Kategorien
Tutorials

Ein Cloud Desktop mit openQRM

Nachdem ich eyeOS in zwei Artikeln ausführlich vorgestellt habe, möchte ich in diesem Artikel eine weitere interessante Möglichkeit aufzeigen, einen persönlichen Cloud Desktop zu nutzen. Dazu dient das von mir ebenfalls schon vorgestellte Cloud Management Tool openQRM, auf dessen Portal Webseite (http://www.openqrm-portal.de) ich die Idee (von Matt Rechenburg beschrieben) entdeckt habe.

Cloud Desktops wie auch Desktop-Virtualisierung sind für mich die Megatrends der Zukunft, die bei jedem auf der Roadmap stehen sollten!

Um uns einen Cloud Desktop mit openQRM zu erstellen gehen wir wir folgt vor:

1. Bestellen einer Cloud Appliance von openQRM

Zunächst legt man sich einen Account unter https://demo.openqrm.com und erstellt einen neuen Cloud-Request.

2. Installation von vncserver und Gnome auf der Cloud Appliance

Die Pakete vnc4server, xorg und gnome müssen per apt-get auf der Cloud Appliance wie folgt installiert werden.

root@cloud-91-1-x:~# apt-get install tightvncserver vnc4server xorg gnome

3. Erstellen eines VNC Users

Mit dem Befehl adduser wird ein neuer Benutzer erstellt.

root@cloud-91-1-x:~# adduser matt
Adding user `matt' ...
Adding new group `matt' (1001) ...
Adding new user `matt' (1001) with group `matt' ...
Creating home directory `/home/matt' ...
Copying files from `/etc/skel' ...
Enter new UNIX password:
Retype new UNIX password:
passwd: password updated successfully
Changing the user information for matt
Enter the new value, or press ENTER for the default
Full Name []:
Room Number []:
Work Phone []:
Home Phone []:
Other []:
Is the information correct? [y/N] y
root@cloud-91-1-x:~#

Danach mit dem su Befehl zum eben erstellten Benutzer wechseln.

root@cloud-91-1-x:~# su - matt
matt@cloud-91-1-x:~$

4. Erstellen einer VNC Passwortdatei

Mit dem vnc4passwd Tool wird eine neue VNC Passwortdatei erzeugt.

matt@cloud-91-1-x:~$ vnc4passwd
Password:
Verify:
matt@cloud-91-1-x:~$

5. Erstellen eines xstartup Skript

Für den automatischen Start einer Gnome Session nach dem VNC-Login muss eine xstartup Datei im .vnc/ Verzeichnis angelegt werden.

matt@cloud-91-1-x:~$ vi .vnc/xstartup
matt@cloud-91-1-x:~$ cat .vnc/xstartup
#!/bin/sh

xrdb $HOME/.Xresources
xsetroot -solid grey
gnome-session &

matt@cloud-91-1-x:~$

Die Datei muss nun noch ausführbar gemacht werden.

matt@cloud-91-1-x:~$ chmod -x
matt@cloud-91-1-x:~$ .vnc/xstartup

6. Start des vncserver

Nun muss der vncserver gestartet werden.

matt@cloud-91-1-x:~$ tightvncserver
xauth: creating new authority file /home/matt/.Xauthority

Creating default startup script /home/matt/.vnc/xstartup
Starting applications specified in /home/matt/.vnc/xstartup
Log file is /home/matt/.vnc/cloud-91-1-x:1.log

7. Verbindung mit dem Cloud Desktop herstellen

Mit einem vncviewer Tool (Linux/Windows) kann man sich nun mit dem Befehl vncviewer[IP-Adresse der Cloud-Appliance]:1 mit dem Gnome Desktop in der Cloud verbinden.

matt@matt-laptop:~$ vncviewer x.x.x.x:1

Nach der Anmeldung steht ein vollständiger Gnome Desktop in der Cloud zur Verfügung.

Quelle

Your Desktop in the Cloud (DE)

Kategorien
Tutorials

Skalierung eines Cluster mit Amazon EC2

Dieses Beispiel zeigt welche Komponenten erstellt und konfiguriert werden müssen, um einen Mini Cluster innerhalb eines privaten Netzwerks unter der Verwendung von NIS und NFS aufzubauen. Zusätzlich werden externe Amazon EC2 Nodes per VPN mit dem Server verbunden und am Ende der Cluster mittels der Sun Grid Engine (SGE) aufgebaut.

Architektur

Folgende technische Voraussetzungen werden benötigt:

  • Das private Netzwerk darf nur über ein VPN erreichbar sein, damit die Nodes die sich darin befinden vollständig isoliert sind.
  • Der Server muss NFS, NIS und VPN unterstützen.
  • Die internen Nodes müssen den NFS und NIS Dienst automatisch vom Server starten.
  • Die externen Nodes sind von Amazon EC2.
  • Die externen Nodes müssen automatisch eine Verbindung in das VPN aufbauen und den NFS und NIS Dienst vom Server starten.

Auf Basis dieser Anforderungen werden 3 Images benötigt.

  • 2 Xen Images – einen Server und einen internen Node
  • 1 Amazon Machine Image (AMI) von Amazon EC2 mit derselben Konfiguration wie der interne Node.

Die Konfigurationen sehen in diesem Beispiel wie folgt aus:

Server

  • Private IP-Adresse: eth0 10.1.1.99
  • Öffentliche IP-Adresse: eth1 147.96.1.100
  • Hostname: oneserver

Xen Node (lokal)

  • Private IP-Adresse: eth0 10.1.1.55
  • Hostname: local01

Amazon EC2 Node (IP-Adress Bereich: 10.1.1.100 bis 10.1.1.254)

  • VPN IP-Adresse: tap0 10.1.1.100 (wird durch den VPN Server vergeben)
  • Öffentliche IP-Adresse: eth0 – wird automatisch von Amazon vergeben
  • Hostname: workernode0

Konfiguration

Konfiguration der Images

Nun wird eine Kopie des Image erstellt und die /etc/hostname und /etc/network/interfaces für den Server (oneserver) editiert. Eine weitere Kopie des Image dient als Node, die oben genannten Dateien müssen für diesen ebenfalls angepasst werden. Nach dem unmount der Images werden diese mit Xen gestartet. Für die Konfiguration von NFS und NIS helfen die beiden nachfolgend verlinkten Howtos.

Bei der Konfiguration des VPN Server ist darauf zu achten, dass alle Clients die Zertifikate doppelt verwenden können. Das liegt daran, da keine separaten Amazon EC2 Instanzen erstellt werden sollen und es sich bei den EC2 Instanzen daher um dieselben handelt. Dazu muss in der Konfigurationsdatei von OpenVPN /etc/openvpn/server.conf in Zeilt „duplicate-cn“ eingefügt werden. Die Konfiguration von OpenVPN findet nur auf dem Server statt. Eine Howto für die Konfiguration von OpenVPN ist unter dem folgenden Link zu finden.

Für das Erstellen eines Amazon Machine Images wird der Befehl bundle benötigt, dazu kann der lokale Node genutzt werden. Weiterhin muss der VPN Client und die Sun Grid Engine installiert und konfiguriert werden. Auf dem schnellsten Wege sollte das funktionieren, indem eine Kopie des lokalen Node erstellt und konfiguriert wird, anschließend wird es mit dem Befehl ec2-bundle-image gebündelt.

Während des Boot-Vorgangs wird nun noch ein Skript benötigt, in welchem der IP-Adressbereich von OpenVPN für die Amazon EC2 Instanzen von 10.1.1.100 bis 10.1.1.254 reserviert wird. die Konfiguration erfolgt in der /etc/hosts auf dem Server (oneserver).

EC2 Konfiguration mit OpenNebula

Nach der Konfiguration werden nun die Templates benötigt, um die Maschinen zu starten. Für alle lokalen Maschinen wie den oneserver und die Nodes wird jeweils ein Template benötigt, für die EC2 Maschinen reicht ein Template aus.

clouduser@machine:bin$ ec2-describe-images
IMAGE ami-e4a94d8d one-w2/image.manifest.xml 587384515363 available private i386 machine
IMAGE ami-cdb054a4 sge-dolphin/image.manifest.xml 587384515363 available private i386 machine
IMAGE ami-d8b753b1 sge-parrot/image.manifest.xml 587384515363 available private i386 machine
IMAGE ami-dcb054b5 sge-squirrel/image.manifest.xml 587384515363 available private i386 machine

Auf Basis des Images „ami-dcb054b5“ wird das EC2 Template erstellt.

CPU=1

MEMORY=1700

EC2=[ AMI="ami-dcb054b5", KEYPAIR="gsg-keypair", ELASTICIP="75.101.155.97", INSTANCETYPE="m1.small", AUTHORIZED_PORTS="22-25"]

REQUIREMENTS = 'HOSTNAME = "ec2"'

Deployment und Tests

Um den Test zu starten muss zunächst OpenNebula gestartet und der EC2 Host hinzugefügt werden.

clouduser@machine:one$ one start
oned and scheduler started
lgonzalez@machine:one$ onehost create ec2 im_ec2 vmm_ec2
lgonzalez@machine:one$ onehost list
HID NAME RVM TCPU FCPU ACPU TMEM FMEM STAT
0 ec2 0 0 100 on

Als nächstes wird die EC2 Instanz gestartet.

clouduser@machine:one$ onevm create ec2.template
ID: 0

Die virtuelle Maschine wird später automatisch auf Amazon EC2 bereitgestellt.

clouduser@machine:one$ onevm list
ID NAME STAT CPU MEM HOSTNAME TIME
0 one-0 pend 0 0 00 00:00:05
lgonzalez@machine:one$ onevm list
ID NAME STAT CPU MEM HOSTNAME TIME
0 one-0 boot 0 0 ec2 00 00:00:15

Mittels onevm show id können alle Informationen eingesehen werden.

clouduser@machine:one$ onevm show 0
VID : 0
AID : -1
TID : -1
UID : 0
STATE : ACTIVE
LCM STATE : RUNNING
DEPLOY ID : i-1d04d674
MEMORY : 0
CPU : 0
PRIORITY : -2147483648
RESCHEDULE : 0
LAST RESCHEDULE: 0
LAST POLL : 1216647834
START TIME : 07/21 15:42:47
STOP TIME : 01/01 01:00:00
NET TX : 0
NET RX : 0

....: Template :....
CPU : 1
EC2 : AMI=ami-dcb054b5,AUTHORIZED_PORTS=22-25,ELASTICIP=75.101.155.97,INSTANCETYPE=m1.small,KEYPAIR=gsg-keypair
IP : ec2-75-101-155-97.compute-1.amazonaws.com
MEMORY : 1700
NAME : one-0
REQUIREMENTS : HOSTNAME = "ec2"

In diesem Beispiel ist die EC2 Instanz über die Adresse ec2-75-101-155-97.compute-1.amazonaws.com zu erreichen.

Nun muss geprüft werden, ob alle virtuellen Maschinen im Cluster gestartet sind. Es existiert eine lokale virtuelle Maschine auf Basis von Xen (local01) und eine von Amazon EC2 (workernode0).

oneserver:~# qstat -f
queuename qtype used/tot. load_avg arch states
----------------------------------------------------------------------------
all.q@local01 BIP 0/1 0.05 lx24-x86
----------------------------------------------------------------------------
all.q@workernode0 BIP 0/1 0.04 lx24-x86
----------------------------------------------------------------------------

Um den Cluster zu testen können ein paar Jobs mittels qsub an die Sun Grid Engine geschickt werden.

oneserver:~# qsub test_1.sh; qsub test_2.sh;

Nun ist zu sehen, welche Jobs im Hybrid Cluster geplant und gestartet sind.


clouduser@oneserver:~$ qstat -f
queuename qtype used/tot. load_avg arch states
----------------------------------------------------------------------------
all.q@local01 BIP 0/1 0.02 lx24-x86
----------------------------------------------------------------------------
all.q@workernode0 BIP 0/1 0.01 lx24-x86
----------------------------------------------------------------------------
############################################################################
- PENDING JOBS - PENDING JOBS - PENDING JOBS - PENDING JOBS - PENDING JOBS
############################################################################
1180 0.00000 test_1.sh clouduser qw 07/21/2008 15:26:09 1
1181 0.00000 test_2.sh clouduser qw 07/21/2008 15:26:09 1

clouduser@oneserver:~$ qstat -f
queuename qtype used/tot. load_avg arch states
----------------------------------------------------------------------------
all.q@local01 BIP 1/1 0.02 lx24-x86
1181 0.55500 test_2.sh clouduser r 07/21/2008 15:26:20 1
----------------------------------------------------------------------------
all.q@workernode0 BIP 1/1 0.07 lx24-x86
1180 0.55500 test_1.sh clouduser r 07/21/2008 15:26:20 1
----------------------------------------------------------------------------

Es können beliebig viele externe Amazon EC2 Instanzen automatisch zum Cluster als Nodes hinzugefügt werden und damit die Skalierbarkeit dynamisch erhöht werden.

Quelle

Kategorien
Tutorials

Skalierung von Web-Servern auf Amazon EC2

Dieses Beispiel zeigt, wie eine skalierbare Web Anwendung auf einer virtuellen Infrastruktur bereitgestellt wird. Um dies zu erreichen wird ein Load Balancer als Master Node für diese Web Anwendung eingesetzt. Hinter dem Load Balancer werden Slave Nodes eingesetzt, die über eine Kopie dieser Web Anwendung verfügen, für den Fall, dass eine Anfrage zu ihnen weitergeleitet wird. Die Leistung (Anfragen pro Sekunde) der Web Anwendung kann durch das Starten oder Herunterfahren von virtuellen Instanzen, die als Nodes des Load Balancer dienen, dynamisch erhöht oder verringert werden.

Ein Teil dieses Beispiels zeigt, wie Remote Nodes (Amazon EC2) eingesetzt werden, wenn die lokale Infrastruktur (auf Basis von Xen) ausgelastet ist.

Architektur

Folgende Komponenten werden für den Aufbau der virtuellen Infrastruktur genutzt:

  • Ein NGinx Server als Load Balancer – zur Aufteilung der Anfragen an die Webserver.
  • Mehrere NGinx Server als Webserver (die einzelnen Nodes des Load Balancer), die jeweils auf einer virtuellen Maschine ausgeführt werden.

Mit den folgenden Eigenschaften:

  • Die virtuellen Maschinen, auf welchen die Webserver ausgeführt werden, können sich lokal (auf dem Xen Hypervisor innerhalb der lokalen Infrastruktur) oder remote (auf Amazon EC2 Instanten) befinden.
  • Die Verwaltung (Monitoring, Deployment, Miration, …) der virtuellen Maschinen wird mit OpenNebula vorgenommen.

Die obere Graphik beschreibt folgende Eigenschaften:

  • Die grünen Pfeile stehen für Web-Anfragen durch die Web-Clients an den Load Balancer.
  • Die roten Pfeile sind die Anfragen der Web-Clients, die von dem Load Balancer an die Webserver weitergeleitet werden.
  • Die orangen Pfeile stehen für das Monitoring und der Verwaltung durch den Virtual Machine Manager (OpenNebula).

Durch das dynamische Bereitstellen und Hinzufügen weiterer virtueller Webserver zu dem Load Balancer, verfügt diese Infrastruktur über eine hohe Fehlertoleranz, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit. Darüber hinaus unterstützt die (virtuelle) Infrastruktur zwei unterschiedliche Virtualisierungs-Technologien (Xen und Amazon EC2), wodurch eine Erweiterung der lokalen Infrastruktur durch eine externe Infrastruktur möglich ist.

Konfiguration
Zunächst muss OpenNebula für das Deployment der virtuellen Infrastruktur konfiguriert werden. Weiterhin muss NGinx auf die Systeme installiert werden, die später den Load Balancer und die Webserver beherbergen sollen. Das Vorgehen dazu ist in dem folgenden Howto beschrieben.

Für die Konfiguration des Load Balancer gelten dieselben Schritte wie in dem oben genannten Howto. Als Konfigurationsdatei kann die nachfolgend aufgeführte genutzt werden. Hier ist der Host definiert, der als Load Balancer verwendet wird und welche Auswahlmethode (round-robin, gewichtet) genutzt werden soll.


clouduser@machine:one$ vim nginx.conf

user www-data;
worker_processes 1;
error_log /var/log/nginx/error.log;
pid /var/run/nginx.pid;
events {
worker_connections 1024;
}
http {
include /etc/nginx/mime.types;
default_type application/octet-stream;
access_log /var/log/nginx/access.log;
sendfile on;
keepalive_timeout 65;
tcp_nodelay on;
gzip on;
server {
listen 80;
server_name localhost;
access_log /var/log/nginx/localhost.access.log;
location / {
proxy_pass http://one_loadbalancer;
}
}
upstream one_loadbalancer {
server 10.1.1.11:80 ;
server 10.1.1.22:80 ;
server 10.1.1.33:80 ;
server 10.1.1.44:80 ;
}
}

Im Bereich upstream der Konfigurationsdatei werden die virtuellen Webserver definiert, auf welche die Anfragen für den Lastausgleich aufgeteilt werden. Hier müssen ggf. weitere virtuelle Webserver hinzugefügt werden.

In diesem Beispiel haben die Webserver die IP-Adressen 10.1.1.11, 10.1.1.22, 10.1.1.33 und 10.1.1.44. Damit können also vier Nodes verwendet werden.

Der Load Balancer verfügt über:

  • eine private IP-Adresse für die Kommunikation mit den Nodes im privaten Netzwerks. (in diesem Beispiel 10.1.1.99)
  • eine öffentliche IP-Adresse für die Kommunikation mit den Web-Clients und den Amazon EC2 Instanzen.

Die Amazon EC2 haben öffentliche IP Adressen und kommunizieren mit OpenNebula und dem Load Balancer über das Internet.

Um OpenNebula für die Kommunikation mit Amazon EC2 zu konfigurieren und die Instanzen mit NGinx bereitzustellen sind folgende Schritte notwendig.

Jetzt können die Templates für die lokalen und remote Machinen erstellt werden.

Für den Load Balancer wird folgendes Template verwendet:

clouduser@machine:one$ cat xen.loadbalancer
CPU = 0.5
MEMORY = 128
OS = [kernel="/boot/vmlinuz",initrd= "/boot/initrd",root="sda1" ]
DISK = [source="/images/loadbalancer.disk",target="sda",readonly="no"]

Die lokalen Maschinen verwenden diese Templates:

clouduser@machine:one$ cat xen.local01
CPU = 0.5
MEMORY = 128
OS = [kernel="/boot/vmlinuz",initrd= "/boot/initrd",root="sda1" ]
DISK = [source="/images/local01.disk",target="sda",readonly="no"]

Die Pfade zu den Images und dem Kernel müssen entsprechend der eigenen Umgebung angepasst werden. Aus den Images können beliebig viele Klone für die lokalen Nodes erstellt werden.

Die folgenden Templates werden für die remote Maschinen (Amazon EC2) verwendet.

clouduser@machine:one$ cat ec2.template
CPU=1
MEMORY=1700
EC2=[
AMI="ami-yao044b1",
KEYPAIR="gsg-keypair",
INSTANCETYPE="m1.small",
AUTHORIZED_PORTS="22-25"
]
REQUIREMENTS = 'HOSTNAME = "ec2"'

Die Parameter AMI Identifier, Key-Pair, Memory etc. müssen entsprechend der eigenen Umgebung angepasst werden.

Deployment und Test

Jetzt wird der virtuelle Cluster initialisiert. Zunächst wird der OpenNebula Daemon gestartet und mit dem onehost Befehl eine Host in die Liste der Ressourcen aufgenommen.

clouduser@machine:one$ one start
oned and scheduler started
clouduser@machine:one$ onehost create ec2 im_ec2 vmm_ec2
clouduser@machine:one$ onehost create ursa03 im_xen vmm_xen

Anschließend werden die virtuellen Maschinen mit dem onevm Befehl erstellt.

clouduser@machine:one$ onevm create xen.loadbalancer
ID: 0
clouduser@machine:one$ onevm create xen.local01
ID: 1
clouduser@machine:one$ onevm create xen.local02
ID: 2
clouduser@machine:one$ onevm create xen.local03
ID: 3
clouduser@machine:one$ onevm create xen.local04
ID: 4
clouduser@machine:one$ onevm create ec2.template
ID: 5
clouduser@machine:one$ onevm create ec2.template
ID: 6
clouduser@machine:one$ onevm create ec2.template
ID: 7
clouduser@machine:one$ onevm create ec2.template
ID: 8

Mit dem onevm Befehl kann anschließend der Status der Instanzen überprüft werden.

clouduser@machine:one$ onevm list
ID NAME STAT CPU MEM HOSTNAME TIME
0 one-0 runn 12 512 ursa03 00 00:01:15
1 one-1 runn 8 512 ursa03 00 00:01:11
2 one-2 runn 10 512 ursa03 00 00:01:10
3 one-3 runn 11 512 ursa03 00 00:01:02
4 one-4 runn 23 512 ursa03 00 00:00:51
5 one-5 runn 0 512 ec2 00 00:00:48
6 one-6 runn 0 512 ec2 00 00:00:48
7 one-7 runn 0 512 ec2 00 00:00:45
8 one-7 runn 0 512 ec2 00 00:00:43

Nachdem alle virtuellen Maschinen gestartet sind, kann der Load Balancer die Anfragen der Webclients annehmen. Nun muss noch für jede virtuelle Maschine die IP-Adresse in die /etc/nginx/nginx.conf eingetragen werden. Darüber wird dem NGinx Load Balancer mitgeteilt welcher Node bereit ist.

Die Leistung der Webanwendung kann durch das Hinzufügen weiterer lokaler oder Amazon EC2 Nodes mittels xen.localXX oder ec2.template und der Aktualisierung der Load Balancer Konfigurationsdatei erhöht werden.

Das Hinzufügen kann durch die Entwicklung eines Service Managers automatisiert werden.

Quelle

Kategorien
Tutorials

On-Demand Infrastruktur für virtuelle Labore

OpenNebula kann dazu genutzt werden um virtuelle Labore bereitzustellen. Dabei erhält jeder Student Zugriff auf eine eigene „virtuelle“ Infrastruktur, die nur er verwalten kann. Bei der Infrastruktur kann es sich um ein einzelnes System oder ein vollständig verteiltes System handeln. Hierbei kapselt die virtuelle Maschine die Installation für einen Kurs.

Architektur

Aufbau & Bereitstellung

Um das virtuelle Labor bereitzustellen muss zunächst das Netzwerk, wie in den Howtos [1] und [2] beschrieben, konfiguiert werden.

Als nächstes muss ein Master Image erstellt werden. Dieses wird als Basis benutzt um die virtuellen Maschinen für eine Sitzung zu erstellen. In diesem Image muss sämtliche Software, für die späteren virtuellen Hosts des Labor, installiert sein. Aus dem Master Image können anschließend Instanzen von virtuellen Maschinen erstellt werden, indem von der Masterdatei jeweils eine Kopie erstellt wird.

Sobald die Master Virtual Machine konfiguriert ist, kann diese repliziert und als Virtual Machine Template für alle Instanz verwendet werden.

Dabei ist zu beachten, dass sich jede virtuelle Maschine in zwei Dingen voneinander unterscheiden muss:

  • Der Pfad zu dem Image, um die virtuelle Maschine zu mounten.
  • Die MAC-Adresse, da jede virtuelle Maschine eine eigene IP-Adresse benötigt.

Angenommen es sollen 10 virtuelle Computer für ein Labor erstellt werden. Dazu werden 10 unterschiedliche Kopien der Master Virtual Machine und 10 unterschiedliche Virtual Machine Templates benötigt. Die Templates könnten z.B. mit dem Namen VMachineXX.template – wobei XX den Zahlen 1 bis 10 entspricht – bezeichnet werden.

Um die virtuellen Maschinen zu starten wird der Befehl onevm mit folgenden Parametern benötigt.

$ onevm create VMachineXX.template

Dieser Befehl muss 10 mal wiederholt werden, wobei der Platzhalter XX durch die Zahlen 1 bis 10 ersetzt wird. Die IP-Adresse der virtuellen Maschine erhält man entsprechend der Netzwerk-Konfiguration.

Nun reicht es aus, dem Seminarteilnehmer einen Benutzernamen, ein Passwort und die IP-Adresse der virtuellen Maschine mitzuteilen.

Quelle

Kategorien
Tutorials

On-Demand Skalierung eines Computer Cluster

Nachdem ich OpenNebula und die Funktionen bereits kurz vorgestellt habe, möchte ich – angeregt durch die Projekte auf der OpenNebula Webseite – die Einsatzmöglichkeiten auf Basis von vier Anwendungsbeispielen vorstellen. Dazu werde ich in den nächsten Tagen jedes Beispiel auf Grund der Menge und Übersichtlichkeit in einem eigenen Artikel behandeln.

Auch wenn sich diese Beispiele speziell auf OpenNebula beziehen, kann die Umsetzung dieser Ansätze ebenfalls mit anderen Cloud Infrastruktur Management Tools, wie z.B. openQRM erfolgen.

On-Demand Skalierung eines Computer Cluster

Mit OpenNebula können auf einem pyhsikalischen Cluster dynamisch mehrere virtuelle Cluster parallel betrieben werden. Dadurch können Ressourcen wie z.B. Rechenleistung on-Demand bereitgestellt werden, indem die Anzahl der verfügbaren Hosts mit den Bedürfnissen der Benutzer wächst. Da virtuelle Hosts weniger physikalische Ressourcen benötigen, kann ein Cluster dadurch optimiert und konsolidiert werden, da die Anzahl der tatsächlich vorhandenen physikalischen Systeme reduziert werden kann, was dazu führt, dass weniger räumlicher Platz, Strom, Kühlung und Administration erforderlich ist.

Die Zuweisung der physikalischen Ressourcen zu den virtuellen Hosts wird dabei dynamisch und abhängig von den Anforderungen (benötigte Ressourcen) von dem Virtual Machine Manager übernommen. Des Weiteren kann ein Cluster in mehrere Partitionen aufgeteilt werden, da die physikalischen Ressourcen eines Clusters genutzt werden können, um sie einem Host bereitzustellen, der mit einem (anderen) virtuellen Cluster verknüpft ist.

Dieses Beispiel zeigt, wie das Bereitstellen der Ressourcen von der eigentlichen Ausführung, auf einem speziellen Service Layer durch den Local Resource Manager (LRM) getrennt werden kann.

Architektur

Bereitstellung mit der Sun Grid Engine (SGE)

Zunächst muss das Netzwerk, wie in den Howtos [1] und [2] beschrieben, konfiguiert werden, um neue virtuelle SGE Hosts mit unterschiedlichen Namen zu erstellen.

Um das grundlegende Virtual Machine Image zu erstellen kann der Befehl xen-create-image benutzt, ein Image von einem frisch installiertes Betriebssystem verwendet oder ein bereits verwendetes Virtual Machine Image genutzt werden.

Zusätzlich muss der virtuelle SGE Host genau so konfiguriert werden wie der physikalische SGE Host (NFS, NIS, execd, etc.)

Dieses Image dient als Grundlage für alle neuen virtuellen SGE Hosts. Jeder virtuelle Hosts muss an einem eigenen Ort abgelegt werden. Hierzu existiert das zentrale Verzeichnis sgebase, dass alle Images beinhaltet. Für jedes Image wird anschließend ein eigenes Verzeichnis mit dem Namen des Images erstellt.

$ cp -R sgebase sgehost01

Nun muss ein neues Virtual Machine Template erstellt werden. (Es kann auch ein bereits bestehendes kopiert werden und angepasst werden.)

MEMORY=64
CPU=1
OS=[
kernel="/boot/vmlinuz-2.6.18-4-xen-amd64",
initrd="/boot/initrd.img-2.6.18-4-xen-amd64",
root="sda1",
boot="hd"]
DISK=[
source="/local/xen/domains/xen/domains/sgehost/disk.img",
target="sda1",
readonly=no]
DISK=[
source="/local/xen/domains/xen/domains/sgehost/swap.img",
target="sda2",
readonly=no]
NIC=[mac="00:16:3e:01:01:03"]

Jetzt muss noch der Pfad zu dem Image, dem Kernel, der Ramdisk etc. angepasst werden.

Zum Starten des neuen virtuellen Host benötigen wir folgenden Befehl:

$ onevm create

Um Aufgaben entgegen zu nehmen muss der neue Host mit SGE anschließend bekannt gemacht werden .

$ qconf -ah sgehost01
$ qconf -as sgehost01
$ qconf -se

Soll der neue Host einer Gruppe zugeordnet werden, benötigen wir folgenden Befehl:

$ qconf -mhgrp @allhosts

Quelle

Kategorien
Services

OpenNebula

OpenNebula ist ein Open Source Virtual Infrastructure Manager mit dem aus vorhandenen Rechenzentren jede Art von Cloud Computing Umgebung aufgebaut und bereitgestellt werden kann. In erster Linie dient OpenNebula als Tool zur Verwaltung der virtualisierten Infrastruktur des eigenen Rechenzentrums bzw. der eigenen Cluster, also der eigenen Private Cloud.

Darüber hinaus ist OpenNebula in der Lage Hybrid Clouds aufzubauen, also die eigene lokale Infrastruktur mit einer Public Cloud Infrastruktur zu verbinden/kombinieren, um die Skalierbarkeit der eigenen Umgebung noch weiter zu erhöhen. OpenNebula verfügt zusätzlich über spezielle Schnittstellen für die Verwaltung von virtuellen Maschinen, Speicherplatz und des Netzwerks von Public Clouds.

Funktionen

    Private Cloud Computing >> Virtual Infrastructure Management

    • Internal Interfaces for Administrators and Users
      Mit einer Unix ähnlichen Kommandozeile und einer XML-RPC API kann der Lebenszyklus der virtuellen Maschinen und physikalischen Server verwaltet werden. Weitere Administrationsmöglichkeiten bietet die libvirt API.
    • Steuerung
      Die Verwaltung der Arbeitslast und Zuweisung der Ressourcen kann nach bestimmten Regeln wie z.B. der aktuellen Auslastung automatisch vorgenommen werden. Des Weiteren wird der Haizea VM-based lease manager unterstützt
    • Virtualisierungsmanagement
      Es existieren Konnektoren für Xen, KVM und VMware, sowie einem generischen libvirt Konnektor für weitere Virtual Machine Manager. Die Unterstützung von Virtual Box ist in Planung.
    • Image Management
      Es sind Funktionen für den Transfer und das Clonen von Virtual Machine Images vorhanden.
    • Netzwerk Management
      Es lassen sich isolierte virtuelle Netze festlegen um virtuelle Maschinen miteinander zu verbinden.
    • Service Management
      Unterstützung von Multi Tier Services bestehend aus Gruppen von miteinander verbundenen virtuellen Maschinen und deren Auto Konfiguration während des Boot Vorgangs.
    • Sicherheit
      Die Verwaltung der Benutzer wird durch den Administrator der Infrastruktur vorgenommen.
    • Fehlertoleranz
      Eine persistente Datenbank dient zum Speichern aller Informationen der Hosts und virtuellen Maschinen.
    • Skalierbarkeit
      Tests zeigten bisher, das OpenNebula mehrere hundert Server und virtuelle Maschinen verwalten kann.
    • Installation
      Die Installation erfolgt auf einem UNIX Cluster Front-End ohne das weitere Services benötigt werden. OpenNebula wird mit Ubuntu 9.04 (Jaunty Jackalope) ausgeliefert.
    • Flexibilität und Erweiterbarkeit
      Die Architektur, Schnittstellen und Komponenten sind offen, flexibel und erweiterbar. Dadurch kann OpenNebula mit jedem aktuellen Produkt aus dem Bereich Virtualisierung, Cloud Computing oder Management Tool für Rechenzentren integriert werden.
    • Hybrid Cloud Computing

      • Cloud Plugins
        Konnektoren für Amazon EC2 und ElasticHosts.
      • Zusammenschluss
        Unterstützung für den gleichzeitigen Zugriff auf mehrere Remote-Clouds.
      • Erweiterbarkeit
        Modulare Konzepte für die Entwicklung neuer Konnektoren.

      Public Cloud Computing >> Cloud Interfaces

      • Cloud Schnittstellen für Benutzer
        Implementierung einer Teilmenge der Amazon EC2 Query API und der OGF OCCI API
      • Erweiterbarkeit
        Die OpenNebula Cloud API ermöglicht die Implementierung neuer/weiterer Cloud Schnittstellen.

    Seminare und Forschung

    Quelle

Kategorien
Services

CloudBerry Backup

Das CloudBerry Online Backup ist ein Tool zum Erstellen und Wiederherstellen von Backups für Windows Betriebssysteme. Die Daten werden dazu in der Cloud von Amazon genauer auf Amazon S3 abgelegt, wodurch sie jederzeit und unabhängig zur Verfügung stehen.

Mit einem Wizard können Backups und Restores der Daten verschlüsselt erstellt werden um die Daten vor unberechtigten Zugriff zu schützen. Mit Hilfe einer Terminplanung können zeitgesteuerte Backups erstellt und jederzeit, rund um die Uhr, wiederhergestellt werden.

Auf Grund der bekannten Windows Oberfläche kann ein Backup/Restore ohne großen Aufwand vorgenommen werden. Ein weitere interessanter Aspekt ist die Ablage der Daten in der Amazon Cloud. Es wird kein CloudBerry proprietäres Format verwendet. Dadurch kann anschließend mit jedem beliebigen Amazon S3 Tool auf die Daten zugegriffen werden und ein Vendor Lock-in wird damit vermieden.

Funktionsübersicht

  • Backup Wizard
    Der Backup Wizard wird benötigt um Backups zu erstellen und zu konfigurieren. Dabei werden die Ordner und Dateien einem Backup Vorgang hinzugefügt, sowie die Art der Kompression und der Verschlüsselung konfiguriert. Des Weiteren wird damit die Vorhaltezeit des Backups und die Zeit wann das Backup durchgeführt werden soll festgelegt. Beim ersten Start müssen dazu der Amazon S3 Account, die Security Keys und ein Bucket angegeben werden, in welchem das Backup abgelegt werden soll. Wird kein Bucket angegeben, erzeugt CloudBerry Backup automatisch einen Neuen.
  • Backup Plans
    Im Bereich Backup Plans erhält man einen Überblick über die aktuell konfigurierten Backup-Jobs. Diese können hier überwacht, angehalten oder gestoppt werden. Der „Storage Capacity Monitor“ zeigt, wieviel Speicherplatz aktuell für das Backup genutzt wird.
  • Storage Browser
    Mit dem Storage Browser erhält man einen Einblick in seine Backups. Hier kann nach Dateien und deren Versionsständen gesucht werden. Darüber hinaus dient der Storage Browser für das Wiederherstellen von einzelnen oder mehreren Dateien.
  • Restore Wizard
    Mit dem Restore Wizard werden einzelne Dateien oder ein gesamtes Backup wiederhergestellt.
  • Windows Home Server Plugin
    CloudBerry Backup kann über ein Plugin vollständig in die Windows Home Server Console integriert werden um ein Backup der Daten eines Windows home Servers auf Amazon S3 zu speichern.
  • Funktionen

    • Zeitgesteuerte Backups
    • Verschlüsselung der Daten
    • Versionierung der Daten
    • Differenzielles Backup
    • Wiederherstellung der Daten von einem bestimmten Zeitpunkt
    • Verifizierung des Backups
    • Erweitern des Backups mit eigenen Routinen
    • Unterstützung der C# API
    • Paralleler Datentransfer
    • Zeitplanung unabhängig vom Windows Task Planer

    Kommende Funktionen

    • Block Level backup und Restore
    • Virtual Disk – Einbinden des Amazon S3 Speicher als lokale Festplatte
    • Speicherkosten mittels http://cloudsplit.com verringern
    • Web Interface für den Zugriff auf die Daten von jedem beliebigen Ort
    • FTP Unterstützung
    • Nirvanix Storage Delivery Network Unterstützung
    • Microsoft Azure Blob Storage Unterstützung
    • Sun Cloud Storage Service Unterstützung
    • EMC Atmos Unterstützung

    Systemvoraussetzungen

    • Windows XP/2003/Vista/2008/Windows 7 (32 und 64 bit)
    • Microsoft .NET Framework 2.0
    • Amazon S3 Account

    Preise etc.

    • 29,99 $ pro Lizenz inkl. einem Jahr Support
    • Der Support für die nachfolgenden Jahre beträgt 20% des ursprünglichen Preis
    • Mengenrabatte sind erhältlich
    • Partner und Affiliate-Programm ist vorhanden
    • Für Blogger, Schulen und Non-Profit Organisationen ist CloudBerry Backup kostenlos

    Quelle

    CloudBerry Backup

    Kategorien
    Tutorials

    eyeOS – Installation, Demo und erste Schritte

    Nachdem ich eyeOS bereits ausführlich vorgestellt habe, zeige ich nun wie die Installation auf dem eigenen Webspace funktioniert und wie man die ersten Schritte mit eyeOS „wagt“.

    Systemvoraussetzungen

    Für die Installation auf einem gewöhnlichen Webspace wird ein Apache 2.x Webserver mit PHP 5.x Unterstützung benötigt. Da eyeOS auf ein eigenes virtuelles Dateisystem aufbaut, ist eine Datenbank nicht notwendig.

    Um den vollen Leistungsumfang von eyeOS zu nutzen wird allerdings ein eigener Root-Server benötigt. Darauf muss anschließend OpenOffice installiert und in eyeOS integriert werden, um Word, Excel, PowerPoint und die OpenOffice Dateiformate lesen und schreiben zu können.

    Alternativ kann ein eyeOS Image für VirtualBox 3.x inkl. Server mit Office Unterstützung und Client heruntergeladen werden.

    Die Installation – Textversion

    1. 1. Download der Installationsroutine von http://eyeos.org/downloads
    2. 2. Entpacken der Dateien
    3. 3. per FTP auf den Webspace kopieren
    4. 4. CHMOD 777 für ./ ; ./index.html ; ./installer/ ; ./package.eyepacke
    5. 5. Domain/ Subdomain wählen, z.B. eyeOS-Demo.meinedomain.de
    6. 6. URL zum Installationspfad wählen
    7. 7. root Passwort wählen
    8. 8. fertig

    Die Installation – in Bildern

    Nach dem Download und Entpacken der Dateien werden diese auf den Webspace kopiert und einer Domain/ Subdomain zugewiesen.

    Der Aufruf des Installers ohne vorherige Änderungen der Zugriffsrechte führt zu folgender Ausgabe:

    Nachdem die Rechte mittels CHMOD 777 für

    1. ./
    2. ./index.html
    3. ./installer/
    4. ./package.eyepacke

    vorgenommen wurden, muss der Systemname und ein Root Password vergeben werden.

    Erste Schritte

    Der erste Schritt besteht natürlich darin sich erstmal bei dem System anzumelden. Das machen wir zunächst mit dem Benutzer Root.

    Wie ich bereits in meinem vorherigen Artikel geschrieben habe, erkennt man bei eyeOS den Einfluss anderer bekannter graphischer Oberflächen wieder.

    Der Nächste Schritt sollte darin bestehen, ein neuen Benutzer ohne Administrationsrechte anzulegen. Dazu klicken wir rechts unten neben dem Datum/Uhrzeit auf das „Auge“ und wählen anschließend „System Preferences“.

    Dort wählen wir den Punkt „Manage Users“.

    Dort legen wir einen weiteren Benutzer inkl. seiner persönlichen Daten wie Name, Vorname, E-Mail Adresse, Benutzername, Passwort und den „Permissions = User“ an. Wir können zusätzlich bestimmen, dass der Benutzer das Passwort, dass wir ihm vergeben haben bei der ersten Anmeldung ändern muss.

    Neben den Berechtigungen „Administrator“ gibt es noch den „Maintainer“. Dieser kann Systemeinstellungen vornehmen, die nicht als kritisch erachtet werden. Da Root nur für die Installation von weiteren Anwendungen benötigt wird, reicht „Maintainer“ bzw. „User“ vollkommen aus.

    Anschließend melden wir uns mit dem zuvor angelegten Benutzer am System erneut an.

    Für einen ersten Test starten wir z.B. den Browser „eyeNav“ indem wir oben in der Leiste „Network >> Navigator“ auswählen.

    eyeOS im Betrieb

    Ein Betriebssystem lebt von seinen Anwendungen. Daher stelle ich kurz vier Anwendungen vor, die zu der mitgelieferten Office Suite gehören. Dabei handelt es sich um eyeFiles, eyeDocs, eyeCalender und eyeShow. Zusätzlich erkläre ich euch eyeSync, mit dem Daten vom lokalen System zu eyeOS übertragen werden können.

    Die Anwendungen der Office Suite erreichen wir durch einen Klick in der oberen Leiste auf „Office“.

    eyeFiles

    eyeFiles ist z.B. vergleichbar mit dem Windows Explorer oder Nautilus von Gnome. Er dient lediglich dazu, Dateien die sich im eyeOS befinden zu verwalten und benötigt daher keine umfangreichen Funktionen. Über den Menüpunkt „Actions“ stehen die gewohnten Funktionen zum Kopieren, Verschieben und Löschen von Dateien bereit.

    eyeDocs

    eyeDocs erinnert stark an die einfache Version von Wordpad was z.B. von Windows XP bekannt ist. Viel mehr als ein besserer Editor mit Formatierungsfunktionen ist die Anwendung derzeit auch nicht und steht in keinster Weise in Konkurrenz z.B. zu Google Docs. Aber für das Schreiben eines einfachen Textes reicht eyeDocs völlig aus.

    eyeCalendar

    eyeCalendar ist, … ein einfacher, gewöhnlicher Kalender wie wir ihn aus anderen Betriebssystemen etc. her kennen. Die Ansicht kann auf Tag, Woche und Arbeitswoche eingestellt werden und ein Termin kann lediglich einen Betreff enthalten. Mehr sollte man von dieser Anwendung aber bisher leider nicht erwarten.

    eyeShow

    eyeShow stellt das Pendant zu Microsoft Powerpoint dar. Der erste Eindruck täuscht nicht, so bescheiden die Anwendung nach Aussen wirkt, so ist sie auch Innen. Eine Präsentation kann über mehrer Slides verfügen, die wiederum optisch mittels Formatierungen und Bilder aufgewertet werden können. Designvorlagen um das Äußere eines Slides von der weißen Seite etwas abzuheben sind derzeit aber noch nicht vorhanden.

    eyeSync

    eyeSync kann unter http://eyeos.org/de/downloads/eyesync für Windows, Mac und Linux heruntergeladen werden und dient als Synchronisationstool zwischen dem lokalen PC und eyeOS.

    eyeSync bedarf keiner Installation, das Ausführen der eyeSync.exe reicht aus um das Programm zu starten.

    Über „Preferences“ wird die URL zu dem eyeOS-Server, sowie der Benutzername und das Passwort hinzugefügt, mit dem Daten ausgetauscht werden sollen.

    Anschließend muss mit dem Benutzer der zuvor für die Synchronisation ausgewählt wurde ein Ordner auf eyeOS angelegt werden, hier: „TestSync“

    Auf dem lokalen PC wird ebenfalls ein Ordner angelegt, der für den Datenaustausch mit eyeOS dient. Anschließend klicken wir in dem eyeSync Tool links Oben auf den Punkt „Add“ und fügen den Pfad bzw. den Namen der Ordner hinzu.

    Der Austausch-Ordner erscheint nun auf der linken Seite.

    Zum Test erstellen wir einen Ordner – hier mit dem Namen „tmp“ auf unserem lokalen PC.

    Ein Blick in den Ordner „TestSync“ in eyeOS zeigt, das der Ordner angelegt wurde. Allerdings mit dem Namen „Neuer Ordner“.

    eyeSync kann aktuell nur Daten vom lokalen PC zu eyeOS kopieren, nicht in die andere Richtung. Von einer Synchronisation können wir an dieser Stelle daher nicht reden. Um Daten aber unkompliziert und schnell zu übertragen reicht das Tool völlig aus.

    Demo
    Zur Demonstration habe ich unter http://eyeos-demo.clouduser.de eine eyeOS Installation bereitgestellt. Fühlt euch frei eyeOS auf Herz und Nieren zu prüfen.

    Benutzername: guest
    password: guest

    Fazit
    eyeOS kann noch nicht das bieten, was wir von den gängigen Betriebssystemen gewohnt sind. Allerdings stimmen die Ansätze und auch wenn dieser Artikel an der einen oder anderen Stelle etwas kritisch geworden ist, die Richtung ist klar und deutlich erkennbar, was uns für Möglichkeiten offen stehen und wie wir in Zukunft arbeiten werden.

    Quelle
    eyeOS

    Kategorien
    Tutorials

    Erste Schritte mit dem CloudBerry S3 Explorer

    Letzte Woche hab ich den CloudBerry S3 Explorer vorgestellt. Heute zeige ich die ersten Schritte und Funktionen, um damit einen Amazon S3 Account zu verwalten.

    Verbindung zum Amazon S3 Account

    Nach dem Start legen wir für den CloudBerry Explorer zunächst unseren Amazon S3 Account an, um uns später damit zu verbinden. Dazu gehen wir auf „File >> Amazon S3 Accounts“ klicken dort auf „Add“ und fügen unseren S3 Account hinzu, indem wir einen beliebigen Namen zur Anzeige für CloudBerry wählen und unseren von Amazon vergebenen „Access Key“ und „Secret Key“ eingeben. Die Werte für den „Access Key“ und den „Secret Key“ erhalten wir direkt im Amazon S3 Account auf der AWS Webseite unter „Security Credentials“.

    Um uns nun mit unserem S3 Account zu verbinden wählen wir auf einer der CloudBerry Explorer Seiten „Source >> [Name des eben angelegten S3 Accounts]“

    Erstellen eines Amazon S3 Bucket

    Um einen neuen Bucket zu erstellen klicken wir auf „New Bucket“, geben dem Bucket einen Namen und wählen die Region in welcher der Bucket abgelegt werden soll.

    Unser Bucket mit dem Namen „clouduser“ ist für die Region „US“ angelegt.

    Nachdem der Bucket erstellt wurde, sollten wir die Zugriffsrechte überprüfen. Dazu klicken wir mit der rechten Maustaste auf den Bucket und wählen „ACL >> ACL Settings“.

    Dateien können nun hochgeladen werden, indem sie einfach von der einen Seite (lokaler Rechner) des CloudBerry Explorers auf die andere Seite (Amazon Bucket) verschoben werden.

    Kategorien
    Services

    20 Cloud Infrastruktur Anbieter

    Cloud Infrastrukturen sind einfach zu nutzen und lassen sich gut in bestehende Infrastrukturen integrieren. Dazu überzeugen sie durch Kosteneinsparungen, einfaches Bereitstellen weiterer Serversysteme etc., sowie einem guten Monitoring und Verwalten von Anwendungen innerhalb der Cloud.

    Dieser Artikel stellt 20 Cloud Infrastruktur Anbieter und ihre Produkte vor.

    1. AllenPort
    AllenPort verfügt über eine hybride SaaS Technologie. Dabei wird ein klassisches Microsoft Windows Netzwerk repliziert, was es ermöglicht, einem Benutzer unabhängig von seinem Arbeitsplatz sämtliche Daten und Anwendungen wie z.B. Microsoft Word bereitzustellen. Zu den weiteren Funktionen gehören Backup, Austausch von Dateien, Systemwiederherstellung und Remote Access.

    Webseite: http://www.allenport.com

    2. AppZero
    AppZero stellt sogenannte Virtual Application Appliances bereit, die unabhängig vom Betriebssystem und der darunterliegenden Infrastruktur ausgeführt werden können. Es handelt sich dabei um ein eigenständiges Objekt, das eine Anwendung inkl. aller Abhängigkeiten wie ausführbare Bibliotheken, Dateien, Registrierung, Konfigurationen, und die Netzwerkidentität beinhaltet.

    Webseite: http://www.appzero.com

    3. Boomi
    Boomi verbindet mit seiner AtomSphere jede Kombination von Cloud und selbst gehosteter Anwendung ohne dafür eine Appliance oder Software zu benutzen.

    Webseite: http://www.boomi.com

    4. CA
    CA verfügt über zahlreiche Cloud basierte Tools für das Netzwerk- und Systemanagement. Unter anderem stehen Lösungen für den automatisierten Rechenzentrumsbetrieb sowie Regel basierter Optimierungsvorgänge. Eine weitere Funktion ihres „Spectrum Automation Manger“ sind die Verwaltung des Netzwerks- und Systemtraffics für Public und Private Cloud Umgebungen.

    Webseite: http://www.ca.com

    5. Cast Iron Systems
    Cast Iron Systems stellt Lösungen zur Integration von SaaS Anwendungen mit selbst gehosteten Anwendungen/ Systeme für Unternehmen bereit. SaaS Anbieter sollen ihren Kunden damit eine schnelle Migration, sowie vollständig integrierte Services anbieten können.

    Webseite: http://www.castiron.com

    6. Citrix
    Citrix Cloud Center (C3) verknüpft die Virtualisierung mit den Netzwerkprodukten. Sie stellt Cloud Anbietern eine virtuelle Infrastruktur Plattform für das Hosting von Cloud Services bereit. Die Architektur der Plattform besteht aus fünf Schlüsselkomponenten: Citrix XenServer, Anwendungen und Desktop Tools via Citrix XenApp, Bereitstellung mittels Citrix NetScaler, Bridging mittels Citrix Repeater und die Orchestrierung mit dem Citrix Workflow Studio.

    Webseite: http://www.citrix.com

    7. Elastra
    Elastra entwickelt Software mit dem Unternehmen ihre Anwendungsinfrastruktur automatisch modellieren, bereitstellen und mit Richtlinien ausstatten können. Mit dem Enterprise Cloud Server dient der Verwaltung und Bereitstellung von komplexen Systemen. Anwender haben die Möglichkeit ihre Anwendungsinfrastruktur schnell zu modellieren und bereitzustellen sowie automatische Änderungen am Deployment-Prozess vornehmen und interne und externe virtuelle Ressourcen on-Demand für ihre eigene IT zu nutzen.

    Webseite: http://www.elastra.com

    8. EMC
    Atmos und Atmos onLine sind EMCs Cloud Produkte für skalierbare, elastische und kostensparende Anwendungen und Services auf Basis von Virtualisierungtechnologien. Bei Atmos onLine handelt es sich um einen Cloud Storage Service mit dem große Datenmengen hochverfügbar verwaltet und bewegt werden können.

    Webseite: http://www.emc.com

    9. IBM
    IBM stellt mit seinen Cloud Produkten eine Kombination aus Services und Systemen für Private und Public Clouds bereit. Dazu gehören auch IBMs bekannte Anwendungen die nun auch als Cloud basierte Versionen zur Verfügung stehen. Produkte kommen u.a. aus den Bereichen Speichermanagement, Cloud basierte E-Mail Services, Kalender und Kontaktverwaltung.

    Webseite: http://www.ibm.com

    10. Informatica
    Informatica ist Spezialist für Cloud basierte Datenintegration. Die Produkte helfen den Benutzern beim Verschieben und Verwalten der Daten (zwischen unterschiedlichen Anwendungen) in der Cloud

    Webseite: http://www.informatica.com

    11. NetApp
    Mit der Data ONTAP 8 Cloud Computing Infrastruktur verknüpft NetApp seine bereits vorhanden Plattformen Data ONTAP 7G und Data ONTAP GX. Data ONTAP 8 verfügt über Funktionen zur Verwaltung von Daten und arbeitet eng mit System zur Verwaltung von Rechenzentren zusammen. Data ONTAP 8 verknüpft die Speicher, Server, Netzwerk und Anwendungsschicht miteinander, so dass diese untereinander kommunizieren können.

    Webseite: http://www.netapp.com

    12. New Relic
    New Relic bietet ein on-Demand Performance Management tool für Web Anwendungen. In wenigen Minuten wird der gesamte Code innerhalb von Private oder Public Clouds, klassischen Infrastrukturen oder hybriden Varianten untersucht. Die Performance von Web Anwendungen in der Cloud kann damit deutlich gesteigert werden.

    Webseite: http://www.newrelic.com

    13. Novell
    Novell versucht die gesamte IT für die Cloud miteinander zu verknüpfen. Mit Moblin – ein auf die Cloud zentriertes Desktop Betriebssystem, dem SUSE Appliance Program – eine Initiative für Softwareentwickler, den Novell Cloud Security Service und PlateSping – einer Workload Management Lösung, hat Novell einige Produkte für die Cloud im Portfolio

    Webseite: http://www.novell.com

    14. Open Nebula
    Mit OpenNebula kann jegliche Art von Cloud Umgebung aufgebaut werden. Darüber hinaus können damit virtuelle Infrastrukturen in einem Rechenzentrum oder einem Cluster verwaltet werden, oder eine lokale Infrastruktur mit einer Public Cloud Infratruktur verbunden und kombiniert werden, um damit hoch skalierbare Hosting Umgebungen zu entwickeln. OpenNebula unterstützt ebenfalls Public Clouds, indem Schnittstellen zur Verfügung stehen mit denen virtuelle Machinen, Speichersysteme und das Netzwerk verwaltet werden können.

    Webseite: http://www.opennebula.org

    15. OpSource
    OpSource bietet alles aus dem Bereich „Cloud Operations“. Dazu gehören Infrastrukturen der Enterprise-Klasse bis hin zum vollständigen Managed Hosting und der Verwaötung von Anwendungen. Bei der OpSource Cloud handelt es sich um eine Virtual Private Cloud innerhalb der Public Cloud. Die on-Demand Angebote kombinieren „Technical Operations“, „Application Operations“ und „Business Operations“ mit „Web Operations“. Hierzu gehören Anwendungs-Management, Compliance-und Business-Services. Ein Weiteres Produkt aus dem Bereich Abbrechnung ist OpSource Billing CLM.

    Webseite: http://www.opsource.net

    16. Paglo
    Mit der Log Management Lösung von Paglo können Log Dateien gesammelt und in der Cloud gespeichert, durchsucht und analysiert werden. Dazu werden die Daten von sämtlichen Geräten innerhalb des Netzwerks gesammelt. Eine weitere Anwendung von Paglo dient der Überwachung von Amazon EC2 Instanzen. Der Funktionsumfang beläuft sich auf den Lese- und Schreibzugriff der Festplatten, die Prozessor-Auslastung und dem Netzwerkverkehr.

    Webseite: http://paglo.com

    17. RightScale
    Die Cloud Management Platform von RightScale dient zum automatischen Bereitstellen, Verwalten und Kontrollieren von Anwendungen in der Cloud. Dazu werden „Cloud-Ready“ Server-Templates und Best-Practise Architekturen für das Deployment zur Verfügung gestellt. Die Plattform unterstützt den Benutzer beim Deployment der Anwendungen beim Verwalten, Überwachen und bei der Fehlersuche. Zusätzlich wird ein (Vendor)-Lock-In vermieden, indem der Benutzer frei über die Art des Deployments, der Umgebung, dem Stack, Speicherplatz und der Cloud entscheiden kann, um über die größtmögliche Portabilität zu verfügen.

    Webseite: http://www.rightscale.com

    18. Stoneware
    Stoneware bietet Produkte für Bildungseinrichtungen, das Gesundheitswesen, Hersteller jeder Art, den juristischen Bereich, die Finanzbranche und generell für Unternehmen. Dazu bietet Stoneware Private Cloud Technologien, die es IT Organisationen ermöglichen sollen Lösungen zu entwickeln, um auf Anwendungen, Inhalte, Daten und Services von überall aus zugreifen zu können.

    Webseite: http://www.stone-ware.com

    19. VMware
    Durch die Acquirierung von SpringSource im vergangenen August schnappte sich VMware einen spezialisten für die Entwicklungen von Webanwendungen und Management Services. Mit „Lean Software“ steht dadurch eine Möglichkeit zur Verfügung, Anwendungen schnell in die Cloud auszuliefern. Des Weiteren akquirierte VMWare Hyperic, einen Anbieter von Open Source Monitoring und Software für die Fehlersuche.

    Webseite: http://www.vmware.com

    20. Zeus Technology
    Mit den Produkten von Zeus können Benutzer Services innerhalb einer Cloud, auf einer physischen oder virtuellen Umgebung erstellen, verwalten und bereitstellen. Mit dem Zeus Cloud Traffic Manager kann die Nutzung einer Cloud überwacht und kontrolliert werden. Zusätzlich steht damit eine zentrale Verwaltungsmöglichkeit für verteilte Anwendungen und der Nutzen- und Auslastungsanalyse von Rechenzentren bereit.

    Webseite: http://www.zeus.com

    Quelle
    ChannelWeb