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Symantec präsentiert seinen cloud-basierten Single Sign-On Service "O3"

Während der RSA Conference präsentiert Symantec seinen cloud-basierten Single Sign-On (SSO) und Authentifizierung Service „O3“, welches sich an einem Konzept orientiert, dass CEO Enrique Salem bereits auf der RSA 2011 vorgestellt hatte. Symantec gibt ebenfalls detaillierte Einblicke über die künftigen Möglichkeiten, die der O3 Cloud Service für Data-Loss-Prevention und Verschlüsselung bereithalten wird.

Symantec vermarktet O3 als ein cloud-basiertes Identity- und Access-Management. Unternehmen können damit die Authentifizierung und den Zugang ihrer Nutzer mit jeder Art von Endgerät verwalten und in ihre bestehende Identity-Infrastruktur, wie LDAP oder Active Directory, integrieren, um damit das Authentifizierungsverfahren in einem einzigen Prozess ohne weitere Abfragen durch das O3-Gateway vornehmen lassen. Bei dem Gateway handelt es sich um ein Login-Portal, dass die einzelnen Anwendungen auflistet, auf die der Nutzer zugreifen darf. Die Funktion ähnelt einem Reverse-Proxy.

Die erste Version von O3 ermöglicht die SSO-Zugangskontrolle und das Log-Management sowie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung von einer Vielzahl von Drittanbietern, wenn mehr als nur einfache Passwörter benötigt werden. Die Standardpreise liegen bei 50 Dollar pro Benutzer pro Jahr für 500 Accounts.

In der Zukunft soll O3 um cloud-basierte Data-Loss-Prevention (DLP) und Verschlüsselung in Bezug auf spezifischen Datenverkehr erweitert werden. So kann bspw. eine Datei abgefangen werden, die nach Dropbox hochgeladen werden soll, per DLP überprüft werden und anschließend entschieden werden, ob der Upload durchgeführt werden darf. Eine weitere Sicherheitskontrolle könnte darin bestehen, dass die Daten solange blockiert werden, bis eine verschlüsselte Verbindung aufgebaut ist.


Bildquelle: http://www.gonow.com.br

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Intel kündigt Cloud Single Sign-On Service an

Mit einem cloud-basierten Single Sign-On Service (SSO) steigt Intel in den Markt für Authentifikation und Autorisierung Services ein und führt zunächst ein Beta Programm ein. Für die Allgemeinheit soll noch in diesem Frühjahr ein Angebot verfügbar sein.

Der cloud-basierte Single Sign-On-Service bietet cloud-basierte Authentifizierung, Autorisierung sowie Provisionierung und hat sich aus einem Produkt namens ExpressWay CloudAccess 360 heraus entwickelt, welches Bestandteil der McAfee Cloud Security Plattform war, die Intel mit der Übernahme von McAfee vor einem Jahr ebenfalls übernommen hat.

Mit dem Cloud-SSO von Intel sollen Unternehmen mittels einer cloud-basierten Lösung neue Mitarbeiter zu Systemen hinzufügen und wieder entfernen können und Anwendungen und Dienste ganzheitlich autorisieren lassen. Der Service soll mit der wachsenden Zahl von cloud-basierten SSO-Services von Sicherheits-Anbietern, einschließlich Symantec und Symplified konkurrieren.

Der Intel Cloud-SSO unterstützt die Zwei-Faktor-Authentifizierung, ist in der Lage automatisiert Software-as-a-Service Konten zu provisionieren und wieder zu entfernen und unterstützt bereits etwa 50 SaaS-Anwendungen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Integration mit On-Premise Identity Repositories wie Active Directory und LDAP und Clientseitige Authentifizierung und SSO.


Bildquelle: http://www.hob.de