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Cloudability hilft bei der Cloud Nutzung und verspricht Kostenersparnisse

Cloudability will mit cleveren Management-Tools die Cloud Computing Nutzung optimieren und dabei helfen die Kosten zu senken. Interessante Idee, aber haben sie das Zeug dazu? Es gibt schließlich viele andere Anbieter mit denselben Versprechen.

Cloudability möchte seinen Kunden dabei helfen ihre gesamten Cloud Computing Kosten zu senken, unabhängig davon welchen Service der Nutzer einsetzt, sei es Software-as-a-Service (SaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) oder Infrastructure-as-a-Service (IaaS).

Cloudability hat dazu Tools entwickelt, die aktiv die Cloud Nutzung überwachen, diese mit den vom Kunden vorab festgelegten Zielvorgaben vergleicht und den IT-Administrator informiert, wenn das angegebene Budget überschritten wird. Das kann u.a. daran liegen, dass die Ressourcen stärker als erwartet genutzt wurden oder möglicherweise vergessen wurde den Dienst zu deaktivieren, obwohl dieser nicht mehr benötigt wird.

Ein Kunde muss dazu lediglich auswählen, welche Art von Cloud Services er nutzt, um welchen Anbieter es sich handelt, die Höhe des Budget und den Management-Tools die Anmeldeinformationen für die Überwachung zur Verfügung stellen.

Cloudability verspricht dabei folgendes:

  • Entdecken von Budgetüberschreitung.
  • Wiedererhalt der Kostenkontrolle.
  • Verringern der Personalkosten auf Grund automatisierter Überwachung.
  • Vereinfachung der Umsetzung von Geschäftsregeln und die Mitarbeiter an diese Regeln binden.
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SocialFolders – Daten aus Sozialen Netzwerken auf dem eigenen Desktop speichern.

SocialFolders bietet eine Möglichkeit zur Sicherung von unterschiedlichen Medien die auf Online-Speichern und in sozialen Netzwerken abgelegt sind.

Die meisten Nutzer verbinden mit Cloud Computing die Gelegenheit große Datenmengen, wie Bilder, Musik, Videos, Dokumente usw. auf Servern im Internet zu speichern. Und das wird auch fleißig genutzt. Anbieter wie Dropbox und Box.net erfahren eine große Beliebtheit. Doch mit der Schließung von Megaupload und dem daraus resultierenden Fokus auf ähnliche Anbieter könnte manch ein Nutzer einen Schritt zurück auf den eigenen Desktop wagen.

Hier setzt SocialFolders an. Dabei handelt es sich um ein ähnliches Tool wie Dropbox, mit dem Unterschied, dass ebenfalls Daten aus Services wie Facebook, Flickr, Instagram und Google Docs auf den lokalen PC oder Mac heruntergeladen werden können. Neben dem einfachen Herunterladen der Daten kann SocialFolders auch dazu genutzt werden, um die Daten zwischen den Diensten zu synchronisieren.

Neben der Integration von Twitpic ist das Team rund um SocialFolders derzeit ebenfalls dabei eine Funktion ähnlich der von Evernote zu implementieren.

Ein Nutzer kann festlegen welcher lokale Ordner mit welchem Service verbindet und synchronisiert werden soll. Wird bspw. ein Bild zu Facebook hochgeladen wird automatisch auch der lokale Ordner synchronisiert und beinhaltet am Ende dieses Bild. Auch das Herunterladen der Daten von Freunden funktioniert. Dazu reicht es bspw. aus ein entsprechendes Album auszuwählen, um die Daten auf den lokalen Desktop zu speichern.

In Bezug auf die Privatsphäre und das Herunterladen der Inhalte von Freunden, werden alle Änderungen die ein Nutzer auf den Webseiten vornimmt automatisch dem SocialFolder Account mitgeteilt.

Die individuellen Privatsphäre-Einstellungen werden jedoch durch den jeweiligen Social Media Service bestimmt. Ein Freund kann natürlich selbst bestimmen, welche Daten er teilen möchte und welche heruntergeladen werden dürfen.


Bildquelle: technewscanada.net

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The Roche Group wechselt zu Google Apps

Die Roche Group wechselt zu Google Apps und migriert 90.000 Mitarbeiterkonten in die Google Cloud.

In einem Post auf dem offiziellen Google Enterprise Blog am gestrigen Donnerstag, kündigt Dr. Alan Hippe, CFO und CIO, The Roche Group an, alle Mitarbeiter zu Google Apps und damit in die Cloud von Google migrieren zu wollen.

Hintergrund sind die zwei unterschiedlichen E-Mail und Kalender Plattformen, die in den letzten zweieinhalb Jahren oft ein Hindernis für eine effektive Zusammenarbeit waren. Um diesem entgegenzuwirken will die The Roche Group nun vollständig auf die Office und Kollaborationslösungen von Google setzen.

Dabei handelt es sich wahrlich nicht um einen kleinen Auftrag. Schließlich müssen 90.000 Mitarbeiterkonten zu Google Apps migriert werden.

Die The Roche Group verspricht sich von dem Wechsel eine bessere Zusammenarbeit der in weltweit über mehr als 140 Ländern verteilten Mitarbeiter und erwartet davon ebenfalls einen strategischen Vorteil gegenüber dem Mitbewerb. Darüber hinaus soll auf eine komplexe Infrastruktur in den eigenen Rechenzentren verzichtet werden und der Fokus verstärkt auf das Kerngeschäft gelegt werden.

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Pixar Ventures investiert in Cloud Bursting Anwendung

Eines der besten Features von Cloud Computing ist der on-Demand Zugriff auf Ressourcen ohne in diese für deren Aufbau eingangs zu investieren. Unternehmen können damit bspw. Lastspitzen bequem ausgleichen, ohne den dafür benötigten Serverpark zu besitzen und können damit ebenfalls vorausschauend planen.

Wenn in diesem Zusammenhang die vorab geplanten Ressourcen nicht mehr ausreichen, sorgt die Cloud Infrastruktur automatisch dafür, dass die tatsächlich benötigten Rechen- und Speicherkapazitäten hinzugefügt werden. Dieser Vorgang wird auch als „Cloud Bursting“ bezeichnet.

Beim Cloud Bursting handelt es sich um ein Deployment Model für Anwendungen, in dem sich die Anwendung in einer Private Cloud oder einem Rechenzentrum befindet und auf Ressourcen einer Public Cloud zugreift bzw. in diese verschoben wird, wenn die lokalen Ressourcen der Private Cloud bzw. des Rechenzetrums nicht mehr ausreichen, um den optimalen Betrieb sicherzustellen. – Siehe auch „Was ist Cloud Bursting?“

Cloud Bursting ist derzeit noch nicht sehr populär, da die meisten Cloud Anbieter dieses noch nicht im Portfolio haben. Einer der wenigen Entwickler die auf Cloud Bursting setzen, bzw. enorm davon profitieren ist Pixar. Auf Grund der riesigen Datenmengen u.a. beim Rendern der Animationsfilme sehr naheliegend.

Konsequenterweise hat sich Pixar daher nun mit Microsoft und GreenButton zusammengeschlossen, um einen neuen Cloud Service für die Filmindustry zu entwickeln. Der Service wird durch GreenButton verwaltet und auf der Windows Azure Plattform von Microsoft gehostet.

Der Service soll anderen Filmemacher und Werbeagenturen dabei helfen kostengünstiger zu produzieren. U.a. wird der Service auch auf Pixars bereits vorhandene Rechenleistungen für 3D- und Animationsfilme zurückgreifen. Pixar ist allerdings nur eines von vielen Unternehmen, das von der „Cloud Bursting“ Anwendung profitieren werden.

Ist „Cloud Bursting“ möglicherweise der Geheimfavorit für neue Cloud Geschäftsmodelle in 2012?

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Grundlagen

Was ist Cloud Bursting?

Beim Cloud Bursting handelt es sich um ein Deployment Model für Anwendungen, bei dem sich die Anwendung in einer Private Cloud oder einem Rechenzentrum befindet und auf Ressourcen einer Public Cloud zugreift bzw. in diese verschoben wird, wenn die lokalen Ressourcen der Private Cloud bzw. des Rechenzentrums nicht mehr ausreichen, um den optimalen Betrieb sicherzustellen.

CloudBursting wird immer in einem Hybrid Cloud Model genutzt und hat den Vorteil, dass Unternehmen somit schnell und kostengünstig auf weitere Ressourcen zugreifen können, ohne lange auf deren Bereitstellung zu warten bzw. hohe vorab Investitionen zu tätigen.

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Analysen

Die führenden Cloud Computing Unternehmen

Während Hardwarehersteller derzeit schlechten Zeiten ausgesetzt sind, florieren Cloud Computing Anbieter. Ein Grund mal zu schauen, welcher Anbieter auf Basis von harten Fakten (Zahlen) der derzeitige Primus ist.

CloudTimes hat anhand von Yahoo Finance und YCharts dazu ein Ranking der führenden Cloud Computing Unternehmen aufgestellt.

Verwundern wird der erste Platz niemanden. Die Amazon Web Services haben nun einmal einen Vorsprung von mehr als sechs Jahren und nutzen diesen gnadenlos aus. Mit ca. 60.000 Nutzern vertrauen neben Pharma-Unternehmen, Großbanken und mehrere weitere große Unternehmen auf die Cloud Infrastruktur des Anbieters aus Seattle.

Mit fast 80.000 weltweit verteilten Servern (Stand: 3. Quartal 2011) folgt Rackspace auf dem zweiten Platz. Auf dem dritten Platz landet IBM gefolgt von VMware, Microsoft, Salesforce, Google und EMC.

Unternehmen Kurs-Gewinn-Verhältnis 3-Jahres Ertragswachstum Gewinnspanne
Amazon 102.5 122.5% 2%
Rackspace 92.4 82.4% 6.8%
IBM 14.6 35.8% 14.8%
VMWare 54.3 125.5% 19.2%
Microsoft 10.7 53% 32.6%
Salesforce 7,798.0 91.6% 0.2%
Google 19.7 91.6% 25.7%
EMC 23.5 71.1% 12.3%

Quelle: http://cloudtimes.org
Bildquelle: http://cloudtimes.org

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Das Red Hat Enterprise MRG Grid ist nun auch für die Amazon Web Services verfügbar

Mit der im Rahmen einer Enterprise Linux Premium Subscription verfügbaren Funktion Red Hat Cloud Access können Unternehmen jetzt Red Hat Enterprise MRG Grid sowohl vor Ort als auch über die Amazon Web Services nutzen.

Durch die Integration von Messaging-, Realtime- und Grid-Technologien erhalten Unternehmen mit Red Hat Enterprise MRG eine Plattform für hochleistungsfähige, verteilte Rechenumgebungen – egal, ob es sich dabei um serviceorientierte Architekturen (SOA), Virtualisierungssysteme oder Cloud Computing handelt. Red Hat Enterprise MRG Grid eignet sich für Einsatzgebiete mit hohem Durchsatz (HTC, High-Throughput) und hoher Rechenleistung (HPC, High-Performance Computing).

Das Red Hat Enterprise MRG Grid wurde kürzlich via DevPay auf die Amazon Web Services erweitert, wodurch Kunden in der Lage sind Hybrid Clouds aufzubauen oder Enterprise MRG in der Cloud einzusetzen. Als ein durch Red Hat zertifizierter Cloud Anbieter, ermöglichen es die Amazon Web Services ihren Kunden, die gleichen Images (AMI) sowohl On-Premise als auch in der AWS Cloud per In-Cloud-Update-Service (von Red Hat) zu nutzen. Bugfixes und Updates werden per in-Cloud-Service bereitgestellt, wodurch die Images automatisch immer auf den aktuellen Stand sind.

Red Hat Enterprise MRG Grid steht seit gestern weltweit für die Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) bereit.

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Nimbula unterstützt nun den VMware Hypervisor

Mit dem Release des Nimbula Director 2.0 lassen sich neben weiteren neuen Funktionen nun auch Clouds auf Basis des VMware ESXi Hypervisor aufbauen und verwalten.

Der VMware ESXi Hypervisor gehört zu den beliebtesten seiner Art, wenn es darum geht die (interne) IT zu virtualisieren. Auf dem Weg in die Cloud möchten Unternehmen auf Grund der Erfahrungen auf diesen und weitere Cloud Produkte von VMware nicht mehr verzichten. Das hat auch Nimbula erkannt und will Unternehmen dabei helfen den Spagat zwischen ihren traditionellen Anwendungen und modernen, auf Cloud Architekturen basierenden Anwendungen, zu schaffen.

Dabei ist Nimbula wahrlich nicht der einzige Anbieter im Markt. Neben Eucalyptus unterstützen bspw. auch die Produkte von Citrix die VMware Hypervisor. Weitere neue Funktionen des Nimbula Director 2.0 sind z.B. das Deployment von Services verteilt über mehrere Cloud Anbieter und das Erstellen von Aktions- und Notfallplänen, mit der einzelnen Anwendungen Informationen mitgeteilt werden können, wie sie sich verhalten sollen, wenn plötzlich ein Service ausfällt. Darüber hinaus werden via SELinux nun zusätzliche Sicherheits-Features unterstützt.

Der Nimbula Director 2.0 befindet sich derzeit in der Betaphase und soll planmäßig im März jedem zugänglich gemacht werden.

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AnyCloud der Game-Changer im Cloud Computing?

Der Platform-as-a-Service Anbieter und Gartner Cool Vendor 2011 CloudBees startet seinen neuen Dienst „AnyCloud“ und will damit die Cloud Welt auf den Kopf stellen.

Dabei handelt es sich um einen Hybrid PaaS mit der Java Entwickler ihre Anwendungen auf den Public Clouds der Anbieter als auch auf den eigenen Private Clouds ausrollen können.

Laut CloudBees werden Java-Entwickler oft als gut etablierte Unternehmen wahrgenommen, die über traditionelle on Premise Stacks verfügen. AnyCloud richtet sich daher eher an kleinere Unternehmen und Startups, die deutlich agiler agieren (können).

Mit AnyCloud erhalten Entwickler die Flexibilität ihre Anwendungen über mehrere Rechenzentren hinweg zu verteilen und zu verwalten. Dazu gehören die Amazon Web Services (AWS), andere Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Anbieter sowie Managed Services Anbieter und eigene Private Cloud Lösungen eines Unternehmens.

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Microsoft senkt die Preise für SQL Azure und erweitert das Angebot um eine 100 MB Datenbank Option

Microsoft kündigt eine Reduzierung der Preise für seinen SQL Azure Datenbank Services an und bietet nun auch die Möglichkeiten Datenbanken mit ein paar 100 MB Größe zu nutzen.

In einem Blogeintrag vom 14 Februar schreibt Steven Martin, Geschäftsführer von Windows Azure, dass Microsoft die Preise für SQL Azure gesenkt hat und nun auch Datenbanken in der Größe von 100 MB anbietet.

So werden Kunden eine Ersparnis zwischen 48% und 75% für Datenbanken größer 1 GB erfahren. Mit der 150 GB Option adressiert Microsoft Kunden die große Datenbanken benötigen. Nun wurde mit der neuen 100 MB Option auch an die vermeintlich „kleinen“ Kunden gedacht. Mit dieser Option sollen Kunden bspw. SQL Azure zunächst ausprobieren können ohne aber auf die vollen Funktionsumfang (Hochverfügbarkeit, Fehlertoleranz, Selbstmanagement, Skalierbarkeit usw.) der großen Datenbankoptionen verzichten zu müssen. Weitere Informationen dazu gibt es hier.

Die folgende Tabelle zeigt einen direkten Vergleich der Kosteneinsparungen.

GB Alter Preis Neuer Preis Neuer Preis pro GB Preissenkung in %
5 49,95 Dollar 25,99 Dollar 5,20 Dollar 48%
10 99,99 Dollar 45,99 Dollar 4,60 Dollar 54%
25 299,97 Dollar 75,99 Dollar 3,04 Dollar 75%
50 499,95* Dollar 125,99 Dollar 2,52 Dollar 75%
100 499,95 * Dollar 175,99 Dollar 1,76 Dollar 65%
150 499,95* Dollar 225,99 Dollar 1,51 Dollar 55%

* Vorherige Preise 50GB und größer spiegeln die Preisobergrenze von 499,95 $ wieder. Bekannt gegeben am 12. Dezember 2011.