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City Cloud erweitert sein Image Portfolio um OpenSuse

Der schwedische Webhosting und Cloud Computing Anbieter City Cloud erweitert sein Portfolio um OpenSuse. Neben bereits zahlreichen GNU/Linux Distributionen wie Debian, Ubuntu, Gentoo, Red Hat, Fedora Core und CentOS wird nun auch die ursprünglich aus Deutschland stammte Linux Variante mit aufgenommen und steht per sofort als VM Image bereit.

OpenSuse war bisher zwar nicht als fertiges Image vorhanden, konnte jedoch über bereitgestellte ISO Dateien zur Erstellung von virtuellen Maschinen genutzt werden. Das führte jedoch zu einem erhöhten Arbeitsaufwand, da jeder virtuelle Server damit manuell erstellt werden musste. Nun steht OpenSuse 12.1 als vollständiges VM Image zur Verfügung.

OpenSuse 12.1 steht dazu in der Version vom 16. November 2011 mit folgenden Tools, Umgebungen usw. bereit:

  • GNOME Shell 3.2
  • KDE, XFCE und LXDE
  • ownCloud
  • Snapper: Für die Verwaltung btrfs Snapshots
  • Chromium 17
  • Allgemeine Verbesserungen in der Performance
  • Bug Fixes

Weitere Informationen zu Änderungen und Verbesserungen in OpenSuse 12.1 stehen im offziellen Portal.


Bildquelle: http://www.digital-business-magazin.de

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GoGrid steigt in den Markt für Big Data Lösungen ein

Cloud Computing Anbieter GoGrid steigt in den Big Data Markt ein. Für einen begrenzten Zeitraum erhalten alle Kunden den Zugriff auf die neue Big Data Lösung. Dabei handelt es sich um eine hybride Lösung bestehend aus einer vorkonfigurierten Hardware und einer Cloudera Hadoop Implementierung inkl. Big Data Analytics Tools.

GoGrid steigt in den Markt für Big Data Lösungen ein

Die Big Data Lösung basiert auf einer hybriden Infrastruktur-Architektur, die aus einer Kombination von Cloud Computing Eigenschaften und Single-Tenant Infrastruktur-Komponenten besteht. Die Steuerung und Verwaltung erfolgt über das GoGrid Management Portal.

Die Lösung kostet 3.800 US-Dollar pro Monat und ermöglicht eine High-Performance Analyse von Daten, die innerhalb einer NoSQL Datenbank einer Hadoop Implementation gespeichert werden. Kunden die sich für ein Jahr an GoGrid binden möchten erhalten 20% Rabatt pro Monat auf das Angebot.

Die Lösung besteht aus einem Paket aus einer vorkonfigurierten Hardware (1x Compute Node und 3x Data Nodes) sowie Cloudera Hadoop. Die Single-Tenant Infrastruktur wurde dabei speziell für die Analyse von Big Data designed und entwickelt.

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Microsoft integriert Bing in den Windows Azure Marketplace

Die Antwort hat nicht lange auf sich warten lassen. Nachdem Amazon gestern Amazon CloudSearch – einen Search Engine Cloud Service zur Integration in eigene Anwendungen, vorgestellt hat, erweitert nun auch Microsoft sein Windows Azure Portfolio um die Bing API. Das kündigte das Unternehmen aus Redmond ebenfalls gestern auf dem Bing Developer blog an.

Microsoft integriert Bing in den Windows Azure Marketplace

Microsoft wird dazu die API der Bing Suchmaschine auf den Windows Azure Marketplace portieren und Entwicklern damit die Möglichkeit geben, ebenfalls eine Suchfunktion innerhalb ihrer auf Azure gehosteten Anwendungen zu integrieren.

Mit dem Windows Azure Marketplace stellt Microsoft Drittanbietern ein zentrales Portal zur Verfügung, auf dem diese ihre Daten, Anwendungen und Services kostenlos oder kostenpflichtig bereitstellen können.

Die Portierung der Bing API soll nach Informationen von Microsoft in den nächsten Wochen beginnen und ein paar Monate benötigen, bis sie vollständig abgeschlossen ist. Die Nutzung der API ist zudem nicht kostenlos und wird monatlich abgerechnet. Die Preise liegen monatlich bei ca. 40 US-Dollar für bis zu 20.000 Anfragen pro Monat. Während der Portierungsphase kann die API jedoch vorerst kostenlos genutzt werden.

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Red Hat Storage 2.0 Beta steht bereit

Ab sofort steht eine Betaversion von Red Hat Storage 2.0 bereit. Die reine Softwarelösung bietet Funktionen zur Vereinheitlichung von Datenspeicherung und Infrastrukturen, eine höhere Performance, eine bessere Verfügbarkeit und eine einfachere Verwaltung großer Datenvolumen.

Red Hat Storage 2.0 Beta steht bereit

Red Hat Storage 2.0 ermöglicht eine Zusammenführung von File Storage und Object Storage und ist mit Apache Hadoop kompatibel. Diese Funktionalität sorgt für einen schnelleren Datenzugriff und sie öffnet Hadoop-Implementierungen für datei- oder objektbasierte-Applikationen.

Zum Funktionsumfang der Red Hat Storage 2.0 gehören ein einheitlicher Zugriff auf Dateien und Objekte innerhalb eines zentralen Storage Pools, eine Storage Infrastruktur speziell für Big Data mit einer Apache Hadoop Unterstützung, eine Performance Optimierung auf Basis von NFSv3, Integrationsmöglichkeiten mit der Red Hat Enterprise Virtualization, einen Network Lock Manager (NLM) sowie u.a. proaktive Funktionen zur Selbstheilung, um damit die Zuverlässigkeit zu erhöhen.

Weitere Infos gibt es im Red Hat Blog.

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JBoss Data Grid 6 verfügbar

Ab sofort steht eine Betaversion von Red Hat JBoss Data Grid 6 zum Download bereit. Bei Red Hat JBoss Data Grid 6 handelt es sich um eine In-Memory-Datenbank, die optional auf Disks schreiben und gemeinsam mit transaktionalen Applikationen verwendet werden kann.

Damit steht eine flexible und performante Lösung für ein breites Spektrum von Einsatzgebieten und Anwendungen bereit, die den Bedarf an relationalen Datenbanken reduzieren kann. Red Hat JBoss Data Grid 6 basiert auf dem JBoss-Community-Projekt Infinispan. Die Lösung wurde speziell für den Einsatz in der Cloud entwickelt und stellt einen verteilten Cache bereit, der hochskalierbar ist und durch das Zwischenspeichern von Daten Antwortzeiten reduziert und die Ausfallsicherheit erhöht.

Weitere Informationen zu Red Hat JBoss Data Grid 6 gibt es im Red-Hat-Blog.

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Equinix baut neues Rechenzentrum in der Schweiz

Equinix plant den Bau seines fünften International Business Exchange Rechenzentrums in Zürich (ZH5). Zudem wird das Unternehmen sein Genfer Rechenzentrum GV2 erweitern. Diese Aktivitäten resultieren aus dem anhaltenden Kundenwachstum sowie der stetig steigenden Nachfrage nach sicheren Rechenzentren mit hoher Netzwerkdichte in der Schweiz. Das Kapital für die Expansion ist bereits im Unternehmensplan von Equinix für 2012 erfasst.

ZH5 wird in einer Entfernung von 6,5 Kilometern zum Stadtzentrum Zürich entstehen. Die Fertigstellung der Phase 1 dieses Rechenzentrums, das den Gold-LEED-Standards entsprechen wird, ist für das vierte Quartal 2012 geplant. Vorgesehen in ZH5 ist ein für Kunden nutzbarer Raum von 6’670 Quadratmetern, was rund 3’000 Cabinets entspricht (420 Cabinets in Phase 1). Die Verbindung zu den anderen Rechenzentren von Equinix am Standort Zürich wird über eine Glasfaser-Ringleitung (Campus) realisiert. Damit steht für Kunden die Option zur direkten Anbindung über mehr als 75 Carrier zur Verfügung.

In Genf wird Equinix sein bestehendes Rechenzentrum GV2 um eine für Kunden nutzbare Fläche von 720 Quadratmetern erweitern, nachdem die 835 Quadratmeter Nutzfläche der ersten Ausbaustufe bereits nach weniger als zwei Jahren ausgebucht sein werden. Dieses Rechenzentrum ist mit mehr als 40 Netzwerkanbietern einer der Standorte mit der höchsten Netzwerkdichte in der französischsprachigen Schweiz. GV2 ist zertifiziert nach den international etablierten Standards ISO 9001 für gesicherte Zugangsverfahren sowie ISO 27001 für Informationssicherheits-Managementsysteme.

In allen Rechenzentren von Equinix steht den Kunden umfangreiche Ecosystems aus Netzwerkbetreibern und Service-Anbietern zur Verfügung, die über Platform Equinix die Verbindung zu mehr als 4’000 potenziellen Partnern, Interessenten und Service-Providern bietet. Equinix verzeichnet ein stetiges Wachstum, resultierend aus der kontinuierlich steigenden Nachfrage in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Cloud-Services und Enterprises. Viele namhafte Unternehmen, darunter SIX Swiss Exchange, haben bereits in den Standort Zürich investiert, da die Schweiz nach wie vor als eines der weltweit größten Finanzzentren gilt und eine zentrale Rolle für den gesamteuropäischen Markt spielt.

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Accenture setzt auf Windows Azure

Accenture erweitert sein Infrastruktur Outsourcing und setzt dabei auf Microsofts Cloud Plattform Windows Azure. Damit will Accenture der erste global agierende Technologie Service Anbieter sein, der ein Ende-zu-Ende Angebot von Microsofts Public Cloud Services unterstützt.

Accenture setzt auf Windows Azure

Accenture will seinen Kunden damit sowohl Platform-as-a-Services als auch Infrastructure-as-a-Services auf Basis von Windows Azure anbieten und damit ebenfalls in den Cloud Computing Markt einsteigen. Dabei möchte Accenture seinen Kunden eine vollständigen Service, vom Design über das Bereitstellen bis hin zur Verwaltung von Anwendungen auf Windows Azure bieten.

Neben Accenture wird ebenfalls die Tochter Avanade die Beratungs- und Serviceleistungen für Windows Azure Kunden übernehmen.

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Die Amazon Web Services präsentieren Amazon CloudSearch

Die Amazon Web Services stehen kurz vor der Veröffentlichung von Amazon CloudSearch, einer managed Search Engine, die als Service in der Amazon Cloud genutzt werden kann und mit dem AWS Kunden eine skalierbare Suchfunktion innerhalb ihrer Anwendungen integrieren können.

Die Amazon Web Services veröffentlichen Amazon CloudSearch

Mit Amazon CloudSearch sollen Suchfunktionen innerhalb einer Webseite oder Web-Anwendung integriert werden können, ohne die dafür normalerweise notwendige hoch skalierbare Plattform zu besitzen oder diese administrieren zu müssen. Sollten die zu durchsuchenden Datenmengen oder Suchanfragen ansteigen, skaliert Amazon CloudSearch im Hintergrund automatisch mit. Darüber hinaus haben Entwickler die Möglichkeit, über Parameter bestimmte Feineinstellungen vorzunehmen.

Neben einem hohen Durchsatz und einer geringen Latenz bietet Amazon CloudSearch Funktionen wie die freie Textsuche, eine vielfältige Suche, ein anpassbares Ranking, konfigurierbare Suchfelder, Optionen zur Textverarbeitung sowie die echtzeitnahe Indizierung der Daten. Die Abrechnung erfolgt wie bei allen AWS Diensten nach dem pay-as-you-go Prinzip.

Amazon CloudSearch verspricht:

  • Umfangreiche Suchfunktionen
  • Automatische Skalierbarkeit
  • Geringe Latenz und einen hohen Durchsatz
  • Einfache Administration
  • Geringe Kosten

Weitere Informationen gibt es unter http://aws.amazon.com/cloudsearch sowie auf dem offiziellen Unternehmensblog.


Bildquelle: http://www.professional-seo.com.au

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Windows Azure wird Teil des Cloud Security Alliance STAR

Microsoft hat seine Cloud Plattform Windows Azure dem Cloud Security Alliance STAR (Security, Trust and Assurance Registry) hinzugefügt. Dabei handelt es sich um eine Art Registrierungskatalog, in dem Cloud Anbieter Informationen über ihre Sicherheitsfunktionen hinterlegen können.

Windows Azure wird Teil des Cloud Security Alliance STAR

Zwar wurde STAR bereits im letzten Jahr ins Leben gerufen, aber nach fast sechs Monaten haben erst drei Unternehmen sich durch das 170 Fragen starke Formular erfolgreich gearbeitet. Neben den Cloud Anbietern Mimecast und Solutionary gehört Microsoft mit Microsoft Office 365 zu den ersten Unternehmen, die Sicherheitsinformationen bekannt gegeben haben. Im vergangenen Monat sind mit Microsoft Windows Azure und SHI International zwei weitere gefolgt.

Microsoft gibt bei STAR u.a. an, das die Azure Core Services ISO 27001 zertifiziert sind und das diese Zertifizierung ebenfalls für alle zukünftigen Funktionen der Plattform fester Bestandteil sein soll. Bei den Core Services soll es sich demnach um Rechenleistung, Speicherplatz und Funktionen für virtuelle Netzwerke handeln.

Die Idee hinter STAR ist es, eine transparente Datenbasis zu erschaffen, mit der ein Kunde die unterschiedlichen Sicherheitsfunktionen der einzelnen Cloud Anbieter vergleichen soll. Aktuell besteht jedoch das Problem in der geringen Anzahl von Anbietern, so dass ein Vergleich nicht sehr aussagekräftig ist. Nach Angaben der CSA sollen sich aber bereits weitere Unternehmen wie Google, McAfee, Verizon und Intel angekündigt haben.

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IBM und Red Hat werden OpenStack Mitglied

Nach einem Bericht von GigaOm sollen IBM und Red Hat in Kürze der OpenStack Community als Supporter beitreten und dem Projekt damit einen weiteren Anschub geben. Von Seiten der beiden Unternehmen als auch von OpenStack selbst gibt es noch keine offizielle Bestätigung. Zum OpenStack Projekt gehören bereits mehr als 150 Unternehmen und über 2000 Entwickler.

IBM und Red Hat werden OpenStack Mitglied

Die Open Source Clouds, also nicht proprietäre Plattformen mit denen Cloud Computing Umgebungen aufgebaut werden können, beherrschen derzeit die IT-Medien. Nachdem Citrix seine Beteiligung an OpenStack minimieren wird und seine eigene Open Source Plattform CloudStack unter die Apache License gestellt hat, überschlugen sich die Kommentare und Neuigkeiten zwischen der Rivalität der beiden Open Source Projekte, deren aktueller Höhepunkt das neue Essex Release von OpenStack war.

Nun konnte OpenStack mit IBM und Red Hat also zwei weitere Größen der IT-Branche als Unterstützer gewinnen. Beide reihen sich zu anderen Marktführern, darunter HP und Dell ein. CloudStack hingegen präsentiert mit Juniper Networks, Engine Yard, NetApp, Intel, Equinix und Brocade ähnliche Größen.