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Amazon erweitert die Monitoring Funktionen für EBS Volumes

Die Amazon Web Services haben ihr Monitoring mit einer Funktion zum Überwachen von Elastic Block Store (EBS) Volumes erweitert. Das schreibt das Unternehmen in einem Blogbeitrag. Nutzer werden nun über inkonsistente EBS Volumes benachrichtigt.

Amazon erweitert die Monitoring Funktionen für EBS Volumes

Bereits im Januar hatte Amazon angekündigt, seinen Nutzern einen besseren Einblick in die Status ihrer Cloud Ressourcen über die AWS Management Konsole zu ermöglichen. Die erste Funktion gab einen Überblick darüber, was Amazon selbst in Zukunft machen wird und was Einfluss auf die Verfügbarkeit der Instanzen haben kann.

Als weitere Funktion wurde nun ein Statuscheck für EBS Volumes eingeführt. EBS Volumes ermöglichen die Nutzung eines Block Level Storage zusammen mit EC2 Instanzen. Über automatisierte Tests informieren die Statuschecks den Nutzer, wenn Inkonsistenzen in den Daten eines EBS Volumes auftreten sollten. Über die AWS Management Konsole erhält der Nutzer alle Statusinformationen geliefert und kann über die Auswahl eines bestimmten Volumes weitere Informationen bekommen.

Über eine API kann der Nutzer direkt reagieren, wenn der Statuscheck fehlschlagen sollte. Blockiert bspw. das I/O wird der Statuscheck für „IO Enabled“ einen Fehler ausgeben. Mit dem Aufruf von EnableVolumeIO kann ein Nutzer das Volumen dann wieder reaktivieren. Über ModifyVolumeAttribute und DescribeVolumeAttribute können Volumes darüber hinaus so konfiguriert werden, dass sie I/O automatisch wieder reaktivieren.

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Amazon Web Services mit kurzzeitigem Ausfall

Wie auf Twitter gut zu verfolgen, war die US-EAST-1 Region der Amazon Web Services heute kurzfristig nicht erreichbar.

Auch der US-amerikanische Plattform Anbieter Cedexis konnte dieses über das eigene Monitoring System verfolgen.

Nach 15 Minuten war die Region wieder erreichbar, wie auch Cedexis informierte.

Der Grund des Ausfalls bestand in einem Problem mit der Internetverbindung, wie Amazon auf seiner Statusseite berichtet.

Demnach waren Amazon EC2 sowie die Amazon Virtual Private Cloud jeweils in North Virginia sowie AWS Elastic Beanstalk betroffen.

An diesem Ausfall sieht man leider, dass alle Services zwar sorgenfrei laufen können, aber die Internetverbindung die Achillesferse des Cloud Computing ist. Für die Cloud Anbieter als auch für die Nutzer.

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Azure Nutzer erhalten für den Ausfall am 29. Februar eine Gutschrift über 33%

Microsoft hat eine detaillierte Analyse veröffentlicht, in der beschrieben wird was genau zu dem weit verbreiteten Ausfall des Azure Cloud-Service am 29. Februar geführt hat.

Wie von Seiten Microsoft bekannt wurde, erhalten alle Azure Nutzer zudem eine Gutschrift über 33% rückwirkend für den ganzen Monat, egal ob sie von dem Ausfall betroffen waren oder nicht.

Der weitreichende Azure Ausfall begann am 28. Februar ca. gegen 21.00 Uhr ET (Eastern Time). Dadurch waren Kunden in Europa, Nordamerika und anderen Regionen durch eine Reihe von aufeinanderfolgenden Problemen im Laufe der folgenden zwei Tagen betroffen. Nutzer berichteten, dass sie nicht in der Lage waren, auf das Azure-Dashboard zuzugreifen, das im Prinzip das einzige Mittel ist, um Statusinformationen über die einzelnen Azure Services zu erhalten. Die Probleme wurden am Morgen (ET) des 1. März weitestgehend behoben.

Der Schaltjahr-Bug verursachte zunächst einen ersten Ausfall, der wiederum zu einem weiteren Ausfall führte. Bill Laing, Chef des Server und Cloud Teams bei Microsoft erläutert den Beginn des Ausfalls so:

“The leap day bug immediately triggered at 4:00PM PST, February 28th (00:00 UST February 29th) when GAs (guest agents) in new VMs tried to generate certificates. Storage clusters were not affected because they don’t run with a GA, but normal application deployment, scale-out and service healing would have resulted in new VM creation. At the same time many clusters were also in the midst of the rollout of a new version of the FC (fabric controller), HA (host agent) and GA.”

Microsoft werde, laut Laing, natürlich aus dem Ausfall lernen und neue Testmethoden einführen, Verbesserungen in der Verfügbarkeit des Dashboard-Service vornehmen sowie weitere Kommunikationskanäle einrichten, um über Ausfälle schneller zu informieren.


Bildquelle: http://blog.otto-office.com

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SAP rollt Cloud-fähige Version von Business One aus

SAP hat eine mehrbenutzerfähige Version seiner ERP Suite Business ONE entwickelt, die allerdings nur exklusiv über Partner als Business One OnDemand vertrieben wird.

Eine Multi-tenancy (mehrbenutzerfähige) Architektur wird üblicherweise von SaaS Anbieter genutzt, um eine Instanz einer Anwendung für mehrere Kunden voneinander getrennt auf einer Plattform bereitzustellen. Dadurch kann der Anbieter neben Skalleneffekten ebenfalls Kosten für die Wartung und das Deployment der Anwendung einsparen und ein Update der Anwendung für alle Kunden „mit einem Klick“ vornehmen.

SAP rollt Cloud-fähige Version von Business One aus

Business One wird durch Partner von SAP bereits in Form einer gehosteten Version angeboten, aber eben nicht als SaaS. So will SAP es seinen Partnern nun auch ermöglichen, Business One im pay as you go Modell anbieten zu lassen.

Die Entwicklung der mehrbenutzerfähige Version sei laut SAP weitestgehend abgeschlossen und soll durch die Partner im zweiten Quartal 2012 bereitgestellt werden. Die Version wird zunächst in 18 Ländern angeboten werden. Darunter in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien, Österreich, Brasilien, Kanada, China, Tschechien, Ungarn, Italien, Mexiko, den Niederlanden, Singapur, Südafrika, Spanien und der Schweiz.

Nur durch SAP zertifizierte Hosting-Partner werden die Anwendung direkt anbieten dürfen. Zudem wird Business One weiterhin als traditionelle Hosting- und On-Premise Lösung zur Verfügung stehen.


Bildquelle: http://www.ixpert.de

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Das Cloud Computing Interoperability Forum startet einen neuen Versuch

Reuven Cohen, Gründer und Wortführer des Cloud Computing Interoperability Forum, arbeitet daran, die Organisation, die 2010 eingeschlafen war, wieder zu beleben.

Auch wenn die Organisation schon seit ein paar Jahren nicht mehr aktiv ist, befinden sich laut Cohen immer noch über 1.300 Menschen auf der Mailing-List sowie über 3000 Mitglieder in der LinkedIn-Gruppe.

Das Cloud Computing Interoperability Forum startet einen neuen Versuch

Reuven Cohen gründete das Forum im Jahr 2008, um damit eine offene Community für Cloud Computing Anbieter hinsichtlich gemeinsamer Standards und neuer Konzepte zu schaffen und damit die Adaption globaler Cloud Computing Services zu beschleunigen. Neben Intel stehen mit Cisco Systems, IBM und RSA immer noch große Namen auf der Webseite.

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Cloud Computing wird globaler Jobmotor

Das Analystenhaus IDC sieht Cloud Computing als Jobmotor. Einer aktuellen Studie zufolge, die von Microsoft in Auftrag gegeben wurde, sollen bis 2015 in Deutschland gut 250.000 Arbeitsplätze durch Cloud Computing geschaffen werden.

Den Grund dafür sieht IDC in den Umsatz- und Produktivitätssteigerungen, die Unternehmen durch Cloud Computing erzielen. Durch entsprechende Innovationen rechnet IDC weltweit in den nächsten drei Jahren mit Umsätzen von bis zu 1,1 Billionen US-Dollar jährlich. Im europäischen Vergleich führt Deutschland das Ranking bei den neu geschaffenen Stellen an. Für England prognostizieren die Analysten 225.000 weitere Arbeitsplätze, im Nachbarland Frankreich sollen es 190.000 sein. Weltweit rechnet IDC mit 14 Millionen neuen Arbeitsplätzen.

Starkes Beschäftigungswachstum sehen die Analysten vor allem in Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern. In der EMEA-Region werden in kleineren und mittleren Unternehmen in den kommenden Jahren mehr als 1,1 Mio. neue Arbeitsplätze entstehen, in größeren Unternehmen circa 925.000.

Unterschied in Unternehmensgröße und Branchen

Die IDC-Studie belegt zudem, dass der Einfluss von Cloud Computing auf das Beschäftigungswachstum keineswegs gleich über alle Branchen verteilt ist. So zählen Kommunikations- und Bankensektor ebenso wie die fertigende Industrie zu den Bereichen, deren Mitarbeiterzahl durch Cloud Computing am stärksten zunehmen wird.


Bildquelle: http://www.epochtimes.de

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Microsoft senkt die Preise für Windows Azure Storage und Windows Azure Compute

Wie Holger Sirtl bereits in der vergangenen Woche auf seinem offiziellen Microsoft Blog angekündigt hat, wurden die Preise für Windows Azure Storage und Windows Azure Compute reduziert.

Nach den Preissenkungen für SQL Azure im vergangenen Monat, wurden die Preise nun auch für Windows Azure Storage und Windows Azure Compute angepasst.

Die jeweiligen Änderungen setzen sich wie folgt zusammen:

  • Der Windows Azure Storage wird 12% günstiger (jetzt 0,0887 € pro monatlich gespeichertem GB an Daten auf Grundlage des täglichen Durchschnitts).
  • Die 6-Monate-Abos für Windows Azure Storage werden 14% günstiger.
  • Der Preis für eine Rechenstunde einer Extra Small (XS) Instanz wurde halbiert und somit um 50% gesenkt (jetzt 0,0142 € pro Rechenstunde, ca. 1,5 Cent!)

So betragen die Kosten für das Hosting einer Web Applikation auf einer XS-Instanz mit 100 MB SQL-Azure-Speicher jetzt ca. 14,20 €

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AWS präsentiert neue Identity Access und Management Funktionen

In einem Blogpost nennt Jeff Barr neue Funktionen für das AWS Passwort Management und zur Überwachung der Kontoaktivitäten und Nutzungsberichte.

Mit diesen neuen Funktionen können Identity Access and Management (IAM) Nutzer nun Zugriff auf die Kontoaktivitäten und Nutzungsberichte auf der AWS Webseite erhalten. Des Weiteren können Regeln für Passwörter definiert werden, durch die IAM Nutzer in die Lage versetzt werden, starke Passwörter zu verwenden. Zu guter Letzt besteht nun die Möglichkeit, IAM Nutzern die Gelegenheit zu geben, ihre eigenen Passwörter zu ändern.

Zugriff auf Kontoaktivitäten und Nutzungsberichte

Mit dieser neuen Funktion können voneinander getrennte und unterschiedliche IAM Benutzer für geschäftliche und technische Zwecke erstellt werden. So können Business-Anwender Zugriff auf die Kontoaktivitäten und Nutzungsberichte der AWS Webseite erhalten, um damit die Abrechnungs-und Nutzungsdaten einzusehen, ohne einen Zugriff auf anderen AWS-Ressourcen wie EC2-Instanzen oder Dateien in S3 zu haben.

Kennwortrichtlinien

Es können nun kontoübergreifende Richtlinien in der IAM-Konsole festgelegt werden, die starke Passwörter von den Nutzern verlangen und eine Passwortänderung erzwingt. Neben der Passwortlänge kann ebenfalls festgelegt werden, wie das Passwort aufgebaut werden soll und welche Zeichen es enthalten muss, also bswp. eine Kombination von großen und kleinen Buchstaben, Zahlen und Symbolen.

Ändern von Kennwörtern

Über eine neue Benutzeroberfläche in der IAM Konsole können IAM Benutzer nun auch ihr Passwort selbst ändern. Ein Nutzer erreicht diese neue Funktion, indem er rechts oben unter My Account die „Security Credentials“ wählt.

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Aufzeichnung: CeBIT WebCiety 2012 – Panel: Herausforderungen von Cloud Services

Am 09.03.12 habe ich auf der diesjährigen CeBIT Webciety die Moderation des Diskussionspanels „Herausforderungen von Cloud Services“ übernommen. Neben der Teilnahme vor Ort, konnte die Diskussion ebenfalls via Live Stream mitverfolgt werden, dessen Aufzeichnung sich nun auf der Webseite der Webciety befindet – siehe unten.

Aufzeichnung: http://webciety.c.nmdn.net/playlist/index.php#entryId=0_uk9ah53v oder unter http://webciety.c.nmdn.net/playlist/index.php und dann unter Tag 4.

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Moderation Diskussionspanel: Herausforderungen von Cloud Services

Am 09.03.2012 hat René Büst das Diskussionspanel „Herausforderungen von Cloud Services“ auf der CeBIT Webciety 2012 moderiert. Teilnehmer waren u.a. Thomas Witt (Infopark), Florian Müller (Microsoft) und Holger Dyroff (OwnCloud).

Die Aufzeichnung zu dem Panel ist unter http://medianac.nacamar.de/index.php/kwidget/wid/0_bd6fu6yk/uiconf_id/1003231 zu finden.