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Microsoft erweitert SkyDrive um ODF Unterstützung, URL-Shortener und 300 MB Upload

Während sich die Gerüchte um Googles neuen Cloud Storage Google Drive häufen, ist Microsoft bestrebt, sein SkyDrive mit weiteren Funktionen zu erweitern.

Microsoft erweitert SkyDrive um ODF Unterstützung, URL-Shortener und 300 MB Upload

Nach Informationen eines Tweets des Microsoft SkyDrive Team wird SkyDrive eine Reihe neuer Funktionen erhalten. Dazu gehört die Unterstützung des Open Document Formats wie .odt, .odp und .ods sowie die Möglichkeit seine Dokumente auf Twitter zu teilen. Hinzu kommen der Browser-Upload von Dateien bis zu einer Größe von 300 MB und einen URL-Shortener (sdrv.ms), mit dem Windows Phone Bilder auf Twitter geteilt werden können.

Zudem wird Microsoft mit dem kommenden Release SkyDrive und die Live Mesh Services miteinander kombinieren. Bei Live Mesh handelt es sich um einen Sychronisations-Service, quasi die Microsoft Variante von Dropbox, welcher bereits im Jahr 2008 vorgestellt wurde. Darüber hatte das SkyDrive Team im Februar auf dem Windows 8 Blog angekündigt, SkyDrive und Windows 8 stärker zu integrieren, um den Cloud Zugriff weiter zu forcieren.

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Microsoft veröffentlicht System Center 2012 zum Aufbau von Private Clouds

Ab sofort ist System Center 2012 von Microsoft verfügbar. Das hat Microsoft jetzt auf dem alljährlichen Management Summit, der Konferenz für System Management in Las Vegas (Nevada, USA), bekannt gegeben. Die Management-Lösung soll die Administration von IT-Infrastrukturen, sowohl in komplexen Rechenzentren als auch bei der Einbindung von Desktop-PCs und mobilen Endgeräten in die Unternehmens-IT vereinfachen. Zudem sind auch die Realisierung einer serviceorientierten Infrastruktur und der Aufbau von Private Clouds auf Basis von System Center möglich.
Eine weitere Neuheit des Management Summit: Das kommende Server-Betriebssystem, das bisher unter dem Codenamen Windows Server 8 bekannt ist, wird Windows Server 2012 heißen.

Microsoft veröffentlicht System Center 2012 zum Aufbau von Private Clouds

Das System Center 2012 unterstützt die Arbeit der IT-Administratoren in Bereichen wie Softwareverteilung, Inventarisierung, Patch Management, Monitoring, Datensicherung sowie Service Management und Prozessautomatisierung. Diese werden mit den acht Produkten der System Center-Familie integriert umgesetzt. Unternehmen steuern damit heterogene IT-Landschaften und können Private Clouds sehr einfach bereitstellen und verwalten.

System Center 2012 ist flexibel aufgebaut und bietet Unternehmen damit die Option, die Lösung an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen: Anwender können sowohl virtuelle als auch physische Infrastrukturen, Applikationen und Lösungen verschiedener Anbieter verwalten und steuern – vorhandene IT-Landschaften und -Investitionen bleiben damit geschützt.

Rechenzentrumsressourcen lassen sich logisch zu einem sogenannten Pool zusammenfassen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Infrastruktur als Service zu standardisieren und Rechenkapazitäten beispielsweise für spezifische Anforderungen einzelner Fachbereiche individuell zuzuteilen, zu verwalten und zu optimieren.

Auch die Benutzeroberfläche wurde mit der neuen Version von System Center 2012 optimiert. Die Management-Lösung verfügt nun über die gleiche Bedien- und Menüstruktur, die dem Anwender durch die Office-Anwendungen vertraut ist (Ribbon User Interface). Flexible Delegations- und Kontrollfunktionen vereinfachen die Verwaltung und Administration der IT über verschiedene Umgebungen hinweg.

Die acht System Center 2012 Module im Überblick

  • System Center Virtual Machine Manager 2012 ermöglicht die Verwaltung und Bereitstellung von virtuellen Maschinen auch in heterogenen Umgebungen für Private Cloud.
  • System Center Configuration Manager 2012 bietet eine umfassende Konfigurationsverwaltung für die Microsoft-Plattform und steigert die Kontrollierbarkeit unter Einhaltung von Corporate Compliance-Richtlinien.
  • System Center Endpoint Protection 2012 erkennt Bedrohungen wie Viren und Malware, basierend auf System Center Configuration Manager. Der Endgeräteschutz ist Teil der Endgeräteverwaltung, sodass Komplexität und Kosten reduziert werden.
  • System Center App Controller 2012 bietet eine gemeinsame Oberfläche über Private und Public Cloud-Infrastrukturen, mit der neue Dienste für Anwendungen einfach erstellt, konfiguriert, bereitgestellt und verwaltet werden können.
  • System Center Service Manager 2012 unterstützt flexible Self-Service-Modelle und ermöglicht die Standardisierung von Datacenter-Prozessen, die Benutzer, Workflows und Informationen über die Unternehmens-Infrastruktur und Anwendungen hinweg integrieren.
  • System Center Orchestrator 2012 orchestriert und integriert die Definition von Abläufen (sogenannte Runbooks), auch Prozesse werden automatisiert unterstützt.
  • System Center Operations Manager 2012 stellt eine Diagnose von Anwendungen und Infrastrukturüberwachung bereit, mit der Leistung und Verfügbarkeit wichtiger Anwendungen gewährleistet werden können. SCOM bietet zudem einen umfassenden Überblick über die Rechenzentren und Private oder Public Cloud-Infrastrukturen.
  • System Center Data Protection Manager 2012 ermöglicht die skalierbare, verwaltbare und kosteneffiziente Datensicherung und unterstützt unterschiedliche Sicherungssysteme wie Festplatte und Band für Windows Server und Clients.
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SkySQL erhält 4 Millionen Dollar und will expandieren

SkySQL, Anbieter von MySQL- und MariaDB- Datenbanklösungen für Enterprise- und Cloud-Anwendungen, erhält von einer Reihe von Investoren insgesamt 4 Millionen Dollar aus einer Serie A Finanzierung: Darunter Finnish Industry Investment Ltd, einem staatlichen finnischen Venture Capital und Private Equity Unternehmen sowie führenden europäischen Investoren wie Spintop Ventures und Open Ocean Capital und der US-amerikanischen OnCorps.

Mit dem frischen Geld will SkySQL in erster Linie die Entwicklung eigener Produkte vorantreiben, Top Entwickler und Business Development Experten mit Cloud-Erfahrung werden das Experten-Team ergänzen. Die Expansion ist für SkySQL eine wichtige Weiterentwicklung: Die Transformation vom reinen Experten für kostengünstige MySQL-und MariaDB-Dienstleistungen zum breiter aufgestellten Anbieter von Datenbank-Produkten und Dienstleistungen!

SkySQL wurde im Oktober 2010 mit Startkapital von OnCorps und Open Ocean Capital ausgestattet. Heute ist das Unternehmen in 13 Ländern vertreten.


Bildquelle: http://ebiquity.umbc.edu

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SOASTA bietet CloudTest auf VMware Cloud Foundry

SOASTA hat seine Funktions- und Performance Test Plattform CloudTest als Service auf VMWares Platform-as-a-Service Cloud Foundry veröffentlicht. Dabei wird es sich nach Angaben von SOASTA um den ersten und ebenfalls einzigen automatisierten Test Service innerhalb des Cloud Foundry Ökoysystems handeln. Das gab das Unternehmen während der Feierlichkeiten zum einjährigen Bestehen von Cloud Foundry bekannt.

Mit CloudTest können Entwickler auf der Cloud Foundry Plattform oder einem Cloud Foundry basiertem Service nun Tests in Echtzeit durchführen und sogleich mögliche Fehlerquellen identifizieren und Lösungsmöglichkeiten finden.

In Zeiten von stetig wachsenden Anforderungen und dem Wunsch nach immer neuen Funktionen sind Entwickler von Web- und mobilen Anwendungen darauf angewiesen, sich auf Echtzeit Funktionstests verlassen zu können, die ebenfalls die Skalierbarkeit und weitere Performance Eigenschaften einer Anwendung überprüfen. Der einzige Weg dieses zu gewährleisten ist die Automatisierung von Testfunktionen, um den Entwickler bei seiner eigentlichen Arbeit zu entlasten.

CloudTest steht im Beta Status auf Cloud Foundry bereit und kann mit jedem CloudFoundry.com Account genutzt werden.

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Cloud Computing gewinnt immer mehr an Bedeutung

Eine von IDG Enterprise Anfang April veröffentlichte Studie unter über 1.600 IT- und Unternehmensentscheidern zeigt, dass die Mehrheit dieser Unternehmen mehr als ein Drittel ihres IT-Budgets für Cloud Computing ausgegeben haben. Des Weiteren sagten fast zwei Drittel der Befragten, dass sie in den nächsten Jahren auch weiterhin ihre Ausgaben im Bereich Cloud Computing erhöhen werden.

Sie glauben zudem, dass sich ihre Investitionen auszahlen werden. Entweder um das Unternehmen effizienter arbeiten zu lassen oder durch den Austausch von Hardware- und Softwaresystemen, um dadurch wiederkehrende Kosten zu verringern.

Die IDG Studie ergab zudem, dass sich das IT Personal und weitere Experten weiterhin in der Experimentierphase befinden, um herauszufinden, was die vermeintlichen Potentiale der Cloud sind. Cloud Computing muss demnach mehr sein als nur eine IT-Lösung sondern Lösungen für die Geschäftsstrategie bieten. Die meisten Befragten erklärten, dass sie nur Private Clouds einsetzen und begründeten dieses mit Sicherheitsrisiken.


Bildquelle: http://oe24.at

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ELPaaS portiert Cobol Applikationen auf Amazon, Rackspace und weitere Clouds

Mit der neuen Entwickler Plattform ELPaaS will das Cloud Computing Startup Heirloom Computing es Unternehmen ermöglichen, ihre nativen Cobol Anwendungen in die Cloud zu portieren. Dazu wird die Cobol Applikation in Java kompiliert. Neben den Amazon Web Services und Rackspace werden viele weitere Cloud Plattformen unterstützt.

ELPaaS portiert Cobol Applikationen auf Amazon, Rackspace und weitere Clouds

ELPaaS beinhaltet Heirlooms Software Elastic Cobol IDE. Das System kompiliert Cobol Anwendungen sowie Applikationen die für IBM CICS geschrieben wurden, in Java Quellcode. ELPaas liefert zudem eine Laufzeitumgebung für die Anwendungen, wodurch diese auf einer Vielzahl von Cloud Plattformen wie Cloud Foundry, Red Hat OpenShift und CloudBees ausgeführt werden können. Voraussetzung ist die Plattform seitige Unterstützung von Java. Heirloom selbst setzt auf die Amazon Web Services.

Die kostenlose Variante von ELPaaS richtet sich an einzelne Entwickler und bietet einen eingeschränkten Support, eine kleine Auswahl an Tools und kein Service Level Agreement. Die Standard Edition bietet mehr Tools, ein SLA sowie eine bessere I/O Performance und Support für CICS Anwendungen.

Nach eigenen Angaben hat ELPaaS bereits an die 400 Nutzer.

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Google Drive erscheint nächste Woche: 5 GB kostenloser Speicherplatz und Unterstützung für Mac, Windows, Android und iOS

Wie The Next Web berichtet, wird Google Drive in der kommenden Woche unter http://drive.google.com der Öffentlichtkeit präsentiert.

Google Drive erscheint nächste Woche: 5 GB kostenloser Speicherplatz und Unterstützung für Mac, Windows, Android und iOS

Das Magazin stützt sich auf einen Entwurf, der ihnen zugespielt wurde und welcher eine Menge an Informationen beinhalten soll, wie Google gegen Dropbox vorgehen will. Demnach soll Google Drive 5 GB kostenlosen Speicherplatz bieten und in der Mitte kommenden Woche veröffentlicht werden.

Google Drive wird zudem die Betriebssysteme Windows und Mac unterstützen. Wie der Cloud Speicher jedoch in das jeweilige System integriert wird ist offen. Eine Variante ist z.B. die Integration in die Taskbar, wie es Dropbox oder andere Storage Services handhaben.

Trotz des angeblich sehr umfangreichen „Draft Release“ über das The Next Web verfügen soll, bleibt das Magazin doch sehr geheimnisvoll über die weiteren Inhalte.

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HP entwickelt mit der Converged Cloud eine einheitliche Cloud Computing Architektur

HP hat mit der Converged Cloud eine einheitliche Architektur für verschiedene Formen des Cloud Computing und konventioneller IT-Infrastrukturen entwickelt. Die Architektur entkoppelt die IT-Dienste von der zugrundeliegenden Infrastruktur und erlaubt damit eine gemeinsame Verwaltung von Ressourcen, Prozessen und Regeln in heterogenen Umgebungen. Dazu setzt die HP Converged Cloud unter anderem auf die Spezifikationen des Open Source Projekts OpenStack. HP hat außerdem eine Reihe von neuen Cloud-Angeboten angekündigt, die auf der Grundlage der neuen Architektur entwickelt wurden. Dazu gehören beispielsweise die HP Cloud Services, die ersten Public-Cloud-Dienste von HP, die ab 10. Mai 2012 allgemein verfügbar sein werden und das HP-Cloud-Portfolio abrunden werden.

HP entwickelt mit der Converged Cloud eine einheitliche Cloud Computing Architektur

Die Converged Cloud ist eine einheitliche Architektur für eine heterogene Welt. Mithilfe von Standards soll sie für Wahlmöglichkeiten, Konsistenz und Sicherheit sorgen. HP möchte damit seine Führungsrolle unterstreichen und die eigene Erfahrungen bei der Transformation heterogener IT-Landschaften für hybride Cloud-Umgebungen nutzen.

Bereits im März dieses Jahres hatte HP mit den cCell Services ein Cloud-Modell vorgestellt, das eine nahtlose Verknüpfung und einheitliche Verwaltung von Cloud-Diensten aus unterschiedlichen Quellen und Betriebsformen erlaubt. Voraussetzung dafür ist aber der Einsatz einer einheitlichen HP-Infrastruktur. Mit Converged Cloud dehnt HP das Prinzip der Konvergenz jetzt auch auf heterogene Umgebungen aus.

HP Converged Cloud

Die HP Converged Cloud unterstützt eine Vielzahl von Hypervisoren, Betriebssystemen und Entwicklungsumgebungen sowie ein wachsendes Partner-Ökosystem. Übergreifende Architektur-Elemente machen dabei die Entwicklung, Bereitstellung, Verwaltung und Sicherung von Cloud-Diensten unabhängig von der jeweiligen Form der Implementierung. Damit lassen sich Cloud-Dienste anhand von Regeln, Templates und Modellen schnell und effizient entwickeln und bereitstellen – egal, ob für eine traditionelle IT-Infrastruktur oder für Private-, Managed- oder Public-Cloud-Umgebungen. Außerdem lassen sich übergreifende Management- und Sicherheitsfunktionen mit den Diensten verknüpfen und einheitlich steuern.

Ein Kernelement von HPs Cloud-Architektur ist HP OpenStack. OpenStack umfasst eine Reihe von Opensource-Technologien, mit denen sich massiv skalierbare Cloud-Plattformen aufbauen lassen. HP hat die Standard-Dienste von OpenStack erweitert, sodass sie in die IT-Prozesse von Unternehmen und Verwaltungen eingebunden werden können. Das betrifft Application Lifecycle Management (ALM), Continuous Deployment sowie die Verwaltung und Sicherheit von Cloud-Diensten. Das erleichtert beispielsweise die Migration von Cloud-Diensten und das so genannte Cloud Bursting, also das temporäre Zuschalten von externen Ressourcen bei Kapazitäts-Engpässen.

Auf der Grundlage von HP OpenStack abstrahiert der HP Converged Infrastructure as a Service Controller (HP Converged IaaSC) von der physischen IT-Infrastruktur und stellt eine standardisierte Computing-Umgebung zur Verfügung. Diese Ebene sorgt letztlich für die übergreifende Umsetzung von Prozessen und Regeln etwa für Orchestrierung, Verwaltung, Provisionierung und Sicherheit.

Eine Reihe von neuen Cloud-Angeboten, die ab sofort oder demnächst verfügbar sind, wurden auf der Grundlage der Converged-Cloud-Architektur entwickelt:

Public-Cloud-Dienste von HP ab 10. Mai allgemein verfügbar

Mit HP Cloud Compute, HP Cloud Object Storage und HP Cloud Content Delivery Network (CDN) sind die ersten Public-Cloud-Dienste von HP ab 10. Mai 2012 allgemein verfügbar. Mit diesem Angebot komplettiert HP sein Cloud-Portfolio, das bisher schon Private Cloud und Managed Cloud umfasste. Mit dem neuen Public-Cloud-Angebot von HP können Kunden neue Dienste innerhalb von Minuten bereitstellen. Sie bezahlen dabei eine Nutzungsgebühr pro Stunde. Der Stundenpreis variiert beispielsweise bei HP Cloud Compute je nach Ausstattung zwischen 0,04 US-Dollar und 1,28 US-Dollar. Ab dem 10. Mai stehen zudem zwei weitere Public-Cloud-Angebote als Private Beta zur Verfügung: Ein relationaler Datenbank-Dienst für MySQL sowie ein Service für Blockdaten, der es ermöglicht, Daten von einer Recheninstanz zur nächsten zu verschieben. Die neuen Public-Cloud-Dienste werden auf der Grundlage von HP Converged Infrastructure, HP Software und OpenStack-Technologie bereitgestellt.

HP Virtual Application Networks macht Netzwerke programmierbar

In Cloud-Projekten erweisen sich komplexe Netzwerke oftmals als Flaschenhals. Mit HP Virtual Application Networks bietet HP eine neue Lösung, die es ermöglicht, virtuelle und Cloud-Anwendungen schneller in Betrieb zu nehmen und die Verwaltung zu automatisieren. Virtual Application Networks bietet eine virtualisierte Ansicht auf das Netzwerk – abstrahiert von der physikalischen Infrastruktur. Dadurch verwandelt HP starre physikalische Unternehmensnetzwerke in programmierbare und mandantenfähige virtuelle Netzwerke. Virtual Application Networks greift auf Templates zurück, in denen anwendungsspezifische Anforderungen definiert sind. So können Administratoren neue Cloud-Anwendungen für Benutzer innerhalb von Minuten statt Wochen implementieren und sicherstellen, dass SLAs automatisiert erfüllt werden.

Für Virtual Application Networks liefert HP zunächst neue Funktionen für die Netzwerk-Verwaltungs-Software Intelligent Management Center (IMC):

  • Das Modul HP IMC Virtual Application Networks Manager beschleunigt die Anwendungsbereitstellung. Grundlage dafür sind Templates für virtuelle Maschinen. In diesen Templates sind Parameter und Richtlinien für die Verwaltung und Konfiguration von Edge-Switches vordefiniert.
  • Virtual Application Networks Manager VMware Plug-in vereinfacht das Management von virtuellen Maschinen von VMware durch die automatisierte Umsetzung von Netzwerk-Richtlinien. Verbindungsprofile können sowohl in HP IMC als auch in die Verwaltungs-Plattform von VMware integriert werden.
  • HP IMC Extended Application Program Interface (API) bietet eine offene und erweiterbare Plattform für Web-Services. Diese ermöglicht Entwicklern von Drittanbietern, eigenentwickelte Anwendungen zu integrieren, um so die Kernfunktionen der HP-IMC-Plattform zu erweitern.

Das HP IMC Virtual Application Networks Manager Module wird im Juni 2012 zu einem Listenpreis von 9.995 US-Dollar verfügbar sein. Das VMware-Plug-in erhalten Kunden mit dem Modul ohne Zusatzkosten. HP IMC Extended APIs ist in der Enterprise-Version von HP IMC kostenlos enthalten. Für Kunden, die die Standard-Version von HP IMC nutzen, kostet HP IMC Extended APIs 9.995 US-Dollar.

Neue Transformations-Services für den Aufbau einer „Engineering Cloud“

Ein weiteres neues Cloud-Angebot von HP sind die HP Engineering Cloud Transformation Services. Die Dienstleistungen bringt HP speziell für Produktentwicklungs-Prozesse von Fertigungsunternehmen auf den Markt. Diese Prozesse sind in den letzten Jahren immer komplexer geworden, da Entwickler-Teams oft über mehrere Kontinente verteilt sind. Cloud-Lösungen können hierbei die Produktivität erhöhen und dabei helfen, neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Allerdings gibt es dabei technische, finanzielle und organisatorische Risiken, die durch eine sorgfältige Vorbereitung und Steuerung der Cloud-Transformation minimiert werden müssen. Dabei helfen die folgenden Dienstleistungen:

  • Der Engineering Cloud Experience Workshop dient dazu, bei der Transformation der Produktentwicklung Risiken zu verringern und Entscheidungen schneller zu treffen. Unternehmen lernen in dem Workshop, wie sie die Unternehmens-IT an die Anforderungen von Ingenieur-Teams anpassen, kritische Erfolgsfaktoren ermitteln und eine Roadmap zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit definieren.
  • Engineering Cloud Rapid Investment Analysis: HP analysiert die bestehende Architektur eines Kunden, um festzustellen, welche Vorteile eine Investition in ein Modernisierungsprojekt bringt.
  • Das Engineering Cloud Proof of Concept demonstriert die Effizienz-Steigerung, die durch ein Transformations-Projekt erzielt wird. Auf virtuellen Desktops können Kunden 3D-Grafiken erstellen und dabei Engineering-Modelle und Entwickler-Anwendungen nutzen.
  • Engineering Cloud Feasability Analysis: Diese Analyse gibt Kunden einen Überblick über Nutzen, Risiken und Hindernisse eines Transformations-Projekts. HP analysiert dafür Engineering-Prozesse, Rechenzentren, Infrastruktur, Speicher und Netzwerke.
  • Engineering Cloud Strategy and Business Case Service: Diese Dienstleistung hilft Kunden, die kurz- und langfristigen Vorteile neuer oder optimierter Rechenzentren darzustellen. HP erarbeitet mit seinen Kunden eine umfassende Wirtschaftlichkeitsberechnung sowie eine Projekt-Roadmap, stimmt die Unternehmens-IT auf die Unternehmensziele ab und berechnet die Kosten.

Die HP Engineering Cloud Transformation Services sind in Deutschland ab sofort verfügbar. Die Preise variieren je nach Projekt.

Weitere Neuheiten

HP hat das Angebot an Cloud Maps auf mehr als 100 verdoppelt. Cloud Maps sind vorkonfigurierte Templates, auf deren Grundlage mit HP CloudSystem verschiedene Anwendungsumgebungen automatisiert und sehr schnell bereitgestellt werden. Dazu zählen beispielsweise Microsoft SharePoint und SAP NetWeaver.

Außerdem hat HP die Version 2.0 von HP Service Virtualization angekündigt. Dieses Werkzeug ermöglicht es Unternehmen, die Leistungsfähigkeit und Qualität von Composite Applications im Zusammenspiel mit Diensten externer Anbieter zu testen. Die Version 2.0 erlaubt es Entwickler- und Tester-Teams dabei, die externen Dienste in einer simulierten und virtualisierten Umgebung zu testen. Auch das Zusammenspiel mit Komponenten von IBM WebSphere MQ kann simuliert werden. HP Service Virtualization 2.0 unterstützt eine Vielzahl von Kommunikations-Protokollen wie Representational State Transfer (REST), Simple Object Access Protocol (SOAP) und Java Message Service (JMS). Dadurch können Unternehmen Web-Applikationen agiler und kostengünstiger testen.

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SpiderOak veröffentlicht Cloud Storage Service für Unternehmen

Der Cloud Storage Anbieter SpiderOak veröffentlicht mit SpiderOak Blue seine Cloud Storage Lösung für Unternehmen und geht u.a. in den Ring mit Dropbox und Box. Mit drei unterschiedlichen Service Levels adressiert der Anbieter kleine, mittelständische und Großunternehmen.

Seit 2006 bietet SpiderOak mit SpiderOak Orange bereits einen Cloud Storage Service für Privatkunden an. Die Differenzierung zu anderen Cloud Storage Anbietern versucht SpiderOak mit einem „Zero-Knowledge Privacy Standard“. Das bedeutet, dass die Nutzer selbst ihre Passwörter erstellen können, ohne das der Anbieter die unverschlüsselten Daten lesen kann, selbst wenn er es versuchen würde.

Diese Funktionalität bildet SpiderOak nun in seinem Unternehmensangebot SpiderOak Blue ab und ermöglicht einem IT-Administrator die Verwaltung der Passwörter. Innerhalb einer virtuellen Appliance wird ein Control Panel bereitgestellt. Diese virtuelle Appliance wird in einer virtuellen Maschine (VM) gekapselt, so dass die VM in der eigenen Infrastruktur des Unternehmen ausgeführt werden kann. Der Cloud Storage Service erstellt zudem ein zentrales Repository, mit dem die Unternehmensdaten verwaltet und provisioniert werden können. Damit soll sichergestellt werden, dass ein Unternehmen immer im Vollbesitz der Rechte bleibt und das die SpiderOak Mitarbeiter niemals Zugriff auf die im Cloud Storage gespeicherten Daten erhalten.

SpiderOak Blue wird in drei unterschiedliche Service Levels unterteilt.

    SpiderOak Blue for SMBs
    Ermöglicht dem Unternehmen den vollen Zugriff auf die Daten inkl. der Auditing Informationen. Über die Web-basierte Management Oberfläche können die Passwörter zurückgesetzt und Reports betrachtet werden.

    SpiderOak Blue OpenLicense (OL)
    Umfasst den Funktionsumfang der SpiderOak Blue for SMBs, richtet sich jedoch an Universitäten und Schulen. Zudem dürfen die Endnutzer die Rechteverwaltung übernehmen. Die Benutzer sind für das Passwort selbst zuständig. Es existiert keine zentrale Möglichkeit zum zurücksetzen des Passworts.

    SpiderOak Blue Plus
    Richtet sich an große Unternehmen inkl. einer virtuellen Appliance die alle Managementfunktionen in einer virtuellen Maschine vereint und in der Infrastruktur des Unternehmens betrieben werden kann. Darüber hinaus ermöglicht SpiderOak Blue Plus eine vollständige Integration in Microsoft Active Directory, OpenLDAP und RedHat Directory Server sowie ein integriertes Passwort Management für LDAP oder RADIUS (wie z.B. RSA SecurID).

Die Kosten für den SpiderOak Blue Service betragen 400 US-Dollar pro Terabyte, unabhängig von der Anzahl der Benutzer oder Systeme die auf die Daten zugreifen.


Bildquelle: http://www.zetta.net

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Ubuntu 12.04 verbindet OpenStack und die Amazon Web Services über eine API

Canonical, Entwickler der Linux Distribution Ubuntu wird mit der kommenden Ubuntu 12.04 LTE eine API veröffentlichen, mit der OpenStack basierte Clouds mit der Infrastruktur der Amazon Web Services (AWS) verbunden werden können. Ubuntu 12.04 LTE wird Ende April erwartet und soll die API in Form des Any Web Service Over Me (AWSOME) Proxy Service mitliefern. Das teilte Canonical Günder Mark Shuttleworth dem INQUIRER mit.

Ubuntu 12.04 verbindet OpenStack und Amazon Web Services über eine API

Shuttleworth möchte insbesondere OpenStack damit helfen, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen und somit den Einsatz von mehr OpenStack Clouds zu fördern. Er hält es zudem für sehr nützlich, den Nutzern zu ermöglichen Clouds auf Basis von OpenStack aufzubauen und diese auf Basis einer gemeinsamen API mit den Amazon Web Services kommunizieren zu lassen.

AWSOME soll laut Shuttleworth die grundlegenden Funktionen der Amazon Web Services bieten, um Unternehmen einen flüssigen Übergang zu OpenStack basierten Clouds zu ermöglichen. Demnach stehen bei AWSOME die Kern APIs im Vordergrund, mit denen bspw. eine virtuelle Maschine gestartet werden kann oder der Zugriff auf den Speicher ermöglicht wird. Beide Cloud Infrastrukturen sind grundsätzlich verschieden. Diejenigen, die sich mehr mit OpenStack beschäftigen wollen, müssen sich tiefer in dessen native API einarbeiten. Aber Erfahrungen haben gezeigt, dass Nutzer dankbar dafür sind, wenn sie mit den grundlegenden Funktionen einer ihnen bekannten API und Tools eine Private Cloud aufsetzen können, so Shuttleworth.

Canonicals AWSOME APIs werden mit dem kommenden Ubuntu 12.04 Release verfügbar und als eine Option während der Installation auszuwählen sein.