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Studie: Über 70 Prozent der Banken investieren mehr in Innovation

Trotz wachsender Herausforderungen und wirtschaftlich turbulenter Zeiten verstärken Banken auf der ganzen Welt ihre Investitionen in Innovationen. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt die aktuelle Ausgabe der Studie „Innovation in Retail Banking 2012“. Diese Erhebung wurde bereits zum vierten Mal in Folge von Infosys und der European Financial Management Association (Efma) in Auftrag gegeben.

Umfrage unter 300 Banken aus 66 Ländern

An der Umfrage haben sich 300 Banker aus 66 Ländern in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika, dem asiatisch-pazifischen Raum sowie dem amerikanischen Kontinent beteiligt. Die Bedeutung von Online- sowie mobilen Kanälen nimmt laut Umfrage signifikant zu. Immer mehr Banken fokussieren sich auf Neuerungen und Entwicklungen, die sie bei der Ansprache ihrer Kunden und zukünftigem Umsatzwachstum unterstützen.

Ergebnisse der Studie auf einem Blick

  • 79 Prozent der befragten Banken erklärten, dass Innovationen strategisch wichtig für den künftigen Erfolg ihres Geschäfts seien.
  • 76 Prozent erklärten, dass Investitionen in Innovationen bereits 2012 höher seien als in den Jahren zuvor – am deutlichsten in den Bereichen Vertriebskanäle sowie Kundenzufriedenheit.
  • Bankfilialen erhalten mit 27 Prozent den größten Anteil frei verfügbarer IT-Budgets im Vergleich zu 26 Prozent für den Online-Bereich und 20 Prozent für mobile Aktivitäten. Online- und mobile Kanäle werden jedoch regionsübergreifend als wichtigste Bereiche für künftige Innovationen angesehen.
  • 93 Prozent der Umfrageteilnehmer planen das Angebot mobiler Bezahldienste. 89 Prozent planen in den kommenden drei Jahren zudem kundenspezifische Tablet-Banking-Anwendungen. Das stärkste Wachstum sehen die Befragten bei den Innovationen im Bereich der Mehrwertdienste wie beispielsweise personalisierte standortabhängige Angebote. Diesen Services wollen in den kommenden drei Jahren mehr als 76 Prozent der Umfrageteilnehmer mehr Aufmerksamkeit schenken. Derzeit sind es lediglich acht Prozent.
  • 87 Prozent der Banken konzentrieren sich zudem auf die Integration sozialer Medien und 86 Prozent auf interaktive Services wie Web Chat, Videokonferenzen und Click-to-Call. Dies zeigt, dass sich Banken verstärkt auf eine Steigerung der Kundenzufriedenheit durch verbesserte Interaktivität fokussieren.

Die vollständige Studie kann unter http://www.infosys.com/german/pages/index.aspx heruntergeladen werden.


Bildquelle: ©Kirsten Fischer / PIXELIO

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HP zeigt ersten Server speziell für Big Data

HP hat die erste Server-Reihe angekündigt, die speziell für Big Data entwickelt wurde: Der HP ProLiant SL4500 Gen8 ist ab sofort als Ein- und Zwei-Knoten-System erhältlich. Das Ein-Knoten-System eignet sich durch seine Konfiguration mit bis zu 60 Festplatten vor allem als Object-Storage-Device für OpenStack-Cloud-Anwendungen, Redhat Enterprise Linux, SUSE Enterprise Linux oder Microsoft Windows Server. Das Zwei-Knoten-System mit 25 Festplatten pro Knoten eignet sich für Big-Data-Analytics und für Datenbanken wie MongoDB. Voraussichtlich Anfang 2013 wird HP das Portfolio durch ein Drei-Knoten-System nach oben abrunden. Mit dieser Konfiguration können Kunden unter anderem Parallel-Processing- und Big-Data-Anwendungen wie beispielsweise verschiedene Distributionen von Apache Hadoop nutzen.

HP Scaleable Line

Die neuen SL4500-Server (SL = Scaleable Line) sind speziell für Big-Data-Anwendungen entwickelt. Sie bieten je nach Konfiguration bis zu 240 Terabyte Speicherplatz pro Server. Außerdem nutzen sie die RAID-Controller HP Smart Array mit der Technologie Predictive Spare Activation. Diese Technologie erkennt fehlerhafte Laufwerke bevor diese ausfallen und verschiebt die Daten automatisch auf ein freies Laufwerk. So wird die RAID-Initialisierung umgangen, die ansonsten bei einem Plattenausfall entsteht und während der kein Schutz der Daten besteht. Die SL4500-Server befinden sich in einem 4,3 Höheneinheiten großen Chassis. Damit passen bis zu neun Server in ein Standard-Rack. In dem Ein-Knoten-System lassen sich bis zu 2,16 Petabyte Daten speichern. Das entspricht etwa 20 Jahren HD-Filmmaterial. Die Zwei- und Drei-Knotensysteme fassen bis zu 25 respektive 15 3,5-Zoll-Festplatten pro Knoten. Kunden können bei allen drei Konfigurationen zwischen SAS-, SATA- und SSD-Festplatten wählen. Beim Management größerer Umgebungen steht Unternehmen neben dem Server-Management-Werkzeug HP Integrated Lights-Out (iLO) für die Fernüberwachung auch das Werkzeug HP Insight Cluster Management Utility (HP Insight CMU) zur Verfügung. Mit diesem Werkzeug lassen sich große Server-Cluster anhand von Parametern steuern und die Lastverteilung optimieren.

HP bietet die SL4500-Server wahlweise mit Prozessoren von Intel (Xeon E5-2400) und AMD (Opteron 4200). Die Intel-Server nutzen die Server-Architektur der HP ProLiant Gen8, die AMD-Systeme greifen auf die Architektur der Generation 7 zurück. Im Vergleich zu konventionellen Rack-Servern mit JBODs benötigen die SL4500-Server bis zu 50 Prozent weniger Stellplatz, 61 Prozent weniger Energie, 63 Prozent weniger Kabel und sind 31 Prozent günstiger. Das modulare Design ermöglicht eine Vielzahl an Kombinationen von Rechenleistung und Speicherkapazität. Dadurch können Kunden die Server entsprechend ihren Anwendungen anpassen.

Die SL4500-Gen8-Server bieten außerdem bis zu sieben Mal mehr IOPS (Input/Output Operations per Second) als bestehende Architekturen. Die Lösung HP SmartCache verbessert den Speicher-Datenverkehr und verringert dadurch Latenzzeiten. Außerdem greifen die SL4500-Server auf die ProActive Insight Architecture zurück. Diese soll Kunden ermöglichen:

  • Ausfallzeiten zu reduzieren und Daten durch automatische Sicherheits-Funktionen zu sichern.
  • Die Produktivität der Server durch HP Active Health zu maximieren. Dieses Diagnose-Werkzeug erfasst alle Veränderungen an den Servern und der System-Konfiguration. Damit hilft es bei der Fehlerdiagnose und Lösungssuche. HP Smart Update spielt außerdem Firmware-Updates automatisch ein.
  • Die Kosten im Rechenzentrum durch die Technologie HP Intelligent Infrastructure zu senken und die Rechenleistung pro Watt um bis zu 70 Prozent zu steigern.
  • Selbstüberwachung, Selbstdiagnose und proaktiven Support für die Server durch HP Insight Online.

Preise und Verfügbarkeit

Der HP ProLiant SL4500 als Ein-Knoten-System ist ab sofort erhältlich. Der weltweite Listenpreis startet bei 5.925 Euro für die Basiskonfiguration.

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Entwarnung: Windows Azure Compute rollt wieder rund

Kurz nachdem ich den Post zu Windows Azure Compute Problemen in den Regionen „South Central US“ und „West Europe“ veröffentlicht hatte, zeigte das Azure Statusboard wieder alle Status ohne Probleme an (Häckchen ganz links).

Windows Azure Compute rollt wieder rund

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Windows Azure Compute in "South Central US" und "West Europe" mit Problemen

Zwar ist davon bisher nichts auf Twitter oder sonstigen Medien zu lesen, aber Windows Azure Compute zeigt aktuell Auffälligkeiten bei der Verfügbarkeit in „South Central US“ und „West Europe“. Zudem weiß ich aus einer sehr sicheren Quelle das mindestens ein Unternehmen, dass seinen Service auf Azure Compute betreibt, Probleme hat. Die Webseiten sind nicht erreichbar. Es verwundert hier allerdings ein wenig, dass das Unternehmen hierzu keine Statusmeldung im Social Web geschrieben hat.

Windows Azure Compute in

Das Statusboard berichtet bereits seit dem „20-Nov-12, 9:00 PM UTC“ von Problemen mit der Verfügbarkeit von Windows Azure Compute in den Regionen „South Central US“ und „West Europe“. Im Detail schreibt Microsoft über das „Partial impact to Service management“ für beide Regionen:

20-Nov-12, 9:00 PM UTC

We are experiencing an issue with Compute Service Management in West US, South Central US, North Europe and West Europe sub-regions. We are actively investigating this issue and working to resolve it as soon as possible. Further updates will be published to keep you apprised of the situation. We apologize for any inconvenience this causes our customers.

20-Nov-12, 10:00 PM UTC

We are gathering all the data required to identify the root cause and resolve the issue as soon as possible. Further updates will be published to keep you apprised of the situation. We apologize for any inconvenience this causes our customers.

20-Nov-12, 11:00 PM UTC

Service Management is still partially impacted for existing and new hosted service deployments in West US, South Central US, North Europe and West Europe sub-regions. Customers may experience failures with Create, Delete and Update operations. Further updates will be published to keep you apprised of the situation. We apologize for any inconvenience this causes our customers.

21-Nov-12, 12:00 AM UTC

The incident has been mitigated for new hosted service deployments in the sub-regions. Customers with hosted services already deployed in these sub-regions may still experience service management failures or timeouts. Further updates will be published to keep you apprised of the situation. We apologize for any inconvenience this causes our customers.

21-Nov-12, 1:00 AM UTC

We identified the root cause and are executing the repair steps. The steps will be executed on multiple nodes of the impacted clusters and this will take several hours. Further updates will be published after the recovery is complete. We apologize for any inconvenience this causes our customers.

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Neuer Name: Das SaaS-EcoSystem wird zum Cloud-EcoSystem

Das Netzwerk von Kompetenzträgern aus dem SaaS- und Cloud-Computing-Markt gibt sich einen neuen Namen: Cloud-EcoSystem. Weil seine Mitglieder inzwischen Experten sowohl für SaaS wie für IaaS und PaaS – also Infrastrukturthemen allgemein – sind, agiert das Mitte 2010 als SaaS-EcoSystem gegründete Netzwerk künftig unter dem Oberbegriff der Cloud.

Hintergrund: Das Cloud-EcoSystem

Das Cloud-EcoSystem will Orientierung bei der Auswahl der passenden Cloud-Lösung geben und achtet dabei auf Qualität. Hierfür wurden zwei Labels entworfen – „Trust in Cloud“ und der „Cloud-Experte“. Drei weitere „Trust in Cloud“-Zertifikate hat das Cloud-EcoSystem jetzt vergeben: an die Sachsen DV Betriebs- und Servicegesellschaft mbH aus Leipzig in der Kategorie „Datensicherung“ für ihre Lösung „OX Portal BackStor“, die weclapp GmbH aus Marburg in der Kategorie „Business Software, Apps“ für ihre „weclapp Business Suite“ sowie die wice GmbH aus Hamburg in der Kategorie CRM für „WICE Cloud Based CRM“.

WICE Cloud Based CRM

WICE Cloud Based CRM ist eine vollständig webbasierte Plattform, die besonders auf die Bedürfnisse von mittelständischen Unternehmen zugeschnitten ist. Die CRM-Software stellt eine Lösung für die ganzheitliche Organisation und Kommunikation in allen Unternehmensbereichen dar: Vertrieb, Marketing, Service und Office. Dafür bietet WICE seine Lösung als klassische InHouse-Lizenzierung (On Premise) oder in der Cloud zur Miete On Demand als Software as a Service (SaaS) mit einer monatlichen Benutzungsgebühr.

weclapp Business Suite

Bei den Business Apps von weclapp handelt es sich um derzeit sieben verschiedene Cloud- bzw. Software-as-a-Service Geschäftsanwendungen, welche einzeln gebucht oder in der weclapp Suite miteinander kombiniert werden können. Das Projektmanagement beinhaltet Collaboration-Tools für die Teamkommunikation und ermöglicht Echtzeit-Zugriff auf alle Projektinformationen. Die Warenwirtschafts-Software von weclapp unterstützt bei Inventarverwaltung bis hin zur Angebotserstellung und Auftragsverwaltung. Mit der CRM App bietet weclapp ein Vertriebstool für onlinebasiertes Kundenbeziehungsmanagement und mit dem Vertragsmanagement können Unternehmen Verträge effizient digital verwalten. Mithilfe der Helpdesk-Software können Fehlertickets schnell erstellt und bearbeitet und der Kundenservice optimiert werden. Mobile Device Management und Organizer runden die Suite ab, deren Apps auch alle zur mobilen Nutzung als Android- und iOS-Version zur Verfügung stehen.

Sachsen DV Betriebs- und Servicegesellschaft mbH

Die Sachsen DV ist spezialisiert auf die Entwicklung, den Betrieb und das Management sicherheitskritischer IT-Anwendungen und unterstützt kleine und mittlere Unternehmen mit Lösungen für den kostengünstigen IT-Betrieb (Outsourcing, SAP-Hosting, Open Xchange, Remote Backup). Basierend auf der Software Asigra DS-System und Asigra BLM (Backup Lifecycle Management) stellt das Unternehmen mit BackStor einen hochmodernen Remote-Backup-Service für die zuverlässige Sicherung und Archivierung von Unternehmensdaten zur Verfügung. Die Datensicherung findet online über eine vorhandene Internet-Verbindung im Hintergrund statt.

Weiterer „Cloud-Experte“

Bernhard Cygan, Solution Architect der StoneOne AG aus Berlin, hat sich darüber hinaus zu dem Fachthema „Platform-as-a-Service“ erfolgreich zum Cloud-Experten zertifiziert. Um seine Leistungen gegenüber dem Cloud-EcoSystem e.V. als neutraler Prüfungsinstanz zu dokumentieren, musste Bernhard Cygan eine Referenz nachweisen, Fachartikel und Checklisten vorlegen sowie seine Kompetenz in Form eines Vortrags bzw. einer Präsentation belegen.

Cloud-EcoSystem als neutrale Instanz

Als neutrale Instanz prüft das Cloud-EcoSystem die Angaben der Zertifikatsanwender nach sieben Fachkriterien: Referenzen, Datensicherheit, Entscheidungssicherheit, Qualität der Bereitstellung, Vertragsbedingungen, Service-Orientierung und Cloud-Architektur. Anders als bei üblichen Gütesiegeln geht es dabei nicht um funktionale Qualität. „Dies halten wir für nicht zielführend, da es hier an objektiven Kriterien und nachvollziehbaren und fairen Bewertungsrastern mangelt“, erklärt Frank Türling, Geschäftsführer der Strategius GmbH und als Vorstandsvorsitzender des Cloud-EcoSystem e.V. zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, „vielmehr stellt Trust in Cloud auf zufriedene Kunden und Sicherheit ab.“ Den zertifizierten Unternehmen bietet „Trust in Cloud“ gleichzeitig die Möglichkeit, sich über das neue Qualitätszertifikat erfolgreich am Markt zu positionieren.

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SkySQL bietet 48 Stunden kostenlosen MySQL-Testzugang in der Cloud

SkySQL, Anbieter von Open-Source-Datenbank-Lösungen, hat eine online-Testmöglichkeit für die neue SkySQL Cloud Data Suite – ohne Anmeldung eines AWS-Kontos (Amazon Web Service) – eingerichtet. Das erste Software-Tool mit grafischer Benutzeroberfläche zur Bereitstellung und Verwaltung hochverfügbarer Open-Source-Datenbank-Cluster in der Cloud kann von Unternehmen nun in einer Demo-Version auf https://cloud.skysql.com für 48 Stunden mit eigenen Daten getestet werden. Am Ende des Zeitraums wird das System gelöscht.

Weitere neue Funktionen

1. Das Konzept multipler Benutzerkonten und Passwörter. Datenbank-Administratoren können eine grafische Konsole für administrative Aufgaben wie Backup, Restore, Isolation und Re-Konfiguration der eingerichteten Nodes verwenden. Diese Konsole ermöglicht ferner über spezielle Funktionen eine Elastizität des Systems. So lassen sich ein oder mehrere Nodes planmäßig für ein paar Stunden offline und zu Stoßzeiten wieder online schalten. Im Falle einer Störung sorgt das integrierte Master-Tool für hohe Verfügbarkeit, automatisches Failover und Datensynchronisation eines Master-Nodes mit einem der verfügbaren Slave-Nodes. Node-Fallback ist eine einfache Ein-Klick-Operation an der Administrationskonsole. Die Bedienung der grafischen Benutzeroberfläche ist so einfach, dass auch Systemadministratoren mit begrenzter DBA-Erfahrung ein Cluster von Cloud-Datenbank-Instanzen effektiv verwalten können.

2. Das System kann ab sofort mit 4 Knoten konfiguriert werden, was die Ausfallsicherheit der virtuellen Maschinen innerhalb der Cloud erhöht.

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Use Case: Cloud Computing hilft Entertainment

Welche Einflüsse haben neue technologische Innovationen wie die Cloud auf die Kreativ-Industrie, welches Potenzial entsteht durch neue Arbeitstechniken und wie verändert sich mit der Microsoft Cloud die tägliche Arbeit in Medien und Produktionsfirmen? Antworten gab das diesjährige Forum D’Avignon, eines der wichtigsten Wirtschafts- und Kulturforen in Europa, das vom 15. bis 17. November in Avignon, Frankreich, stattfand. Die Gäste konnten sich hier über die Innovation des ScreenerOne von Bertelsmann arvato informieren. Das auf der Microsoft Cloud basierende Content Collaboration System ermöglicht es den GrundyUFA Produktionsteams von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, „Verbotene Liebe“, „Alles was zählt“ und „Unter Uns“ sämtliche Inhalte orts- und zeitunabhängig zu verwalten und abzustimmen.

GrundyUFA setzt auf ScreenerONE

Seit 2011 vertraut GrundyUFA, Marktführer im Segment lang laufender Serien, bei ihren Produktionen auf das Cloud-basierte Content Collaboration System ScreenerONE. Eine Applikation, die die Bertelsmann-Tochter arvato gemeinsam mit GrundyUFA und Microsoft Partnern entwickelt hat. Auf Basis der Microsoft Cloud Windows Azure kam der ScreenerONE zunächst bei der Produktion des Daily Dramas „Verbotene Liebe“ zum Einsatz. Die erfolgreiche Evaluierungsphase einhergehend mit den positiven Veränderung im täglichen Workflow der GrundyUFA Kreativteams führten nun zu der Erweiterung der Collaboration-Plattform zu einer unternehmensweiten Lösung. Seitdem kommt der ScreenerONE auch bei den Produktionen „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, „Alles was zählt“ und „Unter Uns“ zum Einsatz, die täglich für ein Millionenpublikum produziert werden.

ScreenerONE – Im Praxiseinsatz bewährt

Zeit ist kostbar, vor allem bei der Produktion von Daily-Dramas. Daher konzentrierte sich die Zielsetzung von GrundyUFA in der Evaluierungsphase der Lösung auf die erfolgreiche Umsetzung ihres „24h Konzepts“: Innerhalb von 24 Stunden nach Dreh müssen alle inhaltlichen Abstimmungen erfolgt sein, unabhängig wo gedreht wird und wo die Ansprechpartner sitzen. Was wiederum die Sicherstellung einer effektiven Zusammenarbeit über verschiedene Kanäle und Devices einschließt. Als Collaboration-Plattform erlaubt der ScreenerOne dem Produktionsteam sämtliche Inhalte, von Video-Sequenzen und Storyboards, über Tonaufnahmen und Scripts bis hin zu Pressefotos einer jeden Folge zu verwalten, Metadaten einzusehen und Anmerkungen einzufügen.
Räumliche Distanzen spielen dabei für die Produktionen keine Rolle mehr. Gedrehtes Material – unabhängig ob Daily Drama oder Online Serien – wird in Echtzeitkommunikation von überall, zu jedem Zeitpunkt und Device-unabhängig, ob PC, Notebook, Smartphone oder Tablet, bewertet und abgestimmt. Die Arbeitsweise entfernt sich auf diese Weise von hierarchischen Prozessen und organisiert sich fortan collaborativ, drehfreie Zeiten werden reduziert und ein produktives Arbeiten ermöglicht.

Green Producing in der Windows Cloud

Indem der GrundyUFA Workflow in der Microsoft Cloud vollkommen datenträgerfrei ist, führt er neben der Reduktion von Kosten zu wichtigen Einsparpotenzialen für die Umwelt. So verringerte sich beispielsweise beim Mallorca-Dreh der „Verbotene Liebe“ der Transportaufwand für Film- und Datenmaterial auf der Insel und von der Balearen-Insel nach Deutschland deutlich. Dabei gelten für die Film- und Medienbranche besondere Anforderungen an die Lösungen und die Cloud-Plattform, auf der die Lösung betrieben wird. Hierzu zählt auch die Unterstützung verschiedener Dateiformate, sodass die vor Ort erstellten Clips Device-übergreifend fehlerfrei abspielbar sind. Daneben gewährt die Windows Azure Technologie eine hohe Skalierbarkeit und Verfügbarkeit, sodass GrundyUFA ihren Workflow jederzeit ihren echten Anforderungen anpassen kann. Mit sicheren Rechenzentren und einer speziellen Microsoft Play Ready Technologie sorgt Microsoft zudem für den Schutz der Medieninhalte vor illegalen Raubkopien und schützt somit das geistige Eigentum der Produktionsfirma.

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weclapp erweitert seine SaaS-Lösung um Social Business- und Collaboration-Funktionen

Die weclapp GmbH hat ein neues Release ihrer Software-as-a-Service Businessanwendungen angekündgigt. Neben der Erhöhung der Nutzerfreundlichkeit und der Performance-Optimierung liegt der Schwerpunkt des Release, nach eigenen Angaben, auf der Einführung neuer Features: Die aus sozialen Netzwerken bekannte, unkomplizierte und effektive Art der Kommunikation und Vernetzung soll jetzt durch Social Business- und Collaboration-Funktionen optimal auf Unternehmensprozesse übertragen werden.

Update bietet kostenlose Social Business Tools

Mit dem Update bietet weclapp sichere, unternehmensinterne Social Business Tools als kostenlose Features zu allen Software-Anwendungen (bisher CRM, Warenwirtschaft, Projektmanagement, Vertragsmanagement, Helpdesk, Mobile Device Management und neu hinzugekommen ein Organizer in der Beta-Version). Insbesondere beim CRM hebt Social Software Teamarbeit, Kommunikation und Kundenmanagement auf ein ganz neues Niveau. Benötigt beispielsweise ein Vertriebsmitarbeiter die Freigabe eines Angebots durch seinen Vorgesetzten, kann er die Anfrage direkt im CRM an ihn richten und sich unmittelbar freigeben lassen. Die Flut ineffektiver E-Mail-Kommunikation wird durch Chat- und Kommentarfunktionen extrem eingeschränkt. Außerdem finden Dokumenten-Sharing sowie die Darstellung von Mitarbeiter-Aktivitäten durch die Social Collaboration Tools in Echtzeit und absolut ortsunabhängig statt. Um diese Ortsunabhängigkeit zu gewährleisten, wird weclapp alle Anwendungen auch als native Android und iOS Apps in den jeweiligen Stores anbieten.

Teambox optimiert die Kommunikation

Die neue Teambox bietet eine innovative, unkomplizierte und vor allem schnelle Art des Informationsflusses. In ihr kann öffentlich für alle Teammitglieder ersichtlich, oder nur mit einzelnen Personen kommuniziert werden. Hier werden Beiträge kommentiert und durch Markierung priorisiert. Die aufwendige Suche nach bereits existierenden Inhalten ist hinfällig, da die Kommentar-Funktion überall vorhanden ist. Ein Klick auf Kunden, Interessenten, Chancen oder Kampagnen bietet die Möglichkeit, bestehende Kommentare zu lesen oder neue zu erstellen.

Effektive Collaboration durch weclapp Activity Stream

Der neu eingeführte Activity Stream, ein unternehmensinterner News Feed, vereinfacht den Workflow durch verbesserte Zusammenarbeit innerhalb des Teams, einfachen Zugriff auf wichtige Informationen und automatisierte Arbeitsschritte. So ist zum Beispiel für alle Teammitglieder auf einen Blick ersichtlich, wann ein Kunde das letzte Mal kontaktiert oder welches Angebot ihm unterbreitet wurde. Dadurch bleiben sämtliche Nutzer über alle Aktivitäten auf dem Laufenden. Es wird immer kontextbezogen und in Echtzeit gearbeitet, egal ob aus dem Büro oder von unterwegs.

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Hitachi Data Systems präsentiert Scale-Out-Plattform für SAP HANA

Die Unified Compute Platform (UCP) Select von Hitachi Data Systems ist einschließlich ihrer Scale-Out-Fähigkeiten ab sofort von SAP für SAP HANA zertifiziert. Unternehmen sollen mit der neuen Plattform mehr Leistung sowie höhere Skalierbarkeit und Datenpersistenz für die Analyse großer Datenvolumina in verteilten Umgebungen erhalten. Die neue Scale-Out-Architektur kombiniert das Hitachi Compute Blade mit dem Enterprise-Speicher von HDS und unterstützt so derzeit bis zu 16 Nodes. Künftig wird diese Zahl noch ausgebaut werden.

In-Memory Computing benötigt performante Systeme

In-Memory Computing ist die Grundlage für die Echtzeit-Business-Intelligence-Fähigkeiten von SAP HANA, benötigt jedoch leistungsfähige Prozessoren, Speicher und Netzwerkkomponenten für hohe Geschwindigkeiten und Volumina. Hitachi UCP Select for SAP HANA ermöglicht Unternehmen die Verarbeitung dynamischer Workloads, sowohl in physikalischen als auch in virtualisierten Umgebungen. Die Hitachi Unified Compute Platform Select for SAP HANA eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, Geschäftsentscheidungen schneller zu treffen. Grundlage hierfür ist die Echtzeit-Bereitstellung von Informationen, die auf der innovativen In-Memory-Analyse massiver Datenaufkommen basiert. Die Lösung verbindet SAPs In-Memory Computing der nächsten Generation mit einer integrierten Hardware-Plattform, bestehend aus Hitachi Blade-Server-Technologie, Enterprise-Speichersystemen und Industrie-Netzwerkkomponenten.

Die Allianz von Hitachi und SAP

Hitachi und zahlreiche Tochterunternehmen, darunter auch Hitachi Data Systems, pflegen bereits seit 1994 eine strategische Partnerschaft mit SAP. Unter die Zusammenarbeit fallen die Gebiete Sales sowie Integration und Implementierung von SAP-Lösungen. Gemeinsam zertifizieren SAP und Hitachi integrierte Angebote, die Anwendern führende Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Performance für erfolgskritische Unternehmensinformationen bieten. Die neuen Scale-Out-Fähigkeiten der Hitachi UCP Select for SAP HANA ist der jüngste Meilenstein der weltweiten Technologiepartnerschaft mit SAP, die auch die Integration von HDS-Technologien mit SAP-Software enthält, was beide Unternehmen im Mai 2011 bekanntgaben.

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DataCore SANsymphony-V im pay per use Modell

Advanced Digital Network Distribution (ADN) und Insight Technology Solutions (Insight) vertreiben ab sofort die Storage-Hypervisor-Software SANsymphony™-V über „Pay as you Serve“-Lizenzen. Cloud Service Provider und Hosting-Anbieter können die Speichervirtualisierung von DataCore in vollem Funktionsumfang ohne Investitionsrisiko in ihrer Infrastruktur einsetzen und die Mietkosten exakt nach der monatlich genutzten Speicherkapazität abrechnen. IT-Dienstleister können so ihre Kosten direkt an den Umsatz koppeln.

Lizenzierungsmodell für Cloud Service Provider

Das neue Lizenzierungsmodell hatte DataCore erst im Juni diesen Jahres angekündigt, und jetzt mit ADN und Insight die ersten Aggregationspartner gewonnen, die die Vorteile des Storage-Hypervisors auf Basis eines „Pay as you Serve“-Mietmodells für Cloud Service Provider anbieten. DataCore passt damit sein Lizenzierungsmodell für Cloud Service Provider an das von Virtualisierungsanbietern wie VMware, Microsoft und Citrix an und erleichtert diesen Partnern das Einrichten von flexiblen Cloud- und Hosting-Diensten.

Storage-Hypervisor für hochverfügbaren virtuellen Speicher

Der Storage-Hypervisor SANsymphony-V ermöglicht die hardwareunabhängige Bereitstellung, Replikation und Sicherung von hochverfügbarer virtueller Speicherkapazität und eignet sich aufgrund seiner Flexibilität, Modularität und Skalierbarkeit optimal für den Einsatz in dynamischen Private- und Public-Cloud-Umgebungen. Die Angebote von ADN und Insight beinhalten Komplettlizenzen der SANsymphony-V-Software für eine Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten, zusätzliche Lizenzen für interne Testzwecke, 24x7x365-Support sowie sämtliche Software-Updates im Mietzeitraum.

SANsymphony-V verwaltet und sichert gehostete IT-Umgebungen und versorgt sie mit hoher Performance, Skalierbarkeit und Auto-Tiering-Funktion. Die Neuerungen des Release 9, dem „Storage-Hypervisor für die Cloud“, sind dabei optimiert für die Anforderungen von „Infrastructure as a Service“ und Cloud Storage:

  • Automatische, dynamische Allokation von Speicherressourcen von SSD, schnellen und kostengünstigen Disk bis hin zu Cloud Storage; „Heat Maps“ ermöglichen dabei die Lastverteilung.
  • Gruppenbefehle vereinfachen und automatisieren die Administration.
  • Integration verteilter Storage-Ressourcen unabhängig von Modell oder Hersteller, an lokalen oder entfernten Standorten.