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Video: Amazon CTO Dr. Werner Vogels über Cloud Computing und SaaS

Dr. Werner Vogels – CTO von Amazon und maßgeblich am Aufbau der Amazon Web Services beteiligt, spricht in einem Interview über Cloud Computing und Software as a Service.

http://www.youtube.com/watch?v=H3XIjU8Kefs

via YouTube

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Literatur

Buch – Cloud Computing Best Practice Specialist Guide for SaaS and Web Applications: Software as a Service

Titel: Cloud Computing Best Practice Specialist Guide for SaaS and Web Applications: Software as a Service

Autor: Ivanka Menken, Gerard Blokdijk

Beschreibung:
„Software-as-a-service (SaaS), and broader cloud computing, is one of the fastest growing segments of the information technology (IT) industry because it provides a more cost-effective alternative for enterprises to achieve their business objectives than traditional packaged applications.
Software as a Service (SaaS) is a software delivery model in which a software firm provides daily technical operation, maintenance, and support for the software provided to their client.

The primary goal of this book is to provide the quality education and support materials needed to enable the understanding and application of SaaS and Web Applications in a wide range of contexts.

IT professionals need to know a whole lot more about the various ways of delivering services to the customers and end-users. It is no longer sufficient just to know the differences between Windows based or Linux based architecture. These days, most services will utilize some form of SaaS and Web Applications, be it virtualization or SaaS offerings.

So with the change in computing and IT Service delivery comes a whole new series of qualifications and certification. The SaaS and Web Applications Certification Scheme has been created to support the IT Professional who needs to be a ’niche generalist‘, especially in a rapidly changing area like SaaS and Web Applications.

First, you need to create the foundation – The SaaS and Web Applications Best Practice Guide focuses on the fundamentals, general knowledge, terminology and concepts used in SaaS and Web Applications.

This book Covers:

  • SaaS Solutions: Learn About Software As A Service Solutions, and how to guarantee 99.9% Uptime.
  • SaaS Managed Hosting: Software As A Service Hosting, and How to Ensure successful applications delivery.
  • SaaS Best Practices: See what Leaders in Software-as-a-Service Solutions do.
  • SaaS Software Service: Explore a Wide Range Of SaaS Business Solutions.
  • SaaS Hosting Services and How to Deliver Your Software as a Service.

Filled with thought provoking questions to challenge your thinking and understanding, this book is your Real World Guide to SaaS and Web Applications Skills, with Key information and real world examples organized around the actual day-to-day tasks and challenges you’ll face in the field of IT Management.“

Bestellmöglichkeit: Amazon

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Services

Was ist "CloudWatch"?

Amazon CloudWatch stellt eine Echtzeit Überwachungsfunktion für EC2-Instanzen bereit. Dabei wird der gesamte Ressourcenverbrauch wie die CPU-Auslastung, die Schreib/Lesezugriffe der Festplatten sowie die Netzlast/ Traffic visualisiert. Die Werte werden jede Minute aktualisiert und zwei Wochen gespeichert. Für die Nutzung von CloudWatch muss der Dienst nur einer EC2-Instanz zugewiesen werden. Die Datenauswertung erfolgt anschließend über die AWS Management Console, die Webservice APIs oder über die Kommandozeile.


[2]

Quellen:

[1] AWS – CloudWatch
[2] Graphik: Cloud Watch

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Grundlagen Videos

Video: Was ist Cloud Computing?

Ein Video von Salesforce erklärt sehr schön und deutlich den Hintergrund von Cloud Computing.

http://www.youtube.com/watch?v=xJCOzUk76GQ

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Services

Was ist "Elastic Load Balancing"?

Bei Elastic Load Balancing [1] handelt es sich um einen Loadbalancer von Amazon für sein EC2. Dabei wird der eingehende Traffic auf mehrere dahinter liegende EC2-Instanzen verteilt um damit Überlastungen zu vermeiden und einen unterbrechungsfreien Dienst zu garantieren. Fällt eine Instanz temporär aus, wird der Traffic durch den Loadbalancer automatisch auf die restlichen funktionsfähigen Instanzen umgeleitet, bis die ausgefallene Instanz wiederhergestellt ist. Das Elastic Load Balancing funktioniert für einzelne oder aber auch über mehrere Verfügbarkeitszonen hinweg. Entwickler haben darüber hinaus die Möglichkeit über sogenannte Health Checks z.B. mittels Pings oder URL-Fetches die Verfügbarkeit der Instanzen zu prüfen.


[2]

Um garantiert nie weniger als z.B. zwei funktionsfähige EC2 Instanzen hinter dem Elastic Load Balancer arbeiten zu lassen, kann das Elastic Load Balancing mit dem Autoscaling kombiniert werden. Dazu wird das Autoscaling so konfiguriert, dass nie weniger als zwei funktionsfähige EC2 Instanzen vorhanden sein dürfen. Der Ausfall einer Instanz wird dann durch das Autoscaling erkannt, was dazu führt, dass automatisch die erforderliche Menge von EC2-Instanzen zu der Autoscaling Gruppe hinzugefügt werden.

Quellen:

[1] AWS – Elastic Load Balancing
[2] Graphik: Elastic Load Balancing

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Literatur

Buch – Getting Productive With Google Apps: Increase productivity while cutting costs

Titel: Getting Productive With Google Apps: Increase productivity while cutting costs

Autor: James Beswick

Beschreibung:
“ Google Apps is a next-generation software suite that can help make your organization more productive while cutting traditional I.T. costs. Collaborate with colleagues and go beyond the desktop with this no-to-low-cost solution that can help practically any size of organization.“

Bestellmöglichkeit: Amazon

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Grundlagen

Was bedeutet "Autoscaling?

Autoscaling [1] sorgt dafür, dass die Anzahl der Server innerhalb einer Server-Farm automatisch skaliert. Bei steigender Serverlast wird die Arbeit dann von einer größeren Anzahl an Servern übernommen. Sinkt die Serverlast werden die nicht mehr benötigten Server automatisch heruntergefahren.


[2]

Autoscaling ist typisch für das Cloud Computing und ist dann vorteilhaft, wenn die Auslastung der Server großen Schwankungen zugrunde liegt. Ein typischer Fall sind Webseiten, die nur zeitlich oder saisonal stark betroffen sind. Viele Webseiten „schlafen“ am Tag und müssen in der Nacht Spitzenlasten verarbeiten. Ein anderes Beispiel sind Webshops, die über das Jahr hinweg eine konstante Besucherzahl haben, aber zu Feiertagen, wie z.B. Weihnachten zunehmend „überlaufen“ werden. Das Gleiche gilt für Online Reisebüros, die im Sommer und im Winter ihre Spitzenzeiten haben, im Früjahr und Herbst aber eher weniger ausgelastet sind. Das Autoscaling sorgt in diesen Fällen dafür, dass während der Spitzenzeiten automatisch die Performance der Webseiten mitwächst und in den Zeiten, wo weniger Last zu verarbeiten ist, die überschüssigen Server „abgestossen“ werden. Es handelt sich also um eine dynamische Skalierung der zum jeweiligen Zeitpunkt benötigten Performance.

Die technischen als auch wirtschaftlichen Vorteile liegen somit auf der Hand. Da im Cloud Computing die Server pro Stunde „gemietet“ und abgerechnet werden, können durch die Verringerung der eingesetzten Server während geringer Lastzeiten ebenfalls die Kosten reduziert werden. Auf Grund der Nutzung einer höheren Anzahl an Servern zu Spitzenzeiten, werden Performanceprobleme vermieden.

Ein Video der Elusive KG veranschaulicht wie autoscaling funktioniert.

Quellen:

[1] AWS – Autoscaling
[2] Graphik: Autoscaling

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Services

Clone Cloud

Trotz ihrer relativ leistungsschwachen Hardware werden an Mobiltelefonen/ Smartphones mittlerweile dieselben Ansprüche gestellt wie an gewöhnliche Desktops PCs. Eine mögliche Lösung kommt aus Intels Forschungsabteilung von den Wissenschaftlern Byung-Gon Chun und Petros Maniatis. Bei der sogenannten Clone Cloud [1] wird eine exakte Kopie des Smartphones in der Cloud abgebildet. Alle für das Smartphone zu rechenintensiven Aufgaben werden dann von diesem Clone in der Cloud übernommen.

Clone Cloud Architecture
Clone Cloud Architecture [2]

Für die Kommunikation mit dem Clone innerhalb der Cloud Computing Umgebung wird eine schnelle mobile Internetverbindung (UMTS/ 3G) benötigt. Ein erster Prototyp wurde von Chun und Maniatis bereits auf das Android G1 portiert und übertrug ohne Probleme die rechenintensiven Aufgaben zu dem Clone in die Cloud.

Das Prinzip ist mit dem von Web basierten Anwendungen zu Vergleichen, die ebenfalls auf entfernten Servern und nicht auf dem Client lokal ausgeführt werden. Der Unterschied besteht darin, dass bei der Clone Cloud eine exakte 1:1 Kopie von der gesamten Telefonsoftware erstellt und auf einem entferntem Server abgelegt wird. Muss das Telefon nun komplexe und rechenintensive Aufgaben durchführen, werden Teilaufgaben (im Hintergrund) in die Cloud übertragen. Zu Beginn wird zusätzlich berechnet wie lange der Transfer mittels der aktuell verfügbaren Mobilfunkverbindung dauert und wie viel Akkuleistung dafür benötigt wird.

Clone Cloud Model
Clone Cloud Model [2]

Chun und Maniatis sehen als einen Vorteil der Clone Cloud die höheren Akkulaufzeiten, da die CPU des Mobiltelefons nicht mehr so stark beansprucht wird. Neben der besseren Effizienz soll Clone Cloud ebenfalls die Leistungsfähigkeit der Mobiltelefone steigern. Erste Tests mit einer speziell für Clone Cloud entwickelten Gesichtserkennungssoftware zeigten, dass die Analyse eines Photos auf einem Standard Android Mobiltelefon ca. 100 Sekunden Prozessorzeit benötigten. Wurde die Analyse hingegen mit dem Clone des Mobiltelefons auf einem Desktop PC ausgeführt, war der Vorgang nach 1 Sekunde beendet. Da Clone Cloud in einer Cloud Computing Umgebung betrieben wird, nutzt es dessen Ideen und Eigenschaften und kann somit zur Laufzeit den benötigten Speicher und die Rechenleistung beliebig skalieren.

Ein weiterer Anwendungsvorschlag kommt von dem NEC Wissenschaftler Ya-Yunn Su. Durch den Wandel der Mobiltelefone zu kleinen Allzweck-Computern erben diese auch die Sicherheitsprobleme, wie Viren und Würmer, von den Desktop PCs. Das Scannen des gesamten Dateisystems benötigt viel Rechenleistung, zu viel für Mobiltelefone. Dieser Vorgang kann mittels der Clone Cloud im Hintergrund bzw. auf dem Clone (auf dem entfernten Server) durchgeführt werden, sogar dann wenn das Telefon ausgeschaltet ist.

Quellen:

[1] CloneCloud Website
[2] CloneCloud Paper

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Literatur

Buch – Grid and Cloud Computing: A Business Perspective on Technology and Applications

Titel: Grid and Cloud Computing: A Business Perspective on Technology and Applications

Autor: Katarina Stanoevska-Slabeva, Thomas Wozniak, Santi Ristol

Beschreibung:
„In today’s dynamic business environment, IT departments are under permanent pressure to meet two divergent requirements: to reduce costs and to support business agility with higher flexibility and responsiveness of the IT infrastructure. Grid and Cloud Computing enable a new approach towards IT. They enable increased scalability and more efficient use of IT based on virtualization of heterogeneous and distributed IT resources. This book provides a thorough understanding of the fundamentals of Grids and Clouds and of how companies can benefit from them. A wide array of topics is covered, e.g. business models and legal aspects. The applicability of Grids and Clouds in companies is illustrated with four cases of real business experiments. The experiments illustrate the technical solutions and the organizational and IT governance challenges that arise with the introduction of Grids and Clouds. Practical guidelines on how to successfully introduce Grids and Clouds in companies are provided.“

Bestellmöglichkeit: Amazon

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Services

Cloud Climate: Der Cloud-Checker!

Eine der wichtigsten Fragen des Cloud Computing ist, wie stabil und leistungsfähig die genutzten Clouds sind (service/ infrastruktur/ …). Speziell für solche Informationen stellt CloudClimate.com eine Zusammenstellung von vier Cloud Anbietern (Amazon EC2 US, Amazon EC2 EU, GoGrid Cloud Server, NewServers) und zwei Content Delivery Networks (CloudFiles & CloudFront, Amazon S3) bereit. Der Dienst stellt alle Informationen innerhalb einer Zeitspanne von 2 bis 30 Tagen in graphischer Form dar. Die Webseite bietet damit eine gute Möglichkeit einen unabhängigen Benchmark der Cloud Anbieter zu bekommen und deren Ausfallzeiten zu sehen.

Cloud Climate