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Box veröffentlicht mit OneCloud einen iPad App Katalog für die Mobile Enterprise Cloud

Der Cloud Storage Anbieter Box.com hat eine neue App für das iPad veröffentlicht, in der die bekanntesten mobilen Anwendungen die mit dem Cloud Storage Service zusammenarbeiten unter einem Dach vereinigt werden. Das Ziel ist die enge Integration dieser Anwendungen mit Box, wodurch alle Daten dieser Apps automatisch in der Box Cloud gespeichert werden. Box fokussiert sich damit insbesondere auf mobile Anwender aus Unternehmen.

„Box OneCloud“ vereinigt zunächst nur iOS Applikationen, da es sich nach Aussage des Unternehmens, hierbei um die bekanntesten Anwendungen für Unternehmen handelt. Klickt ein Nutzer auf den Link der Anwendung innerhalb der OneCloud Sammlung, wird er automatisch in den iTunes AppStore geleitet, wo er die entsprechende Anwendung herunterladen und installieren kann.

Box OneCloud unterstützt mehr als 30 sogenannte Productivity Apps für iOS, mit denen Nutzer mobil arbeiten können, darunter Anwendungen wie Quickoffice, Adobe EchoSign, Nuance PaperPort Notes und PDF Expert. Dabei wurde der App Katalog speziell für Anwender aus Unternehmen zusammengestellt.

Anfang Mai soll Box OneCloud dann ebenfalls Anwendungen für Android in einem Katalog vereinigen. Sobald entsprechende mobile Windows Apps verfügbar sind, wird Box zudem auch in diesem Bereich aktiv werden.

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Sony schickt seine PS3 Photo Suite in die Cloud

Die künftige Bild- und Videobearbeitungs-Software „PlayMemories Studio“ der PlayStation 3 (PS3) wird als Cloud Service angeboten werden, was mit einem Blick auf den Markt nicht verwundert.

Ein logischer Schritt für alle Spieleanbieter die Cloud zu nutzen.

Viele Anbieter nutzen mittlerweile die Cloud, um ihren Kunden einen hybriden Ansatz zu ermöglichen. So hat neben Apple mit OS X Lion ebenfalls Microsoft sein neues Betriebssystem Windows 8 die Cloud als festen Bestandteil des Systems gemacht. Hinzu kommen Anbieter wie Google mit Android oder auch Samsung.

Sony ist hier nicht der Vorreiter im Spielemarkt, der auf den Cloud Zug aufspringt. Xbox Nutzer können bspw. ihre Spielstände bereits in der Microsoft Cloud abspeichern.

PlayMemories Online wird über einen Speicherplatz von 5 GB verfügen, auf dem z.B. Bilder und Videos von einem PC oder Smartphone hochgeladen werden können. Anschließend können diese Daten auf der PS3 bearbeitet und ebenfalls über die Cloud auf Tablets, Smartphones sowie auf Sonys digitalen Bilderrahmen und der PlayStation Vita betrachtet werden.


Bildquelle: http://www.dashhacks.com, http://www.blogcdn.com

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TeamDrive: Dropbox für Unternehmen

Viele (deutsche) Unternehmen scheuen die Nutzung von Dropbox aus sicherheits- und datenschutzrechtlichen Bedenken. Dennoch besteht das Interesse, von überall aus auf die Unternehmensdaten zugreifen zu können und verteilt zu kollaborieren.

Wer Dropbox meiden möchte, für den kann TeamDrive aus Hamburg eine mögliche Lösung bieten. TeamDrive stellt einen Cloud Storage inkl. Kollaborations- und Synchronisationsfunktionen bereit, der sich neben privaten Nutzern verstärkt auf Unternehmen konzentriert. Das zeigen die Funktionen rund um den Service.

Teamdrive ist Dropbox für Unternehmen

Synchronisation über mehrere Betriebssysteme

Wie andere moderne Cloud Storage Angebote ermöglicht auch TeamDrive die Synchronisation aller Daten über mehrere Betriebssysteme hinweg, darunter Windows, Mac und Linux. Das bedeutet, dass das Hinzufügen einer Datei oder das Ändern an einer Datei automatisch mit allen Betriebssystemen abgeglichen wird, die den TeamDrive Verbund angehören. Mobile Clients für Android und iPhone/ iPad haben die finalen Tests durchlaufen und warten auf die Freigabe im Apple App Store. Diese wird für den März erwartet.

TeamDrive synchronisiert zwischen mehreren Betriebssystemen

Kollaboration und Rechteverwaltung

Der eigentliche Benefit von TeamDrive gegenüber Dropbox besteht allerdings beim Thema Zusammenarbeit und hier in Punkto Rechteverwaltung. Selbstverständlich bietet Dropbox die Möglichkeit Daten via Freigaben zu teilen. Aber diese Funktion ist wahrlich nicht geeignet für die Nutzung im Unternehmen.

So ermöglicht TeamDrive bspw. das Erstellen von Arbeitsgruppen. Dabei stellt ein zu sychronisierender Ordner eine einzelne Arbeitsgruppe dar. Das Einladen bzw. Hinzufügen weiterer Gruppenmitglieder funktioniert, wie von Dropbox bekannt, per E-Mail Adresse. Bei der Rechteverwaltung unterscheidet TeamDrive dann zwischen vier Status, die einem Gruppenmitglied zugeordnet werden können. Download only, bedeutet, dass ein Gruppenmitglied Daten lediglich herunterladen aber nicht hochladen darf. Read/Write ermöglicht dem Mitglied das vollständige Bearbeiten von Dateien. Als Superuser darf ein Benutzer Dateien bearbeiten und weitere Gruppenmitglieder einladen sowie als Administrator Gruppenmitglieder und Dateien vollständig vom Server löschen.

Neben der Rechteverwaltung verfügt TeamDrive zudem über eine Versionsverwaltung, mit der Änderungen an Dokumenten und Dateien von anderen Gruppenmitgliedern nachvollzogen werden können. Zudem kann auf ältere Versionsstände der Dokumente zugegriffen werden.

TeamDrive verfügt über eine integrierte Versionsverwaltung

Sicherheit, Verschlüsselung und Datenschutzgütesiegel des ULD

TeamDrive verschlüsselt die Daten vor der Übertragung vom lokalen Rechner zum Server mit dem AES-256 Algorithmus. Zudem wird für jeden Ordner ein eigener AES-256 symmetrischer Schlüssel erzeugt.

Darüber hinaus wurde TeamDrive vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD), u.a. bekannt durch Thilo Weichert, überprüft und mit dem Datenschutzgütesiegel ausgezeichnet. Im Rahmen der Rezertifizierung 2011 und der Nutzung der Amazon Cloud hat das ULD folgende Aussage getroffen:

TeamDrive hat alle möglichen Maßnahmen aus technischer und vertraglicher Sicht getroffen um personenbezogene Daten gegen unberechtigten Zugriff zu schützen. Aufgrund der besonderen rechtlichen Situation bei der Nutzung des Internets und der Amazon-Cloud kann zurzeit aber nicht ausgeschlossen werden, dass US-Sicherheitsbehörden theoretisch Zugriff auf personenbezogene Daten zur Laufzeit des Systems erhalten könnten. Dies betrifft jedoch allenfalls Ihre Anmeldedaten wie Nutzername und Email-Adresse.

Speicherorte

TeamDrive kann in zwei unterschiedlichen Varianten genutzt werden. Die Erste besteht in der typischen Nutzung als Cloud Storage Service via TeamDrive Cloud, wo die Daten auf den Servern (Amazon S3) von TeamDrive gespeichert werden.

Die zweite Variante ist der Einsatz eines TeamDrive Servers im eigenen Rechenzentrum. Dazu steht zum einen der TeamDrive Personal Server, für kleine Unternehmen sowie der TeamDrive Enterprise Server für Großunternehmen bereit.

Kosten

TeamDrive bietet drei unterschiedliche Angebote: TeamDrive Free (kostenlos), TeamDrive Personal (29,99 EUR pro Jahr) und TeamDrive Professional (5,99 EUR pro Monat bzw. 59,99 EUR pro Jahr). Bei allen sind standardmäßig 2 GB kostenloser Speicherplatz beinhaltet. Wer mehr haben möchte muss zusätzlich zahlen.

So kostet eine Speicherplatzerweiterung um

  • 10 GB = 5,99 EUR pro Monat bzw. 59,99 EUR pro Jahr
  • 25 GB = 14,95 EUR pro Monat bzw. 149,50 EUR pro Jahr
  • 50 GB = 29,90 EUR pro Monat bzw. 299,00 EUR pro Jahr

Fazit

Ein Blick auf die Funktionen zeigt, dass TeamDrive für den Unternehmenseinsatz gedacht ist. Neben den typischen Dropbox Funktionen beinhaltet der Dienst zudem Möglichkeiten zur Versionskontrolle und vor allem der Rechteverwaltung, die für Unternehmen unerlässlich sind. Zudem wurde TeamDrive mit dem Datenschutzgütesiegel des ULD ausgezeichnet, dass derzeit die größte Aussagekraft von allen auf dem Markt befindlichen Gütesiegeln in Bezug auf den Datenschutz hat.

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MobileIron eröffnet Rechenzentrum in Deutschland für sicheres Enterprise Mobile Device Management in der Cloud

MobileIron, Lösungsanbieter im Bereich für sicheres Mobile Device und Application Management für Unternehmen, eröffnet ein Rechenzentrum in Deutschland, um dort seine MobileIron Connected Cloud zu betreiben. Dabei soll es sich nach eigenen Angaben um den ersten Mobile Device Management-Cloud-Service handeln, den Unternehmen in weniger als einer Stunde vollständig in ihre bestehende Sicherheitsinfrastruktur integrieren können.

Unternehmen können damit Smartphones und Tablets der mobilen Betriebssysteme Google Android und Apple iOS gemäß ihrer Firmenrichtlinie weltweit ausrollen und sicher verwalten. MobileIron bietet ein mehrstufiges Security-Management für mobile Endgeräte und Applikationen. Es umfasst die Erkennung von „Bad Apps“, die Identifizierung kompromittierter Geräte, selective Wipe nicht nur für E-Mail- und PIM-Daten sondern auch für Apps inklusive ihrer Daten, granular einstellbare Datenschutz-Richtlinien, ActiveSync-Zugangskontolle sowie zertifikatsbasierte Sicherheit ohne Kompromisse durch unsicheren Rollout der Zertifikate.

Die MobileIron ConnectedCloud stellt Unternehmen eine hoch skalierbare Infrastruktur zur Verfügung, mit der sie beliebig viele Smartphones und Tablets sicher administrieren können – ohne in eine eigene IT-Infrastruktur investieren zu müssen.

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Apple nutzt Sonnenenergie für sein iCloud Rechenzentrum

Nach Angaben des Charlotte Observer nutzt Apple verstärkt Sonnenenergie um sein iCloud Rechenzentrum in Maiden, North Carolina zu betreiben.

So habe das County in dem das Rechenzentrum steht, Apple erlaubt, auf einer Fläche von 171 Hektar ein Solarkraftwerk auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Rechenzentrums zu errichten. Eine Stellungnahme von Apple gibt es derzeit nicht. Aber die Investitionen in erneuerbare Energien zeigen eine deutliche Wende des Unternehmens, um damit ebenfalls auf die Kritik von Umweltschützern zu reagieren, die Apple für den nicht vorbildlichen Umgang mit Energie angreifen. Zudem hängt das Unternehmen den restlichen großen Cloud Anbietern, allen voran Google, hinterher, grün zu werden.

Greenpeace hob das neuen Apple-Rechenzentrum in seinem Bericht How Dirty Is Your Data? besonders hervor. Der Bericht, der im April veröffentlicht wurde, lenkte die Aufmerksamkeit auf die ökologischen Schäden, die durch Cloud Computing entstehen sollen. Denn Apple und andere große Cloud Anbieter wurden anscheinend mit dem Versprechen nach North Carolina gelockt, dort billig Strom nutzen zu können.

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Die Welt wartet auf den Apple Wolkenkratzer iCloud

Am 06.06.2011 kündigte Steve Jobs an, dass Apple plant, im Herbst dieses Jahres seine Cloud Computing – Lösung, iCloud, auf den Markt zu bringen. iCloud wird den Nutzern der Apple-Produkte viel Arbeit abnehmen. Cloud Computing mit iCloud bedeutet, dass sämtliche Dateisysteme eines Nutzers, einschließlich Bilder, Musik, Apps, Einstellungen und sonstige Dokumente, auf dem zentralen Apple-Server gespeichert und dort automatisch gesichert werden. Da die Geräte der Nutzer, wie iPhone und iPad, miteinander synchronisiert werden, kann auch Datenaustausch zwischen den Anwendungen problemlos stattfinden. Der Nutzer soll von dieser Art von ‚Hintergrund-Arbeit’ weitestgehend verschont bleiben.

iCloud ersetzt MobileMe, womit bisher die Apple-Benutzer ihre E-Mails, Kalender, Kontakte usw. über das Web synchronisieren können. Diese Applikation ist allerdings laut Jobs nicht ihre beste App. Außerdem ist diese App kostenpflichtig, während iCloud nichts kostet.

Inzwischen gibt es eine Beta-Version von iCloud, die den registrierten Entwicklern unter der Adresse icloud.com zugänglich ist. Es wurde auch bekannt, dass jeder Anwender, der sich bei iCloud meldet, zuerst 5 Gigabyte Speicherplatz zum Nulltarif erhält. Außerdem bekommt jeder Nutzer ein E-Mail-Angebot, eine Kontaktverwaltung und einiges mehr zur Verfügung gestellt. Um seinen zusätzlichen Speicherbedarf zu decken, muss er einen nach Volumen gestaffelten Preis bezahlen, beginnend mit $20 für 10 Gigabyte jährlich.

Auch wenn der gemeine Apple Anwender über dieses Angebot, das ihm bei der Nutzung der Apple-Produkte erheblich entlastet, sich freuen darf, sollte er über einige Nachteile, die für Cloud Computing insgesamt gelten, Gedanken machen.

Er wird fast keine Kontrolle mehr haben über seine Daten. Er wird wahrscheinlich nie erfahren können, was sein Service-Anbieter, in diesem Fall Apple, mit den Daten tut. Datenschützer warnen schon.

Es gibt ein weiteres Problem, das neulich Wikileaks bei seinem Cloud Computing Anbieter, Amazon.com, erfahren durfte. Nach Enthüllungen der US-Geheimdokumente durch Wikileaks, sperrte Amazon übernacht den Spiegelserver von Wikileaks mit der Begründung, Wikileaks verfüge nicht über die notwendigen Rechte an den Dokumenten. Mit anderen Worten, der Serviceanbieter kann über die Verfügbarkeit der Daten für den rechtmäßigen Besitzer derselben entscheiden. Wikileaks konnte damit leben, weil Amazon nur einen Spiegelserver blockieren konnte. Was würde passieren, wenn nicht Wikileaks, sondern eine Start-Up-Firma davon betroffen wäre?

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Mac OS X Cloud Server von Go Daddy

Gute Nachrichten für alle Mac OS Fans unter uns. Der US-Amerikanische Web-Hosting Anbieter Go Daddy hat kürzlich sein Cloud Server Portfolio um Apples Mac OS X Server erweitert.

Bei den Angeboten handelt es sich um Virtual Private Server (VPS, 1 HE Rack) auf Basis der Virtualisierungstechnologien von Parallels. Auf dem Hypervisor können Kunden Apples Xserve (Mac OS) ausführen und haben dadurch Zugriff auf weitere Apple Produkte wie E-Mail Services, eine Kontaktverwaltung, iCal Server, einen Verzeichnisdienst, Wiki Server, Webhosting Lösungen und einen iChat Server, womit ein gesamtes Unternehmen miteinander kollaborieren kann. Weiterhin können iPhones vollständig integriert werden und die Kompatibilität zu lokalen Mac und Windows Betriebssystemen ist garantiert.

Die Angebote unterteilen sich in die vier Kategorien Economy, Deluxe, Premium und Ultimate. Diese sind wie folgt definiert:

Economy

  • Arbeitsspeicher: 2GB
  • Speicherplatz: 60GB
  • Bandbreite: 1TB pro Monat
  • Ausgelegt auf bis zu 10 Benutzer
  • Preis: 99,99 USD pro Monat

Deluxe

  • Arbeitsspeicher: 4GB
  • Speicherplatz: 120GB
  • Bandbreite: 2TB pro Monat
  • Ausgelegt von 11 bis 25 Benutzer
  • Preis: 179,99 USD pro Monat

Premium

  • Arbeitsspeicher: 8GB
  • Speicherplatz: 240GB
  • Bandbreite: 3TB pro Monat
  • Ausgelegt von 26 bis 50 Benutzer
  • Preis: 299,99 USD pro Monat

Ultimate

  • Arbeitsspeicher: 16GB
  • Speicherplatz: 480GB
  • Bandbreite: 4TB pro Monat
  • Ausgelegt auf mehr als 50 Benutzer
  • Preis: 549,99 USD pro Monat

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