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Mit UptimeCloud die Kosten in der Cloud in Echtzeit ermitteln

Mit UptimeCloud steht ein neuer gehosteter Service für das Monitoring der Kosten auf den Amazon Web Services bereit, der Nutzern bei der Verwaltung und der Vorhersage zukünftiger Ausgaben unterstützen soll.

Dazu steht dem Benutzer ein Dashboard zur Verfügung, auf dem er die Echtzeit-Kosten der AWS Nutzung einsehen sowie Prognosen für die Ausgaben der nächsten Stunden, Tage, Wochen, Monate oder Jahre erhält und ihm darüber hinaus Empfehlungen ausgeprochen werden, wie er Kosten einsparen kann.

Mit dem Forecast können Benutzer ein monatliches Budget festlegen und erhalten eine Benachrichtigung, sobald die Kosten die Marke überschreiten. Wenn sich das Verhalten der Cloud-Nutzung ändern sollte, zeigt UptimeCloud dem Anwender zudem wie sich diese Änderungen auf die Kosten auswirken wird. Darüber hinaus steht ebenfalls ein detaillierter Überblick zur unternehmensweiten Cloud Nutzung zur Verfügung. So können alle Kosten pro Anwendung, Projekt, Benutzer, Benutzerkonto, Instanz und weiteren Faktoren, inkl. Forecast, eingesehen werden. UptimeCloud greift dabei u.a. auch auf das von Amazon bereitgestellte AWS-Identity-und Access-Management-Tool zurück. Das bedeutet, dass somit ebenfalls Informationen über Ressourcen, die von einzelnen Personen in einem Unternehmen verwendet werden, dargestellt werden können.

Auf Basis von Empfehlungen hilft UptimeCloud den Benutzern ebenfalls die Kosten zu senken. Wobei sich dieses derzeit nur auf die bessere Ausnutzung der AWS Preise konzentriert und nicht bei der Optimierung der Infrastruktur hilft.

Unternehmen können UptimeCloud für 30 Tage kostenlos testen. Anschließend wird pro Anzahl der laufenden Instanzen auf AWS abgerechnet. Die Kosten für 101 bis 250 Instanzen belaufen sich auf 295 Dollar pro Monat, für 1.001 bis 2.500 Instanzen 1.845 Dollar pro Monat und für 5.001 bis 10.000 Instanzen 5.945 Dollar pro Monat.

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Mit DomainWatch eine Google Apps Domain überwachen

Mit DomainWatch erhalten Administratoren eine neue Sicherheitssuite für Google Apps, mit der sie Zugriffs- und Austauschrichtlinien für die (mobilen) Mitarbeiter vornehmen können.

DomainWatch ist ein webbasierter und gehosteter Service von BetterCloud einem Startup aus New York. Administratoren erhalten damit einen Überblick zu den eingesetzten Google Apps Ressourcen wie Docs, Presentations, Calendar, Sites usw. Mit einem Richtlinien-Editor lassen sich Regeln für das Teilen und dem Zugriff für einzelne Benutzer und Gruppen auf die jeweiligen Ressourcen definieren.

DomainWatch wurde vollständig auf der Google App Engine entwickelt und wird dort ebenfalls betrieben. Nach der Konfiguration greift der Service über die Google Apps API auf die Google Apps Domain zu, um darüber die Ressourcen bspw. Dokumente, Kalender usw. zu scannen und alle notwendigen Informationen wie Name, Autoren, Freigabeeinstellungen usw. zu ermitteln. Diese Einzelheiten werden anschließend indiziert und über ein Dashboard zugänglich gemacht. Für einen vollständigen Scan einer großen Google Apps Domain benötigt DomainWatch nach Aussage des Anbieters ca. eine Stunde.

Mit dem Richtlinien-Editor lässt sich festlegen, wer welche Daten wie teilen darf. Diese Regeln können auf einzelne Benutzer, Gruppen und über Organisationsgrenzen hinweg zugeordnet werden. Mit den Regeln überwacht DomainWatch die Ressourcen und kann damit gegen mögliche Verstöße von Freigabeeinstellungen reagieren.

Das Dashboard erstellt eine einzelne zusammengefasste Sicht auf alle Kalender, Dokumente und Sites einer Google Apps Domain. All diese Ressourcen können basierend auf neun Kriterien durchsucht und gefiltert werden. Regeln können in einem Schritt genauso erstellt oder geändert werden wie das Ändern der Eigentumsrechte einer kompletten Docs Sammlung.

DomainWatch versichert, dass es selbst keinen Zugriff auf die Dokumente hat und nur die Ergebnisse des Scans über die Google Apps API speichert.

Im vergangenen November hat BetterCloud mit dem Betatest der Anwendung begonnen und hat DomainWatch nun über den Google Apps Marketplace bereitgestellt. Der Preis pro Jahr und pro Benutzer beträgt 8 US-Dollar. Kunden aus dem Bildungsbereich erhalten darüber hinaus eine Ermäßigung.

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Cloudyn – Überwachen und Optimieren der AWS Nutzung

Läuft mein Cloud-Service und wenn ja, läuft dieser effizient? Diese Fragen müssen sich Unternehmen stellen, wenn Sie sich für Cloud Computing entscheiden. Eine Möglichkeit besteht in der Nutzung der anbietereigenen Monitoringtools wie bspw. Amazon CloudWatch. Jedoch sollte auch der Einsatz einer unabhängigen Lösung in Betracht gezogen werden.

Mit Cloudyn steht nun ein weiterer gehosteter Dienst zur Verfügung, mit dem die eigene Cloud Nutzung überwacht werden kann und welcher Empfehlungen ausspricht, um die Nutzung zu optimieren und darüber hinaus ebenfalls Kosten einzusparen.

Der Service steht Anfangs nur für Kunden der Amazon Web Services zur Verfügung. Cloudlyn plant für das zweite Quartal allerdings ebenfalls die Unterstützung für Rackspace und weiterer Provider in der Zukunft. Der Service steht derzeit bis zum 1. Mai 2012 für jeden kostenlos bereit. Danach wird für die Nutzung eine Servicegebühr erhoben.

Für die Anmeldung benötigt der Nutzer seine AWS Logindaten. Cloudyn analysiert die Datenbanken, Server und Speicher die das Unternehmen auf AWS im Einsatz hat und untersucht die Nutzungsmuster von CPU, Speicher, I/O und Netzwerk. Auf einem Dashboard werden dem Nutzer anschließend die Instanzen aufgelistet die nicht oder nur wenig genutzt werden und auf welchen Dienst diese am häufigsten zugreifen. Auf dieser Basis werden dann Empfehlung für eine optimalere Nutzung ausgesprochen.

Nachdem Cloudlyn eine Woche lang die Nutzungsmuster analysiert hat, erhält der Anwender eine Reihe von Szenarien zur Optimierung und zum Senken der Kosten. Die Szenarien zeigen auf wo Anpassungen gemacht werden können und wie viel Kapital damit am Ende eingespart werden könnte. Wie bspw. die Eliminierung nicht benötigter aber aktuell aktiver Ressourcen.

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Zimory übernimmt Datenbank-Entwicklungsteam von Sones

Die Zimory GmbH hat das NoSQL-Entwicklungsteam der Sones GmbH i.L. übernommen. Die anerkannten Experten für graphenbasierte Datenbanklösungen werden ab sofort bei Zimory die Forschung und Entwicklung auf den Gebieten Cloud-Management und Datenbank-Skalierung verstärken. Zimory entwickelt seit 2007 Cloud-Computing-Software. Mit der Expertise der früheren Sones-Spezialisten wird Zimory das Produkt zimory®scale weiter entwickeln, um Anwendern künftig die Nutzung von Satellitendatenbanken und weiteren Innovationen auf breiter Basis zu ermöglichen.

Unternehmen mit großen Datenbankanwendungen stehen unter hohem Druck, ihre Kosten zu reduzieren und dabei anbieterunabhängig zu bleiben. Ihnen bietet Zimory eine offene und flexible Plattform, bei der sich die Kapazität relationaler Datenbanken im laufenden Betrieb an den Bedarf anpassen lässt. Ein System von Master- und Satellitendatenbanken bietet die benötigte Elastizität und Skalierbarkeit für dynamische Anwendungen in heterogenen Umgebungen. Ähnlich wie Zimorys flexible und anpassungsfähige Plattform ist auch die Sones-Datenbank modular und als Open Source entwickelt.

„Wir freuen uns, dass das Sones-Team zu Zimory stößt; denn dadurch werden wir Datenbankanwendungen mit wechselnden Lasten in Zukunft noch besser unterstützen können“, erklärt Jochen Witte, seit Januar 2012 neuer Leiter des Zimory-Unternehmensbereichs Cloud Database Elasticity. „Zimory®scale wird zu einem Bruchteil der Kosten anderer Lösungen mehr Leistung und eine bessere Skalierbarkeit bieten sowie gleichzeitig die Datenintegrität sicherstellen.“

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Deutscher Mittelstand profitiert von Cloud Computing

Für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland wächst die strategische Bedeutung von Cloud Computing – bereits 56 Prozent nutzen cloudbasierte Technologien in ihren Unternehmen.

Das Thema Cloud Computing wird auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) immer wichtiger. Das zeigt die EMEA SMB Cloud Adaption Study, für die Microsoft kleine und mittelständische Unternehmen in Europa zu ihrer Nutzung von IT-Technologien befragt hat. Demnach haben bereits rund 59 Prozent der befragten Unternehmen in Europa Cloud Computing-Technologien im Einsatz, in Deutschland sind es 56 Prozent. Als Gründe für das Arbeiten in der Cloud wurden von deutschen Unternehmen, die Cloud-Services nutzen, die höhere Flexibilität (63 Prozent), verbesserte Produktivität (55 Prozent) oder Kosteneffizienz (50 Prozent) genannt. Und für 49 Prozent ist Cloud Computing von strategischer Bedeutung.

Für kleine und mittelständische Unternehmen ist moderne IT ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg und ihr weiteres Wachstum. Davon sind 61 Prozent der Befragten in Europa überzeugt, in Deutschland sogar 66 Prozent. Cloud Computing spielt hier für deutsche Unternehmen eine entscheidende Rolle. 65 Prozent sind sich sicher, dass Cloud Computing KMUs den Zugang zu IT-Infrastrukturen ermöglicht, über die, vor allem aus Kostengründen, bisher nur Großunternehmen und Konzerne verfügten. „Ohne moderne IT-Technologien wird die europäische Wirtschaft international den Anschluss verlieren“, so Martin Berchtenbreiter, Direktor Mittelstand & Partner, Microsoft Deutschland. „Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass vor allem kleine und mittelständische Unternehmen dies erkannt haben und neue Anwendungen und Lösungen wie Cloud Computing bereits erfolgreich einsetzen.“

CTR – Die Verantwortung der IT-Anbieter

Die Studie zeigt aber auch, dass unter den Befragten Vorbehalte gegenüber der Nutzung von Cloud Computing bestehen – vor allem in Deutschland. 61 Prozent der hiesigen Unternehmen schätzen die neue Technologie als risikoreich ein. In Europa sind es dagegen 44 Prozent. „Ob die Potentiale des Cloud Computing genutzt werden können, hängt vom Vertrauen der Anwender in diese Technologie ab“, erklärt Martin Berchtenbreiter. „Besonders in den Bereichen Datenschutz, Sicherheit, Zugang und Transparenz der neuen IT-Technologie sind noch einige Fragen offen.“

Aus Sicht der KMUs ist hier die IT-Industrie gefordert, schlüssige Konzepte für Datenschutz und Datensicherheit in der Cloud zu liefern. 54 Prozent der deutschen KMUs sind beispielsweise der Meinung, dass die IT-Industrie sich stärker bei der gesetzlichen Regelung von IT-Technologien – etwa bei der Modernisierung des Datenschutzrechts – einbringen sollte. „IT-Innovationen wie Cloud Computing werden Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig verändern“, so Berchtenbreiter weiter. „Im Sinne der Corporate Technical Responsibility, die wir für die sozialen, gesellschaftlichen und regulatorischen Folgen unserer Innovationen haben, müssen wir stärker an der digitalen Debatte teilnehmen.“

Im Rahmen verschiedener Initiativen, wie beispielsweise die regelmäßig stattfindenden Cloud Talks, bringt Microsoft relevante Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um über mögliche Herausforderungen und Hindernisse, die neue IT-Technologien bieten, zu sprechen und gemeinsam Lösungen zu finden.

Microsoft EMEA SMB Cloud Adaption Study

Im Rahmen der EMEA SMB Cloud Adaption Study wurden in Europa 2.100 Inhaber von kleinen und mittelständischen Unternehmen zur Nutzung von IT-Technologien, insbesondere Cloud Computing, befragt. Neben Vorteilen, Art und Nutzungsintensität der Technologie wurden auch mögliche Hürden für den Einsatz von Cloud Computing befragt.

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Vogel IT-Medien GmbH – Der letzte Akt

Nach dem ersten Artikel „Vogel IT-Medien GmbH oder ich bin schon groß ich darf das!“ und der Reaktion durch den Verlag sowie meiner unverzüglichen Antwort „Vogel IT-Medien GmbH – 2. Akt: Der Ton wird härter!“ hier nun wahrscheinlich der letzte Akt.

Eine E-Mail von Herrn Nieberle:

Hallo Herr Büst,

nun haben Sie den Text ja erwartungsgemäß online gestellt und die Entschuldigung ist darin bereits enthalten. Sollten Sie mehr erwarten, kann ich Ihnen auf diesem Wege leider nicht weiterhelfen.

Werner Nieberle

Eine durch die Vogel IT-Medien GmbH selbst veröffentlichte Stellungnahme bzw. Richtigstellung wird es also wohl nicht geben…


Bildquelle: http://images.wikia.com

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Vogel IT-Medien GmbH – 2. Akt: Der Ton wird härter!

Auf Grund meines Post „Vogel IT-Medien GmbH oder ich bin schon groß ich darf das!“ aus der letzten Woche habe ich bei dem Verlag ein paar Reaktionen ausgelöst. Die Erste war ein Anruf des Chefredakteurs von SearchCloudComputing.de gefolgt von dem Geschäftsführer Herrn Werner Nieberle. Nach einer gestrigen Nachfrage per E-Mail bei dem Chefredakteur folgte heute die Antwort von Herrn Nieberle.

Wie Herr Nieberle in seiner E-Mail (siehe unten) vorausgesagt hat veröffentliche ich hiermit den Inhalt, der zeigt, dass der Ton härter wird. Sogar von der Vermeidung einer „rechtlichen Fehde“ ist die Rede. Klar, wenn die Vogel IT-Medien GmbH ihre Anwälte auffahren sollte, habe ich finanziell keine Chance, dessen bin ich mir bewusst und war es bereits vor der Veröffentlichung des ersten Artikels.

Herr Nieberle gratuliert mir in der E-Mail zu der Aufmerksamkeit die ich erreicht habe. So wie ich das sehe, scheint er davon auszugehen, dass ich diese Aktion geplant habe um eine Art „Online Guerilla-Marketing“ zu starten. Ich versichere: dem ist nicht so! Ich wollte einzig und allein auf die Unwahrheiten aufmerksam machen die gezielt verbreitet wurden, mehr nicht. Das ich dazu auf alle mir heutzutage zur Verfügung stehenden Mittel zurückgreife ist denke ich verständlich.

Herr Nieberle schreibt zudem, dass ein Anruf auch ausgereicht hätte. Nein, hätte er nicht, da ich dann mit irgendwelchen Entschuldigungen und Floskeln abgetan worden wäre und die Öffentlichkeit weiterhin in dem falschen Glauben wäre.

Das Einzige was ich von der Vogel IT-Medien GmbH erwarte ist eine öffentliche Stellungnahme und Richtigstellung der Unwahrheiten die in der letzten Woche verbreitet wurden.

Hallo Herr Büst,

wie ich gerade sehe, hat Ihre Aktion mit SearchCloudComputing mit über tausend Besuchern auf Ihre Webseite Aufmerksamkeit zu erregen, Früchte getragen, Gratulation! Haben Sie jetzt Ihr Ziel erreicht, oder ging es Ihnen wirklich nur „um die Sache“, wie Sie mir am Freitag am Telefon mitgeteilt haben?

Zu der PM wollten Sie ja noch eine Stellungnahme: Ja, es stimmt, dass unser Portal nicht das erste für Cloud Computing in Deutschland ist, diese Aussage trifft nicht zu und geht auf einen Recherchefehler zurück, den wir bedauern. Nichtsdestoweniger berichten wir mit Portal SearchDataCenter.de bereits seit 2006 sehr frühzeitig und regelmäig über Cloud Computing. Die Aussage falsch zu treffen, war jedoch keine Absicht, weder von der Presseabteilung, noch von uns.

Die Art und Weise, wie Sie jedoch damit umgegangen sind, also mit einer massiven Gegen-PR auf den Social Medias und Verunglimpfung des Logos, indem Sie es auf den Kopf gestellt haben, hat uns jedoch sehr irritiert, zumal Sie ja kein unabhängiger Betrachter sind, sondern Mitbeweber, wie Sie selbst festellen. Wir sollten hier keine rechtliche Fehde anfangen, aber ein Anruf hätte es sicher auch getan … und ich habe mich am Freitag bei Ihnen deswegen persönlich entschuldigt. Ich hoffe, dass Sie dies akzeptieren.

Da ich davon ausgehe, dass Sie diese Mail öffentlich ins Netz stellen werden, um den Ball weiter im Spiel zu halten, bin ich ja nun schon gespannt, was Sie als Nächstes planen. Hängen Sie dann bitte aber den Screenshot Ihrer „Erfolgsmeldung“ mit dazu und verwenden Sie nicht nur Auszüge, damit der Gesamtkontext Ihrer Aktivitäten nicht verfälscht wird.

Werner Nieberle

Und hier der besagte Screenshot:

Meine kurze Antwort:

Hallo Herr Nieberle,

ich möchte zu der Sache nicht mehr sagen, als dass es mir „um die
Sache“ geht und dass ich von der Vogel IT-Medien GmbH nicht mehr
verlange als eine öffentliche Entschuldigung, also eine
Gegendarstellung z.B. in Form einer Pressemitteilung.

Viele Grüße

René Büst


Bildquelle: http://images.wikia.com, Screenshot: Werner Nieberle per E-Mail

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Ich bin Jurymitglied der Cloud Computing World Series Awards 2012

Ich sitze dieses Jahr im Komitee zur Verleihung der Cloud Computing World Series Awards 2012 am 12. Juni 2012 in London.

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Aktuelle Zahlen des Amazon Simple Storage Service

Die Amazon Web Services haben gestern die neusten Zahlen für ihren Cloud Storage Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) bekanntgegeben. Danach umfasst Amazon S3 zum Ende des Jahres 2011 762 Milliarden Objekte und Prozesse und kommt damit in Spitzenzeiten auf 500.000 Zugriffe pro Sekunde.

Dies sind 500 Milliarden Objekte mehr als zur gleichen Zeit im Jahr 2010 und stellt damit im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von 192% dar. Damit wuchs Amazon S3 im vergangenen Jahr schneller als in den vergangenen Jahren seit seiner Einführung 2006.

Weltweit setzen derzeit Kunden in über 190 Ländern auf Amazon S3. Einer von ihnen ist Yelp, eine Social-Networking-Plattform zur Online-Bewertung lokaler Geschäfte und Dienstleistungen durch Konsumenten. Yelp speichert 100 GB von Log-Dateien pro Tag auf Amazon S3. Außerdem nutzt das Unternehmen Amazon Elastic MapReduce um Big Data Analysen auszuführen. So können Website-Features wie „Kunden die sich dies angeschaut haben, haben sich auch dieses angeschaut“ gewährleistet und damit eine Personalisierung im Umgang mit Yelp.com gewährleistet werden.

In Europa nutzen Kunden wie Playfish, ein in Großbritannien ansässiges Social-Gaming-Unternehmen, Amazon S3 als Teil ihrer IT-Infrastruktur. So kann das Unternehmen Millionen von Benutzern eine schnelle und zuverlässige Bereitstellung von Spielen ermöglichen. Auch Spiegel.TV, der Online-TV-Nachrichten-Service des bekannten deutschen Magazins „Der Spiegel“, nutzt Amazon S3. In Frankreich arbeitet das Online-Reisebüro der Französischen Nationalbahn Voyages-SNCF mit Amazon S3 als Teil der Prüf-und Entwicklungsplattform. Durch die Verwendung von Amazon Web Services und Amazon S3 ist Voyages-SNCF in der Lage, neue Dienste drei Monate vor Markteinführung zu testen.


Bildquelle: http://aws.typepad.com

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Cloud Rookie: PDS polaris one – Handwerkersoftware für die Cloud

Die „Cloud“ ist in den letzten Jahren zu einem Trendbegriff geworden. Bei vielen Angeboten ist jedoch nicht ganz klar wie der mittelständische Handwerksbetrieb diesen neuen Trend für sich nutzen kann. In diesem Grundlagenartikel werden die Vorteile vorgestellt, die durch Organisation mit der PDS Handwerkersoftware polaris one in der Wolke genutzt werden können.

Die Handwerkersoftware muss mit dem Unternehmen wachsen können

Märkte verändern sich in der heutigen Zeit immer schneller. Ein Unternehmer kann deshalb nur schwer
einschätzen, ob er in den nächsten Jahren Personal aufbauen oder abbauen muss. Eine Investition in
Serverhardware ist immer eine Entscheidung auf mehrere Jahre. Ist die Hardware zu klein dimensioniert wird sie nicht die Anforderungen des Unternehmens erfüllen können. Ist sie überdimensioniert ausgelegt verursacht sie unnötig Kosten. Wird dagegen die Rechenleistung in der Cloud gemietet kann der Unternehmer im PDS Rechenzentrum innerhalb von wenigen Stunden seine Rechenkapazität (Prozessoranzahl, Arbeitsspeicher, Festplattengröße) erweitern oder verringern. Es wird nur das gezahlt, was auch wirklich vom Unternehmen benötigt wird. Das minimiert das Risiko einer Fehlinvestition und ermöglicht die flexible Anpassung der Hardware an die Anforderungen des Handwerkbestriebs.

Kein eigenes Ausfallrisiko der Hardware

Mit dem Rechenzentrumseinsatz entfallen Fragen nach der Aktualität und Leistungsfähigkeit der Serverhardware. Fällt im Rechenzentrum eine Festplatte aus, so wird diese binnen weniger Stunden durch eine neue ersetzt. Da ohnehin mit einer doppelten Sicherung der Daten gearbeitet wird kann das Handwerksunternehmen in der Zwischenzeit ohne Unterbrechung in der Cloud weiterarbeiten. So wird das Risiko eines Ausfalls der Hardware außerhalb des eigenen Unternehmens transportiert. Der Unternehmer
kann sich auf sein Handwerk konzentrieren.

Wer möchte sich schon um die Datensicherung kümmern müssen?

Die Datensicherung gehört zu den unbeliebtesten Themen in Handwerksbetrieben. Täglich für die Datensicherung zu sorgen, indem man das Datensicherungsband einlegt oder die externe Festplatte anschließt ist mühsam und birgt die Gefahr dies zu vergessen. Wird dann auch noch die Datensicherung über Nacht in der Firma gelassen und in der Zwischenzeit eingebrochen, dann hilft die beste Lösung nichts, die Datensicherung ist weg und die Unternehmensdaten samt Hardware auch. Nach den Grundsätzen zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU) hat der Unternehmer für eine ausreichende Sicherung der Daten zu sorgen. Wird die Handwerkersoftware nicht auf eigener Hardware, sondern im PDS Rechenzentrum betrieben entfällt die Frage nach der Datensicherung. Diese läuft täglich und das Unternehmen braucht sich um nichts selbst zu kümmern.

Integration weiterer Cloud-Programme in die PDS Handwerkersoftware

Die PDS Handwerkersoftware in der Cloud zu betreiben ist ein guter Anfang. Um die eigene Hardware jedoch
weiter zu entlasten und das Ausfallrisiko zu minimieren ist es sinnvoll weitere Anwendung en mit der
Branchenlösung zusammen in die Cloud zu verlagern. Neben polaris one mit der eingebundenen Datenbank und Archivierung lassen sich problemlos weitere Dienste in die Cloud verlagern und mit polaris one verbinden. Für die Übersicht von Kalendern und die Abwicklung von E-Mailverkehr eignet sich zum Beispiel die Lösung Exchange Online aus dem Microsoft Office 365 Programm hervorragend. Der Austausch zwischen polaris one und Office 365 erfolgt online in der Cloud. So wird die Handwerkersoftware mit den Kalendern der Monteure und dem E-Mail-Programm verbunden, ohne diese selbst im Unternehmen vorhalten zu müssen. Auf die gleiche Weise kann auch die Anbindung und Übergabe der Daten an den Steuerberater erfolgen. Mit der zertifizierten Schnittstelle kann die monatliche Übergabe der Daten in der Cloud erfolgen. Hierbei werden die Belege zusammen mit den digitalen archivierten Belegen in das Onlineportal DATEV Unternehmen Online hochgeladen. Diese stehen dann dem Steuerberater zur sofortigen Verwendung und Verarbeitung zur Verfügung.

Handwerkersoftware PDS polaris one in der Cloud nutzen

PDS polaris one ist ein modernes Handwerkerprogramm mit Funktionen wie Angebotskalkulation, Projekt,
Bestellwesen und Kundendienst. Als webbasierte Software lässt sich polaris one mühelos in der Cloud im PDS Rechenzentrum betreiben. Durch aktuelle Schnittstellen werden externe Anwendungen wie Microsoft Office 365 oder DATEV Unternehmen Online in der Cloud miteinander verbunden. Für die Nutzung wird eine stehende Internetverbindung benötigt. Die Nutzung im Rechenzentrum wird mit einer monatlichen Gebühr vergütet und richtet sich nach der Anzahl der Benutzer, die auf die Software gleichzeitig zugreifen. Die Handwerkersoftware polaris one kann wahlweise gekauft oder gemietet werden. Auch hier richtet sich die Höhe des Preises nach der Anzahl gleichzeitiger Nutzer. Genauere Informationen können von der PDS oder von einem der zertifizierten PDS Partner abgerufen werden.