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Cloudability hilft bei der Cloud Nutzung und verspricht Kostenersparnisse

Cloudability will mit cleveren Management-Tools die Cloud Computing Nutzung optimieren und dabei helfen die Kosten zu senken. Interessante Idee, aber haben sie das Zeug dazu? Es gibt schließlich viele andere Anbieter mit denselben Versprechen.

Cloudability möchte seinen Kunden dabei helfen ihre gesamten Cloud Computing Kosten zu senken, unabhängig davon welchen Service der Nutzer einsetzt, sei es Software-as-a-Service (SaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) oder Infrastructure-as-a-Service (IaaS).

Cloudability hat dazu Tools entwickelt, die aktiv die Cloud Nutzung überwachen, diese mit den vom Kunden vorab festgelegten Zielvorgaben vergleicht und den IT-Administrator informiert, wenn das angegebene Budget überschritten wird. Das kann u.a. daran liegen, dass die Ressourcen stärker als erwartet genutzt wurden oder möglicherweise vergessen wurde den Dienst zu deaktivieren, obwohl dieser nicht mehr benötigt wird.

Ein Kunde muss dazu lediglich auswählen, welche Art von Cloud Services er nutzt, um welchen Anbieter es sich handelt, die Höhe des Budget und den Management-Tools die Anmeldeinformationen für die Überwachung zur Verfügung stellen.

Cloudability verspricht dabei folgendes:

  • Entdecken von Budgetüberschreitung.
  • Wiedererhalt der Kostenkontrolle.
  • Verringern der Personalkosten auf Grund automatisierter Überwachung.
  • Vereinfachung der Umsetzung von Geschäftsregeln und die Mitarbeiter an diese Regeln binden.
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The Roche Group wechselt zu Google Apps

Die Roche Group wechselt zu Google Apps und migriert 90.000 Mitarbeiterkonten in die Google Cloud.

In einem Post auf dem offiziellen Google Enterprise Blog am gestrigen Donnerstag, kündigt Dr. Alan Hippe, CFO und CIO, The Roche Group an, alle Mitarbeiter zu Google Apps und damit in die Cloud von Google migrieren zu wollen.

Hintergrund sind die zwei unterschiedlichen E-Mail und Kalender Plattformen, die in den letzten zweieinhalb Jahren oft ein Hindernis für eine effektive Zusammenarbeit waren. Um diesem entgegenzuwirken will die The Roche Group nun vollständig auf die Office und Kollaborationslösungen von Google setzen.

Dabei handelt es sich wahrlich nicht um einen kleinen Auftrag. Schließlich müssen 90.000 Mitarbeiterkonten zu Google Apps migriert werden.

Die The Roche Group verspricht sich von dem Wechsel eine bessere Zusammenarbeit der in weltweit über mehr als 140 Ländern verteilten Mitarbeiter und erwartet davon ebenfalls einen strategischen Vorteil gegenüber dem Mitbewerb. Darüber hinaus soll auf eine komplexe Infrastruktur in den eigenen Rechenzentren verzichtet werden und der Fokus verstärkt auf das Kerngeschäft gelegt werden.

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Pixar Ventures investiert in Cloud Bursting Anwendung

Eines der besten Features von Cloud Computing ist der on-Demand Zugriff auf Ressourcen ohne in diese für deren Aufbau eingangs zu investieren. Unternehmen können damit bspw. Lastspitzen bequem ausgleichen, ohne den dafür benötigten Serverpark zu besitzen und können damit ebenfalls vorausschauend planen.

Wenn in diesem Zusammenhang die vorab geplanten Ressourcen nicht mehr ausreichen, sorgt die Cloud Infrastruktur automatisch dafür, dass die tatsächlich benötigten Rechen- und Speicherkapazitäten hinzugefügt werden. Dieser Vorgang wird auch als „Cloud Bursting“ bezeichnet.

Beim Cloud Bursting handelt es sich um ein Deployment Model für Anwendungen, in dem sich die Anwendung in einer Private Cloud oder einem Rechenzentrum befindet und auf Ressourcen einer Public Cloud zugreift bzw. in diese verschoben wird, wenn die lokalen Ressourcen der Private Cloud bzw. des Rechenzetrums nicht mehr ausreichen, um den optimalen Betrieb sicherzustellen. – Siehe auch „Was ist Cloud Bursting?“

Cloud Bursting ist derzeit noch nicht sehr populär, da die meisten Cloud Anbieter dieses noch nicht im Portfolio haben. Einer der wenigen Entwickler die auf Cloud Bursting setzen, bzw. enorm davon profitieren ist Pixar. Auf Grund der riesigen Datenmengen u.a. beim Rendern der Animationsfilme sehr naheliegend.

Konsequenterweise hat sich Pixar daher nun mit Microsoft und GreenButton zusammengeschlossen, um einen neuen Cloud Service für die Filmindustry zu entwickeln. Der Service wird durch GreenButton verwaltet und auf der Windows Azure Plattform von Microsoft gehostet.

Der Service soll anderen Filmemacher und Werbeagenturen dabei helfen kostengünstiger zu produzieren. U.a. wird der Service auch auf Pixars bereits vorhandene Rechenleistungen für 3D- und Animationsfilme zurückgreifen. Pixar ist allerdings nur eines von vielen Unternehmen, das von der „Cloud Bursting“ Anwendung profitieren werden.

Ist „Cloud Bursting“ möglicherweise der Geheimfavorit für neue Cloud Geschäftsmodelle in 2012?

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Das Red Hat Enterprise MRG Grid ist nun auch für die Amazon Web Services verfügbar

Mit der im Rahmen einer Enterprise Linux Premium Subscription verfügbaren Funktion Red Hat Cloud Access können Unternehmen jetzt Red Hat Enterprise MRG Grid sowohl vor Ort als auch über die Amazon Web Services nutzen.

Durch die Integration von Messaging-, Realtime- und Grid-Technologien erhalten Unternehmen mit Red Hat Enterprise MRG eine Plattform für hochleistungsfähige, verteilte Rechenumgebungen – egal, ob es sich dabei um serviceorientierte Architekturen (SOA), Virtualisierungssysteme oder Cloud Computing handelt. Red Hat Enterprise MRG Grid eignet sich für Einsatzgebiete mit hohem Durchsatz (HTC, High-Throughput) und hoher Rechenleistung (HPC, High-Performance Computing).

Das Red Hat Enterprise MRG Grid wurde kürzlich via DevPay auf die Amazon Web Services erweitert, wodurch Kunden in der Lage sind Hybrid Clouds aufzubauen oder Enterprise MRG in der Cloud einzusetzen. Als ein durch Red Hat zertifizierter Cloud Anbieter, ermöglichen es die Amazon Web Services ihren Kunden, die gleichen Images (AMI) sowohl On-Premise als auch in der AWS Cloud per In-Cloud-Update-Service (von Red Hat) zu nutzen. Bugfixes und Updates werden per in-Cloud-Service bereitgestellt, wodurch die Images automatisch immer auf den aktuellen Stand sind.

Red Hat Enterprise MRG Grid steht seit gestern weltweit für die Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) bereit.

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Nimbula unterstützt nun den VMware Hypervisor

Mit dem Release des Nimbula Director 2.0 lassen sich neben weiteren neuen Funktionen nun auch Clouds auf Basis des VMware ESXi Hypervisor aufbauen und verwalten.

Der VMware ESXi Hypervisor gehört zu den beliebtesten seiner Art, wenn es darum geht die (interne) IT zu virtualisieren. Auf dem Weg in die Cloud möchten Unternehmen auf Grund der Erfahrungen auf diesen und weitere Cloud Produkte von VMware nicht mehr verzichten. Das hat auch Nimbula erkannt und will Unternehmen dabei helfen den Spagat zwischen ihren traditionellen Anwendungen und modernen, auf Cloud Architekturen basierenden Anwendungen, zu schaffen.

Dabei ist Nimbula wahrlich nicht der einzige Anbieter im Markt. Neben Eucalyptus unterstützen bspw. auch die Produkte von Citrix die VMware Hypervisor. Weitere neue Funktionen des Nimbula Director 2.0 sind z.B. das Deployment von Services verteilt über mehrere Cloud Anbieter und das Erstellen von Aktions- und Notfallplänen, mit der einzelnen Anwendungen Informationen mitgeteilt werden können, wie sie sich verhalten sollen, wenn plötzlich ein Service ausfällt. Darüber hinaus werden via SELinux nun zusätzliche Sicherheits-Features unterstützt.

Der Nimbula Director 2.0 befindet sich derzeit in der Betaphase und soll planmäßig im März jedem zugänglich gemacht werden.

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AnyCloud der Game-Changer im Cloud Computing?

Der Platform-as-a-Service Anbieter und Gartner Cool Vendor 2011 CloudBees startet seinen neuen Dienst „AnyCloud“ und will damit die Cloud Welt auf den Kopf stellen.

Dabei handelt es sich um einen Hybrid PaaS mit der Java Entwickler ihre Anwendungen auf den Public Clouds der Anbieter als auch auf den eigenen Private Clouds ausrollen können.

Laut CloudBees werden Java-Entwickler oft als gut etablierte Unternehmen wahrgenommen, die über traditionelle on Premise Stacks verfügen. AnyCloud richtet sich daher eher an kleinere Unternehmen und Startups, die deutlich agiler agieren (können).

Mit AnyCloud erhalten Entwickler die Flexibilität ihre Anwendungen über mehrere Rechenzentren hinweg zu verteilen und zu verwalten. Dazu gehören die Amazon Web Services (AWS), andere Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Anbieter sowie Managed Services Anbieter und eigene Private Cloud Lösungen eines Unternehmens.

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Microsoft senkt die Preise für SQL Azure und erweitert das Angebot um eine 100 MB Datenbank Option

Microsoft kündigt eine Reduzierung der Preise für seinen SQL Azure Datenbank Services an und bietet nun auch die Möglichkeiten Datenbanken mit ein paar 100 MB Größe zu nutzen.

In einem Blogeintrag vom 14 Februar schreibt Steven Martin, Geschäftsführer von Windows Azure, dass Microsoft die Preise für SQL Azure gesenkt hat und nun auch Datenbanken in der Größe von 100 MB anbietet.

So werden Kunden eine Ersparnis zwischen 48% und 75% für Datenbanken größer 1 GB erfahren. Mit der 150 GB Option adressiert Microsoft Kunden die große Datenbanken benötigen. Nun wurde mit der neuen 100 MB Option auch an die vermeintlich „kleinen“ Kunden gedacht. Mit dieser Option sollen Kunden bspw. SQL Azure zunächst ausprobieren können ohne aber auf die vollen Funktionsumfang (Hochverfügbarkeit, Fehlertoleranz, Selbstmanagement, Skalierbarkeit usw.) der großen Datenbankoptionen verzichten zu müssen. Weitere Informationen dazu gibt es hier.

Die folgende Tabelle zeigt einen direkten Vergleich der Kosteneinsparungen.

GB Alter Preis Neuer Preis Neuer Preis pro GB Preissenkung in %
5 49,95 Dollar 25,99 Dollar 5,20 Dollar 48%
10 99,99 Dollar 45,99 Dollar 4,60 Dollar 54%
25 299,97 Dollar 75,99 Dollar 3,04 Dollar 75%
50 499,95* Dollar 125,99 Dollar 2,52 Dollar 75%
100 499,95 * Dollar 175,99 Dollar 1,76 Dollar 65%
150 499,95* Dollar 225,99 Dollar 1,51 Dollar 55%

* Vorherige Preise 50GB und größer spiegeln die Preisobergrenze von 499,95 $ wieder. Bekannt gegeben am 12. Dezember 2011.

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Swisscom wird Mitglied im Red Hat Cloud Ecosystem

Red Hat hat die Swisscom IT Services, eine Tochtergesellschaft des größten Schweizer Telekommunikationsanbieters Swisscom, in seinem Ecosystem der Certified Cloud Provider aufgenommen.

Zeitgleich mit dem Start seines Public Cloud Infrastructure-as-a-Service (IaaS), der sich in erster Linie an Unternehmen in der Schweiz richtet, hat Swisscom seine technologische Zusammenarbeit mit Red Hat weiter ausgebaut. Swisscom nutzt bereits seit vielen Jahren Red Hat Enterprise Linux inklusive Virtualisierung, JBoss Enterprise Middleware und Red Hat Network Satellite Systems Management. Ab sofort bietet das Unternehmen in seiner IaaS Cloud auch Red Hat Enterprise Linux an. Unternehmen können die Betriebssystemplattform in einer virtuellen Maschine stundenweise oder auch ein ganzes Jahr lang einsetzen.

„Wir freuen uns, dass wir die Zusammenarbeit mit Red Hat in der Cloud weiter ausbauen können“, sagt Eduard Modalek, Head Product Portfolio Management bei Swisscom IT Services. „Gemeinsam haben wir die Voraussetzungen für die Integration und den Support der Lösungen von Red Hat geschaffen. Unsere IaaS-Kunden haben damit weit umfangreichere Möglichkeiten, Cloud-Computing sehr flexibel zu nutzen.“

„Aufgrund der Kooperation zwischen Swisscom und Red Hat können Unternehmen abhängig von ihrem jeweiligen Bedarf Cloud-Services einsetzen“, erklärt Scott Crenshaw, Vice President und General Manager der Cloud Business Unit bei Red Hat. „Um Mitglied im Red Hat Cloud Ecosystem zu werden, musste Swisscom einen anspruchsvollen Zertifizierungsprozess durchlaufen und eine hohe Qualität und Konsistenz seiner Services nachweisen. Für Red Hat ist dies ein wichtiger Meilenstein bei der Bereitstellung von Open-Cloud-Technologien.“

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Red Hat kündigt Storage Appliance für die AWS Cloud an

Mit einer virtuellen Storage Appliance will der Open Source Gigant Red Hat nun auch innerhalb der Amazon Web Services ein Wort mitreden. Neben der perfekten AWS-Integration soll die Appliance ebenso durch eine hohe Performance überzeugen.

Bei der virtuellen Appliance soll es sich im Prinzip um einen NAS (Network Attached Storage) in der Cloud handeln. Diese wurde als Software auf Amazon’s EC2 (Elastic Compute Cloud) und EBS (Elastic Block Storage) implementiert und ermöglicht das Betreiben eines NAS direkt in der Cloud.

Die Daten werden über mehrere EBS-Datenträger verteilt, um die Leistung zu verbessern und die Latenz zu reduzieren sowie Performance Probleme innerhalb der Amazon Cloud zu begegnen. Die Appliance wird als ein fertiges AMI (Amazon Machine Image) bereitgestellt und unterstützt NFS, CIFS sowie HTTP und Parallel NFS (pNFS). Die Basis der Appliance bildet die Gluster Virtual Storage Appliance. Das Unternehmen sowie das Produkt hatte Red Hat im vergangenen Oktober übernommen.

Für eine hohe Verfügbarkeit des Storage ist die Red Hat Virtual Storage Appliance in der Lage synchrone Replikationen innerhalb einer AWS Region und über mehrere Availability Zones durchzführen. Asynchrone Replikationen sind auch zwischen unterschiedlichen AWS Regionen möglich. So können Nutzer für das Aufsetzen eines hochverfügbaren Systems eine bestimmte Anzahl von Appliances in unterschiedliche Availability Zones verteilen und zwei Kopien der Daten in der selben Region vorhalten. Somit werden die Daten für den Fall einer Wiederherstellung auch in eine weitere Region repliziert.

Die Kosten einer Appliance betragen 7.500 Dollar pro Node inkl. Premium Support. Zusätzlich fallen noch die Kosten durch die Amazon Cloud an.

Red Hat wird die Appliance zunächst nur für die Amazon Cloud anbieten. In Zukunft sollen aber auch andere Cloud Anbieter unterstützt werden.

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Cloudscaling veröffentlicht einen AWS-Clone auf Basis von OpenStack als Private Cloud Plattform für Unternehmen

Auf Basis von OpenStack hat der US-amerikanische Cloud-Anbieter Cloudscaling eine Plattform veröffentlicht, mit der Unternehmen sich eine eigene Private Cloud aufbauen können.

Hierbei ist Cloudscaling nicht der erste Anbieter der den OpenStack Weg geht. Bereits im vergangenen November hatte Rackspace ein ähnliches Angebot veröffentlicht.

Die neue Plattform – Cloudscaling OCS – integriert das Open Cloud OS, welches vollständig auf OpenStack basiert und Verwaltungs-und Sicherheitsfunktionen umfasst. Darüber hinaus stehen dem Kunden neben kompletten Hardware Blueprints ebenfalls detaillierte Hardware-Konfigurationen für Rechen-, Speicher und Netzwerk-Umgebungen zur Verfügung.

Nach eigenen Angaben hat sich Cloudscaling mit dem neuen Angebot das Ziel gesetzt, eine AWS ähnliche Cloud bereizustellen, mit der sich Kunden eine Private Cloud nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen aufbauen können.