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14. März 2013, Frankfurt: BDOA-Fachbereichstreffen widmet sich Collaboration und Geschäftsprozessen in der Cloud

Das zweite Fachbereichstreffen Cloud Computing des Bundesverbands der Dienstleister für Online Anbieter e. V. (BDOA) zeigt am 14. März 2013 in Frankfurt, wie Zusammenarbeit und Kommunikation mit Cloud Computing funktioniert. Die kostenlose Abendveranstaltung adressiert kaufmännische Entscheider und IT-Fachexperten, die sich über Erfolgsfaktoren und Fallstricke bei Cloud Collaboration Services und Geschäftsprozessen praxisbezogen austauschen wollen. Unter den Mitwirkenden sind u. a. CLOUDPILOTS, Google sowie weitere Unternehmen und Experten, die über ihre Erfahrungen berichten.

Einer von diesen besagten Experten bin übrigens ich und sitze mit im Diskussionspanel.

Fachbereichstreffen Cloud unter dem Motto „von der Praxis für die Praxis“

Ein Schwerpunkt des zweiten BDOA-Fachbereichstreffens am 14. März in der Frankfurter Villa Kennedy sind Trends bei Collaboration and Communication Services. Diese Dienste reichen von der gemeinsamen Dokumenten-, Termin- und Aufgabenverwaltung über Videokonferenzen und Instant Messaging bis hin zu privaten sozialen Mitarbeiternetzwerken, die über das Internet realisiert werden. Die kostenlose Abendveranstaltung adressiert kaufmännische Entscheider und IT-Fachexperten, die sich über Erfolgsfaktoren und Fallstricke bei Cloud Collaboration Services und Geschäftsprozessen informieren wollen. Welche Hindernisse galt es im Cloud-Projekt zu bewältigen? Was ist auf dem Weg in die Cloud zu beachten und welchen konkreten Nutzen brachte die Einführung der Cloud für die eigenen Geschäftsprozesse? Unter dem Motto „von der Praxis für die Praxis“ stellen sich Unternehmen in ihren Erfahrungsberichten diese Fragen und weitere Fragen. Wie insbesondere Unternehmen von Cloud Computing mit Google profitieren, deren Angestellte viel unterwegs und auf standortunabhängige Zusammenarbeit angewiesen sind, zeigt Lutz Kohler von Google Enterprise in seinem Vortrag. Michael Herkens, Geschäftsführer der CLOUDPILOTS Software & Consulting, erläutert Beispiele aus der Praxis für effiziente Geschäftsprozesse in der Cloud. Im Anschluss an die Praxisberichte und Key Notes greifen IT-Experten in einer Panel-Session aktuelle Trends und Themen auf und erörtern diese gemeinsam mit den Teilnehmern. Mit dabei sind etwa Felix Binsack, Geschäftsführer der TIMETOACT Software & Consulting, und René Büst, unabhängiger Cloud Computing und Technologie Analyst und einer der Top Cloud Computing Blogger. Das IT-Beratungshaus CLOUDPILOTS, das professionelle Beratung beim Einsatz Cloud-basierter Mail und Collaboration Lösungen anbietet, unterstützt das Fachbereichstreffen als offizieller Partner. „Wir freuen uns darauf, mit den Teilnehmern über die Chancen und Herausforderungen im Cloud Computing zu diskutieren.“, so Michael Herkens.

Zunehmende Mobilität der Mitarbeiter fördert Cloud Computing in Unternehmen

Die Grundsatzdiskussionen um Cloud Computing, wie das Für und Wider, sind vorbei. „Längst haben Unternehmen das Potenzial der Cloud erkannt und beginnen, das Konzept in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren. Vor diesem Hintergrund rückt Cloud Computing zunehmend als strategisches Thema auf die Agenda vieler deutscher Unternehmen.“, sagt Dr. Dietmar G. Wiedemann, Leiter des BDOA-Fachbereichs Cloud Computing. Knapp zwei Drittel der deutschen Unternehmen stehen Cloud Computing aufgeschlossen und interessiert gegenüber, zeigt eine BDOA-Studie, die in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Institut für Informationswirtschaft und -management und der Unternehmensberatung Proventa AG durchgeführt wurde. Die zunehmende Mobilität der Mitarbeiter ist ein Grund für viele Unternehmen, Cloud-basierte Technologien für Zusammenarbeit und Kommunikation einzusetzen. Doch gerade wenn ein Unternehmen plant, den Weg in die Cloud zu beschreiten, sind Praxisberichte eine unersetzbare Hilfestellung. Diesen Aspekt stellt das zweite BDOA-Fachbereichstreffen Cloud Computing in den Vordergrund.

Zusammenarbeit und Kommunikation in der Wolke

„Die Arbeitswelt verändert sich mit einer noch nie da gewesenen Geschwindigkeit. Der entscheidende Antriebsfaktor dahinter: Cloud Computing. Dieses Konzept ermöglicht es, von überall, jederzeit und mit jedem internetfähigen Gerät in Echtzeit zu arbeiten.“, so Lutz Kohler. „Desktop Software ist für ideal für Menschen, die den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen. Für alle Menschen, die auch mobil produktiv sein wollen, ist Software aus der Cloud ideal.“, sagt Felix Binsack. „Mit Cloud-Lösungen haben Unternehmen die technischen Möglichkeiten, um über Unternehmensgrenzen hinweg, sicher zu kommunizieren. Damit haben sie die Werkzeuge, um ein vernetztes Geschäft abzubilden.“, fügt Michael Herkens hinzu. Diese Entwicklung sieht auch René Büst: „Cloud Services verändern die Art der Zusammenarbeit im Geschäftsalltag von Morgen – nicht nur innerhalb der Organisationen, sondern besonders im Dialog mit den Kunden. Denn diese möchten in Zukunft zu jeder Zeit und von beliebigen Endgeräten auf performante Online-Angebote beispielsweise für Bankgeschäfte zugreifen oder ihre Versicherung bequem per Online-Video-Chat oder Co-Browsing erreichen können. Diese neue Art der Zusammenarbeit ist die logische Fortführung der aktuellen Entwicklungen im Bereich Cloud Computing.“

Fachbereich Cloud Computing bietet ein Forum für den informellen Austausch

Der Fachbereich Cloud Computing wurde 2011 als Facharbeitskreis im Rahmen des BDOA ins Leben gerufen. Er bietet ein Forum für den Austausch, das Networking und die Zusammenarbeit im Kontext Cloud-basierter Dienstleistungen. Bei den Fachbereichstreffen stehen die Präsentation innovativer Cloud-Lösungen und das Networking zwischen Anwendern und Anbietern im Mittelpunkt. Die Teilnehmer diskutieren technologische Entwicklungen, Entwicklungen des Marktes, Geschäftsmodelle sowie Sicherheits- und rechtlichen Aspekte. Jenseits von Konkurrenzdenken bieten die Veranstaltungen des Fachbereichs die Gelegenheit, informell Erfahrungen mit Cloud Services auszutauschen, sowie Erfolgsfaktoren und Hindernisse für die Adoption zu identifizieren. Dem BDOA-Zweck folgend wird zudem aktiv anwendungsorientierte Forschung in Zusammenarbeit mit Forschungsinstitutionen betrieben.

Die Agenda

17:00
Registrierung und Erfrischungen

17:30
Dr. Dietmar G. Wiedemann, Leiter Fachbereich Cloud Computing im BDOA e.V.
Begrüßung und Motivation

17:45
Michael Herkens, Geschäftsführer, CLOUDPILOTS Software & Consulting GmbH
Cloud in der Praxis – Beispiele für effiziente Geschäftsprozesse und die Befreiung von der IT

18:30
Lutz Kohler, Enterprise Sales Manager, Google
Ein besseres Web für’s Business – Cloud Computing: Hype, Hoffnung oder die neue Normalität?

19:15
Von der Praxis für die Praxis: Unternehmen berichten über ihre Cloud-Projekte
– Welche Hindernisse galt es im Cloud-Projekt zu bewältigen?
– Was ist auf dem Weg in die Cloud zu beachten?
– Welchen konkreten Nutzen brachte die Einführung der Cloud für die eigenen Geschäftsprozesse?

19:50
Panel Diskussion
René Büst, Cloud Analyst, renebuest research, clouduser.de
– Felix Binsack, TIMETOACT Software & Consulting GmbH
– Michael Herkens, Geschäftsführer, CLOUDPILOTS Software & Consulting GmbH
– Lutz Kohler, Enterprise Sales Manager, Google

Ab 20:45
Get together
Networking und informeller Umtrunk in einer Bar in der Nähe des Veranstaltungsortes (Selbstzahler)

Veranstaltungsort und kostenlose Anmeldung

Villa Kennedy Kennedyallee 70
60596 Frankfurt am Main
www.villakennedyhotel.de

Anmeldung unter https://www.xing.com/events/trends-collaboration-services-geschaftsprozessen-wolke-kostenloses-networking-event-frankfurt-14-marz-2013-1194072

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Analysis

Amazon Web Services vs. Microsoft Windows Azure – A direct comparison

Many companies are currently in the evaluation of public cloud services such as IaaS. The first thoughts brush the two large and supposedly known providers in the scene – Amazon Web Services and Microsoft Windows Azure. Both have an extensive and growing range of cloud services today. But, if you want to compare both portfolios the challenges increase with the number of services.

Amazon Cloud vs. Windows Azure

The following table shows the cloud service portfolio towards 1:1 and provides clarity. Who provides what in which area, what is the name of the respective service and under what URL to find more information about it.

Feature

Amazon Web Services

Microsoft Windows Azure

Computing power

Virtual machines Elastic Compute Cloud Role Instances
High Performance Computing Cluster Compute Instances HPC Scheduler
MapReduce Elastic Map Reduce Hadoop on Azure
Dynamic scaling Auto Scaling Auto Scaling Application Block

Storage

Unstructured storage Simple Storage Service Azure Blob
Flexible entities SimpleDB Azure Tables
Block Level Storage Elastic Block Store Azure Drive
Archiving Amazon Glacier
Storage Gateway AWS Storage Gateway

Databases

RDBMS Relational Database Service SQL Azure
NoSQL DynamoDB Azure Tables

Caching

CDN CloudFront CDN
In-Memory ElastiCache Cache

Network

Load Balancer Elastic Load Balancer Fabric Controller / Traffic Manager
Hybrid Cloud Virtual Private Cloud Azure Connect
Peering Direct Connect
DNS Route 53

Messaging & Applications

Async Messaging Simple Queue Service Azure Queues
Push Notifications Simple Notification Service Service Bus
Bulk Email Simple Email Service
Workflows Amazon Simple Workflow Service
Search Amazon CloudSearch

Monitoring

Resource monitoring CloudWatch System Center

Securiry

Identity Management Identity Access Management Azure Active Directory

Deployment

Resource creation CloudFormation
Web Application Container Elastic Beanstalk Web Role
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Comment

Value added services are the future of infrastructure-as-a-service

The title of this article may confuse a bit. After all, infrastructure-as-a-service (IaaS) are services already. But I have my reasons. From the beginning, in its Magic Quadrant Gartner identifies the Amazon Web Services as the leading provider of the IaaS market. However, whom I miss in it is Windows Azure. But why is it just Amazon, which lead the market and why do Windows Azure in my opinion also belongs in the same quadrant as Amazon.

Early presence and a strong offer pay off

One reason for Amazon’s success is undisputed in the early presence in the market. As the first IaaS provider (2006), they have shaped the market and thus sets the direction of cloud computing, an important influence on many providers. Microsoft followed with Windows Azure relatively late (2010), but has expanded its portfolio quickly.

A further but much more concise reason are the services of both providers. As with the other IaaS providers in the market, for Amazon AWS and Microsoft Windows Azure pure infrastructure is not in the foreground, but rather solutions around it. The service portfolio of both providers compared to the rest of the market is very strong and offers much more than just virtual servers and storage. And that’s the sticking point.

Make the infrastructure usable

The core of IaaS is offering computing power, storage and network capacity as a service, based on the pay as you go model. Most cloud providers in the market heed that. But not Amazon AWS and Windows Azure. Both offer many value-added services around their infrastructure and make them so useful. With it customers are able to use the „dumb“ infrastructure directly productive.

No matter which provider from the public cloud area to start on, usually the offer is compute, storage and database. One or the other offer a CDN (Content Delivery Network), and tools for monitoring in addition. That’s all! However, a look at the services of Amazon AWS and Windows Azure shows, how extensive their portfolio is by this time.

Value added services are the key and the future of infrastructure-as-a-service, with them the infrastructure can be use more profitable.

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Management

Der Cloud Computing ROI: Kosten sagen nicht immer viel aus!

Wie der Return on Investment (ROI) des Cloud Computing bestimmt werden kann, habe ich in diesem Artikel bereits beschrieben. Die Praxis zeigt jedoch, dass es meistens gar nicht so leicht umsetzbar ist und andere Werte im Vordergrund stehen sollten.

Der Return on Investment

Der Begriff Return on Investment (deutsch Kapitalverzinsung, Kapitalrendite oder Anlagenrendite) bezeichnet ein Modell zur Messung der Rendite einer unternehmerischen Tätigkeit, gemessen am Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Kapital. Der ROI beschreibt als Oberbegriff für Renditekennzahlen sowohl die Eigenkapitalrendite als auch die Gesamtkapitalrendite.

Quelle: Wikipedia.de

Der Nutzen sollte vor den Kosten stehen

Der erfolgreiche Einsatz von Cloud Computing lässt sich nicht immer in Zahlen ausdrücken. Daher lässt sich der ROI des Cloud Computing am besten aus dem Nutzen bestimmen. Administratoren und CIOs sollten dazu auf die offensichtlich Werte achten, die beim Einsatz entstehen. Sie sollten sich z.B. fragen, was sie von der Nutzung eines bestimmten Service erwarten können. Auf dieser Basis lassen sich weitere, auf den Nutzen bezogene, Fragen entwickeln, die sich nicht auf das Finanzielle konzentrieren. So können bspw. Metriken entwickelt werden, die sich auf den sichtbaren Nutzen eines Cloud Service beziehen, den dieser in der Lage ist zu liefern. Metriken könnten sein:

  • Wie schaut es mit dem Support und weiteren Services aus, die durch den Anbieter bereitgestellt werden?
  • Können Einsparungen erzielt werden?
  • Wie kompliziert ist der Abrechnungsvorgang?
  • Wie ist die Benutzerfreundlichkeit des Service?
  • Ist die dynamische Nutzung durch den neuen Service gewährleistet?
  • Wie flexibel ist der neue Service in Bezug auf Veränderungen und wechselnder Anforderungen?
  • Wie schnell kann der neue Cloud Service adaptiert und bereitgestellt werden?
  • Wie sehen die Wartungs- und Upgradekosten sowie die Ausfallzeiten im Vergleich zum Cloud Service aus?
  • Wie ist der Einfluss auf das Unternehmen, wenn Services in Zukunft aus der Cloud bezogen werden?
  • Wie sehen die Risiken in Bezug auf die Unternehmensprozesse und gespeicherten Daten in der Cloud aus?
  • Konnte die Zufriedenheit meiner Mitarbeiter erhöht werden?
  • Hat sich die Agilität und Flexibilität verbessert?

Agilität, Flexibilität und Zufriedenheit stehen vor den Kosten

Bewusst rate ich bei der Bewertung des Cloud Computing nicht immer nur auf die reinen Kosten zu schauen. Denn was nützt es, wenn ich mit einer on-Premise Lösungen nach fünf Jahren zwar günstiger fahre als mit Cloud Services, in dieser Gleichung aber vernachlässige, dass ich als Unternehmen auch innerhalb dieser fünf Jahre Wartungskosten für Updates, Serverhardware usw. habe. Klar, wenn ich einmal kräftig investiere und meine eingekauften Ressourcen über einen sehr langen Zeitraum nutze, ohne diese zu erneuern, fahre ich definitiv günstiger als mit einem Cloud-Modell, wo ich monatliche bzw. jährliche Beiträge zahle. Was allerdings beachtet werden sollte ist, dass ich damit ständig den aktuellen Trends hinterher hänge und vor allem niemals die neueste Softwareversion einsetze. Investiere ich also Anfangs eine hohe Summe in Softwarelizenzen und lasse meine Mitarbeiter sechs bis sieben Jahre mit veralteten Softwareversionen arbeiten, spare ich natürlich langfristig. Ähnlich verhält es sich mit Hardware. Aber mache ich meine Mitarbeiter damit auch glücklich und vor allem produktiv? Nein!

Cloud Computing optimiert sämtliche technologische Prozesse und führt zu mehr Effizienz. Zudem verkürzt es den Zugriff auf Ressourcen und erhöht damit die Innovationsfähigkeit des Unternehmens. Mitarbeiter können dadurch schneller auf Informationen und Applikationen zugreifen, wodurch sie Informationen kurzerhand analysieren und sofort Entscheidungen treffen können. Mit einem ortsunabhängigen Zugriff auf die Daten lässt sich darüber hinaus die Produktivität jedes einzelnen Mitarbeiters erhöhen.

Entwickler fragen nach der on-Demand Bereitstellung von Ressourcen

Diese Bestätigung habe ich von einem Manager eines deutschen DAX-Konzerns, der mit seinem Team eine Private Cloud aufgebaut hat, um den internen Bereitstellungsprozess von Ressourcen (Server) für die Entwickler zu optimieren und zu standardisieren. Jahrelang waren die Entwickler gezwungenermaßen darauf angewiesen, einen Bereitstellungsprozess für physikalische Server zu nutzen, der ewig dauerte. Das führte dazu, dass manche Projekte entweder mit Verzögerung fertiggestellt wurden oder überhaupt nicht durchgeführt werden konnten. Mit einem Workaround, der vom Standardprozess abwich, wurde ein externer Dienstleister ins Boot geholt, der virtuelle Server innerhalb von 5 Tagen bereitstellte. Allerdings waren die Entwickler hier auf die Software des Anbieters angewiesen, da dieser nicht den Softwarestack des DAX-Konzerns unterstütze. Folge: Ein qualitativ schlechter Entwicklungsprozess, da die Software auf den virtuellen Servern nicht zu der auf der späteren Live-Plattform kompatible war.

Mit dem Aufbau einer Private Cloud wurde diese Gesamtsituation nun gelöst. Server werde jetzt innerhalb von 5 Minuten bereitgestellt. Da ein Unternehmen bei einer Private Cloud allerdings vollständig in die eigenen Infrastrukturressourcen investieren muss, würde der ROI negativ ausfallen, wenn man sich nur an den harten Zahlen orientiert.

Entwickler fragen nach der on-demand Bereitstellung von Ressourcen. So ist es bei dem DAX-Konzern und so ist es auch bei anderen Unternehmen. Einfach mal die Entwickler direkt fragen. Leider fließt der Wert, der aussagt, dass ein Entwickler bzw. Mitarbeiter zufrieden arbeitet, niemals in den ROI ein. Das sollte er aber. Denn die Agilität, Flexibilität und Zufriedenheit sollten einen ebenso großen Stellenwert einnehmen wie die reinen Kosten.

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Oracle pushes its cloud-washing bravely ahead

Oracle continues to work on its cloud-washing strategy and drives it forward despite vehement criticism. Under the name „infrastructure as a service on premise with capacity on demand“ Oracle offers enterprises its hardware to rent for the own data center.

Preconfigured applicationserver

Oracle is expanding its private cloud infrastructure to offer the opportunity to rent preconfigured application servers for a monthly fee, which will be installed in the client’s data center. The by Oracle named „engineered systems“ include Oracle Exadata Database Machine, Oracle Exalogic Elastic Cloud, Oracle Sparc SuperCluster, Oracle Exalytics In-Memory Machine and Oracle Sun ZFS Storage.

The idea is that Oracle provides extra capacity that go beyond the already used resources of an Oracle private cloud. Exactly this Oracle called infrastructure-as-a-service (IaaS), which has nothing to do with an IaaS cloud offering but ordinary Oracle data center solutions.

A three-year contract is not cloud!

Just as little the „Oracle Cloud Infrastructure“ is a true cloud offering, it looks with the new „Oracle IaaS on-premise“. The three-year contract includes only the hardware for the application server, maintenance and a certain amount of usage. The use of Oracle software licenses result in additional costs. Furthermore you have to pay for so called „peaks“. What this exactly is and what the cost are is not stated.

Oracle loses pace

Unfortunately, it is increasingly clear how Oracle wants to sell his philosophy of cloud computing to the market. They simply take their hardware, software, etc. which were previously expensively sold, and now rents them as „cloud“!

It seems Oracle tries everything to keep pace with the cloud market. But they do not have the right strategy. The real public cloud providers, especially Amazon Web Services, Windows Azure, Google and Rackspace will increasingly outstrip Oracle. But, on the private cloud side it looks not better for Oracle. Here providers like openQRM-Enterprise, Eucalyptus, OpenStack-Partner and CloudStack get more and more market share.

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Kommentar

Oracle treibt sein Cloud-Washing tapfer voran

Oracle arbeitet weiter an seiner Cloud-Washing Strategie und treibt sie vehement und ungeachtet jeder Kritik voran. Unter dem Namen „Infrastructure as a Service on Premise mit Capacity on Demand“ bietet Oracle seine Hardware Unternehmen nun auch zur Miete für das eigene Rechenzentrum an.

Vorkonfigurierte Applikationsserver

Oracle erweitert sein Private Cloud Infrastruktur Angebot um die Möglichkeit, vorkonfigurierte Applikationsserver für eine monatliche Gebühr anzumieten, die dann im Rechenzentrum des Kunden installiert werden. Die von Oracle genannten „engineered systems“ beinhalten Oracle Exadata Database Machine, Oracle Exalogic Elastic Cloud, Oracle Sparc SuperCluster, Oracle Exalytics In-Memory Machine und Oracle Sun ZFS Storage.

Die Idee soll darin bestehen, dass Oracle damit extra Kapazitäten bereitstellt, die über die bereits genutzten Ressourcen einer Oracle Private Cloud hinaus gehen. Genau das bezeichnet Oracle als Infrastructure-as-a-Service (IaaS), was allerdings mit einem IaaS Cloud Angebot nichts zu tun hat, sondern ganz gewöhnliche Oracle Rechenzentrumslösungen sind.

Ein Drei-Jahres-Vertrag ist kein Cloud!

Genauso wenig, wie es sich bei Oracles „Cloud Infrastructure“ um ein echtes Cloud Angebot handelt, so schaut es mit dem neuen „Oracle IaaS On-Premise“ aus. Der Drei-Jahres-Vertrag beinhaltet nur die Hardware für die Applikationsserver, die Wartung und ein gewisses Maß an Nutzung. Für die Oracle Software Lizenzen fallen weitere Kosten an. Zudem muss für „Peaks“ bezahlt werden. Was das genau sein soll und was es kostet, wird nicht gesagt.

Oracle verliert den Anschluss

Leider wird immer deutlicher, wie Oracle dem Markt seine Philosophie vom Cloud Computing verkaufen will. Es wird schlichtweg die Hardware, Software usw., die früher teuer verkauft wurden, nun einfach vermietet und als Cloud bezeichnet!

Oracle scheint alles daran gelegen zu sein, den Anschluss im Cloud Markt nicht zu verlieren. Dafür haben sie jedoch nicht die richtige Strategie. Die echten Public Cloud Anbieter, allen voran Amazon Web Services, Windows Azure, Google und Rackspace werden Oracle immer stärker den Rang ablaufen. Auf der Private Cloud Seite sieht es für Oracle aber nicht besser aus. Hier sichern sich Anbieter wie openQRM-Enterprise, Eucalyptus, OpenStack-Partner und CloudStack immer mehr Marktanteile.

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Services

CloudSafe stellt Firmen-Konten für Teams vor

Nach einigen Monaten Entwicklungszeit und einer geschlossenen Beta-Phase hat der Hamburger Cloud-Storage Anbieter CloudSafe jetzt die neuen Team-Konten veröffentlicht. Diese dienen der Nutzung von CloudSafe innerhalb eines Teams, einer Abteilung, einer Firma oder für die Organisation von Projekten.

Die drei Team-Konten Funktionen

CloudSafe reagiert damit auf die Wünsche seiner Kunden, die insbesondere auf einen zentralen Speicherplatz für alle Team-Mitglieder, eine zentrale Administration durch einen oder mehrere Personen und eine gemeinsame Kontaktverwaltung abzielen.

Zentrale Administration

Einzelne Nutzer können ab sofort administrative Rechte erhalten und Team-Mitglieder einladen oder deren Mitgliedschaft beenden. Zudem können administrativen Rechte auch an weitere Team-Mitglieder delegiert werden. Administratoren haben Zugriff auf alle Team-Safes.

Zentraler Speicher

Alle Team-Safes werden auf dem gemeinsamen Team Speicherplatz abgelegt und nicht in den Einzelkonten der Mitglieder. Die Team-Safes bleiben auch dann erhalten, wenn ein Nutzer aus dem Team ausscheidet oder sich deregistriert.

Zentrale Kontaktverwaltung

Alle Team-Mitglieder haben Zugriff auf die Team-Kontakte und die Team-Gruppen. Es ist nun ausreichend, das Firmenadressbuch einmal zentral anzulegen, um z.B. auf Daten von Kunden, Lieferanten, Geschäftspartner, Team- oder Projektmitarbeiter und Vertriebspartner zuzugreifen.

Kommentar

CloudSafe reagiert mit seiner Team-Lösung nicht nur auf die Wünsche seiner Bestandskunden, sondern ebenfalls auf den Markt. Die Entscheidung, den Cloud-Storage für die Nutzung innerhalb eines Teams auszubauen, kommt noch zum richtigen Zeitpunkt. Der Cloud Storage Markt ist in den letzten Jahren stark gewachsen, was sich vor allem durch die Anzahl neuer Anbieter zeigt. Der Markt hat zudem begonnen, sich in Services für das Privatkundensegment und Unternehmenskunden aufzuteilen. Insbesondere der Markt für Unternehmen bietet noch ausreichend Potential, speziell dann, wenn ein Anbieter sich nicht nur auf Speicherplatz und den reinen gemeinsamen Zugriff auf die Daten konzentriert.

Echtzeit-Kollaboration ist das Stichwort
CloudSafe sollte sich daher nicht nur auf Speicherplatz fokussieren, sondern speziell das Angebot für Firmenkunden mit weiteren Mehrwert-Diensten und Partnerschaften ausbauen, damit die abgelegten Daten und Dokumente im CloudSafe-Storage auch in der Cloud betrachtet und bearbeitet werden können. Denn ein gemeinsam genutzter Speicherplatz ergibt nur dann einen Mehrwert, wenn auf den Daten auch gemeinsam und im besten Fall parallel gearbeitet werden kann. Mit ReaddleDocs und GoodReader stehen dazu bereits Lösungen bereit. Jedoch bieten diese nur den Zugriff durch einen einzigen Nutzer und die lokale Betrachtung bzw. Bearbeitung der Daten. Das bedeutet, dass die Daten zunächst heruntergeladen werden müssen.

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Analysis

Find your return on investment (ROI) of cloud computing

Companies are encouraged to determine the value of any investment with the return on investment (ROI). For new technologies / concepts such as cloud computing this is not trivial, since there is currently a little to no experience. Startups are more unbiased, as they have no comparative figures with classical systems, established companies, however, are dependent on it.

Return on Investment

The purpose of the „return on investment“ metric is to measure, per period, rates of return on money invested in an economic entity in order to decide whether or not to undertake an investment. ROI and related metrics provide a snapshot of profitability, adjusted for the size of the investment assets tied up in the enterprise. ROI is often compared to expected (or required) rates of return on money invested. Marketing decisions have obvious potential connection to the numerator of ROI (profits), but these same decisions often influence assets usage and capital requirements (for example, receivables and inventories).

Source: Wikipedia.org

How to determine the ROI of the cloud?

It’s not so easy to determine a ROI for something you can not judge really good or you actually not know, and above all has no numerical data. Thus, one should look for areas that reflect no hard numbers, but still demonstrate the value and benefits of cloud computing. This is about saving costs, optimizing processes, improving the agility and a practical profit from the use of cloud computing.

Saving costs

After ​​an overview of previously used applications and sorting them into classes, it’s time to filter out potential candidates, for which a change in the cloud can cut costs. One possible candidate is the ERP system, which could be migrated to a cloud environment. Based on the consolidation and virtualization thus the actual number of required servers and simultaneously the necessary racks are reduced.

It’s the same for companies that have an R & D department and want to minimize the hardware infrastructure of their laboratory. Savings can be found primarily in the development and maintenance of the applications and hardware environments. But also lower expenses for the installation of software reduces costs through the use of cloud-based applications and reduces the necessary budget. Another advantage: The cloud-based solutions can be deployed on any workstation using a web browser.

Enterprises who continue to host their infrastructure on-premise will notice quickly that operating a cloud infrastructure in-house, means large investments in own hardware and software. Hosting in the cloud means to transform fixed costs into variable costs. As a result of the pay as you go model, only the resources are calculated, which are actually used.

Due to small hurdles and little technical knowledge not even IT staff can use cloud computing to buy infrastructure and applications for the company. This leads to savings in working costs and know-how as well as installation and maintenance costs, compare total cost of ownership.

Process optimization and agility

Due to the on-demand model cloud applications help to optimize business processes by focussing on developing the knowledge and solutions. Companies are therefore more agile and can respond more quickly to market changes and identify new opportunities to grow.

When a company grows or changes, it requires more resources quick. This may take a few weeks to several months and also includes to train staff. All this means a stop for the business. Cloud computing enables the rapid provisioning of required resources and thus represents the scaling safely.

Cost does not always say much

The successful use of cloud computing is not always expressed in figures. Therefore, the ROI of cloud computing is best determined from the utility. Administrators and CIOs should obviously regard the values ​​that occur when using. You should for example ask what you can expect from the use of a particular service. On this basis further questions, based on the benefits, can be developed that do not focus on the financial side. Thus, for example, metrics are related to the visible benefits of a cloud service, it is able to deliver. Metrics could be:

  • How is it with the technical support and other services that are provided by the vendor?
  • Can savings be achieved?
  • How complicated is the billing process?
  • What is the ease of use of the service?
  • Is the dynamic use of the new service guaranteed?
  • How flexible is the new service in relation to changes and changing requirements?
  • How fast can the new cloud service be adapted and deployed?
  • What are the maintenance and upgrade costs as well as the downtime compared to the cloud service?
  • What is the impact on the company if services are refer from the cloud in the future?
  • What are the risks related to the business processes and data stored in the cloud?
  • Could the satisfaction of my employees be increased?
  • Has the agility and flexibility improved?

The ROI is important, but…

The return on investment is an important metric in a company, but you should not take the financial side as the only basis of the ROI. Particularly in cloud computing, the value and benefits of the services are not always reflected in the monetary field. And even if the metric is sometimes not tangible, the value that a cloud service provides for a company should not be ignored, and instead be carefully considered.

So, do you consider the better agility, flexibility and satisfaction of your employees while calculate the ROI of the cloud? No? But you should!

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Mehrwert-Services sind die Zukunft von Infrastructure-as-a-Service

Der Titel dieses Beitrags mag ein wenig irritieren. Schließlich handelt es sich bei Infrastructure-as-a-Service (IaaS) bereits um Services. Aber ich habe meinen Grund dafür. Von Beginn an bezeichnet Gartner die Amazon Web Services, in seinem Magic Quadrant, als den führenden Anbieter im IaaS Markt. Wen ich hier mittlerweile jedoch vermisse ist Windows Azure. Aber warum ist es gerade Amazon, die den Markt anführen und warum gehört Windows Azure meiner Meinung nach ebenfalls in denselben Quadranten wie Amazon.

Frühe Präsenz und ein ausgeprägtes Angebot zahlen sich aus

Ein Grund für Amazons Erfolg liegt unumstritten in der frühen Präsenz am Markt. Als erster IaaS Anbieter (2006) haben sie den Markt geprägt und dem Cloud Computing damit die Richtung vorgegeben, an der sich viele Anbieter orientieren. Microsoft folgte mit Windows Azure zwar relativ spät (2010), hat sein Portfolio aber schnell ausgebaut.

Ein weiterer aber viel prägnanter Grund sind die Services beider Anbieter. Wie bei den anderen IaaS Anbietern am Markt, stehen bei Amazon AWS und Microsoft Windows Azure nicht nur die reine Infrastruktur im Vordergrund, sondern viel mehr Lösungen drum herum. Das Angebot beider Anbieter ist im Vergleich zum restlichen Markt sehr ausgeprägt und bietet deutlich mehr als nur virtuelle Server und Speicherplatz. Und das ist der Knackpunkt.

Die Infrastruktur nutzbar machen

IaaS bedeutet im Kern das Angebot von Rechenleistung, Speicherplatz und Netzwerkkapazitäten als Service im Pay as you go Modell. Das beherzigen die meisten Cloud Anbieter am Markt. Nur nicht Amazon AWS und Windows Azure. Beide bieten viele Mehrwert-Services um ihre Infrastruktur herum an und machen diese damit nutzbar. Kunden sind damit in der Lage die „dumme“ Infrastruktur direkt produktiv zu nutzen.

Egal welchen Anbieter man sich aus dem Public Cloud Bereich zur Brust nimmt, in der Regel besteht das Angebot aus Compute (Rechenleistung), Storage (Speicherplatz) und Database (Datenbanken). Der eine oder andere bietet zudem noch ein CDN (Content Delivery Network) und Tools für das Monitoring. Das war es dann aber auch schon. Hingegen zeigt ein Blick auf die Services von Amazon AWS und Windows Azure, wie umfangreich deren Portfolio mittlerweile ist.

Daher, Mehrwert-Services sind der Schlüssel und die Zukunft von Infrastructure-as-a-Service, mit denen sich die Infrastruktur gewinnbringender nutzen lässt.

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Software-as-a-Service: Why your application belongs to the cloud as well

Software-as-a-service is the most growing part in the cloud computing market. More and more providers of classical software solutions make the change and offer their applications over the cloud. Learn why your application belongs to the cloud as well and why your customers but even you as a provider benefit from this step.

Software-as-a-Service: Why your application belongs to the cloud as well by René Büst