Nach der Vorstellung und weiteren Hintergrundinformationen zur domainFACTORY “JiffyBox”, gibt dieses Tutorial einen Einblick in das Innere. Dazu habe ich von der domainFACTORY GmbH einen kostenlosen Testzugang erhalten, für den ich mich auf diesem Wege bedanken möchte!
Erstellen einer JiffyBox
Zunächst melden wir uns dazu unter https://admin.jiffybox.de mit einem gültigen Benutzernamen und Passwort an, die wir unter https://www.jiffybox.de beantragen können.
Nach einer erfolgreichen Anmeldung werden wir im Control Panel begrüßt, wo wir im ersten Schritt mittels „Jetzt Trial-Server bestellen“ einen kostenlosen Test der JiffyBox vornehmen können oder uns über „Neue JiffyBox erstellen“ eine neue JiffyBox erzeugen. Wir wählen hier den zweiten Schritt.
Wir geben der neuen JiffyBox einen Namen, wählen einen Tarif, hier „CloudLevel 1 – mit 1 GB Arbeitsspeicher und 50 GB Festplatte für 0,02 € / Stunde“ und eine Linux Distribution, hier „Ubuntu 10.04 LTS“. Würden wir bereits über eine JiffyBox verfügen, hätten wir als Distribution ebenfalls ein Backup als Quelle angeben können.
Unter dem Punkt „Erweitert“ können wir der JiffyBox ein selbst gewähltes Root Passwort zuweisen. Anschließend wählen wir „Erstellen“.
Die JiffyBox wird nun automatisch im Hintergrund erzeugt. Statusinformationen zeigen dabei den aktuellen Vorgang!
Zurück im „Control Panel“ sehen wir die erzeugte JiffyBox und können nun mittels „Konfigurieren“ weitere Einstellungen vornehmen, die JiffyBox „Starten“, „Einfrieren“ oder wieder vollständig „Löschen“.
Hinter dem Menüpunkt „Voreinstellungen“ verbirgt sich das Schlüsselmanagement, wo wir mehrere SSH-Public-Keys eintragen können.
Über den Punkt „Alle Meldungen“ gelangen wir in den Statusbereich. Hier erhalten wir detailliert alle Informationen zu allen Vorgängen innerhalb unseres Accounts.
Weitere Informationen
Über den Menüpunkt „Account“ gelangen wir direkt zu den Stammdaten.
Weiterhin können wir über „Kundenservice“ direkt elektronischen Kontakt zu dem domainFACTORY Support aufnehmen und erhalten einen historischen Überblick über alle bisherigen Anfragen.
Wir können zusätzlich über den Menüpunkt „Passwörter“, unsere Passwörter für das JiffyBox Control Panel und dem Telefon Support eigenständig ändern. Zudem erhalten wir einen Überblick über alle bisher gestellten Rechnungen durch domainFACTORY über den Punkt „Rechnungen“.
Der Menüpunkt „Verbräuche“ gibt einen genauen Überblick zu den bisher entstandenen Kosten zu allen JiffyBoxen und dem verbrauchten Traffic.
Weiterhin erhalten wir einen detaillierten Überblick über die Nutzung jeder einzelnen, in unserem Account vorhandenen, JiffyBox.
Sowie vom derzeit verbrauchten Traffic.
Ein weiteres interessantes Feature ist die Möglichkeit zur Begrenzung der Kosten. Hier kann ein Betrag (in EUR) als Obergrenze eingetragen werden und die Folgeaktion, die stattfinden soll, wenn der Betrag erreicht wird.
Um die JiffyBox über Skripte zu steuern, haben wir über den Menüpunkt „API-Zugriff“ die Möglichkeit, einen API-Token zu erzeugen. Weitere Informationen für die Nutzung der API sind in der PDF-Datei „JiffyBox-API“ zu finden.
Arbeiten mit der JiffyBox
Zurück im Control Panel wollen wir nun ein Blick hinter die Konfigurationsmöglichkeiten einer JiffyBox werfen. Wie wir sehen werden, stehen uns dazu viele Möglichkeiten zur Verfügung. Wir wählen dazu unter „Ihre JiffyBoxen“ die Aktion „Konfigurieren“.
Wir erhalten zunächst einen Überblick zu allen notwendigen Informationen, wie der aktuellen IP-Adresse und dem aktuellen Hostnamen, dem genutzten Tarif, dem verfügbaren Arbeitsspeicher und der Festplattengröße, sowie der für diese JiffyBox verwendeten Linux Distribution.
Über „Profile und Festplatten“ können wir weitere Konfigurationen am System, der Festplattengröße und deren Zuordnung vornehmen.
Hinter „Netzwerk“ verbergen sich weitere Informationen zu den IP und DNS Informationen. Hier haben wir die Möglichkeit den „Reverse-DNS“ Namen zu ändern und eine weitere IP-Adresse zu bestellen.
Von jeder JiffyBox werden automatisch tägliche Backups erstellt. Dennoch haben wir die Option über den Menüpunkt „Backups“ ein manuelles Backup zu starten, bzw. eigene Backup Pläne zu erstellen.
Über „Konsole und Recovery“ steht uns der Zugriff mittels einer Web-Konsole und per SSH-Konsole zur Verfügung. Weiterhin kann ein Recovery-System aktiviert werden, um die JiffyBox im Notfallmodus zu starten.
Um die JiffyBox nun zu nutzen, wählen wir im Control Panel unter „Ihre JiffyBoxen“ lediglich „Starten“.
Mittels eines SSH-Clients, hier Putty, verbinden wir uns mit der JiffyBox. Die dazu benötigte IP-Adresse bzw. den DNS-Namen erhalten wir unter dem Menüpunkt „Netzwerk“ in dem Konfigurationsbereich der JiffyBox.
Anschließend melden wir uns mit dem Benutzer „root“ und dem von uns bei dem Erstellen der JiffyBox unter „Erweitert“ gewählten Passwort an.
Damit sind wir mit unserer ersten eigenen JiffyBox verbunden.
Um die JiffyBox wieder zu beenden, wählen wir im Control Panel für die entsprechende JiffyBox „Stoppen“.
Und dann „Herunterfahren“.
Die JiffyBox wird anschließend automatisch heruntergefahren. Eine Statusmeldung informiert uns über den erfolgreichen Vorgang.
Die JiffyBox kann anschließend wieder angepasst, gestartet, eingefriert oder gelöscht werden.
Die Verbrauchsanzeige informiert uns darüber, dass für eine Gesamtdauer von 1:33:36 Stunden bisher 0,03 EUR entstanden sind.