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Vorteile durch Desktop-Virtualisierung!

Was ist Desktop-Virtualisierung?

Im Vergleich zu klassischen Desktop-PCs werden virtuelle Desktops als virtuelle Maschinen wie eine zentral verwaltete Ressource betrachtet und im Rechenzentrum bereitgestellt. Das führt dazu, dass die Konfiguration und Verwaltung nicht mehr auf dem physikalischen Endgerät eines Benutzers stattfindet, sondern innerhalb der virtuellen Maschine.

Auf einem zentralen Rechner werden dabei mehrere individuelle Betriebssysteminstanzen für mehrere Benutzer zur Verfügung gestellt, wodurch jeder Benutzer in (s)einer eigenen virtuellen Umgebung arbeitet. Der Benutzer merkt nicht, dass seine Systemumgebung virtualisiert ist, da sich sein Gesamtsystem wie ein gewöhnlicher Desktop-PC verhält.

Es lassen sich drei Typen von virtuellen Desktops klassifizieren:

  • Standard Desktop
    Dabei handelt es sich um einen gewöhnlichen Desktop, der für alle Benutzer gleich aufgebaut und so ausgestattet ist, das Büroaufgaben damit ohne weiteres erledigt werden können.
  • Personalisierter Desktop
    Auf Basis von virtuellen Maschinen werden auf den Servern für jeden Benutzer individuell eingerichtete virtuelle Desktops bereitstellen, die dort zentral gepflegt und verwaltet werden. Die Anwender haben zudem die Möglichkeit selbständig Änderungen vorzunehmen.
  • High-End Desktop
    Wird eine enorme Leistung benötigt, erhält jeder Benutzer auf Basis von Blade PCs seine eigene Instanz im Rechenzentrum. Der Desktop wird dabei auf dem Blade PC ausgeführt, wodurch der Benutzer die vollständigen Ressourcen wie z.B. die Prozessorleistung alleine für sich nutzen kann.

Vorteile und Nutzen der Desktop-Virtualisierung

Durch die Trennung des Desktops von dem physikalischen Endgerät kann die Administration zentral auf einem Server vorgenommen werden, womit der Wartungsaufwand reduziert wird, da die Installation, Konfiguration und Aktualisierung nicht mehr vor Ort vorgenommen werden muss. Speziell im Falle von Migrationen stehen hier enorme Zeitvorteile im Vordergrund. So kann z.B. in kurzer Zeit die Umstellung auf eine neue Betriebssystemversion vorgenommen werden.

Weiterhin können die Kosten für die Client-Hardware gesenkt werden. Aktuelle Windows Betriebssysteme benötigen performante und damit kostspielige Endgeräte. Durch die Virtualisierung des Desktops können entweder ältere Endgeräte oder Thin Clients eingesetzt werden, die zudem stromsparend und wartungsarm sind. Laut einer IDC Kundenbefragung können die Kosten, im Vergleich zu herkömmlichen Desktop PCs (Fat Clients), um ca. 600 Dollar pro Benutzer pro Jahr gesenkt werden.

Ein weiterer zu beachtender Punkt ist die Erhöhung der Sicherheit. Die Daten befinden durch die Desktop-Virtualisierung nicht mehr lokal auf den Endgeräten, sondern werden zentral auf den Unternehmensservern gespeichert. Somit werden die Daten zusätzlich in die zentralen Datensicherungsmechanismen eingegliedert und der Zugriff auf die Daten wird zentral gesteuert. Die Compliance kann ebenfalls unternehmensweit verbessert werden, da die Installation von unerwünschter Software zentral unterbunden werden kann und es kann sichergestellt werden, dass die Daten im Rechenzentrum verbleiben.

In Unternehmen die mit wechselnden Arbeitsplätzen arbeiten, erhalten die Benutzer den Vorteil, immer über ihre eigene tatsächliche Umgebung zu verfügen. Der Nachteil der „Roaming Profiles“ besteht darin, dass die Installation & Konfiguration des Betriebssystems und der darauf installierten Software für jeden Benutzer, der an dem Rechner arbeitet, gleich ist. Im Falle der Desktop-Virtualisierung ist ein Benutzer damit (wirklich) nicht mehr an einen bestimmten Arbeitsplatz (Ort) gebunden.

Anforderungen & Herausforderungen der Desktop-Virtualisierung

Desktop-Virtualisierung ist kein Thema, dass kurzfristig umgesetzt werden kann, sondern bedarf einem gut durchdachten und ganzheitlichen Ansatz. Dazu gehören neben der Administration der virtuellen Desktops, ebenso die benutzerspezifische Anpassung und die Gewährleistung der Geschwindigkeit und Performanz. Letzteres ist vor allem kritisch zu betrachten, wenn ein Unternehmen über mehrere Standorte verteilt ist und der Zugriff über eine WAN-Verbindung stattfindet. Die Berücksichtigung der gesamten IT-Infrastruktur ist bei der Einführung und Implementierung von Desktop-Virtualisierung von enormer Wichtigkeit. Wozu eine ganzheitliche Betrachtung und ebenfalls Technologien zur Optimierung und Überwachung der WAN-Verbindungen und Performanz sowie des sicheren Zugriffs gehören.

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Google Apps Marketplace

Mit dem Google Apps Marketplace hat Google kürzlich eine Plattform vorgestellt, auf der Softwarehersteller ihre eigenen Produkte auf Basis von Webservices anbieten können. Diese können vollständig einer Domain von Google Apps zugewiesen und vollständig in die Google Anwendungen wie Google Docs, Google Kalender, etc. integriert werden. Ein Vorteil besteht in der anschließenden Single-Sign-On Funktion sowie dem Zugriff auf bereits vorhandene Daten in der Domain. So kann z.B. ein CRM-System auf die Kontaktdaten zugreifen damit diese nicht erneut eingepflegt werden müssen.

Aktuell verfügt der Marketplace über Anwendungen aus den folgenden Bereichen:

  • Accounting & Finance
  • Calendar & Scheduling
  • Customer Management
  • Document Management
  • Productivity
  • Project Management
  • Sales & Marketing
  • Workflow

Speziell für den deutschen Markt hat Google eine Google Apps Trust Webseite eingeführt, auf der Benutzer weitere Informationen bzgl. Datenhaltung und Datensicherheit auf den Google Servern erhalten. Neben Details zum Safe-Harbour Abkommen, eine Datenschutz-Vereinbarung zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten, kann man sich dort ebenfalls über die SAS-70-Zertifizierung, die Bestätigung eines Audits durch einen Wirtschaftsprüfer, erkundigen.

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IBM Smart Business Services

Mit den IBM Smart Business Services bietet IBM standardisierte Services auf Basis der IBM Cloud oder Private-Cloud-Services die von IBM verwaltet werden. Zu dem Leistungsumfang gehören u.a. das Infrastrukturdesign, die Beachtung einer hohen Verfügbarkeit sowie Sicherheitsimplementierungen.

Zwei bereits definierte und veröffentlichte Angebote sind das Development und Test Workload Angebot, dazu gehört die IBM Smart Business Test Cloud und das Desktop Workload Angebot, zu welchem die IBM Smart Business Desktop Cloud gehört.

IBM Smart Business Test Cloud

Bei der IBM Smart Business Test Cloud handelt es sich um eine Privat Cloud die auf die Technologien und Konzepte der IBM Public Cloud basiert. Mit der IBM CloudBurst Hardware wird dazu die Implementierung und das Management der Cloud vorgenommen, um die vorhandene Infrastrukturen mit der IT-Topologie innerhalb der Cloud zu verbinden. IBM verspricht damit Einsparungen bei den Kapital- und Lizenzierungskosten von bis zu 75%, sowie eine Kostenreduzierung der Betriebs- und Personalkosten um bis zu 50%. Weiterhin sollen mit standardisierten und einfach bereitzustellenden Services Softwaremängel reduziert werden, die auf Grund von fehlerhaften Konfigurationen und mangelhafter Modellierung entstehen.

Funktionen und Vorteile der IBM Smart Business Test Cloud

  • Reduzierung von Personalkosten für Konfiguration, Betrieb und Überwachung durch automatisierte Self-Service-Bereitstellung.
  • Risikominderung und Verbesserung der Qualität durch ein vereinfachtes Management
  • Verringerung der Lizenzkosten.
  • Effektiverer Kapitaleinsatz und flexible Skalierung durch Virtualisierung.

IBM Smart Business Desktop Cloud

Mit dem IBM Smart Desktop Cloud können Benutzer mit einem Thin Client oder eines Desktop-PCs mit Java™ und einem Web-Browser eine Verbindung zu einem Betriebssystem (virtuelle Maschine) auf einem zentralen Server herzustellen. Als Betriebssysteme können Windows oder Linux verwendet werden, deren Desktopumgebungen vollständig standardisiert sind und als Image vorliegen.

Funktionen und Vorteile der IBM Smart Business Desktop Cloud

  • Schnelle Skalierung der IT-Infrastruktur.
  • Steigerung des Return-on-Investment (ROI) und Reduzierung des Total Cost of Ownership (TCO, Gesamtbetriebskosten), durch flexibleren Betrieb und Energieeinsparungen.
  • Abrechnung der Betriebskosten nach dem tatsächlichen Bedarf.

Quelle

  • IBM Smart Business Services
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Services

IBM Smart Business Systems

Mit den Smart Business Systems stellt IBM integrierte Plattformen für die Servicebereitstellung inkl. Managementfunktionen für Hardware, Speicher, Netze, Virtualisierung und Services bereit, mit denen Lastoptimierte Systeme aufgesetzt werden können.

Zu den aktuellen Angeboten gehören die IBM CloudBurst™ Family (IBM CloudBurst 1.1) und die WebSphere CloudBurst Appliance.

IBM CloudBurst™ Family

Bei der IBM CloudBurst™ handelt es sich um ein IBM Service Management-Paket, mit dem die vorhandene IT-Infrastruktur erweitert werden kann. Dazu zählen Hardware-, Software- und Service-Lösungen für den Einsatz einer Private Cloud.

IBM CloudBurst 1.1

IBM CloudBurst 1.1 bietet auf Basis der IBM BladeCenter®-Plattform bereits vorinstallierte und integrierte Management-Funktionen für die Verwaltung der Hardware, Middleware und vorhandener Applikationen.

Funktionen und Vorteile der IBM CloudBurst 1.1

  • Schnellere Wertschöpfung durch bereits vorinstallierte und vorkonfigurierte Umgebung.
  • Flexibilität auf Basis einer skalierbaren Plattform.
  • Self-Service-Portal zur schnellen Bereitstellung von Cloud-Services.
  • Eine zentrale Schnittstelle zur Verwaltung physischer und virtueller Workloads und Systeme.
  • Verringerung des Ausfalls des Gesamtsystems durch mehrere Redundanzebenen.
  • Steigerung der Energieeffizienz durch die Möglichkeit des aktiven Managements des Stromverbrauchs der BladeCenter.

WebSphere CloudBurst Appliance

Mit der IBM WebSphere CloudBurst Appliance kann auf virtuelle WebSphere-Images zugegriffen werden, um das Erstellen, Implementieren und Management von Anwendungsumgebungen in einer Private Cloud vorzunehmen.

Funktionen und Vorteile der WebSphere CloudBurst Appliance

  • Verringerung der Einrichtung von WebSphere-Umgebungen
  • Vordefinierte Muster und virtuelle Images
  • Überwachung der Nutzung zur Leistungsverrechnung (Abrechnung der tatsächlichen Nutzung) durch Managementberichte

Quelle

  • IBM Smart Business Systems
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Grundlagen

Was sind Application Service Provider?

Als die indirekten Nachkommen der Service Bureaus gelten die Application Service Provider. Application Service Provider sind Dienstleister, die über eine Datenverbindung Anwendungssoftware wie z.B. ein CRM-System (Customer Relationship Management) anbieten, das von einem Kunden gegen eine Nutzungsgebühr gemietet werden kann – siehe Graphik. Der Vorteil für den Kunden besteht darin, dass er sich nicht mehr um die Administration der Software wie z.B. eine tägliche Datensicherung oder das Einspielen von Updates kümmern muss. Die Software befindet sich innerhalb der Infrastruktur auf den Servern des Application Service Providers, der sich um die gesamte Maintenance, was auch die Betreuung der Endbenutzer beinhalten kann, kümmert. Bekannte Anwendungen, die über einen Application Service Provider gemietet werden können, sind z.B. Office Suites, E-Mail Lösungen, CRM-System oder ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning).

In der Anfangszeit der Application Service Provider gab es immer wieder Schwierigkeiten bei der Umsetzung dieses Modells, da die zu der Zeit vorhandene Hardware und die Telekommunikationstechnologie nicht leistungsfähig genug und die Mandantenfähigkeit der Software nicht gegeben war.

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Grundlagen

Was sind Service Bureaus?

Ein auf das Utility Computing aufbauendes und daher ebenfalls aus den 1960er stammendes Geschäftsmodell sind die so genannten Service Bureaus. Die Idee der Service Bureaus bestand darin, die eigenen Ressourcen wie z.B. Computer oder Mitarbeiter für andere Unternehmen gegen eine Gebühr zur Verfügung zu stellen. Weitere Dienstleistungen, die durch Service Bureaus übernommen wurden waren, u.a. die Bereitstellung von Speicherplatz, Datenverarbeitung, individuelle Programmierung, Mietsoftware, die auf den Systemen des Service Bureaus betrieben wird, aber auch Bereiche wie Desktop Publishing oder Bildverarbeitung gehörten zum Angebot. Um eine große Anzahl von Kunden zu erreichen und damit Skaleneffekte zu erzielen, wurden die Dienstleitungen zu Produkten zusammengefasst. Für die Verbindung von den Kunden zu den Service Bureaus wurden einfache Wählverbindungen oder private Mietleitungen verwendet.

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Tutorials

Nutzung des Google Apps Marketplace

Dieses kleine How to erklärt wie der Google Apps Marketplace in Verbindung mit einer Google Apps Domain genutzt werden kann. Dazu installieren wir das Social Productivity, Project Management & Task Management Manymoon.

Voraussetzungen

  • Google Apps Account
  • Sprache: Englisch (US)

Installation des Webservice Manymoon

Zunächst melden wir uns an der Google Apps Management Console an und wählen dort den Punkt Add more services.

Dort sehen wir den Bereich Other services, wir wählen Google Apps Marketplace.

Auf der linken Seiten unter Product wählen wir die Kategorie Project Management.

Hier entscheiden wir uns für Manymoon: Free Social Productivity, Project Management & Task Management.

Wir klicken auf der rechten Seiten auf den Button Add it now.

Und geben dort unsere Google Apps Domain an.

Wir bestätigen im nächsten Schritt die Nutzungsbedingungen.

Nun müssen wir der Anwendung ihre benötigten Rechte für den Zugriff auf unserer Google Apps Domain gewähren.

Und können anschließend die Anwendung aktivieren.

Am Ende erhalten wir eine Zusammenfassung über den Status der Anwendung sowie aller gewährten Zugriffsrechte.

Über den Link Sign in now to get started rufen wir die Anwendung das erste Mal auf.

Ein Blick auf die Startseite unserer Google Apps Management Console zeigt, dass die Anwendung unserer Google Apps Domain zugewiesen wurde.

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Services

IBM LotusLive

LotusLive ist das Software as a Service Angebot von IBM, mit dem Unternehmen integrierte Services für die Kollaboration sowie das Social Networking zur Verfügung stehen. Über den Web-Browser stehen Dienste wie E-Mail, Instant Messaging, Webkonferenzen und weitere Tools für die tägliche Zusammenarbeit und die Interaktion mit Kunden und Geschäftspartnern bereit.

LotusLive unterscheidet derzeit die Produkte Meetings, Events, Connections, Engage, Notes und iNotes, deren Funktionsumfang dieser Artikel jeweils vorstellt.

Dashboard

LotusLive Engage

Bei LotusLive Engage handelt es sich um eine vollständig integrierte Collaboration Suite, die Funktionalitäten für Webkonferenzen und Kollaborationen beinhaltet. Dazu zählen die gemeinsame Bearbeitung von Dateien, sowie das Instant Messaging und die Verwaltung von Aktivitäten. Mittels Web-Meetings können soziale Onlinenetzwerke aufgebaut werden, zu denen zusätzlich Gäste (z.B. Kunden, Geschäftspartner) eingeladen werden können.

Web Meetings

Mit Web Meetings können persönliche Web-Konferenzräume online aufgebaut werden. Zu den Funktionen gehören das Desktop- und Applikation-Sharing, Abstimmungen, Q&A-Chats, Videoübertragungen und SSL-Verschlüsselung.

Besprechungen

Mein Netzwerk

Über Mein Netzwerk können sämtliche Kontakte verwaltet und mit diesen darüber kollaboriert werden. Zu den Funktionen gehören der Zugriff auf Profile, das Hinzufügen, Importieren und Verwalten von Kontakte, Gruppierungsmöglichkeiten und Tagging sowie das Herstellen von Verbindungen innerhalb des Netzwerks.

Dateien

Mit Dateien steht ein Bereich für das Speichern und gemeinsame bearbeiten von Dokumenten, Präsentationen etc. online zur Verfügung. Da der Zugriff über den Web-Browser stattfindet, sind die Dateien überall verfügbar, vorausgesetzt eine aktive Internetverbindung ist vorhanden. Zu den Funktionen gehören die die Onlinespeicherung, gemeinsame Bearbeitungsmöglichkeiten, Möglichkeiten der Versionierung und Kommentierung, Tagging zu Suche und Filterung von Inhalten, Gruppierung von Dateien und eine SSL-Verschlüsselung.

Dateien

Aktivitäten

Aktivitäten ist ein Bereich zur Steuerung von Aufgaben, der Verwaltung von Projekten und dem Brainstorming für Teams. Zu den Funktionen gehören Tools für das Projektmanagement, Vorlagen, Markierung von unerledigten Aufgaben, Festlegen von Terminen, Priorisierung, Tagging und Kommentare sowie eine automatische Benachrichtigung an die Benutzer.

Aktivitäten

Formulare

Formulare dient der Unterstützung zum Erstellen und Veröffentlichen von Umfragen und Formularen. Zu den Funktionen gehören das erstellen von Kundenumfragen, Veröffentlichung über E-Mail, automatischea Benachrichtigungen und das erstellen von Antwort in dynamischen Diagrammen.

Formulare

Diagramme

Diagramm hilft bei der Visualisierung von unformatierten Daten mittels Balkendiagramme, Kurvendiagramme, Kreisdiagramme, Schlagwortwolken, Baumdiagramme oder Blasendiagramme. Zu den Funktionen gehören eine automatische Aktualsierung, Download und Versionierung und Kommentierung.

Diagramme

Instant Messaging

Instant Messaging dient zur Echtzeitkommunkation (Chat) mit Geschäftspartner, Kunden und Kollegen. Darüber hinaus können während einer Chat-Sitzung Dateien, Fotos, URLs und Screenshots gemeinsam verwendet werden. Zu den Funktionen gehören Rich Text und Emoticons, eine gemeinsame Foto- und Dateinutzung, sowie ein End-to-End-Verschlüsselung.

Instant Messaging

LotusLive Connections

LotusLive Connections bietet webbasierte Services zur Kollaboration und zum Social Networking. Der Funktionsumfang von LotusLive Connections ist etwas kleiner als der von LotusLive Engange und stellt mit Mein Netzwerk, Dateien, Aktivitäten und Instant Messaging eine kleine Teilmenge zur Verfügung.

LotusLive Meetings

LotusLive Meetings bildet ebenfalls eine Teilmenge von LotusLive Engage ab, konzentriert sich im Kern aber auf den Bereich der Webkonferenzen. Funktionen von LotusLive Meetings sind u.a. eine Videoübertragung, Abstimmungsmöglichkeiten und Anmerkungsfeatures.

LotusLive Events

LotusLive Events stellt Online Services zur Verfügung, mit denen Ereignisse (z.B. Konferenzen von LotusLive Meeting) verwaltet und gesteuert werden können. Weiterhin können damit Registrierungen eingerichtet und verwaltet, sowie eine Analyse nach dem Event durchgeführt werden.

Funktionen

  • Einladungsvorlagen
  • Automatisierte E-Mail-Ankündigung
  • Registrierungsverwaltung
  • Ereignistest
  • Ereigniszusammenfassung und -protokoll
  • Exportieren von Registrierungsinformationen für zukünftige Ereignisse
  • SSL-Verschlüsselung
  • Unterstützung von mehreren Browsern und Plattformen

LotusLive Notes

LotusLive Note ist die durch IBM gehostete E-Mail und Instant Messaging Lösung für Unternehmen. Mitarbeiter können damit jederzeit und an jedem Ort mit einer aktiven Internetverbindung auf die Ressourcen des Unternehmens zugreifen.

Kontakte

Funktionen

  • Zentraler Zugriff auf E-Mails, Kalender, Kontakte und mehr
  • Volltextsuche, Delegierung, E-Mail-Filterung und -Sortierung, Gespächsansichten und Markierungen
  • Anpassbare Widgets, die bestimmte Textmuster in Lotus Notes-Dokumenten erkennen können
  • Verschlüsselung für Datenaustausch im Netz und für den lokalen Festplattenspeicher
  • Erweiterte Replikationstechnologie
  • Zwei Service-Level-Agreement-Optionen
  • Spam- und Virenfilterung sowie Sicherungs- und Wiederherstellungsservices
  • Unterstützung durch ein dediziertes IBM Team

LotusLive iNotes

LotusLive iNotes ist die webbasierte schlanke E-Mail und Kalenderverwaltung für Unternehmen, mit der Mitarbeiter über einen Web-Browser Zugriff auf ihre Daten haben.

Funktionen

  • Webmail-Services POP3, IMAP4 und SMTP mit Authentifizierung
  • Kalender mit Ereigniserinnerungen und Ansichten für Arbeitstage
  • Spamschutz- und Virenschutzfeatures
  • SSL-Verschlüsselung
  • Sichere Kennwortwiederherstellung
  • Webmail, Kontakte und Kalender
  • Support für mobile Endgeräte über IMAP IDLE
  • 1 GB Speicher pro Benutzer
  • Verwaltungstools für Benutzeraccounts

Preise und Vergleich

Demos

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Grundlagen

Was ist Virtualisierung?

Auf einer abstrakten Ebene ist Virtualisierung für die Emulation und Simulation von Hardware-Ressourcen zuständig und entkoppelt in diesem Zusammenhang die Computer-, Speicher- und Netzwerk-Hardware von dem darauf ausgeführten Betriebssystem (Software), wodurch eine virtuelle Infrastruktur geschaffen wird. Unternehmen erhalten dadurch die Möglichkeit ihre Infrastrukturkosten zu senken und können schneller auf wechselnde Anforderungen reagieren. Wird zum Beispiel ein zentrales SAN (Storage Area Network) für das gemeinsame Speichern von Daten genutzt, führt das zur Verbesserung des ROI (Return on Investment).

Schauen wir uns das Thema Virtualisierung im Kern genauer an, handelt es sich dabei um das Bereitstellen von Hardware-Ressourcen auf einer physikalisch vorhandenen Maschine für ein oder mehrere voneinander vollständig getrennte Gastsysteme, die auf dieser physikalischen Maschine (Wirtsystem) parallel ausgeführt werden. Die Gastsysteme (virtuelle Maschinen) teilen sich die Ressourcen des Wirtsystems, wissen aber gegenseitig nichts von ihrer Existenz.

Einsatz und Nutzen von Virtualisierung

Für Virtualisierung kommen verschiedene Einsatzgebiete in Frage. Ein Bereich ist das Einsparen von Energie und Ressourcen oder die Erhöhung der Serverauslastung, um Rechenzentren effizienter zu betreiben. Dazu werden mehrere physikalische Server in virtuelle Maschinen migriert, um diese anschließend auf einem einzigen physikalischen Server zu konsolidieren.

Virtualisierung führt u.a. zu folgenden Nutzen/ Vorteilen:

  • Hardwareunabhängigkeit auf Grund der Virtualsierungsebene.
  • Verringerung der Administrations- und Serverwartungskosten.
  • Optimierung des Platzbedarfs.
  • Verbesserung der Ausfallsicherheit und des Disaster Recovery auf Grund von Clustering Möglichkeiten innerhalb der virtuellen Systeme.
  • Verbesserung des Energieverbrauchs und der Wärmeentwicklung (z.B. USV, Klimaanlage).
  • Verbesserung der Wirtschaftlichkeit auf Grund der besseren Serverauslastung (Hardware).
  • Erhöhung und Verbesserung der Flexibilität und Skalierbarkeit.
  • Zeit- und Kostenminimierung für den Aufbau von Serverlandschaften und komplexen Testumgebungen.
  • Ab Infrastrukturen mit drei Server erhöht der Einsatz von Virtualisierungstechnologien die Effizienz.

Virtualisierungsarten

Aktuell existieren einige unterschiedliche Virtualisierungstechnologien auf dem Markt, die ich im Folgenden vorgestellt werden.

Systemvirtualisierung

Eine Systemvirtualisierung bietet die Möglichkeit mehrere Betriebssysteme auf derselben Hardware parallel auszuführen. Dabei werden zwei Systeme unterschieden. Zum einen das virtualisierte System, dass auch Gastsystem genannt wird und zum anderen das Hostsystem, auf dem das Gastsystem ausgeführt wird und welches direkt mit der Hardware kommuniziert.

Hardware-Virtualisierung (Full-Virtualisierung)

Die Hardware-Virtualisierung ist eine Untermenge der Systemvirtualisierung. Dabei kann ein Gastsystem, ohne Änderungen an seinem Betriebssystemkernel, direkt innerhalb einer virtualisierten Umgebung ausgeführt werden.

Paravirtualisierung

Die Paravirtualisierung ist ein Spezialfall der Systemvirtualisierung. In diesem Fall sind Anpassungen am zu virtualisierenden Betriebssystem notwendig, da eine direkte Schnittstelle zur darunter liegenden Hardware benötigt wird. Der Vorteil besteht in der höheren Performance, da die virtuelle Maschine direkt mit der Hardware kommuniziert.

Anwendungsvirtualisierung

Mit der Anwendungsvirtualisierung lassen sich einzelne Anwendungen mit einer Virtualisierungsschicht vom sich darunter befindenden System entkoppeln. Damit wird eine spezielle Umgebung für die virtualisierte Anwendung geschaffen. Diese Umgebung muss nicht abhängig von der Umgebung des Hosts sein, wodurch auch Anwendungen genutzt werden können, die nicht mehr von dem Hostsystem unterstützt werden.

Netzwerk-Virtualisierung

Netzwerk-Virtualisierung wird genutzt, um logische Teilnetze (Virtual Local Area Networks, VLANs) innerhalb eines physikalischen Netzwerks oder eines Switches aufzubauen. Das VLAN unterteilt ein physikalisches Netz in einzelne (logische) Teilnetze, indem die Datagramme eines VLANs nicht in ein anderes übertragen werden, auch wenn die Teilnetze mit gemeinsam genutzte Switches verbunden sind.

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Aktuelle Anwendungsbereiche des Cloud Computing

Cloud Computing wird heute schon in zahlreichen Bereichen eingesetzt. Die folgenden Szenarien beziehen sich auf die im Prinzip unendlich verfügbare Rechenleistung durch das Cloud Computing. Die Szenarien gehen dabei von einer Datenmenge von mehreren Millionen Datensätzen (Dokumente, Bilder, etc.) aus.