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Analysis

Rackspace differentiated its IaaS cloud offering with a higher-value support

Rackspace currently does everything it can to fight for market share in the infrastructure-as-a-service (IaaS) area against the Amazon Web Services. After the poor results in Q1/2013 no easy task. As the driving wheel behind the OpenStack movement, the former managed hosting provider attempts to anchor the topic of open source in the cloud and marketed OpenStack as the Linux of the cloud. But Rackspace challenge is not only to prepare well against Amazon. Even from within its own OpenStack rows more and more competitors grow up, all offering the same technology, API and services based on OpenStack. Be mentioned here only big names like HP, IBM and Red Hat. Due to this very similar range of services – what is a homemade problem – it is difficult for Rackspace to differentiate from the competition, on the one hand, the seemingly all-powerful Amazon Web Services, but also Windows Azure and Google, on the other hand the own OpenStack camp. Rackspace now seems to focus on his well-tried and true strengths, their „Fanatical Support“ and wants to help businesses and developers intensively in the use of the Rackspace cloud services.

Help on the way to the cloud

Even as a simple managed hosting provider Rackspace has help its customers with infrastructure management. For its OpenStack based cloud-platform the standard support has now been extended. Customers will now also receive support at the application level including debugging of the application that runs on the Rackspace cloud. This means that the interaction with the customer to be significantly enhanced by not only advice the basics, but even developer-specific know-how. It even goes so far that Rackspace engineers analyze the source code of the application on request and make suggestions for an effective use on the Rackspace cloud and in particular with the Rackspace APIs and SDKs, or even help during the complete development. For developers it should be made easier to understand how their own native application works on the Rackspace cloud and OpenStack.

Support as diversification

Now you may think: Support as diversification? In times of self-service and automation in the cloud? Yes exactly, that’s not so far-fetched and not an unwise move. Necessity is the mother of invention. Rackspace has always placed much emphasis on its support, and enjoys an excellent reputation.

Furthermore, one should remember that, despite the fact of self-service and the associated terms of easy receiving resources to build a virtual infrastructure respectively to develop an own cloud-enabled application, cloud computing is not easy! I have recently described that in the article „Cloud Computing ist not simple!“ and named Netflix as a very positive example. There are just a few user-companies that have permeated cloud computing such as Netflix who have written with their Simian Army like the Chaos Monkey or the Chaos Gorilla test software for a scalable and highly available operation in the cloud. However, if one looks what huge efforts Netflix makes, which are also associated with costs, cloud computing is not something to take lightly, if you want to use it seriously.

For this reason, it is a logical and for me right step by Rackspace to expand their support and help where it matters in the cloud, the scalable and available development of applications that take into account of the characteristics of the cloud. Whether that is enough to catch up Amazon with big steps I dare to doubt. But within the providers that also rely on OpenStack, it is a good way to differentiate themselves from the competition.

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Analysen

Rackspace differenziert sein IaaS Cloud Angebot mit einem höherwertigen Support

Rackspace setzt derzeit alles daran, um im Kampf um Marktanteile im Infrastructure-as-a-Services (IaaS) Bereich gegen die Amazon Web Services zu Punkten. Nach den schlechten Ergebnissen im Q1/2013 kein leichtes Unterfangen. Als der Antreiber hinter der OpenStack Bewegung, versucht der ehemalige Managed-Hosting Anbieter das Thema Open-Source in der Cloud zu verankern und vermarktet OpenStack als das Linux der Cloud. Rackspace Herausforderung besteht jedoch nicht nur darin, sich gut gegen Amazon aufzustellen. Auch aus den eigenen OpenStack Reihen wachsen nach und nach mehr Mitbewerber, die alle dieselbe Technologie, API und Services auf Basis von OpenStack anbieten. Genannt seien hier nur große Namen wie HP, IBM oder Red Hat. Auf Grund dieses doch zum Teil sehr ähnlichen Angebots von Services – wobei es sich um ein hausgemachtes Problem handelt – ist es für Rackspace schwierig sich von dem Mitbewerb, auf der einen Seite die scheinbar übermächtigen Amazon Web Services aber auch Windows Azure und Google, auf der anderen Seite das eigene OpenStack Lager, zu differenzieren. Rackspace scheint sich nun auf seine altbewährten Stärken, dem „Fanatical Support“, zu konzentrieren und möchte Unternehmen und Entwicklern intensiver bei der Nutzung der Rackspace Cloud Services helfen.

Hilfe auf dem Weg in die Cloud

Bereits als einfacher Managed-Hosting Anbieter hat Rackspace seine Kunden beim Infrastrukturmanagement unterstützt. Für seine OpenStack basierte Cloud Plattform wurde der Standard Support nun erweitert. Kunden sollen ab sofort auch Unterstützung auf Applikationsebene inkl. Debugging der Anwendung erhalten, die auf der Rackspace Cloud betrieben wird. Das bedeutet, dass die Interaktion mit den Kunden deutlich verstärkt werden soll, indem nicht nur die Grundlagen, sondern spezifisches Entwickler Know How vermittelt wird. Das geht sogar soweit, dass Rackspace Ingenieure bei Wunsch den Quellcode der Applikation analysieren und Verbesserungsvorschläge für eine effektivere Nutzung auf der Rackspace Cloud und insbesondere mit den Rackspace APIs und SDKs machen oder sogar bei der vollständigen Entwicklung helfen. Entwicklern soll es damit einfacher gemacht werden, zu verstehen, wie ihre eigene native Applikation auf der Rackspace Cloud bzw. OpenStack funktioniert.

Support zur Differenzierung

Nun mag man denken: Support zur Differenzierung? In Zeiten des Self-Service und der Automatisierung in der Cloud? Ja genau, das ist gar nicht so abwegig und ein gar nicht so unkluger Schachzug. Die Not macht erfinderisch. Rackspace hat schon immer viel Wert auf seinen Support gelegt und genießt hier einen guten Ruf.

Weiterhin sollte man bedenken, dass, trotz des Self-Service und dem damit einhergehenden einfachen Bezug von Ressourcen für den Aufbau einer virtuellen Infrastruktur respektive dem darauf entwickeln einer eigenen Cloud-fähigen Applikation, Cloud Computing nicht einfach ist! Ich habe das erst kürzlich in dem Artikel „Cloud Computing ist nicht einfach!“ beschrieben und Netflix als sehr positives Beispiel genannt. Es gibt nur wenige Nutzer-Unternehmen, die Cloud Computing so durchdrungen haben wie Netflix, die sich mit ihrer Simian Army wie dem Chaos Monkey oder dem Chaos Gorilla Test-Software für einen skalierbaren und hochverfügbaren Betrieb in der Cloud geschrieben haben. Wenn man jedoch schaut, was für einen Aufwand Netflix dafür betreibt, mit dem auch Kosten verbunden sind, ist Cloud Computing nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, wenn man es ernsthaft einsetzen möchte.

Aus diesem Grund ist es nur ein logischer und für mich richtiger Schritt von Rackspace, seinen Support weiter auszubauen und dort zu unterstützen, wo es bei der Cloud ankommt, der skalierbaren und verfügbaren Entwicklung von Applikationen, die auch die Eigenschaften der Cloud berücksichtigen. Ob das nun reicht, um gegenüber Amazon mit großen Schritten aufzuholen wage ich zu bezweifeln. Aber innerhalb der Anbieter, die ebenfalls auf OpenStack setzen, ist es eine gute Möglichkeit sich von diesem Wettbewerb zu differenzieren.

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News

Die Amazon Web Services überarbeiten ihre Support Angebote

Nachdem mit HP und Oracle nun zwei große der Branche ebenfalls beim Cloud Computing mitspielen, haben die Amazon Web Services (AWs) ihre Support Angebote überarbeitet. AWS hat entsprechend die Preise für seinen Premium Support verringert und wird seinen Gratis Support ausweiten.

Neben den Startups versucht Amazon seit längerer Zeit vehement auch einen Fuß bei den Enterprise Kunden in die Tür zu bekommen. Allerdings haben etablierte Anbieter wie HP und Oracle bereits mehr Erfahrung im Support für Unternehmenskunden und werden das als ein Unterscheidungsmerkmal zu Amazon sehen und bewerben. Kein Wunder also, das AWS hier nachziehen muss.

Die neuen AWS Support Angebote gliedern sich in Zukunft wie folgt:

  • Basic: Kostenloser 24×7 Support für alle AWS Kunden. Das beinhaltet Kontakt zum Kundenservice bzgl. Problemen mit dem Account und der Abrechnung sowie einem technischem Support für Probleme des AWS Systems. Darüber hinaus stehen mit technischen FAQs, Best Practise Guidelines und dem AWS Service Health Dashboard, ebenfalls die offiziellen AWS Entwickler Foren offen.
  • Developer: Ist vergleichbar mit einem Bronze Support und bietet für 49 US-Dollar pro Monat einen 1:1 E-Mail Kontakt mit Experten von AWS während der normalen Geschäftszeiten. Dazu gehören die Hilfe bei der Konfiguration, dem Betrieb und der Wartung von Applikationen, welche die Kernfunktionen- und Services von AWS nutzen.
  • Business: Nannte sich vormals Gold Support und beinhaltet den Basic und Developer Support. Hinzukommen ein 24/7 Telefon-, E-Mail und Chat-Support inkl. einer Reaktionszeit von einer Stunde sowie die Unterstützung durch einen AWS Trusted Advisor, der für die Überwachung zuständig ist und bei einem optimalem Betrieb hilft. Der Support deckt zudem die Lösungen von Drittanbietern wie E-Mail- und Datenbanklösungen ab. Die Kosten betragen ab sofort 100 US-Dollar pro Monat (vormals 400 US-Dollar) plus 3%-10% von den monatlichen Kosten für die Nutzung der AWS Infrastruktur.
  • Enterprise: Nannte sich zuvor Platinum Support und wird nun pro Nutzung abgerechnet. AWS garantiert hier eine Reaktionszeit von 15 Minuten nach Eingang des Problems, einen persönlichen technischen Ansprechpartner sowie Zugang zu AWS Architekten und Beratern.

Die neue Kostenstruktur für den AWS Support

Die Amazon Web Services überarbeiten ihre Support Angebote


Bildquelle: http://www.activegarage.com/