Kategorien
Tutorials

Amazon EC2 mit Ubuntu Images (erste Schritte)

Dieser Artikel beschreibt die Nutzung der offiziellen Ubuntu Images unter Amazon EC2.

Um die Ubuntu Server Edition unter den Amazon Web Services auszuführen, sind folgende Schritte notwendig.

  • Erstellen eines Amazon Web Services Account
  • Konfigurieren der Keys
  • Installation der Amazon EC2 API Tools
  • Instanziierung der Images
  • Konfiguration der Instanz
Kategorien
Grundlagen Services

Das Konzept der Amazon Virtual Private Cloud

Bei der Amazon Virtual Private Cloud (VPC) handelt es sich um eine sichere und lückelose Integrationsmöglichkeit zwischen der bereits vorhandenen IT Infrastruktur eines Unternehmens und der Amazon Cloud und dient zum Aufbau einer Hybrid Cloud. Mit Amazon VPC können Unternehmen ihre existierende Infrastruktur mit speziell isolierten AWS Ressourcen mittel eines Virtual Private Network (VPN) verbinden, um damit die Verwaltungsmögklichkeiten wie die Bereiche Sicherheit, Firewall und Intrusion Dection für die AWS Ressourcen zu erweitern.

Um die Amazon Virtual Private Cloud zu nutzen, muss zunächst der IP-Adressraum für die VPC festgelegt werden. Die IP-Adressen innerhalb dieses Adressraums sind privat und bilden ein Netzwerk das mittels paketbasierten Routing von anderen Netzwerken inkl. dem Internet vollständig isoliert ist.

Als nächstes müssen Subnetze erstellt werden, welche Segmente eines VPC IP-Adressraums sind. Damit können die Amazon EC2 Instanzen innerhalb des VPC separiert und sicher betrieben werden. Existiert mehr als ein Subnetz in einem VPC, werden diese mittels eines logischen Routers sternförmig (Stern-Topologie) miteinander verbunden.

Um sich mit der VPC zu verbinden, wird eine VPN Verbindung benötigt, die als VPN Tunnel zwischen der VPC und dem Rechenzentrum, dem Heimnetzwerk oder jeder anderen Co-Location dient. Dazu muss das eigene bestehende Netzwerk so konfiguriert werden, dass jeglicher VPC Datenverkehr zu dem Gateway geroutet wird, welches das Ende der VPN Verbindung darstellt.

Mit einer aktiven VPN Verbindung können anschließend Amazon EC2 Instanzen in einem VPC subnetz starten. Mit den entsprechenden Sicherheitsrichtlinen ist diese Instanz dann ebenfalls im eigenen Netzwerk sichtbar und kann von dort aus wie eine „lokale“ Instanz genutzt werden.

VPC basierter Datenverkehr der für das Internet bestimmt ist, wird zunächst automatisch über das VPN in das eigene Netzwerk gerouted. Dort kann dieser von bereits vorhandenen Sicherheitssystemen, wie Firewalls, Intrusion Detection Systemen untersucht werden, bevor die Daten in das Internet weitergeleitet werden. Das ist dann besonders sinnvoll, wenn spezielle Hardware- und Softwaresysteme eingesetzt werden, um bestimmte Sicherheitsrichtlinien zu erfüllen.

Quelle

Kategorien
Services

Die Amazon S3 Konsole

Mit der Amazon S3 Konsole hat Amazon seine AWS Management Console erweitert. Wie schon von den bisherigen Konsolen, wie z.B. der für EC2 bekannt, handelt es sich um eine Weboberfläche, mit der sämtliche Amazon S3 Ressourcen verwaltet werden können. Dazu gehören das Erstellen neuer Buckets sowie das Hochladen von Objekten.

Um die Amazon S3 Konsole zu nutzen, reicht es aus sich mit seinem AWS Benutzeraccount und dem dazugehörigen Passwort anzumelden. Die Access Key ID und der Secrect Access Key werden nicht benötigt, diese werden automatisch durch AWS im Hintergrund geladen.

Damit integriert die AWS Management Console mit Amazon S3, Amazon EC2, Amazon CloudFront, Amazon Elastic MapReduce und Amazon RDS nun fünf Services an einer zentralen Stelle.

Mit der Amazon S3 Konsole können weiterhin Ordner angelegt, sowie Objekte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ordner und Objekte die mit S3 Tools von einem Drittanbieter erstellt wurden, können mit der Konsole ebenfalls bearbeitet werden.

Die Amazon S3 Konsole ist unter http://console.aws.amazon.com/s3 zu finden.

Kategorien
Tutorials

UEC: Zusammenstellen von Images für Ubuntu 9.10

Dieser Artikel beschreibt das Vorgehen (Bundling) für das Erstellen und die Registrierung von VM Images mit dem UEC Cloud Controller für Ubuntu 9.10. Dazu benötigen wir ein Image, dass von den Daily Builds heruntergeladen werden kann, verknüpfen alles miteinander und laden es in unsere Ubuntu Cloud.

1. Um den Vorgang von der Kommandozeile aus zu starten nutzen wird die folgenden Befehle. Hierbei wird automatisch ein UEC Image heruntergeladen.

TIMESTAMP=$(date +%Y%m%d%H%M%S)
RELEASE=karmic
ARCH=amd64 # Or this might be i386
[ $ARCH = "amd64" ] && IARCH=x86_64 || IARCH=i386
UEC_IMG=$RELEASE-server-uec-$ARCH
URL=http://uec-images.ubuntu.com/$RELEASE/current/
[ ! -e $UEC_IMG.tar.gz ] && wget $URL/$UEC_IMG.tar.gz # This may take a bit, depending on your connectivity

2. Als nächstes muss alles verpackt, hochgeladen und registriert werden. In dem Package cloud-utils befindet sich das Tool uec-publish-tarball. Mit diesem können die oben genannten Aktionen in einem Schritt durchgeführt werden. Weiterhin ist in den cloud-utils das Tool uec-publish-image vorhanden. Mit diesem kann direkt mit einem ungepackten Image gearbeitet werden.

uec-publish-tarball ${UEC_IMG}.tar.gz "${RELEASE}-${TIMESTAMP}" "${ARCH}"

Diese Schritte sind nur dann notwendig, wenn nicht das Tool uec-publish-tarball verwendet wird!

1. Entpacken des UEC Image Tarball

[ ! -e $UEC_IMG.img ] && tar -S -xzf $UEC_IMG.tar.gz

2. Zusammenstellen des Kernels

BUCKET_KERNEL="k-$TIMESTAMP"
UEC_KERNEL=$UEC_IMG-vmlinuz-virtual
euca-bundle-image -i $UEC_KERNEL -r $IARCH --kernel true
euca-upload-bundle -b $BUCKET_KERNEL -m /tmp/$UEC_KERNEL.manifest.xml
EKI=$(euca-register $BUCKET_KERNEL/$UEC_KERNEL.manifest.xml | grep "^IMAGE" | awk '{print $2}') && echo $EKI

3. Zusammenstellen der initrd (Wird nur benötigt, wenn keine Ramdisk vorhanden ist)

BUCKET_INITRD="r-$TIMESTAMP"
UEC_INITRD=$UEC_IMG-initrd-virtual
euca-bundle-image -i $UEC_INITRD -r $IARCH --ramdisk true
euca-upload-bundle -b $BUCKET_INITRD -m /tmp/$UEC_INITRD.manifest.xml
ERI=$(euca-register $BUCKET_INITRD/$UEC_INITRD.manifest.xml | grep "^IMAGE" | awk '{print $2}') && echo $ERI

4. Zusammenstellen des Images

BUCKET_IMAGE="i-$TIMESTAMP"
UEC_IMG=$RELEASE-server-uec-$ARCH
euca-bundle-image -i $UEC_IMG.img -r $IARCH --kernel $EKI ${ERI:+--ramdisk ${ERI}} # This will take a long time (~10m)
euca-upload-bundle -b $BUCKET_IMAGE -m /tmp/$UEC_IMG.img.manifest.xml
EMI=$(euca-register $BUCKET_IMAGE/$UEC_IMG.img.manifest.xml | grep "^IMAGE" | awk '{print $2}') && echo $EMI

3. Damit ist der Kernel und das Image in unsere Ubuntu Cloud (Eucalyptus) hochgeladen worden und kann nun genutzt werden.

euca-describe-images

Wir sollten einen registrierten Kernel sowie ein Image sehen, die als „available“ markiert sind.

Mit dem anschließenden Befehl können wir das überprüfen.

Quelle

Kategorien
Videos

Video: Automatische WordPress Aktualisierung mit mehr Speicher bei Rackspace

Dieses Video zeigt, wie sich WordPress automatisch mit mehr Speicher auf der Rackspace Cloud aktualisieren kann.

via YouTube

Kategorien
Tutorials

Eucalyptus: Erstellen eines Image aus einem ISO (Xen)

Dieser Artikel beschreibt, wie mittels Xen und dem ISO Image eines Gast Betriebssystems das installiert werden soll, ein Root Dateiystem für Eucalyptus erstellt wird.

Voraussetzung

  • Hardware Virtualisierung Unterstützung auf dem System (Hardware-assisted virtualization)
  • Funktionsfähige Xen Umgebung (domU muss gestartet werden können)
Kategorien
Services

Die OpenNebula Architektur

Die interne OpenNebula Architektur ist in drei Schichten aufgeteilt.

Tools

Kategorien
Tutorials

Einrichten einer Para-virtualisierten Netzwerkschnittstelle in Eucalyptus

Dieser Artikel beschreibt das Einrichten einer Para-virtualisierten Netzwerkschnittstelle unter Eucalyptus. Die folgenden Anweisungen gelten für eine KVM basierte Eucalyptus Installation.

Für ein auf Xen basiertes Eucalyptus System muss die unten aufgeführte Datei gen_libvirt_xml entsprechend geändert werden.

Kategorien
Tutorials

Eucalyptus: Installation eines Tomcat in ein vorhandenes Image

Dieser Artikel beschreibt die Installation eines Tomcat Servlet Container in ein bereits vorhandenes Ubuntu Image.

Dafür muss zunächst das Image gemounted werden.

losetup /dev/loop5 root.img
mount /dev/loop5 temp-mnt

Im Anschluß muss ein JDK sowie ein Tomcat heruntergeladen und in das /opt Verzeichnis des Images gespeichert werden.

Kategorien
Tutorials

UEC: Zusammenstellen von Images für Ubuntu 10.04

Dieser Artikel beschreibt das Vorgehen (Bundling) für das Erstellen und die Registrierung von VM Images mit dem UEC Cloud Controller für Ubuntu 10.04 LTS. Dazu benötigen wir ein Image, dass von den Daily Builds heruntergeladen werden kann, verknüpfen alles miteinander und laden es in unsere Ubuntu Cloud.

Um den Vorgang von der Kommandozeile aus zu starten nutzen wird die folgenden Befehle. Hierbei wird automatisch ein UEC Image heruntergeladen und bereitgestellt.

TIMESTAMP=$(date +%Y%m%d%H%M%S)
RELEASE=lucid
ARCH=amd64 # Or this might be i386
[ $ARCH = "amd64" ] && IARCH=x86_64 || IARCH=i386
UEC_IMG=$RELEASE-server-uec-$ARCH
URL=http://uec-images.ubuntu.com/$RELEASE/current/
[ ! -e $UEC_IMG.tar.gz ] && wget $URL/$UEC_IMG.tar.gz
uec-publish-tarball $UEC_IMG.tar.gz $RELEASE-$TIMESTAMP

Damit ist der Kernel und das Image in unsere Ubuntu Cloud (Eucalyptus) hochgeladen worden und kann nun genutzt werden.

Mit dem anschließenden Befehl können wir das überprüfen.

euca-describe-images

Wir sollten einen registrierten Kernel sowie ein Image sehen, die als „available“ markiert sind.

Quelle