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Google Apps Vault: Google Enterprise startet Information Governance für Google Apps

Google Enterprise präsentiert Google Apps Vault. Dabei handelt es sich um eine Lösung für Google Apps for Business Kunden zur Verwaltung geschäftskritischer Informationen und der Archivierung wichtiger Daten.

Google Apps Vault: Google Enterprise startet Information Governance für Google Apps

Google Apps Vault soll dabei die Kosten für Rechtsstreitigkeiten, regulatorische Untersuchungen und Compliance Maßnahmen senken und richtet sich an Unternehmen jeder Größe.

Laut Google liefert Vault mit ein paar Klicks z.B. umgehend alle Informationen rund um GMail und ermöglicht es zudem E-Mails und Chats zu archivieren.

Die Kosten für Google Apps Vault belaufen sich auf 5 Dollar pro Google Apps Nutzer pro Monat.


Bildquelle: http://jalons.be

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Box veröffentlicht mit OneCloud einen iPad App Katalog für die Mobile Enterprise Cloud

Der Cloud Storage Anbieter Box.com hat eine neue App für das iPad veröffentlicht, in der die bekanntesten mobilen Anwendungen die mit dem Cloud Storage Service zusammenarbeiten unter einem Dach vereinigt werden. Das Ziel ist die enge Integration dieser Anwendungen mit Box, wodurch alle Daten dieser Apps automatisch in der Box Cloud gespeichert werden. Box fokussiert sich damit insbesondere auf mobile Anwender aus Unternehmen.

„Box OneCloud“ vereinigt zunächst nur iOS Applikationen, da es sich nach Aussage des Unternehmens, hierbei um die bekanntesten Anwendungen für Unternehmen handelt. Klickt ein Nutzer auf den Link der Anwendung innerhalb der OneCloud Sammlung, wird er automatisch in den iTunes AppStore geleitet, wo er die entsprechende Anwendung herunterladen und installieren kann.

Box OneCloud unterstützt mehr als 30 sogenannte Productivity Apps für iOS, mit denen Nutzer mobil arbeiten können, darunter Anwendungen wie Quickoffice, Adobe EchoSign, Nuance PaperPort Notes und PDF Expert. Dabei wurde der App Katalog speziell für Anwender aus Unternehmen zusammengestellt.

Anfang Mai soll Box OneCloud dann ebenfalls Anwendungen für Android in einem Katalog vereinigen. Sobald entsprechende mobile Windows Apps verfügbar sind, wird Box zudem auch in diesem Bereich aktiv werden.

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Microsoft arbeitet an einer neuen Hosting Plattform für Web Applikationen

Unter dem Codenamen Antares arbeitet Microsoft anscheinend an einer neuen Hosting Plattform für Web Applikationen, das berichtet ZDNet als Reaktion auf einen Tweet und Aussagen von Microsoft Verantwortlichen während des Microsoft Hosting Summit 2012.

Microsofts Azure App Plattform Team, unter der Leitung von Corporate Vice President Scott Guthrie, arbeitet demnach an einem Hosting Framework für Web Anwendungen, das sowohl für Windows Azure als auch für Private Clouds eingesetzt werden kann. Der aktuelle Arbeitstitel lautet noch „Antares“, wurde in Tweets während des Microsoft Hosting Summits 2012 aber scheinbar als offizielles Microsoft Web Hosting Framework angekündigt.

ZDNet war der Codename „Antares“ bereits vor einiger Zeit in einer Stellenbeschreibung von Microsoft aufgefallen, in der von einem symmetrischen Azure und On-Premise Framework gesprochen wurde:

“The Antares team is changing the game by introducing a symmetrical Azure and on-prem hosting framework for many web applications created in many languages and stacks. We are poised to offer developers a quick and painless Azure onramp experience as well as enable our partner to quickly setup a fully managed, secure, multi-tenant hosting environment on public or private clouds. If this is intriguing, talk to us in the Azure Application Platform team. We are building the Microsoft Web Hosting Framework, a world class offering allowing for massive scale website lifecycle management on the Microsoft platform.”

Während des Summits sollen zudem eine Reihe von Tweets von Teilnehmern darauf hinweisen, dass die neuen Produkte wie Windows Server 8 und System Center 2012 auf die Nutzung in Public und Private Cloud Umgebungen ausgelegt sind. Dabei soll es sich um offizielle Aussagen Seitens Microsoft handeln.

Darüber hinaus gab Microsofts Chief Marketing Officer Chris Capossela eine Liste mit aktuellen Herausforderungen für Microsoft bekannt:

  1. cloud
  2. new hardware
  3. natural interface
  4. enterprise and consumer
  5. first party
  6. Windows

Bildquelle: http://zdnet.com

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Laut Gartner wird der SaaS Markt in 2012 um 17,9% auf 14.5 Milliarden Dollar wachsen

Einem gestern von Gartner veröffentlichten Bericht zufolge wird der Software-as-a-Service (SaaS) Markt in diesem Jahr um 17,9% auf 14.5 Milliarden US-Dollar wachsen. Dabei wird Nordamerika zwar den größten Anteil ausmachen, die Absätze in Westeuropa und dem asiatischen/ pazifischen Raum werden aber ebenfalls stark ansteigen.

Der SaaS Markt wächst stark.

Bis 2015 wird der SaaS Markt laut Gartner zudem weiter rasant ansteigen. Die Analysten gehen davon aus, dass die Ausgaben sich bis dahin auf 22,1 Milliarden US-Dollar belaufen werden.

Nordamerika verfügt laut dem Bericht über den größten SaaS Markt, von dem erwartet wird, dass er in diesem Jahr 9,1 Milliarden Dollar Umsätze bringt. 2011 wurden hier 7,8 Milliarden US Dollar erwirtschaftet. In Westeuropa sollen sich die Ausgaben für SaaS im Jahr 2012 auf 3,2 Milliarden Dollar belaufen. Eine Steigerung im Vergleich zu den 2,7 Milliarden Dollar in 2011. Für die asiatisch/ pazifische Region, bei der Japan von Gartner ausgeklammert wurde, wird ein Umsatz von 730,9 Millionen Dollar erwartet. Ein Rückgang im Vergleich zu den 934,1 Millionen Dollar in 2011.

Von japanischen Unternehmen erwartet Gartner SaaS Ausgaben in Höhe von 495,2 Millionen Dollar. Eine Steigerung zu den 427 Millionen Dollar in 2011. Insbesondere CRM- und Kollaborations-Lösungen sollen in Japan den SaaS Markt vorantreiben. Zudem soll das Erdbeben in 2011 das Interesse in SaaS Angeboten verstärkt haben, um die kritischen Geschäftsdaten physikalisch zu schützen.

Die Ausgaben für Lateinamerika sollen sich in 2012 auf 419,7 Millionen Dollar belaufen. In 2011 waren es noch 331,1 Millionen Dollar. Dabei werden Brasilien und Mexiko mit der Nutzung von CRM- und ERP Lösungen die größten Anteile haben.


Bildquelle: http://crn.de, http://www.hexa.at

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Google Drive erscheint im April

Nach Gerüchten auf GigaOM soll Googles Cloud Storage Service Google Drive in diesem April endgültig ausgerollt werden. So sollen es zumindest gut informierte Quellen an das Online Magazin herangetragen haben.

Google Drive erscheint im April

Google Drive soll nach Gerüchten in diesem April erscheinen.

Die ersten Gerüchten um Google Drive wurden bereits 2006 und dann 2007 durch das Wall Street Journal aufgebracht, ohne Folgen. Seit 2010 ist schon möglich Dokumente und Dateien zu Google Docs hochzuladen. Im November 2011 zeigte das brasilianischen Technologie Magazin Gemind bereits erste Tricks innerhalb von Google Docs, um eine geheime dummy Funktion für Google Drive zu aktivieren. Im Februar 2012 erschienen dann die nächsten anscheinend ernstzunehmenden Informationen zu Google Drive, die bereits detaillierte Informationen zeigten.

Laut GigaOMs Quellen wird Google Drive über 1 GB kostenlosen Speicherplatz verfügen. Mehr Speicher kann hinzugekauft werden. Google Drive soll über einen lokalen Client verfügen und die Oberfläche an Google Docs erinnern. Es wird zudem für Google Apps Kunden zu Verfügung stehen und auf eine Domain gebunden sein. Darüber hinaus wird Google eine spezielle API anbieten, mit der externe Anwendungen auf den Speicherplatz zugreifen können.


Bildquelle: http://www.androidnext.de, http://www.androidguys.com

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Weltweite Cloud Computing Nutzung: Es variiert je nach Region

In Nordamerika haben das Hosting (42 Prozent) und Cloud IaaS den größten Zuwachs an Kunden zu verzeichnen. Während der Rest der Welt von Rechenzentrums-Outsourcing (80 Prozent) dominiert wird, das berichtet Gartner.

Je nachdem wo sie auf der Welt ansässig sind, kaufen und nutzen Unternehmen Rechenzentrums-bezogene und Cloud-basierte Services sehr unterschiedlich. Das zeigt ein Bericht, den Gartner kürzlich veröffentlicht hat.

Je nach Region werden Infrastructure Services weltweit unterschiedlich genutzt.

Es steht außer Frage, dass neue Dienste auf Basis von Infrastructure-as-a-Service (IaaS) oder Platform-as-a-Service (PaaS) überall stetig wachsen, jedoch haben die weltweiten Regionen unterschiedliche Präferenzen, was sie lieber nutzen. So liegt es laut Gartner in erster Linie bei den Einkäufer in Unternehmen und Organisationen, zwischen dem Hosting und Rechenzentrums-Outsourcing abzuwägen.

Nordamerika hat das größte Wachstum an Cloud Nutzern

Der Markt für Rechenzentrums-Outsourcing in Nordamerika belief sich im Jahr 2011 auf 33 Milliarden Dollar, während Web-Hosting und Co-Location zusammen 23 Milliarden Dollar ausmachten. Der US-Markt hat mit 60% das größte Wachstum bei der Adaption von Public Cloud Services. Der Markt ist dabei sowohl organisch als auch durch neue Angebote, wie z.B. Storage-as-a-Service, gewachsen.

Europa liegt bei der Cloud im Mittelfeld

Der Markt für Rechenzentrums-Outsourcing in Europa belief sich 2011 auf 38 Milliarden Dollar, während das Web-Hosting und Co-Location mit 8,6 Milliarden Dollar hinter Nordamerika zurückblieb. Die Adoption von Public Cloud Services belief sich auf 23 Prozent.

Der asiatische Markt ist noch sehr klein

Auf dem asiatischen/ pazifischen Markt gibt es nicht annähernd so viel Aktivität wie in Nordamerika und Europa. Das Rechenzentrums-Outsourcing belief sich 2011 in der Region auf 10 Milliarden Dollar, während das Web-Hosting und Co-Location nur 2,5 Milliarden Dollar ausmachten. Die Nutzung von Public Cloud Services in Japan lag bei 9,8 Prozent und in den restlichen Teilen der Region bei 3 Prozent.

Weitere Informationen sind im Gartner Bericht „Regional Differences in the Move Toward the Cloud, 2012.“ verfügbar.


Bildquelle: http://www.colocationamerica.com

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National Geographic verlegt sein Medienarchiv in die Public Cloud

Die National Geographic Society wird ihr riesiges Archiv von unstrukturierten Multimediadaten in Zukunft im Cloud Storage von Nirvanix speichern.

Nach Angaben der Organisation sind das Aufrüsten mit Speicher und die Datenmigration zu teuer und unhandlich geworden. Die Gesellschaft erwartet mit dem Wechsel in die Public Cloud Einsparungen im sechsstelligen Bereich. Das gesamte Archiv des National Geographic beläuft sich derzeit auf Datenmengen in der Größenordnung von 100 TB. Dabei gehen die Verantwortlichen davon aus, dass sich die Daten in naher Zukunft auf der Petabyte-Ebene bewegen werden.

Erste Tests haben bereits ergeben, dass die Upload Geschwindigkeiten in die Cloud mit denen der aktuellen on-Premise Lösung zu vergleichen sind.

Der National Geographic sieht in der Nutzung von Cloud Services zudem bessere Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit weltweit agierenden Videoeditoren und die Chance eigene Informationen und Inhalte online zu verkaufen.


Bildquelle: http://nationalgeographic.com

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Sony schickt seine PS3 Photo Suite in die Cloud

Die künftige Bild- und Videobearbeitungs-Software „PlayMemories Studio“ der PlayStation 3 (PS3) wird als Cloud Service angeboten werden, was mit einem Blick auf den Markt nicht verwundert.

Ein logischer Schritt für alle Spieleanbieter die Cloud zu nutzen.

Viele Anbieter nutzen mittlerweile die Cloud, um ihren Kunden einen hybriden Ansatz zu ermöglichen. So hat neben Apple mit OS X Lion ebenfalls Microsoft sein neues Betriebssystem Windows 8 die Cloud als festen Bestandteil des Systems gemacht. Hinzu kommen Anbieter wie Google mit Android oder auch Samsung.

Sony ist hier nicht der Vorreiter im Spielemarkt, der auf den Cloud Zug aufspringt. Xbox Nutzer können bspw. ihre Spielstände bereits in der Microsoft Cloud abspeichern.

PlayMemories Online wird über einen Speicherplatz von 5 GB verfügen, auf dem z.B. Bilder und Videos von einem PC oder Smartphone hochgeladen werden können. Anschließend können diese Daten auf der PS3 bearbeitet und ebenfalls über die Cloud auf Tablets, Smartphones sowie auf Sonys digitalen Bilderrahmen und der PlayStation Vita betrachtet werden.


Bildquelle: http://www.dashhacks.com, http://www.blogcdn.com

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Opscode erhält Finanzspritze in Höhe von 19 Millionen Dollar

Opscode, Anbieter zur Automation von Cloud Computing Infrastrukturen erhält erneut 19,5 Millionen US-Dollar Venture Capital. Das schreibt das kündigt das Unternehmen auf seiner Webseite an.

Das Kapital aus der C-Runde will das Unternehmen nach eigenen Angaben für die Erweiterung der Softwareentwicklung, in Vertriebs- und Marketingaktivitäten sowie das Business Development investieren. Opscode hat damit bis zum heutigen Tag bereits 31 Millionen Dollar an VC einsammeln können.

Wie auch IBM, HP, CA und BMC verspricht Opscode mit seiner Lösung die Komplexität für Virtualisierung und Cloud Computing in Unternehmen zu senken. Mit Chef bietet das Unternehmen ein sehr bekanntes und beliebtes Open Source Framework zur Cloud Automation an.

Diese erneute Investition in ein Cloud Computing Unternehmen stützt weiterhin die These der NIA, die einen Cloud Computing Boom an der Wall Street erwartet.


Bildquelle: http://www.opscode.com

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Morphlabs veröffentlicht erste auf SSD basierende Private Cloud

Morphlabs scheint die Performance Erwartungen von Netflix schneller erfüllen zu können als Amazon. Zumindest hat das Unternehmen heute die weltweit erste Solid-State Drive (SSD) Private Cloud Plattform vorgestellt.

Morphlabs veröffentlicht erste auf SSD basierende Virtual Private Cloud

Morphlabs mCloud ist auf SSD ausgelegt.

Mit der neuen mCloud Data Center Unit (DCU) veröffentlicht Morphlabs eine auf SSD skalierende Private Cloud. Diese kann entweder als Virtual Private Cloud von einem Web-Hoster oder Service-Provider angeboten werden und Unternehmen somit den Service bieten, zwar eine Private Cloud zu nutzen, aber nicht in die dafür notwendige Hardware bzw. Infrastruktur zu investieren. Die mCloud kann aber ebenfalls in das unternehmenseigene Rechenzentrum integriert und dort als echte Private Cloud eingesetzt werden.

Auf Grund der SSD Architektur verspricht Morphlabs 10-mal schnellere Input/ Output-Operationen pro Sekunde. Ob das zutrifft müssen jedoch erst unabhängige Tests, wie der von Nasuni beweisen. Der Speicherhersteller hatte erst kürzlich die Datentransferraten zwischen Amazon, Azure und Rackspace gemessen.