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Die Bedeutung von mobilen und cloud-basierten Arbeitsweisen wächst stetig

Die Vorteile flexibler Arbeitsweisen auf Grund mobiler und Cloud Technologien überwiegen die Bedenken und Risiken von 86 Prozent leitender Angestellter und Geschäftsführer von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Zu diesem Ergebnis kommt eine weltweite Studie unter 1.250 Unternehmen aus Europa, Nordamerika und Australien von YouGov im Auftrag von Citrix.

Verbesserte Produktivität und Imagesteigerung

Eine Steigerung der Produktivität erwarten 48 Prozent und somit ungefähr die Hälfte der Befragten durch die Möglichkeit von flexiblen Arbeitsweisen. 32 Prozent erhoffen sich dadurch eine Verbesserung ihres Image als Arbeitgeber. In etwa ein Viertel (23 Prozent) sehen in mobilen Arbeitsmethoden einen besseren Ausgleich der Work-Life-Balance, die speziell berufstätigen Eltern (29 Prozent) entgegenkommen. Weiterhin sehen 39 Prozent eine verbesserte Integration externer Teams und 28 Prozent Vorteile in der Geschäftskontinuität.

Bedenken mit dem Privatleben

Dennoch verursachen mobile Arbeitsweisen auch Bedenken. Die größten beziehen sich auf die Trennung zwischen privatem und beruflichem (41 Prozent) und die Befürchtung, dass sich die Mitarbeiter dadurch zu sehr verpflichtet fühlen können, Überstunden zu machen. Zwar haben bereits die Hälfte der befragten Unternehmen mobile Arbeitsweisen umgesetzt, begegnen aber dennoch Befürchtungen mit mündlichen oder schriftlich fixierten Regelungen. Stichwort: Kontrolle der Mitarbeiter. Allerdings stehen diese Einschränkungen im Widerspruch zum Wunsch die Arbeit in Eigenverantwortung zu organisieren. Dazu lehnt die Mehrheit von 73 Prozent Regeln ab, die flexibles und mobiles Arbeiten in Zeitfenstern organisieren, da hiermit die grundsätzliche Idee mobiler und flexbiler Arbeitsweisen eingeschränkt werden. Ansonsten wären Mitarbeiter nicht mehr in der Lage, den Ort und die Zeit selbst zu wählen um für sich am produktivsten zu sein und ihr Berufs- und Privatleben in Einklang zu bringen.

Mobile und cloud-basierte Arbeitsmethoden sind wichtig

Unser Arbeitsleben findet für viele schon lange nicht mehr in einem lokalen begrenzten Bereich statt. Stattdessen leben wir in einer globalen, vernetzten und vor allem mobilen Welt, aus der jeder die Vorteile für sich ziehen sollte, um produktiver, somit gewinnbringender für das Unternehmen zu sein und gleichzeitig ein ausgeglichenes Privatleben führen kann.

Moderne Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern heutzutage die Möglichkeiten/ Freiheiten geben, von dort aus zu arbeiten wo sie möchten. Dabei muss es sich nicht immer um den Starbucks um die Ecke handeln. Aber es bietet die Gelegenheit, sich in kreative Bereiche wie bspw. Co-Working Spaces zurückzuziehen und somit andere Eindrücke und Meinungen zu gewinnen und von potentiellen Kunden oder Partnern Rückmeldungen zu erhalten. Der größte Vorteil besteht aber in der Möglichkeit, aus dem Routinealltag im Büro des Unternehmens zu entfliehen und sich somit weiterzuentwickeln. Cloud- und mobile Technologien ermöglichen dies wie keine anderen Technologien zuvor.

Die Gefahr sich zu überarbeiten oder gar in einen Burnout zu enden spielt in unserer heutigen Arbeitswelt ständig mit. Aber dafür sind keine flexiblen bzw. mobilen Arbeitsweisen verantwortlich. Im Gegenteil, ein Mitarbeiter erhält damit mehr Freiheiten, sich auch mal eine „Auszeit“ in einer privaten oder in dem Moment gewünschten Umgebung zu verschaffen, um damit einen Ausgleich zu finden. Dennoch müssen Mitarbeiter damit mehr Eigenverantwortung übernehmen, um ihre vereinbarten Ziele zu erreichen und gleichzeitig sich selbst in Schutz zu nehmen und so zu organisieren, um weiterhin ein Privatleben zu haben, wobei ebenfalls der Arbeitgeber helfen sollte, um dafür die Aufmerksamkeit zu wecken.

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Google Compute Engine seems to be no solution for the long haul

In an interview with GigaOM, Google‘s Cloud Platform manager Greg DeMichillie made an odd statement on the future of the Google Compute Engine which again have to lead to a discussion on the future-proofness of Google’s cloud service portfolio and if it makes sense to depend on the non core business areas of the search engine provider.

Google is to agile for its customers

After Google announced to close the Google Reader, I already asked the question how future-proof the Google cloud portfolio is. In particular, because of the background, that Google starts to monetize more and more services, those due to the revenue get a new KPI and thus are threaten a closure. Google Cloud Platform manager Greg DeMichillie exactly meets this question in a GigaOM interview and answered unexpected and not within the meaning of the customer.

„DeMichillie wouldn’t guarantee services like Compute Engine will be around for the long haul, but he did try to reassure developers by explaining that Google’s cloud services are really just externalized versions of what it uses internally. ”There’s no scenario in which Google suddenly decides, ‘Gee, I don’t think we need to think about storage anymore or computing anymore.“

Although DeMichillie to qualify in the end that Google wouldn’t shut down their cloud services in a kamikaze operation. However, it’s an odd statement on a service which is relatively as of late on the market.

These are things customers should better not hear

The crucial question is why a potential customer should decide for the Google Compute Engine for the long haul? Due to this statement one have to advise against the use of the Google Compute Engine and instead set on a cloud computing provider who has its actually core business in infrastructure-as-a-service and not be indulgent to sell its overcapacities and instead operate a serious cloud computing business.

I don’t want to speak of the devil and the devil shows up! But news like the sudden death of Nirvanix – an enterprise cloud storage service – to make massive waves and outface the users. This also Google should carefully understand if it wants to become a serious provider of cloud computing resources.

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A view of Europe's own cloud computing market

Europe’s cloud market is dominated by Amazon Web Services, Microsoft Windows Azure, and Rackspace. So the same providers that serve the rest of the world. Each of these global providers has a local presence in Europe and all have made efforts to satisfy European-specific concerns with respect to privacy and data protection. Nevertheless, a growing number of local providers are developing cloud computing offerings in the European market. For GigaOM Research, Paul Miller and I explore in more detail the importance of having these local entrants and asks whether Europe’s growing concern with U.S. dominance in the cloud is a real driver for change. The goal is to discover whether there is a single European cloud market these companies can address or whether there are several different markets.

Key highlights from the report

  • European concern about the dominance of U.S. cloud providers
  • Rationale for developing cloud solutions within Europe
  • The value of transnational cloud infrastructure
  • The value of local or regional cloud infrastructure
  • A representative sample of Europe’s native cloud providers

European cloud providers covered in the report

  • ProfitBricks
  • T-Systems
  • DomainFactory
  • City Cloud
  • Colt
  • CloudSigma
  • GreenQloud

Get the report

To read the full report go to „The state of Europe’s homegrown cloud market„.

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Die Google Compute Engine scheint keine langfristige Lösung zu sein

In einem Interview mit GigaOM hat Googles Cloud Platform Manager Greg DeMichillie eine seltsame Aussage über die Zukunft von der Google Compute Engine gemacht, welche erneut zu einer Diskussion führen muss, wie zukunftssicher dass Google Cloud Service Portfolio tatsächlich ist und wie sehr man sich auf den Suchmaschinenanbieter in seinen nicht Kernbereichen verlassen sollte.

Google ist zu agil für seine Kunden

Nachdem Google angekündigt hatte, den Google Reader einzustellen, hatte ich bereits die Zukunftssicherheit des Google Cloud Portfolio in Frage gestellt. Insbesondere wegen dem Hintergrund, dass Google immer mehr Services monetarisiert, diese mit dem Umsatz dadurch eine weitere KPI erhalten und damit noch schneller von einer Schließung bedroht sein können. Google Cloud Platform Manager Greg DeMichillie ging in einem Interview mit GigaOM genau auf diese Frage ein und antwortete unerwartet und nicht im Sinne des Kunden.

„DeMichillie wouldn’t guarantee services like Compute Engine will be around for the long haul, but he did try to reassure developers by explaining that Google’s cloud services are really just externalized versions of what it uses internally. ”There’s no scenario in which Google suddenly decides, ‘Gee, I don’t think we need to think about storage anymore or computing anymore.“

Zwar relativiert DeMichillie am Ende, dass Google seine Cloud Services wohl nicht in einer Kamikaze-Aktion schließt. Dennoch handelt es sich um eine verwirrende Aussage, über einen Service, welcher erst seit relativ kurzer am Markt ist.

Das sind Dinge die ein Kunde nicht hören sollte

Die entscheidende Frage ist, warum sich ein potentieller Kunde überhaupt noch langfristig für die Google Compute Engine entscheiden sollte? Auf Grund dieser Aussage muss man von einer langfristigen Planung mit der Nutzung der Google Compute Engine abraten und sich stattdessen lieber auf Cloud Computing Anbieter konzentrieren, die ihr Kerngeschäft tatsächlich im Infrastructure-as-a-Service Bereich haben und nicht so gutmütig sind ihre Überkapazitäten zu verkaufen, sondern ein ernsthaftes Cloud Computing Geschäft betreiben.

Ich möchte nicht den Teufel an die Wand malen. Aber Neuigkeiten wie die plötzliche Schließung von Nirvanix – einem Enterprise Cloud Storage Anbieter – schlagen große Wellen und verunsichern die Nutzer. Das sollte auch Google langsam verstehen, wenn sie ein ernsthafter Anbieter von Cloud Computing Ressourcen werden wollen!

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Analysen

Ein Blick auf Europas eigenen Cloud Computing Markt

Europas Cloud-Markt wird weitestgehend von den Amazon Web Services, Microsoft Windows Azure und Rackspace beherrscht. Also dieselben Anbieter, die auch den Rest der Welt dominieren. Jeder dieser Anbieter hat Niederlassungen in Europa und alle versuchen die speziellen Bedenken der Europäer zu genügen. Nichtsdestotrotz entwickeln eine steigende Anzahl lokaler Anbieter ihre eigenen Cloud Computing Lösungen für den europäischen Markt. Für GigaOM Research haben Paul Miller und ich die Gründe und Bedeutungen für diese lokalen Anbieter genauer betrachtet und gefragt, ob Europas stetig wachsende Sorge mit der Dominanz US-amerikanischer Anbieter in der Cloud ein tatsächlicher Treiber für einen Wandel sein kann. Das Ziel ist es, herauszufinden, ob es einen einheitlichen europäischen Cloud-Markt gibt den diese Unternehmen bedienen müssen oder ob verschiedene Märkte zu adressieren sind.

Wesentliche Inhalte aus dem Report

  • Europäische Bedenken mit der Dominanz US-amerikanischer Cloud Anbieter
  • Gründe für die Entwicklung von Cloud Lösungen innerhalb Europas
  • Der Nutzen einer transnationalen Cloud Infrastruktur
  • Der Nutzen von lokalen oder regionalen Cloud Infrastrukturen
  • Eine Auswahl von nativen Cloud Anbietern aus Europa

Europäische Cloud Anbieter in diesem Report

  • ProfitBricks
  • T-Systems
  • DomainFactory
  • City Cloud
  • Colt
  • CloudSigma
  • GreenQloud

Der Report

Der vollständige Report kann unter „The state of Europe’s homegrown cloud market“ gelesen werden.

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Analysis

Reasons for a decision against the Amazon Web Services

No question, during each vendor selection for the cloud the Amazon Web Services are always a big option. However, I frequently experience situations where companies make a decision against the use and instead prefer another provider. Enclosed are the two most common reasons.

Legal security and data privacy

The storage location of the data, especially the customer data, is the obvious and most common reason for a decision against the Amazon Web Services. The data should still be stored in the own country and after switching to the cloud not be located in a data center of another country in the EU. In this case the AWS data center in Ireland is no option.

Lack of simplicity, knowledge and time to market

Very often it is also the lack of the ease of use. This means that a company don’t want to (re)-develop its existing application or website for the Amazon infrastructure. Reasons are the lack of time and the knowledge to implement, what may results in a longer time to market. Both can be attributed to the complexity to achieve scalability and availability at the Amazon Web Services. After all, there are not just a few API calls. Instead, the entire architecture needs to be oriented on the AWS cloud. In Amazon’s case its about the horizontal scaling (scale-out) which makes this necessary. Instead, companies prefer vertical scaling (scale-up) to migrate the existing system 1:1 and not to start from scratch, but directly achieve success in the cloud.

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Conferences

CloudCamp Frankfurt 2013: Call for Papers opened

On 29th October the CloudCamp Frankfurt 2013 takes place as part of the SNW Europe. With the leading theme „Cloud First! – Is cloud the new normal?“ we expect to see many participants again. After we already could gain a few very attractive speaker, including CloudCamp co-founder Reuven Cohen, we now open this year call for papers.

CfP: Until 10th October 2013

Who would like to submit a talk (Lightning Talk, 6 minutes) on the topic „Cloud First! – Is cloud the new normal?“ has the opportunity until the 10th of October 2013. Please use the form below.

Requirements

  • Lightning Talk, 6 minutes
  • No advertising
  • No sales presentation
  • Experiences and visions
  • Language: English

Confirmed speakers

  • Reuven Cohen, Chief Cloud Advocate Citrix, Co-Founder CloudCamp (@ruv)
  • Chris Boos, CEO arago AG (@boosc)
  • René Buest, Analyst New Age Disruption, Analyst GigaOM Research (@renebuest)
  • Mark Masterson, Troublemaker CSC Financial Services EMEA (@mastermark)
  • Hendrik Andreas Reese, TÜV Rheinland i-sec GmbH
  • Moderation: Roland Judas, Technical Evangelist arago AG (@rolandjudas)

Additional information on CloudCamp Frankfurt 2013 can be found under http://cloudcamp.org/Frankfurt and http://cloudcamp-frankfurt.de.

Who don’t want do speak but participate as an attendee can register for free under http://cloudcamp-frankfurt-2013.eventbrite.com. Hint: CloudCamp participants can also attend SNW Europe for free.

„Cloud First! – Is cloud the new normal?“

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Conferences

Event note: Open-Xchange Summit 2013 in Hamburg – with me on the CEO Couch

On 26 September 2013 this year Open-Xchange Summit takes place in Hamburg. The organizers expect over 300 executives and decision makers from the SaaS and cloud market. The main focus of the event is to discuss and answer the need for trusted and open cloud services. In this context I will host the „CEO Couch“.

See you at Cap San Diego

The Open-Xchange Summit 2013 combines talks, networking and further activities and will deliver exclusive business and technical insights that Open-Xchange and partners are supplying to global service providers and cloud-based infrastructure companies. Thereby it’s about future deployment models, as well as the integration and scalability of Open-Xchange with existing infrastructures.

Suitable for Hamburg as location, the organizers decided for Cap San Diego, the world’s biggest and roadworthy Cargo Museum Ship, as event location.

The CEO Couch

Since I am best known for „… not being afraid to make myself enemies…“ – this was the inquiry 😉 – I will host the CEO Couch, motto: „Humble Growth in the Cloud: Going Beyond Cloud Angst in the Enterprise“. Although the participants of the CEO round are still secret, I can reveal that these are very interesting CxOs from the German and European service provider market.

Free Registration

The attendance of the Open-Xchange Summit 2013 in Hamburg is free. The agenda and registration can be found under http://summit.open-xchange.com.

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Events

Event-Tipp: Open-Xchange Summit 2013 in Hamburg – mit mir auf der CEO Couch

Am 26 September 2013 findet in Hamburg der diesjährige Open-Xchange Summit statt. In diesem Jahr erwarten die Organisatoren über 300 Führungskräfte und Entscheider aus dem SaaS- und Cloud-Markt. Dabei geht es unter anderem darum, Antworten zu finden, um vertrauenswürdige und offene Cloud Services anzubieten. In diesem Zusammenhang werde ich die „CEO Couch“ moderieren.

Auf zur Cap San Diego

Der Open-Xchange Summit 2013 setzt sich aus Vorträgen, Networking und weiteren Aktivitäten zusammen und soll einen exklusiven Einblick in geschäftliche und technische Themen bieten, die von Open-Xchange, seinen Partnern sowie global tätigen Service Providern und Cloud Infrastruktur Anbietern geliefert werden. Dabei geht es um zukünftige Bereitsstellungsmodelle sowie um die Integration und Skalierbarkeit von Open-Xchange mit bestehenden Infrastrukturen.

Angemessen an dem Standort Hamburg, haben sich die Organisatoren als Event-Location für die Cap San Diego, das größte, fahrtüchtige Museumsfrachtschiff der Welt, entschieden.

The CEO Couch

Da ich bekannt dafür sei, „… keine Angst davor zu haben mir Feinde zu machen…“ – so lautete die Anfrage 😉 – werde ich in diesem Jahr die CEO Couch unter dem Motto „Humble Growth in the Cloud: Going Beyond Cloud Angst in the Enterprise“ moderieren. Die Teilnehmer der CEO-Runde sind zwar noch geheim, ich kann aber sagen, dass es sich dabei um sehr interessante CxOs aus dem deutschen und europäischen Service Provider Markt handelt.

Kostenlose Registrierung

Die Teilnahme am Open-Xchange Summit 2013 in Hamburg ist kostenlos. Die Agenda und Registrierung sind unter http://summit.open-xchange.com zu finden.

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Analysen

Gründe für eine Entscheidung gegen die Amazon Web Services

Keine Frage, die Amazon Web Services sind bei der Anbieterauswahl in der Cloud immer eine große Option. Allerdings erlebe ich häufiger Situationen, in denen Unternehmen bewusst eine Entscheidung gegen die Nutzung treffen und stattdessen einen anderen Anbieter bevorzugen. Anbei die zwei häufigsten Gründe.

Rechtssicherheit und Datenschutz

Der Speicherort der Daten, insbesondere der Kundendaten, ist der naheliegendste und häufigste Grund für eine Entscheidung gegen die Amazon Web Services. Die Daten sollen weiterhin im eigenen Land gespeichert werden und sich nach dem Umstieg in die Cloud nicht in einem Rechenzentrum eines anderen Landes in der EU befinden. In diesem Fall ist das AWS Rechenzentrum in Irland keine Option.

Fehlende Einfachheit, Wissen und Time to Market

Sehr oft ist es aber auch die fehlende Einfachheit der Nutzung. Das bedeutet, dass ein Unternehmen seine bestehende Anwendung oder Webseite nicht für die Amazon Infrastruktur (neu) entwickeln möchte. Gründe hierfür sind die fehlende Zeit und das Wissen um dies umzusetzen, was gleichzeitig zu einen längeren Time to Market führen würde. Beides lässt sich auf die Komplexität zurückführen, um auf den Amazon Web Services Skalierbarkeit und Verfügbarkeit zu erreichen. Es sind nun einmal nicht nur ein paar API-Aufrufe. Stattdessen muss die vollständige Architektur auf die AWS Cloud ausgerichtet werden. In Amazons Fall liegt es insbesondere an der horizontalen Skalierung (scale-out) die dies erforderlich macht. Die Unternehmen würden lieber die vertikale Skalierung (scale-up) bevorzugen, um das bestehende System 1:1 migrieren zu können und nicht von vorne zu beginnen, sondern direkt in der Cloud Erfolge zu erzielen.