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Cloudwurm: Amazon Web Services und Rackspace Images sind anfällig für Windows RDP Exploit

Wie sicher sind Cloud Server wirklich? Diese Frage stellt The Hacker News und berichtet von einem RDP Windows Exploit (MS12-020), von dem scheinbar Windows Images der Amazon und Rackspace Cloud betroffen sind.

Tests mit dem Nmap NSE Script „rdp-ms12-020.nse“ haben demnach ergeben, dass alle Rackspace Cloud Images davon standardmäßig betroffen sind. Auf Amazon EC2 sind aktuell alle ungepatchten Windows AMIs und EBS Images vor der Version „2012.03.13“ betroffen, die über die AWS Management Konsole mit den Standard Firewall-Regeln gestartet werden.

Laut The Hacker News haben die Cloud Anbieter zwar Schritte unternommen, um dem MS12-020 Exploit entgegenzuwirken, jedoch soll das nicht ausreichen, um die Kunden zu schützen, was daran liegen soll, dass AWS als auch Rackspace auf Grund ihrer Standard-Sicherheitseinstellungen an dieser Stelle Lücken aufweisen.

So verfügt Amazon EC2 über eine globale Standard „allow RDP“ Firewall-Regel (Port 3389) für alle Kunden, die ihre EC2 Instanzen über die AWS Management Konsole starten. Rackspace hingegen hat für alle seine Cloud Server ein ungesichertes Servicenetz – ein LAN, dass mit keiner Firewall geschützt wird.

Wenn ein weiterer Exploit nun den MS12-020 Exploit ausnutzen würden, könnte es dazu kommen, dass sich die Sicherheitslücke über eine Vielzahl von Servern in der Cloud verteilt.

Nutzer können sich selbst dagegen schützen, indem sie ihre Cloud Server patchen und darauf achten die RDP Firewall-Regeln sicher zu gestalten und alle nicht notwendigen Ports schließen.


Weiterführende Links


Bildquelle: thehackernews.com, ibnlive.in.com

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Performance König Amazon? – AWS hängt Azure und Rackspace beim Datentransfer ab!

Sollen Daten aus dem Storage Service der Amazon Cloud zu Mittbewerbern wie Windows Azure und Rackspace übertragen werden, dauert dieser Vorgang 10 mal länger als der Transfer von Azure und Rackspace in die Amazon Cloud, das ergaben Testergebnisse des Speicherhersteller Nasuni.

Performance König Amazon?

Nasuni führte dazu fünf Testreihen durch, bei der in jedem Fall 12TB an Daten zwischen zwei Cloud Services übertragen wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Datenübertragung von Amazon S3 zu Azure oder Rackspace deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt, als die Übertragung der Daten vom Mittbewerb in die Amazon Cloud. So dauert bspw. der Transfer von 12TB Daten von Amazon zu Azure 40 Stunden, wohingegen dieselbe Datenmenge von Azure zu Amazon nur 4 Stunden benötigt.

Der Transfer von Rackspace in Richtung Amazon benötigte 5 Stunden. Die Übertragung von Amazon zu Rackspace hingegen fast eine Woche. Der Transfer zwischen zwei Amazon Buckets dauerte 4 Stunden. Die Tests beschränkten sich dabei nur auf den Transfer zwischen Public Cloud Anbietern und nicht zwischen dem Rechenzentrum eines Nutzers und einem der genannten Cloud Services bzw. dem Rücktransfer von einem Public Cloud Anbieter in das eigene Rechenzentrum.

Die Testergebnisse variieren zudem von der Tageszeit und der Anzahl der für den Datentransfer eingesetzten Rechner. Dennoch zeigen die Ergebnisse den kleinsten zeitlichen Horizont, den es benötigt, um 12TB zu transferieren.

Im Folgenden sind die Ergebnisse zu finden, die zeigen, wie lange es benötigt 12TB an Daten zwischen den einzelnen Cloud Anbietern zu übertragen.

  • Amazon S3 zu Amazon S3 “Bucket”: 4 Stunden
  • Amazon S3 zu Windows Azure: 40 Stunden
  • Amazon S3 zu Rackspace: Knapp eine Woche
  • Microsoft Windows Azure zu Amazon S3: 4 Stunden
  • Rackspace zu Amazon S3: 5 Stunden

Ergebnisse des Cloud Storage Performance Tests.

Ergebnisse des Cloud Storage Performance Tests.

Nasuni kommt zu dem Ergebnis, dass die Hauptprobleme derzeit bei den Schreibvorgängen, also dem Speichern der Daten, in der Cloud liegen. Alle Datenübertragungen Richtung Amazon S3 betrugen zwischen 4 und 5 Stunden, wohingegen das Schreiben Microsoft Windows Azure und Rackspace erheblich länger dauerte.

Gründe für die langsame Amazon-zu-Azure Migration sieht Nasuni darin begründet, dass die Tests das Daten-Limit von Windows Azure erreicht haben könnten. Woran es genau liegt, darauf hat Nasuni keine Antwort. Es könnte an langsamen eingehenden Netzwerkverbindungen aber auch an einer technologischen Beschränkung liegen.

Aussagen von Microsoft bzgl. der Performance Unterschiede gibt es laut Nasuni bisher nicht. Jedoch bemerkte Nasuni bei Amazon S3 keine Performance Einschränkungen und führt die Leistungen auf die Architektur oder Bandbreite von Azure zurück.

Während der Migration von Amazon zu Rackspace bemerkte Nasuni ebenfalls eine schwache eingehende Datentransferrate und zieht hier Rückschlüsse auf eine schlechte Performance bei anderen OpenStack basierten Clouds, da auch Rackspace den Open Source Cloud Stack einsetzt und das Projekt massiv unterstützt.


Bildquelle: http://wikimedia.org, http://blogspot.com/

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Cloudyn – Überwachen und Optimieren der AWS Nutzung

Läuft mein Cloud-Service und wenn ja, läuft dieser effizient? Diese Fragen müssen sich Unternehmen stellen, wenn Sie sich für Cloud Computing entscheiden. Eine Möglichkeit besteht in der Nutzung der anbietereigenen Monitoringtools wie bspw. Amazon CloudWatch. Jedoch sollte auch der Einsatz einer unabhängigen Lösung in Betracht gezogen werden.

Mit Cloudyn steht nun ein weiterer gehosteter Dienst zur Verfügung, mit dem die eigene Cloud Nutzung überwacht werden kann und welcher Empfehlungen ausspricht, um die Nutzung zu optimieren und darüber hinaus ebenfalls Kosten einzusparen.

Der Service steht Anfangs nur für Kunden der Amazon Web Services zur Verfügung. Cloudlyn plant für das zweite Quartal allerdings ebenfalls die Unterstützung für Rackspace und weiterer Provider in der Zukunft. Der Service steht derzeit bis zum 1. Mai 2012 für jeden kostenlos bereit. Danach wird für die Nutzung eine Servicegebühr erhoben.

Für die Anmeldung benötigt der Nutzer seine AWS Logindaten. Cloudyn analysiert die Datenbanken, Server und Speicher die das Unternehmen auf AWS im Einsatz hat und untersucht die Nutzungsmuster von CPU, Speicher, I/O und Netzwerk. Auf einem Dashboard werden dem Nutzer anschließend die Instanzen aufgelistet die nicht oder nur wenig genutzt werden und auf welchen Dienst diese am häufigsten zugreifen. Auf dieser Basis werden dann Empfehlung für eine optimalere Nutzung ausgesprochen.

Nachdem Cloudlyn eine Woche lang die Nutzungsmuster analysiert hat, erhält der Anwender eine Reihe von Szenarien zur Optimierung und zum Senken der Kosten. Die Szenarien zeigen auf wo Anpassungen gemacht werden können und wie viel Kapital damit am Ende eingespart werden könnte. Wie bspw. die Eliminierung nicht benötigter aber aktuell aktiver Ressourcen.

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Rackspace bietet Private Cloud auf Basis von OpenStack

Mit der Rackspace Cloud: Private Edition ermöglicht der US-amerikanische IaaS Anbieter seinen Unternehmenskunden nun auch die Nutzung einer Private Cloud auf Basis von OpenStack. Dabei handelt es sich um eine Neuausrichtung, da Rackspace lange Zeit nur als Public Cloud Anbieter agierte.

Unternehmenskunden sollen damit die Gelegenheit bekommen, innerhalb einer privaten Umgebung eine Cloud Infrastruktur auf Basis von OpenStack aufzubauen, wobei der Service für die darunterliegende Infrastruktur sowie weitere operative Unterstützung durch Rackspace übernommen werden.

Die Rackspace Cloud: Private Edition bietet alle Funktionen des vorhandenen Public Cloud Angebots, wie bspw. das Self-Service Portal, API Zugriff für Entwickler sowie weitere Tools für Administratoren. Der Kunde kann darüber hinaus jedoch selbst entscheiden, in welchem Rechenzentrum sich die Cloud Infrastruktur befinden soll.

Das grundlegende Design basiert softwareseitig auf OpenStack. Hardwarelieferanten sind derzeit Cisco und Dell. 2012 soll das Angebot mit weiteren Technologien ausgebaut werden, darunter eine Zusammenarbeit mit der Open Compute Foundation, die von Facebook, Intel und Rackspace gegründet wurde. Darüber hinaus soll ein Ökosystem von Technologienpartnern aufgebaut werden für das sich bereits Opscode und RightScale angekündigt haben.

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PHP + Cloud = PHPCloud.com – "Cloud App Development"

Für alle Cloud Entwickler hat Zend Technologies kürzlich phpcloud.com vorgestellt. Eine neuartige Plattform inkl. Ökosystem mit der Cloud Anwendungen auf den Amazon Web Services, Rackspace, IBM SmartCloud oder On-Premise entwickelt und ausgerollt werden können.

phpcloud.com setzt sich aus zwei Teilen zusammen, der Zend Developer Cloud und der Zend Application Fabric. Bei der Zend Developer Cloud handelt es sich um eine Cloud Entwicklungsumgebung, bei der Zend Application Fabric eine Anwendungsplattform mit der PHP Anwendungen auf den Amazon Web Services, Rackspace, IBM SmartCloud oder On-Premise ausgerollt werden können.

Die Zend Developer Cloud bietet neben einer freien PHP-Entwickler-Sandbox ebenfalls Kollaborationswerkzeuge an, mit denen Entwickler gemeinsam an Projekte arbeiten können. Die PHP-Entwickler-Sandbox bietet darüber hinaus weitere Werkzeuge wie Code Tracing und Echtzeit-Debugging.

Die Zend Application Fabric ist vollständig mit der Zend Developer Cloud integriert und hilft den Entwicklern dabei ihre Anwendungen auf den Infrastrukturen unterschiedlicher Cloud Anbieter auszurollen.

Mehr unter phpcloud.com

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Video: Automatische WordPress Aktualisierung mit mehr Speicher bei Rackspace

Dieses Video zeigt, wie sich WordPress automatisch mit mehr Speicher auf der Rackspace Cloud aktualisieren kann.

via YouTube

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JungleDisk

JungleDisk ist das Cloud Storage Angebot von Rackspace Cloud. Dabei handelt es sich im Prinzip um eine Schicht (Applikation) zwischen dem Benutzer bzw. dem lokalen PC/Server und dem Speicherdienst Amazon S3 oder dem von Rackspace.

Die Daten können bei Amazon S3 dabei wahlweise in den USA oder Europa gespeichert werden, was sich in den Preisen und der Geschwindigkeit (Latenz/ Laufzeiten) wiederspiegelt. Die Preise der jeweiligen Angebote setzen sich aus einer festen Grundgebühr (in USD) plus dem tatsächlich genutzen Speicherplatz auf S3 zusammen. Der genutzte Speicherplatz wird dabei mit den bekannten Gebühren von Amazon S3 verrechnet. In diesem Fall ist daher auch ein Amazon AWS Account erforderlich. Man bezahlt also hier – abgesehen von der Grundgebühr – nur für den Speicherplatz, der auch wirklich genutzt wird.

Die Abbrechnung erfolgt vollständig über Amazon. Man erhält am Anfang des Monats eine Rechnung von Amazon über die Grundgebühr der JungleDisk. Die Rechnung über den genutzen Speicherplatzverbrauch findet über den Amazon AWS Account statt.

JungleDisk stellt als einer der wenigen Anbieter für die drei großen Betriebssysteme Windows, Linux und MAC native Clients zur Verfügung. Weiterhin kann der Zugriff auf die gespeicherten Daten mittels einer Weboberfläche oder des iPhones stattfinden.

Die Datenübertragung und die Daten selber sind mit einer 256 bit AES Verschlüsselung gesichert. Zusätzlich können die Buckets auf Amazon S3 mit einem weiteren Passwort geschützt werden.

JungleDisk ist, wie es auf dem ersten Blick erscheint kein reines Tools für das Backup in der Cloud. Daten können ebenfalls damit über mehrere Rechner synchronisiert werden, was die Kollaboration verbessert.

Im Folgenden werden die vier Angebote der JungleDisk, die sich in die Bereiche Business und Personal unterteilen, vorgestellt.


Business Class

Die Business Class besteht aus der Workgroup Edition und der Server Edition. Dabei ist die Workgroup Edition auf Desktop PCs von kleinen bis mittleren Unternehmen ausgerichtet, mit der Backups erstellt, sowie Daten ausgetauscht und synchronisiert werden können. Die Server Edition dient zum Backup eines Servers und verfügt über Möglichkeiten das System per Fernwartung zu verwalten.

Workgroup Edition

Mit der Workgroup Edition können Daten mittels „Master Accounts“ zwischen mehreren Benutzer ausgetauscht und synchronisiert werden. Dabei werden Teamgrößen von 2 – 100 Mitgliedern unterstützt. Die Benutzer können damit auf einfache Weise miteinander zusammenarbeiten und haben Zugriff auf ihre Daten auch dann, wenn Sie gerade nicht mit dem Internet verbunden sind. Wenn eine Internerverbindung wieder vorhanden ist, werden automatische alle Änderungen mit der Cloud synchronisiert. Der Zugriff auf die Daten kann ebenfalls über eine Weboberfläche oder ein iPhone erfolgen. Zudem steht eine protable Version zur Verfügung, die von einem USB-Stick ausgeführt werden kann. Die Daten werden mit einer 256 bit AES Verschlüsselung geschützt.

Preise

  • 4 USD pro Benutzer pro Monat + Gebühren von Amazon S3 (siehe unten)

Server Edition

Die Server Edition richtet sich an Windows und Linux Server. Mit ihr stehen im Prinzip unbegrenzte Speicherkapazitäten für Backups in der Cloud zur Verfügung. Die Abbrechnung erfolgt hier nach dem pay per use Modell, es entstehen also nur Kosten für den tatsächlich genutzten Speicherplatz.

Zur Verwaltung der Backups stehen Tools für Windows, Linux und Mac Clients zur Verfügung, die auch parallel auf unterschiedlichen Maschinen genutzt werden können. Die Daten werden mit einer 256 bit AES Verschlüsselung geschützt. Weitere Funktionen sind erweiterte Kompressionsmechanismen und die Möglichkeit der Deduplication.

Preise

  • 5 USD pro Server pro Monat + Gebühren von Amazon S3 (siehe unten)


Personal

Die Angebote aus dem Bereich Personal setzen sich aus dem Simply Backup und der Desktop Edition zusammen. Bei dem Simply Backup handelt es sich lediglich um die Möglichkeit automatisierter Backups, wobei die Desktop Edition Elemente der Workgroup Edition beinhaltet.

Simply Backup

Mit Simply Backup können die Daten auf einem Rechner zeitgesteuert und automatisiert auf Amazon S3 oder Rackspace gesichert und im Fehlerfall z.B. von der letzten Nacht oder der letzten Woche wiederhergestellt werden. Clients sind für Windows und Mac OS vorhanden. Die Daten werden mit einer 256 bit AES Verschlüsselung geschützt.

Preise

  • 2 USD pro Monat + Gebühren von Amazon S3 (siehe unten)

Desktop Edition

Die Desktop Edition beinhaltet alle Funktionen des Simply Backup und bietet darüber hinaus die Möglichkeit die JungleDisk wie eine lokale Festplatte (als Netzlaufwerk) auf dem Computer einzubinden. Somit kann direkt von und auf diesem Netzlaufwerk gearbeitet werden. Weiterhin können ausgewählte Ordner mit der JungleDisk synchronisiert werden. Damit hat man die Möglichkeit seine Daten über mehrere Rechner hinweg zu synchronisieren, da sich die Daten zentral in der JungleDisk befinden und mit dem lokalen Rechner abgeglichen werden. Somit stehen auf jedem Rechner und an jedem Ort (vorausgesetzt eine Internetverbindung ist vorhanden) immer die aktuellen Daten zur Verfügung. Der Zugriff auf die Daten kann aber auch dann erfolgen, wenn gerade keine Internetverbindung vorhanden ist, da die Daten ebenfalls lokal gespeichert werden. Ist die Internerverbindung wieder vorhanden, werden automatische alle Änderungen mit der Cloud synchronisiert. Der Zugriff auf die Daten kann ebenfalls über eine Weboberfläche oder ein iPhone erfolgen. Es stehen Clients für Windows, Mac OS und Linux zur Verfügung. Die Daten werden mit einer 256 bit AES Verschlüsselung geschützt.

Preise

  • 3 USD pro Monat + Gebühren von Amazon S3 (siehe unten)


Screenshots

Konfigurationsmenü

Auswählen der Dateien für das Backup

Backupvorgang

Activity Monitor

Wiederherstellen von Dateien

Verbindung zu einem Server herstellen


Amazon S3 Gebühren


Quelle

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Services

Rackspace – Cloud Sites

Das Cloud Sites [1] Angebot von Rackspace gehört zu dem Bereich der klassischen Webhosting Angebote, wie man sie von jedem üblichen Anbieter kennt. Es dient zum Bereitstellen von statischen Webseiten, Weblogs wie z.B. WordPress, Portalen wie Drupal, Joomla und DotNetNuke, Webshops oder Seiten für Marketing und Werbekampagnen. Der Zusatznutzen hebt sich von dem klassischen Webhosting dadurch ab, das die die Systeme auf denen sich die Webseiten befinden bei Bedarf automatisch skalieren und dadurch auch vor saisonalen Überlastungen geschützt sind.

Funktionsweise

    Erstellen der Seite und hochladen der Daten

  • Die Infrastruktur zum Hosten einer Webseite kann innerhalb von fünf Minuten erstellt werden. Konfigurationen für das Load Balancing, Clustering und redundantes Speichern der Daten wird automatisch durch das Rackspace übernommen.

    Automatische Skalierung

  • Die Daten der Webseiten werden automatisch und ohne Eingriff des Benutzers auf speziellen Clustersystemen gespeichert. Das bedeutet, dass die Performance mit den Anfragen der Benutzer wächst und eine Überlastung der Webseite nicht stattfindet.

Technologie

    Betriebssysteme

  • Die Infrastruktur hinter Cloud Sites besteht aus einer Vielzahl von Linux und Windows Servern, wobei jeder Cluster speziell auf das Betriebssystem abgestimmt ist. Vor Überlastungen schützen u.a. Load Balancing Mechanismen die bei Bedarf die Anfragen automatisch verteilen. Für jede Webseite oder einzelne Seite einer Webseite kann auf Linux oder Windows zurückgegriffen werden. Neben Standardsoftware wie WordPress, Drupal oder .NETNuke besteht ebenfalls die Möglichkeit eigene proprietäre Software auf den System zu installieren.

    Load Balancing

  • Die Daten der Webseiten und Anwendungen werden auf eine Vielzahl von Servern verteilt und mittels Load Balancing findet anschließend die Verteilung der Anfragen auf die Server statt. Fällt z.B. ein Server aus, übernimmt automatisch ein anderer Server seine Aufgabe und beantwortet die Anfrage, wodurch der Benutzer gar nicht bemerkt das ein technisches Problem vorliegt. Ein weiterer Vorteil besteht im Skalieren der Webseiten-Performanz. In Momenten, z.B. während eines Fernsehberichts in dem über die Webseite berichtet wird, sind die meisten Webseiten (vielmehr die Server auf denen sich die Webseiten befinden) auf Grund von zu vielen Anfragen überlastet und die Anfragen werden nicht mehr beantwortet. Der Sinn und Zweck des Fernsehberichts ist damit gescheitert, denn die meisten Benutzer werden nicht wiederkommen, wenn Sie merken, dass sie kein Angebot vorfinden. Durch das Load Balancing werden die Anfragen in solchen Momenten automatisch auf mehrere Server verteilt und die Antwortzeiten der Webseiten verhalten sich wie an „normalen“ Tagen.


[2]

    Linux

  • Debian + Red Hat Enterprise
  • PHP v5.2MySQL v5
  • Apache v1.3 + v2.
  • 2Perl v5.8
  • Mod Rewrite Enabled


[3]

    Windows

  • Windows 2008 Server
  • .NET v2, v3, & v3.5 SP1
  • IIS 7
  • MS SQL 2008

    Verwaltung

  • Web-Interface für die Verwaltung
  • Secure File Transfer (SFTP)
  • Master FTP Account und weitere
  • Starten von Cron Jobs, Zugriffsverwaltung und entpacken von Dateien


[4]

    DNS

  • White-label Nameserver
  • Online DNS Verwaltung
  • Private-label Nameserver
  • Eigener DNS-Server (optional)


[5]

Preise

Alle Preise sind hier zu finden: Rackspace Cloud Files Preise

Quelle

[1] Rackspace Cloud – Cloud Sites
[2] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Sites (1)
[3] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Sites (2)
[4] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Sites (3)
[5] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Sites (4)

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Services Videos

Video: Eine Einführung zu Rackspace Cloud Servers

Das Video zeigt eine kurze Einführung, wie die Einrichtung einer Rackspace Cloud Server Umgebung vorgenommen wird.

via YouTube

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Services

Rackspace – Cloud Files

Mit dem Cloud Files [1] Angebot von Rackspace können einzelne Dateien bis zu einer Größe von 5 GByte in der Rackspace Cloud redundant gespeichert werden. Dabei wächst der Speicherplatz mit dem genutzten Bedarf. Somit wird auch nur für den Speicherplatz bezahlt, der auch tatsächlich benötigt wird. Der Preis pro GByte liegt derzeit bei 15 Cent.

Funktionsweise

  • Hochladen der Dateien
    Mit Hilfe des Webinterface, der Desktop Software oder der Rackspace API kann eine unbegrenzte Anzahl von Daten gespeichert werden.
  • Kosten pro Speicherbedarf
    Der Speicherplatz wird lediglich gemietet. Die Abbrechung erfolgt pro genutzten Speicherplatz und Datentransfer. Dabei wächst der Speicherplatz mit dem Datenvolumen.
  • Datenschutz & Verfügbarkeit
    Die Dateien werden in sogenannte Container organisiert. Die Zugriffsrechte auf einen solchen Container können als Public oder Privat gekennzeichnet werden.

Cloud Files Speichertechnologie


[2]

  • Das Speichern und Verwalten der Daten erfolgt über das Webinterface, der Desktop Software oder der Rackspace API. Cloud Files dient z.B. als Backuplösung, zur Bereitstellung von Bildern oder als Datenspeicher für das Streaming von Videos. Weitere Möglichkeiten bestehen im Bereich Onlinespeicher um über das Internet z.B. mit einem Webbrowser auf die Daten direkt zuzugreifen oder für Entwickler zum Speichern Ihrer Anwendungsdaten.
  • Dem Gegenüber stehen aber auch Dinge, die typischerweise nicht mit Cloud Files genutzt werden können. Die Daten können z.B. nicht als virtuelle Festplatte lauf dem lokalen System eingebunden werden (mount, map). Das Spiegeln von Festplatten oder Backuplösungen die auf Byte-Level Striping oder Block-Level Striping basieren können ebenfalls nicht genutzt werden, genauso wie das anhängen (append) und sperren (locking).
  • Die Daten werden in Container organisiert, können aber nicht verschachtelt werden. Das bedeutet genau: Wenn nur ein Container (auf oberster Ebene) existiert, kann anschließend keine verschachtelte Verzeichnis/ Ordner Struktur ohne eine Transformation in eine flachere Struktur hochgeladen werden.
  • Innerhalb des Rechenzentrums werden mehrfache Kopien der Daten erzeugt und auf mindestens drei verschiedenen Geräten in zwei unterschiedlichen Bereichen des Rechenzentrums gespeichert. Dabei verfügt jeder Bereich eines Rechenzentrums über ein separate Strom- und Netzwerkverbindungen.


[3]

Cloud Files CDN-Technologie

  • Dateien die für die Öffentlichkeit bestimmt sind, werden über ein spezielles Content Distribution Network (CND) verteilt. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk mit weltweit verteilten Standorten. Werden die Daten von einem Benutzer z.B. aus Tokyo das erste Mal abgerufen, wird von diesen Daten eine lokale Kopie im Cache auf den Servern in Hamburg gespeichert.


[4]


[5]

  • Werden diese Daten ein weiteres Mal erneut abgerufen aus Tokyo (oder Umgebung) abgerufen, werden die Daten direkt aus dem Cache bereitgestellt und müssen nicht von dem ursprünglichen (weiter entfernten) Server geladen werden. Das erhöht die Geschwindigkeit der Bereitstellung, da somit Latenzen die z.B. durch längere Übertragungswege entstehen, vermieden werden.

Die API

Mit der Cloud Files API können eigene Lösung/ Programme auf Grundlage der Rackspace Infrastruktur entwickelt werden.

  • Programmatisches Hochladen von Dateien.
  • Aktivierung von Cloud Files CDN für jede Art von Container zur Bereitstellung öffentlichen Inhalts.
  • Programmatische Erstellung von Container.
  • Programmatische Verwaltung der Container und Dateien.

Preise

Alle Preise sind hier zu finden: Rackspace Cloud Files Preise

Quelle

[1] Rackspace Cloud – Cloud Files

[2] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Files (1)
[3] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Files (2)
[4] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Files (3)
[5] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Files (4)
[6] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Files (5)