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Video: WordPress Daten bei Rackspace speichern lassen

Dieses Video zeigt, wie WordPress Daten automatisch bei Rackspace gespeichert werden können.

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Analysen

Cloud Computing – Eine Reflexion

Die grundlegenden Ideen und Konzepte des Cloud Computing reichen bis in die 1960er zurück. Schon damals wurde die Idee entwickelt Rechenleistung und Anwendungen als Utility der Öffentlichkeit gegen eine Nutzungsgebühr bereitzustellen. Dass der Durchbruch erst heute bevorsteht, hängt mit den technischen Voraussetzungen zusammen, die zur damaligen Zeit einfach noch nicht gegeben waren.

Cloud Computing symbolisiert den service- und anwendungsorientierten Trend der heutigen Informationstechnologie, bei dem verteilte und hoch skalierbare Infrastrukturen über das Internet adaptiert werden können und Anwendungen und Dienste an jedem Ort und zu jeder Zeit verfügbar sind.

Unternehmen können durch den Einsatz von Cloud Computing ihre IT-Gesamtausgaben deutlich reduzieren und die Qualität, Sicherheit aber vor allem ihre Arbeitsabläufe messbar steigern. Cloud Computing Anbieter können Skaleneffekte nutzen, indem sie ihre Kosten über eine große Anzahl von Kunden verteilen und haben damit die Möglichkeit die Investitionen in den Betrieb und die Sicherheit (Daten- und Zugangssicherheit) ihrer Rechenzentren im Vergleich zu herkömmlichen Rechenzentrums Betreibern zu erhöhen.

Ob sich der Ansatz der Public Cloud durchsetzen wird, hängt von dem Bewusstsein jedes einzelnen zum Thema Datensicherheit(!) ab. Es werden sich mit hoher Sicherheit hauptsächlich hybride Varianten aus Private Cloud und Public Cloud durchsetzen. Unternehmen werden für unternehmenskritische Daten ihre eigenen ’kleinen’ Rechenzentren (Private Cloud) betreiben und weitergehende Dienste und Anwendungen aus einer Public Cloud beziehen. Für Startups kann zu Beginn der Nutzen einer Public Cloud von besonderem Interesse sein. Die Kosten sind leicht zu kalkulieren und die IT-Infrastruktur wächst dynamisch mit dem Unternehmen.

Vor dem Hintergrund, dass die meisten Anbieter von Cloud Computing Diensten ihre eigenen Standards innerhalb der Infrastrukturen einsetzen, sind für die Zukunft noch Fragen offen, die geklärt werden müssen. Wie komme ich aus der Cloud wieder zurück? und Wie wechsel ich von der Cloud eines Anbieters in die Cloud eines anderen Anbieters? Das zeigt, dass offene Standards signifikant für die Akzeptanz und Weiterentwicklung des Cloud Computing sind.

Zu guter Letzt müssen auch die Internetprovider und Telekommunikationsanbieter sich verpflichtet fühlen ihren Teil zum Erfolg des Cloud Computing beizutragen. Sind die aktuellen Angebote für Unternehmen sehr attraktiv, haben private Anwender fast keine Möglichkeit Dienste, wie z.B. Cloud Storage (Speicherplatz im Internet) in Anspruch zu nehmen. Die Uploadraten herkömmlicher Internetanschlüsse sind für diese Art von Dienst einfach zu langsam und können und werden dadurch auch nicht genutzt werden. Bessern die Anbieter in diesem Sektor ihre Angebote im Hinblick auf die Technik und den Preis nicht nach, besteht die Möglichkeit, dass wir im Privatbereich dieselbe Problematik erleben werden wie in den 1960er.

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Services

Zenoss – Open Source IT Management

Zenoss ist eine Open Source IT-Management Suite, mit der die Konfiguration, der aktuelle Zustand, sowie die Performance des Netzwerks, der Server und Applikationen von einer zentralen Stelle aus verwaltet werden können.

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Services

Microsoft Intune

Mit Windows Intune stellt Microsoft einen Cloud Service vor, mit dem Unternehmen ihre Computer von einer zentralen webbasierten Konsole aus verwalten und schützen können. Damit kann die Administration aller Rechner von jedem Ort aus erfolgen und Updates sowie Service Packs zentralisiert überwacht und gesteuert werden. Mittels der Malware Protection lassen sich die PCs zusätzlich schützen.

Weiterhin kann ein Administrator mittels einer Remote Konsole den Benutzern aus der Ferne helfen und Hardware und Software inventarisieren.

Ideale Einsatzbereiche für Microsoft Intune sind die Verwaltung und Konfiguration der Systeme von Road Warrior und Consultants, die ständig unterwegs sind und ihre Arbeitsplätze an wechselnende Orten und unteschiedlichen Kunden haben. Ebenso ist die Verwaltung großer IT-Landschaften mit verschiedenen PC Konfigurationen ein Einsatzgebiet von Microsoft Intune.

Funktionen

Updateverwaltung
Zentrale Verwaltung und Bereitstellung der Microsoft Updates und Service Packs für alle inventarisierten PCs.

Schutz vor Malware
Zentraler Schutz der gesamten PC-Umgebung auf Basis der Microsoft Malware Protection Engine, Microsoft Forefront® Endpoint Protection und Microsoft Security Essentials.

Proaktive Überwachung
Automatische Benachrichtigung bzgl. Updates und Bedrohungen für proaktive Aktivitäten, um Probleme bereits im Vorfeld zu identifizieren und zu lösen, bevor die Benutzer bzw. das Business davon direkt betroffen sind.

Remote Unterstützung
Unterstützung der Benutzer von jedem Ort zu jeder Zeit via remote Unterstützung, egal wo sich der Benutzer bzw. der Administrator gerade befindet.

Inventarisierung
Zentrale Inventarisierung der gesamten Hard- und Software Umgebung zur Verwaltung aller Lizenzen und Endgeräte für einen genauen Überblick und der Sicherstellung der Compliance.

Verwaltung der Sicherheitsrichtlinien
Zentrale Verwaltung der Einstellungen bzgl. Updates, Firewalls und des Malware Schutzes innerhalb des gesamten Unternehmensnetzwerks.

Quelle

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News

Blitznews: Amazon VPC nun auch in Europa verfügbar

Seit heute haben nun auch die europäischen Nutzer der Amazon Web Services die Möglichkeit, ihre bereits vorhandenen Infrastrukturen – einschließlich der eigenen Sicherheitsrichtlinien, Firewalls, Intrusion Detection Systeme, etc – mittels der Amazon Virtual Private Cloud zu verbinden.

Dadurch wird nicht nur die Netzwerklatenz zwischen der Amazon Cloud und der sich in Europa befindenen Infrastruktur verringert, auch die europäischen Richtlinien bzgl. der Datenspeicherung innerhalb der EU werden damit verbessert.

Quelle: Amazon Web Services

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Management

Globales und deutsches Interesse an Cloud Computing (Studie)

Mit Hilfe von Google Insights for Search habe ich eine kleine Auswertung (Stand 01.05.2010) bzgl. des globalen sowie deutschen Interesses zum Thema Cloud Computing vorgenommen. Die Auswertung basiert auf der Suche (ab 2004 bis heute) nach dem Begriff Cloud Computing und weiteren Begriffen, die diesen Bereich erweitern.

Grundsätzlich ist in beiden Auswertungen deutlich zu erkennen, dass die ersten Suchanfragen Ende 2006 (weltweit) bzw. Mitte 2007 (Deutschland) stattfanden und das Interesse bis heute stetig gewachsen ist.

Globales Interesse

Die Auswertung der globalen Suchanfragen zeigt deutlich, das speziell der asiatische Raum – mit Abstand Indien – an dem Thema Cloud Computing stark interessiert ist, was wohl unter anderem auf das Dienstleistungs- und Outsourcingangebot indischer Firmen zurückzuführen ist. Erstaunlich hierbei ist, das sich die USA nur auf dem 6. Platz befinden, da die Idee des Cloud Computing schließlich in den USA „geboren“ wurde.

Zeitlicher Verlauf

Regionales Interesse

Deutsches Interesse

In Deutschland ist die Verteilung der Suchanfragen bezogen auf den Südwesten der Repulbik relativ ausgeglichen. Spitzenreiter sind hier die Bayern gefolgt von Baden-Württemberg und Hessen. Die hohen Suchanfragen aus dem süddeutschen Raum sind auf den dort stark vertretenden IT-Sektor zurückzuführen. Der Osten der Republik ist dagegen – bis auf Berlin – leider weiterhin weitestgehend wolkenlos.

Zeitlicher Verlauf

Regionales Interesse

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Events

Erinnerung: CloudStorm am 4. Mai in Düsseldorf

Am 4. Mai findet in Düsseldorf der zweite CloudStorm Cloud Computing Summit in Deutschland statt.

In 100 Minuten erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick zu aktuellen Themen aus dem Bereich des Cloud Computing. Im Anschluss an die Vorträge gibt es ein Panel, bei dem die Teilnehmer Gelegenheit haben, Fragen an die Vortragenden zu stellen. Der zweite Teil des Events ist vom Networking und der persönlichen Diskussion geprägt. In einer begleitenden ‘Mini-Ausstellung’ präsentieren die Firmenvertreter Ihre Lösungen und die Teilnehmer haben Gelegenheit, sich umfassend über die Angebote zu informieren.

Die Vorträge werden dabei sowohl in Deutsch als auch in Englisch gehalten:

CloudStorm Events umfassen:

  • 5 minütige Vorträge durch Cloud Anbieter zu aktuellen Trends aus dem Bereich des Cloud Computing.
  • Ein echter Einblick auf die aktuellen Produkte & Lösungen.
  • Ein Mix von Anbietern aus den Bereichen: Private Cloud, Public Cloud, Platform, Load Balancers, etc.
  • Getränke und ein kleiner Imbiss während und nach den Vorträgen.
  • Networking – als zentraler Punkt dieses Events!

Zum CloudStorm in Düsseldorf haben sich folgende Redner angekündigt:

  • Keynote: Chris Boos, Founder Arago
  • Wim De Wispelaere, Sales & Products B-Virtual
  • David Hutsebaut, Business Development Cloud Sales A-Server
  • Sacha Vekeman, Business Developement Zenith Infotech Europe
  • Patrick De Schutter, CEO ContactOffice
  • Kris De Peuter, Operations Director Racktivity

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Analysen

Cloud Computing Nutzen: Hosting von Anwendungen

Vor der Einführung des Software-as-a-Service Modells (SaaS) (abgesehen von den Application Service Providern – ASP) waren Unternehmen gezwungen eigene Infrastrukturen für die Nutzung und Bereitstellung lokaler Anwendungen aufzubauen und zu warten. Mit SaaS können diese Anwendungen nun online gehostet und verwendet werden. Die Vorteile zeichnen sich auf der einen Seite durch Kosteneinsparungen auf Grund eines nutzungsabhängigen Abbrechnungsmodells, durch automatisierte Updates und Upgrades durch den Anbieter auf der anderen, sowie einer guten Integration in die eigenen bestehenden Systeme ab.

Anbieter von Software as a Service basierten Anwendungen stehen vor der Herausforderung die kostspieligen und komplexen Infrastrukturen, die für das Hosting dieser Anwendungen benötigt werden, aufzubauen sowie skalierbar und hochperformat bereitszustellen. Zumal die Nachfrage durch die Kunden mittels eines Forecast schwierig anzuschätzen ist.

Unternehmen die ihre lokalen Anwendungen in eine Cloud Computing Umgebung migrieren wollen und Anbieter die Anwendungen als SaaS in der Cloud bereitstellen möchten sehen sich Fragen gegenübergestellt, die nicht immer leicht zu beantworten sind.

Wie ist die Plattform des Anbieters bzgl. des technischen Angebots und der Umgebung ausgestattet. Genauer, kann die zu verwendene Programmiersprachen und Webplattform selbst ausgewählt werden oder werden beide vorgegeben? Findet eine Migration statt, muss geklärt werden, ob u.a. die aktuell verwendeten Betriebssysteme und Umgebungen weiter verwendet werden können, oder ob eine vollständige/ teilweise Erneuerung stattfinden muss. Welchen Einfluss habe ich bzgl. der Ressourcenverwaltung – also wie kann ich auf unterschiedliche Auslastungen durch mehr oder weniger Nachfragen an die Anwendungen Einfluss nehmen?

Wie ist die Expertise des Anbieters in dessen Cloud Umgebung ich meine Anwendungen betreiben möchte hinsichtlich einer verteilten, redundanten, hochverfügbaren und skalierbaren Infrastruktur? Kann der Anbieter sicherheitstechnische Maßnahmen bzgl. Datenschutz, Datensicherheit, Risikomanagement etc. nachweisen – ist dieser evtl. sogar durch eine unabhängige Instanz zertifiziert? Wie transparent sind die Verträge des Anbieters? Stichwort: Versteckte Kosten! Werden gesonderte Verfplichtungen mit dem Anbieter eingegangen oder müssen initial Investitionen vorgenommen werden und mögliche Anschaffungen zu finanzieren?

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News

Blitznews: Amazon Web Services nun auch im asiatisch pazifischen Raum verfügbar

Seit dem heutigen Tag sind die Amazon Web Services nun auch regional für den asiatisch pazifischen Raum, genauer in Singapur verfügbar.

Die neue Region verfügt über mehrere Verfügbarkeitszonen und unterstützt die bereits bekannten Amazon Web Services – Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2), Amazon Simple Storage Service (Amazon S3), Amazon SimpleDB, Amazon Relational Database Service (Amazon RDS), Amazon Simple Queue Service (Amazon SQS), Amazon Simple Notification Service (Amazon SNS), Amazon CloudWatch, und Amazon CloudFront.

Damit existieren nun mit US-East (Virginia), US-West (N. California), EU West (Ireland) und Asia Pacific (Singapore) mittlerweile 4 unterschiedliche Regionen weltweit, in denen die Amazon Web Services zur Verfügung stehen. Ganz nach dem Motto von Werner Vogels: „Expanding the Cloud!“

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Video: StoragePoint Windows Azure BLOB Storage Adapter

Dieses Video zeigt, wie mit StoragePoint der Inhalt eines SharePoint Server mit dem Windows Azure BLOB Storage service verbunden werden kann.

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