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Delivergo – Web2Print API

Description

The Delivergo® Mass Customization API allows access to web service APIs for developers to build their own print, design, or creative applications. Delivergo® enables companies to develop many different applications and software (plug-ins, apps, widgets) and integrate them into the broad Delivergo® system.

Delivergo® has an open XML API which lets you and your users add data to the system – and vice versa – and also lets you access all our public data (articles, layouts, designs, photos and much more).

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  • Cloud Printing Services

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  • Web2Print API

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Cloud Anbieter: Peecho Printcloud

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Web site, gadget or desktop tool – whenever you wish to offer personalized products through your own storefront, we will take care of all the hassle.

Focus on your consumers only. The rest becomes a commodity.

Printcloud provides merchants unified access to print facilities all over the world. It deals with order intake, processing, production and shipping of the personalized products ordered through your application, gadget or web site.

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  • Cloud Printing Services

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  • Printcloud

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  • http://www.peecho.com/printcloud/
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openQRM 4.8 ist freigegeben!

Das openQRM Team hat die neue Version von openQRM in der Version 4.8 fertiggestellt. Darin sind viele neue Funktionen enthalten, welche die Automation von Rechenzentren erleichtert. Dazu gehören unter anderem:

  • Ein „Remote VM Console“ Plugin, um mittels eines Webbrowser auf die Konsole der virtuellen Maschine zu gelangen.
  • Unterstützung der Virtualisierungstechnologie OpenVZ.
  • „Live-Migration“ von virtuellen Maschinen die auf KVM, Xen und OpenVZ basieren.
  • Für das automatisierte VLAN Management von virtuellen Maschinen wird nun Open vSwitch eingesetzt.
  • Update des Nagios Plugin und Integration von Icinga. Beides führt zu einer einfacheren Konfiguration und Überwachung durch Management Systeme.
  • Die Integration des „DRBD MC“ Plugins führt zu einer einfacheren Einrichtung von Hochverfügbarkeitsdiensten (Pacemaker/Corosync/Heartbeat) und integriert Linbit’s DRBD Management Console.

Weitere Informationen können dem Changelog entnommen werden.

Die openQRM Version 4.8 steht frei unter der GPLv2 License zum Download bereit: https://sourceforge.net/projects/openqrm/files/openQRM-4.8

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Die SecTXL ‘11 – "Juristische und Technische Sicherheit für die Cloud!"

Der Hype um das Thema Cloud Computing hat sich mittlerweile auch in Deutschland gelegt und die heiße Phase der Adaption hat begonnen. Damit stehen Unternehmen neben technischen Herausforderungen ebenfalls Fragen bzgl. der Datensicherheit, des Datenschutzes und rechtlicher Themen gegenüber.

Die SecTXL ‘11 nimmt sich am 11.08.2011 in Hamburg genau diesen Themen an und konzentriert sich ganzheitlich mit ihrem Leitsatz „Juristische und Technische Sicherheit für die Cloud!“ auf den Bereich der Cloud Computing Sicherheit. Neben fachlichen Vorträgen von Rechtsanwälten und Experten aus den Bereichen des Datenschutzes und der Datensicherheit werden ebenfalls technische Probleme und deren Lösungen von IT-Architekten vorgestellt. Damit werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich Unternehmen in Zeiten des Cloud Computing aus dem Blickwinkel der Sicherheit verhalten müssen.

Für eine Festigung und Vertiefung des während der Vorträge vermittelten Wissens finden im Anschluss an die Vortragsreihe eine Auswahl von Workshops statt. In diesen werden die Referenten dann detaillierter auf das von Ihnen vorgestellte Thema eingehen, weitere Ansätze erarbeiten sowie Fragen beantworten.

Mit einem Audience Talk erhalten darüber hinaus drei Teilnehmern die Möglichkeit, vor allen Referenten und den restlichen Teilnehmern einen themenbezogenen Vortrag ihrer Wahl zu halten, in welchem sie ihre Meinung zu einem bestimmten Bereich mitteilen dürfen. Dieser darf natürlich gerne polarisierend sein. Dazu können alle Teilnehmer während der Registrierung oder auch gerne im Nachhinein einen Themenvorschlag einreichen.

Der krönende Abschluß der Veranstaltung sind die SecTXL Awards, bei denen die Referenten für ihre Leistungen ausgezeichnet werden. Dazu stimmen alle Teilnehmer während der Veranstaltung für ihren Favoriten ab.

Mit einem SecTXL Leitfaden Cloud Computing Sicherheit wird zudem im Anschluß der Veranstaltung eine Publikation veröffentlicht, in der alle Referenten ihr Wissen noch einmal zum Besten geben. Diesen werden alle Teilnehmer exklusiv und kostenlos erhalten.

Alle weiteren Informationen und die Anmeldung sind unter http://sectxl.com zu finden.

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Analysen

Cloud Computing und die Schatten-IT

Fördert Cloud Computing die Schatten-IT? Ja, definitiv!

Was ist eine Schatten-IT?

Ganz einfach gesagt: Die Nutzung von IT-Ressourcen wie Hardware und Software von Mitarbeitern ohne die Kenntnis der IT-Abteilungen.

Dabei handelt es sich nicht um ein neues Problem, im Gegenteil. Die meisten Firmenrechner sind grundsätzlich nicht ausreichend gegen den gemeinen Mitarbeiter geschützt. Über USB-Sticks oder anderen Datenträgern, aber auch das Internet kann Software auf den PC gelangen. Für die beiden erstgenannten helfen Thin-Clients, Computer mit einer minimalen Hardwareausstattung – z.B. ohne CD-Laufwerk.

In der Regel entsteht eine Schatten-IT jedoch nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus reiner Verzweiflung. So kommt es vor, dass Unternehmen nicht ausreichend Softwarelizenzen vorrätig haben und das ein Programm nicht gestartet werden kann, da der Autorisierungsschlüssel auf einem Server liegt. In den meisten Fällen hilft das kurzzeitige entfernen des Netzwerkkabels. Langfristig gesehen aber nur eine alternative Software z.B. aus dem Open Source Bereich.

Cloud Computing fördert dieses Problem!

Statt sich um lokale Alternativen zu kümmern, bedienen wir uns nun aus der Cloud. Heutzutage ist es ein leichtes, mittels Dropbox einen kostenlosen Cloud Storage zu nutzen oder per Google Docs ein Dokument zu erstellen. Gehen wir einen Schritt weiter, wird das Entführen von Dokumenten oder anderen Dateien damit ebenfalls gefördert. Eine Datei bei Dropbox oder Google Docs hochzuladen ist schnell erledigt. Falls der Upload von Dateien untersagt ist, lässt sich dieses durch das einfache Erstellen eines neuen Google Docs Dokuments und dem Kopieren der Inhalte aus dem lokalen Dokument in das „Cloud“-Dokument vornehmen.

Ähnlich verhält es sich mit Infrastruktur-Ressourcen, also virtuellen Servern von Anbietern wie den Amazon Web Services, GoGrid oder Rackspace. Durch die immer leichter zu bedienenden Managementoberflächen über einen Webbrowser können sich Entwickler oder Fachabteilungen ein eigenes virtuelles Rechenzentrum in der Cloud aufbauen, ohne das die IT-Abteilungen etwas davon merkt.

Aber warum ist das so?

Während eines Gespräches hörte ich vor kurzem folgende Aussage:

„Unser Infrastrukturdienstleister (IT-Abteilung/ Rechenzentrum) ist zu unflexibel und der Zeitraum bis wir neue Ressourcen für ein Projekt erhalten ist zu lang. Zudem sind sie nicht in der Lage uns eine Cloud Computing Infrastruktur bereitzustellen. Daher haben wir begonnen ein Testprojekt bei den Amazon Web Services zu evaluieren.“

Solche Aussagen zeigen das Problem: IT-Abteilungen hängen den Anforderungen der Fachabteilungen technologisch hinterher.

Was muss passieren?

IT-Abteilungen haben natürlich die Möglichkeit mittels Firewalls und weiteren Sicherheitstechnologien den Zugriff auf externe Systeme zu beschränken. Jedoch ist es schlichtweg so, dass eine Einschränkung der Mitarbeiter ebenfalls das Kreativpotential verringert. Daher gilt es für die IT-Abteilungen an erster Stelle aktive Aufklärungsarbeit zu leisten.

Zudem sollten IT-Abteilungen nicht zu einem überwachenden Organ werden.

Unternehmen gehen mittlerweile dazu über, Firmenkreditkarten zu überwachen. Wenn keine Firmenkreditkarten vorhanden sind, werden die Spesen und Reisekostenabrechnungen der Mitarbeiter überwacht, da Mitarbeiter und Fachabteilungen dazu übergegangen sind, die Kosten für den Cloud Service mit der privaten Kreditkarte zu begleichen und die Kosten über Spesen etc. zu verrechnen.

Solche Praktiken kommen jedoch einem Überwachungsstaat gleich und schüren Misstrauen innerhalb des Unternehmens.

IT-Abteilungen sollten daher selber kleine Cloud Projekte starten und über diese aktiv berichten. Ganz nach dem Motto: „Tue Gutes und rede darüber.“ Damit zeigen sie ihren Kollegen und Mitarbeitern, dass sie über die geforderte Expertise verfügen und zudem offen gegenüber der Cloud und neuen Technologien sind.

Die IT ist heutzutage der Business Enabler und die IT-Abteilungen erhalten durch das Cloud Computing noch mehr Potential das zu fördern.

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Management

Der Amazon Mythos "Überkapazitäten zu verkaufen" ist widerlegt!

Seit Jahren gilt der Mythos, der ebenfalls von Experten weltweit in ihren Präsentationen verkündet wird, dass Amazon mit den Amazon Web Services die Überkapazitäten seines Rechenzentrums verkauft.

Werner (Werner Vogels, CTO bei Amazon) dementiert diesen Mythos nun auf Quora.

Amazons Einstieg in das Cloud Computing begründet er damit, dass die Infrastuktur innerhalb eines Jahrzehnts immer weiterentwickelt wurde, um die Evolution der Amazon E-Commerce Plattform stetig voranzutreiben. Währenddessen wurden verteilte Software und Vorgehensweisen entwickelt, welche in einem großen Umfang zu hoher Leistung, Zuverlässigkeit, Betriebsqualität und Sicherheit geführt haben. Zur selben Zeit, wurde festgestellt, das der programmatische Zugriff auf den Amazon Katalog und weitere E-Commerce Dienste zu einer enormen und unerwarteten Innovation durch ein sehr großes Ökosystem von Entwicklern führt. Dadurch entstand schließlich der Gedanke, eine Amazon Kompetenz – der Aufbau von hochskalierbarer Systemsoftware – über eine Service Schnittstelle anzubieten und darüber einfache Infrastrukturbausteine bereitzustellen. Das sollte auf der ganzen Welt zu Innovationen führen, da sich Entwickler somit nicht mehr auf den Kauf, Aufbau und die Wartung einer Infrastruktur kümmern müssen. Da aus eigener Erfahrung die Kosten für die Wartung einer zuverlässigen und skalierbaren Infrastruktur, in einem traditionellen redundanten Rechenzentrumsmodell ca. 70% der Zeit und Aufwände betragen, und die Investitionen des geistlichen Kapitals ebenfalls erhebliche Kosten verursachen, bestanden die ersten Überlegungen darin, Services bereitzustellen, welche die Kosten auf 30% oder weniger reduzieren. Zudem wurde erkannt, dass die generelle Rechnerauslastung, sowohl bei großen und mittelständischen Unternehmen als auch bei Startups, dramatisch klein (weniger als 20%, oft sogar weniger als 10%) und oft einer erheblichen Periodizität ausgesetzt ist. Die Bereitstellung von Diensten auf Basis eines On-Demand Models unter der Nutzung eines Pay as you go Preismodells sollte dieses radikal verändern.

Dennoch ist Amazon natürlich nur in der Lage seinen Webshop so hochperformant zu betreiben und seine Cloud Services in diesem Maße anzubieten, da sie sich die dafür benötigte Infrastruktur sowie Methoden und Konzepte über die Jahre hinweg aufgebaut haben. Der Gedanke, die dabei geschaffenen Überkapazitäten – z.B. für das Weihnachtsgeschäft – zu verkaufen, liegt dadurch natürlich nahe und ist einfach zu begründen und zu vertreten.

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Salesforce.com startet die Service Cloud 3

Mit der Service Cloud 3 können Unternehmen ihren Kundenservice auf beliebige soziale Kanäle ausweiten. Neben Facebook und Twitter ermöglicht die neue Integration von Radian6 nun auch die Einbindung weiterer Netzwerke. Dabei lässt sich der Umfang der Aktivitäten an die aktuelle Anzahl von Servicefällen anpassen, so dass selbst Millionen von Community-Unterhaltungen täglich bewältigt werden können. Integrierte Werkzeuge für soziale Analysen erlauben es, Interaktionen kanalübergreifend zu priorisieren und die Service-Strategie den wechselnden Stimmungen des Social Web anzupassen.

Unternehmen können direkt in der Service Cloud 3 Unterhaltungen über ihr Unternehmen und ihre Marke auf Facebook und Twitter verfolgen, mit Kunden oder Interessenten in Kontakt treten und Pinnwand-Einträge, Kommentare oder Tweets in Servicefälle umwandeln oder Wissen teilen.

Über das neue Produkt Radian6 for Salesforce lassen sich zudem Blogs, Foren und Diskussionsgruppen einbinden. Dabei können die Service-Mitarbeiter über beliebige Endgeräte mit den Kunden in Echtzeit Kontakt aufnehmen.

Die neuen Module der Service Cloud

  • Radian6 for Salesforce: Die neue Applikation erlaubt neben Facebook und Twitter die Einbindung beliebiger weiterer sozialer Kanäle, inklusive Blogs sowie Video- und Fotosharing-Webseiten. Auf Basis anpassbarer Regeln in Radian6 können Servicefälle vollautomatisch erstellt und relevante Social Media-Inhalte automatisch in die Service Cloud 3 eingespielt werden.
  • Social Contact Center. Eine optimierte Oberfläche in Reiterstruktur beschleunigt die Interaktion über Social Media sowie die Fallbearbeitung. Mit der Funktion Chatter for Cases können Servicemitarbeiter wichtigen Fällen in Echtzeit folgen und im Probleme im Team besser lösen.
  • Social Knowledge erlaubt Teams in Echtzeit gemeinsam an service-relevanten Dokumenten zu arbeiten, um so deren Richtigkeit und Relevanz sicherzustellen. Über Chatter können die Servicemitarbeiter selbst Kommentare posten sowie Kommentaren interner Experten und ausgewählten Dokumenten folgen, um stets auf dem aktuellen Wissensstand zu sein.
  • Social Analytics. Anpassbare Echtzeit-Dashboards und Berichte über die Aktivitäten in sozialen Kanälen machen geschäftsrelevante Faktoren transparent und erlauben es Trends zu identifizieren und die zuständigen Kollegen über wichtige Ereignisse zu informieren.
  • Social Communities: Durch die Zusammenarbeit mit Kunden und die Nutzung der „Weisheit der Vielen“ bewältigen viele Firmen heute deutlich mehr Kundenanfragen als früher. Über Salesforce Answers können Kunden Fragen stellen, selbst Antworten posten und fremde Lösungen bewerten. Auf salesforce.com-basierende Kundenportale sind Anlaufstellen zur Nachverfolgung von Serviceanfragen, Informationsrecherche sowie für Hilfe oder Training.
  • Die Chat-Funktion Live Agent ist an Salesforce Knowledge angebunden und lässt sich nahtlos in Unternehmenswebsites integrieren. Über einen Echtzeit-Chat erhalten Kunden sofort Anworten auf ihre Fragen. Dadurch verbringen Vertriebsmitarbieter weniger Zeit am Telefon.
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Blitznews: Amazon eröffnet die zweite AWS Asia Pacific Region in Tokyo

Mit dem heutigen Tag hat Amazon mit der Asia Pacific Region in Tokyo seine nächste AWS Region eröffnet. Damit können nun auch Unternehmen aus Japan oder Unternehmen mit Kunden aus dieser Region sich mit einer geringeren Latenz mit der AWS Infrastruktur verbinden und dort ihre Applikationen ausführen.

Neben Tokyo (Asia Pacific), Singapur (Asia Pacific), Irland (EU West), Virginia (US East) und Kalifornien (US West) stehen nun insgesamt 5 weltweite AWS Regionen zur Verfügung.

Mehr Informationen:

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Analysen

Die "Mobile Cloud" ist der wahre Megatrend

Genau genommen laufen die beiden Megatrends Mobile Computing und Cloud Computing bereits seit mehreren Jahren Hand in Hand nebeneinander her.

Worauf viele Anbieter wie z.B. Apple jahrelang verzichtet haben, hat Google bereits während der Einführung von Android besonderen Wert gelegt und hat damit das enorme Wachstumspotential erkannt. So hat Google z.B. seine Dienste wie Mail, Kalender etc. sowie das App Deployment über den Market Cloud basiert ausgerichtet.

Das erste Android Endgerät (HTC Dream | T-Mobile G1) kam am 22.10.2008 auf den Markt. Zielgruppe waren in erster Linie Privatnutzer, die mit einem Googlekonto ihre E-Mails, Termine, Kontakte etc. synchronisieren wollten. Nach etwas über einem Jahr entwickelte sich das System langsam aber sicher zu einer mobilen Plattform für den Unternehmenseinsatz. Das Update auf Android 1.6 brachte nun auch die lang ersehnte Möglichkeit, das Endgerät via VPN mit einer Gegenstelle zu verbinden. Verbindungen können hierbei über die Protokolle PPTP und L2TP (IPsec PSK bzw. IPsec CRT) hergestellt werden.

Für den Einsatz im Unternehmen stehen Anwendungen für unterschiedliche Bereiche zur Verfügung. Als mobiler Dateimanager ist der Astro File Manager eine gute Alternative. Wie schon auf den Palm Handhelds hat Dataviz ebenfalls für Android eine Version seiner mobilen Office Suite Documents To Go im Portfolio. Über einen kostenlosen Viewer können Word Dokumente, Excel Dateien und Power Point Präsentationen betrachtet werden. Die kostenpflichtige Version gestattet dann auch das Erstellen und Bearbeiten der oben genannten Dateien und zusätzlich das Betrachten von PDF-Dateien. Für Administratoren steht das Programm Server up bereit. Damit können Netzwerke und Webserver mobil überwacht werden und es informiert über unterschiedliche Arten u.a. per SMS oder E-Mail, wenn z.B. ein Server nicht mehr erreichbar ist. Salesforce, Anbieter von Geschäftsanwendungen (u.a. CRM) stellt seine Produkte ebenfalls als mobile Versionen mit dem Namen Salesforce Mobile zur Verfügung. Da diese allerdings über den Webbrowser genutzt werden sind sie daher aber nicht auf Android beschränkt. Für den Abruf von E-Mails bzw. die Synchronisation mit einem Microsoft Exchange Server stehen u.a. Anwendungen wie K-9 Mail, TouchDown oder Aardvark bereit.

Der meiner Ansicht nach größte Vorteil von Android, der auch für den Einsatz im Unternehmen spricht ist die Portabilität. Neben Smartphones funktioniert Android auf den beliebten Netbooks und Tablets. Aber ebenso der Einsatz auf modernen Kassensystemen, MDEs (Mobile Datenerfassung) und jeder Art von Embedded Systems ist vorstellbar.

Optimales Szenario

Das bisher noch einfachste und bzgl. Android mit dem wenigsten Aufwand verbundene Szenario ist der vollständige Einsatz der Google Infrastruktur. Das setzt allerdings voraus, dass von dem Unternehmen bereits Google Apps für die E-Mail Kommunikation und die Verwaltung der Kalender und Kontakte eingesetzt wird. Android ist per se vollständig in die Google Infrastruktur integriert. Somit werden alle Änderungen die z.B. im E-Mail Postfach oder im Kalender stattfinden automatisch mit den Google Servern synchronisiert. Daher sind die Daten eines Benutzers – egal an welchem Arbeitsplatz (Desktop/ Mobil) er sitzt – immer auf dem aktuellen Stand. E-Mails werden über den Push-Mail Dienst automatisch auf das mobile Endgerät zugestellt. Dies ist wohlgemerkt das optimale Szenario und kann so nicht ohne einen Mehraufwand umgesetzt werden, wenn z.B. ein Exchange Server eingesetzt wird.

Ideal für eine Cloud Strategie

Android verfolgt u.a. den Ansatz des Cloud Computing. Das heißt die Daten liegen dabei in einer Serverfarm im Internet und synchronisieren sich in diesem Fall mit dem mobilen Endgerät.
Entscheidet sich ein Unternehmen z.B. für das oben beschriebene Szenario, bei dem die Daten bei Google gespeichert werden, kann hier auf die Bereitstellung und Wartung der mobilen Infrastruktur im eigenen Rechenzentrum verzichtet werden, was einen klaren Kostenvorteil bedeutet. Durch das Speichern der Unternehmensdaten auf den Servern und nicht auf dem mobilen Endgerät sind die Daten geschützt. Das Endgerät kann im Falle eines Diebstahls oder anderen Missgeschicken jederzeit zentral gesperrt bzw. generell zentral administriert werden. Telefongespräche können über das Unternehmensnetzwerk stattfinden. Die Gespräche werden vom mobilen Endgerät gestartet und anschließend vom Unternehmensnetzwerk geroutet (z.B. in das Festnetz) und gesteuert. Der Vorteil besteht in der deutlichen Trennung von privaten und geschäftlichen Gesprächen, der Nutzung einer einzigen Rufnummer und den Zugriff auf die zentrale Kontaktdatenbank des Unternehmens. Neben (mobilen) Telefonkonferenzen über das Unternehmensnetzwerk unabhängig von Ort/ Zeit und beliebig vielen Benutzern besteht die Möglichkeit den aktuellen Status jedes Benutzers abzufragen um so zu sehen ob dieser gerade Verfügbar ist. Weiterhin haben u.a. Außendienstmitarbeiter Zugriff auf sämtliche Daten (z.B. CRM oder ERP) von jedem Ort mittels einer (mobilen) Internetverbindung.

Fazit

Die Mobile Cloud ist kein Zukunftsthema sondern bereits seit längerer Zeit in der Gegenwart angekommen. In ihr verschmelzen die beiden Megatrends Mobile Computing und Cloud Computing zu einem Hypertrend (wenn man diesen so bezeichnen darf) und ermöglichen Unternehmen und Ihren Mitarbeitern somit den Zugriff auf sämtliche Daten von jedem Ort und zu jeder Zeit.

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Anbieter

Cloud Anbieter: Desktone

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Desktone is changing the way people buy and manage desktops. Desktone pioneered the concept of Desktops as a Service, the easiest and most affordable way to deploy virtual desktops. The Desktone Cloud, Desktone’s DaaS offering, provides all of the benefits of virtualized desktops without any of the hassles. By delivering virtual desktops in the cloud, Desktone users can rapidly provision desktops to users on any device, anywhere, without the upfront costs and complexity of traditional desktop virtualization— transforming desktops from a CAPEX to OPEX item. Founded in 2007, Desktone is funded by Highland Capital and Softbank and is headquartered in Boston, MA.

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  • Cloud Desktop Services

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  • Desktop Cloud
  • Desktop Cloud Platform

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