetseiten und Anwendungen angeboten. Die Unternehmenslösung umfasst die komplette Verwaltung der Cluster. Um möglichst viele Kundenbedürfnisse abzudecken, ist das Hosting sogar innerhalb von Sekunden erweiterbar. So können die Systemressourcen ohne Betriebsunterbrechung in Echtzeit skaliert werden – etwa bei einem temporären hohen Zugriff auf Webshops bei Kampagnen oder Aktionen.

    Wie konkurrenzfähig sind die neuen Produkte?

    Aktuell bietet kein anderer Internet-Service-Provider eine ähnliche Unternehmenslösung an. Aufgrund der automatisierten Prozesse können Preisvorteile von bis zu 60 Prozent direkt an die Kunden weiter gegeben werden. Damit stellen die Lösungen von maxcluster eine sofort verfügbare Rund-Um-Lösung auch für kleine und mittelständische Unternehmen dar, die nun ohne lange Wartezeit oder hohe Kosten optimale Weblösungen anbieten können.

    Aufgrund des hohen Innovationsgehalts und der bereits vorhandenen Praxiserfahrung der Unternehmensgründer wurde das Unternehmen maxcluster von dem EU-Förderprogramm „EXIST“ gefördert. Die Förderung, die zu 50% von der Europäischen Union und zu 50% von dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zur Verfügung gestellt wird, umfasst eine finanzielle Unterstützung in Höhe eines oberen fünfstelligen Euro-Betrags für Betriebsmittel, Investitionen und Schulungen. Zudem werden dem Unternehmen die Räumlichkeiten und die Infrastruktur der Universität Paderborn zur Verfügung gestellt. Weitere Unterstützung, in Form von Beratungen und lokalen Kontakten, erhält maxcluster durch den Technologietransfer UniConsult.

    Mehr Informationen sind unter maxcluster.de zu finden.

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    Microsofts System Center 2012 konzentriert sich auf den Aufbau von Private Clouds

    Mit der Verfügbarkeit des Release Candidate der Version 2012 von System Center sollen Unternehmen mehr Flexibilität und Dynamik in ihrer Unternehmens-IT erhalten. Das Hauptaugenmerk bei der Weiterentwicklung von System Center ist die „Private Cloud“, die sich mit System Center 2012 wesentlich schneller und einfacher einrichten, skalieren und verwalten lassen soll.

    Neu ist ebenfalls die Zusammenfassung der bisher sechs Einzelmodule in eine integrierte Gesamtlösung. Diese steht als Standard- oder Enterprise-Lösung zur Verfügung, abhängig vom Virtualisierungsgrad des Kunden. Mit System Center 2012 lassen sich auch wie bisher heterogene IT-Landschaften, physische oder auch virtuelle IT-Umgebungen, zentral verwalten, unternehmensspezifisch anpassbar an heutige und zukünftige Anforderungen.

    Die neue Version von System Center ist darauf ausgerichtet, IT-Administratoren in den Unternehmen beim Aufbau und der Verwaltung von Private Clouds zu entlasten, indem diese komfortabel über automatisierte Prozesse bereitgestellt werden. Beispielsweise können die IT-Administratoren den Fachbereichen Self-Service-Portale zur Verfügung stellen, mit denen IT-Kapazitäten durch Anwender bezogen und auch wieder zurückgegeben werden. Die IT-Administratoren können dabei sehr granular Rechte und Möglichkeiten vergeben – je nach Unternehmensrichtlinien. Entsprechend spezifisch lassen sich auch die Regeln zur Verwaltung der Private Clouds vergeben.

    Für Lufthansa Systems ist System Center 2012 ein wichtiger Schritt vorwärts beim Aufbau einer Infrastruktur auf Basis von Private Clouds. „Die Microsoft Private Cloud ist plattformübergreifend und bringt einzelne Bereiche zusammen. Das ermöglicht uns die Automatisierung und Kontrolle vieler Schlüsselprozesse und steigert unsere Reaktionsfähigkeit auf die Bedürfnisse unserer Kunden“, erklärt Holger Berndt, Head of Microsoft Server, Lufthansa Systems AG.

    Vereinfachtes Lizenzmodell für System Center 2012

    Zum Funktionsumfang gehören – wie bisher – umfassende Module für die Verwaltung und Administration von IT-Umgebungen. System Center 2012 ermöglicht Softwareverteilung, Inventarisierung, Patchmanagement und Monitoring, Datensicherung sowie Service Management und Prozessautomatisierung in heterogenen Umgebungen.

    Mit dem Release Candidate soll sich ebenfalls das Lizenzmodell vereinfachen. Die Anwender haben künftig die Wahl zwischen Standard- oder Datacenter-Edition, wobei sie mit der Datacenter-Edition eine unbegrenzte Anzahl virtueller Maschinen verwalten können. Die Unternehmen können so ihre Private Cloud – ohne zusätzliche Kosten für die Verwaltung – kontinuierlich erweitern und an den Bedarf im Unternehmen flexibel anpassen.

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    Why Cloud Computing is a business driven concept

    During conversations I always hear the opinion that cloud computing is a purely technological approach and it was just developed to help companies to operate more scalable, flexible, etc. Well, on the one hand it’s true. However, I am of the opinion that cloud computing is/ was primarily driven by the business and not by the technologies. But why is that?

    Looking back on the development of the three current players (Google, Amazon and Salesforce) in the cloud computing market we can deduce many things, but mainly evident similarities, demonstrating that cloud computing is a business-driven approach.

    As many might think cloud computing did not enter the stage suddenly. No, it has grown over time! Google and Amazon had never set the goal at the beginning: „Hey, now we’re doing cloud computing and offer services ‚on demand‘ and on the basis of ‚pay as you go‘ over the Internet“. That is exactly what many vendors do who jump on the current cloud computing train. No, the reasons of Google and Amazon are simple. In each case, it’s their core business, which lets them „forced“ to develop and use cloud computing technologies.

    Why Google needs Cloud Computing?

    Considering the core business of Google, here is the search and indexing of the Internet in the foreground. The expansion of their infrastructure has finally makes it to develop more and more applications and services.

    Why Amazon needs Cloud Computing?

    At first Amazon’s core business is the webshop plus the downstream processes behind, like logistics, data warehouse etc. Through the steadily development of their infrastructure, apart from the Amazon Web Services, more resource-hungry applications can be included in the portfolio.

    Why Salesforce needs Cloud Computing?

    Well, Salesforce is a little more special. From the beginning Salesforce precisely aligned their business model to deliver software as a service as their core business.

    Similarities!

    Having a look at the similarities (challenges) all of the three are faced with to pursue their core business, it becomes clear why cloud computing primarily has been driven by the actual core business, thus by the Business.

    • High computational power
    • High performance
    • High availability
    • High reliability
    • High scalability

    Conclusion!

    Cloud computing is primarily a business driven concept, which is optimally supported by the combination of technological developments in recent years.

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    AWS stellt AWS Storage Gateway zur Verknüpfung von Unternehmensdaten in der Cloud vor

    Die Amazon Web Services haben heute ihren AWS Storage Gateway angekündigt. Dabei handelt es sich um einen Dienst der Unternehmen eine neue Möglichkeit bietet, Daten für eine skalierbare, zuverlässige und kostengünstige Speicherung sicher in die AWS Cloud hochzuladen.

    AWS Storage Gateway verbindet eine lokale Softwareanwendung mit cloudgestützter Datensicherung zur nahtlosen Integration zwischen lokalen IT-Umgebungen und der AWS-Speicherinfrastruktur. Der Dienst bietet Leistung mit niedriger Latenz, indem die Daten lokal auf Speichermedien bleiben, während asynchron zu AWS hochgeladen wird. Dort werden sie verschlüsselt und im Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) sicher gespeichert. Der AWS Storage Gateway unterstützt die branchenüblichen Standardspeicherprotokolle, die mit den bestehenden Anwendungen laufen, so dass die Kunden eine cloudgestützte Speicherung in Anspruch nehmen können, ohne dass sie dafür ihre bestehenden Anwendungen neu einrichten müssen.

    Mit AWS Storage Gateway bieten wir Unternehmen eine weitere Möglichkeit, die sichere, skalierbare und kostengünstige Cloud-Speicherung von AWS in lokalen Anwendungen ganz einfach zu nutzen“, so Alyssa Henry, General Manager von AWS Storage. „AWS Storage Gateway läuft mit Ihren bestehenden Anwendungen mittels einer iSCSI-Schnittstelle, überträgt Daten sicher über SSL an AWS und speichert sie verschlüsselt in Amazon S3.

    Mit AWS Storage Gateway kann auch die On-Demand Rechnerkapazität von Amazon EC2 problemlos eingesetzt werden, um zusätzliche Kapazitäten während Spitzenzeiten zu schaffen, neue Projekte durchzuführen oder als kostengünstige Methode zum Durchführen des normalen Arbeitsumfangs in Unternehmen. Um diese Rechnerkapazität zu nutzen, können Unternehmen lokale Daten auf Amazon E2-Instanzen spiegeln. Dazu kann man mittels AWS Storage Gateway Daten in Form von Amazon EBS-Snapshots auf Amazon S3 hochladen. Aus diesen Snapshots können problemlos Amazon EBS Volumes erstellt (entweder mittels der AWS Management Console oder mit Amazon EC2’s APIs) und an Amazon EC2 Rechnerinstanzen angefügt werden. Nach dem Anfügen haben die Amazon EC2 Instanzen der Unternehmen Zugriff auf diese Daten und können sie wie gewünscht bearbeiten oder berechnen.

    Weitere Informationen gibt es unter http://aws.amazon.com/storagegateway