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Cloud Computing ist das Rückgrat der mobilen Welt

Der Markt für mobile Endgeräte und Lösungen wächst unaufhörlich. Erst vor kurzem hat der BITKOM einen ungebremsten Tablet-Boom vorausgesagt. Demnach werden im Jahr 2012 mehr als 3,2 Millionen Geräte verkauft. Das ist ein Plus von 52 Prozent. Der Umsatz soll auf 1,6 Milliarden Euro steigen. Und ebenfalls der Trend hin zu mobilen Office und Collaborationslösungen hat sich mehr als deutlich gefestigt.

Die Cloud ist das Rückgrat mobiler Lösungen

Bei genauerer Betrachtung wird deutlich, dass Cloud Computing ein Erfolgsgarant für den Markt mobiler Technologien und Angebote ist. Die Cloud ermöglicht es Anbietern wie Google (Google Play) und Amazon (Kindle, Android AppStore) ihren Kunden den für sie tatsächlich einen Mehrwert bringenden Content wie Bücher, Musik ,Apps etc. an jedem Ort und geräteübergreifend bereitzustellen. Anders als Apple verfolgen beide die Strategie überwiegend mit Content ihre Einnahmen zu erzielen und die dafür benötigten Endgeräte zum Selbstkostenpreis zu verkaufen.
Das haben auch Anbieter wie zum Beispiel Samsung und LG erkannt und planen bzw. verfügen ebenfalls über eigene Cloud Angebote, über die sie ihre Kunden mit Inhalten versorgen oder zum ablegen von Daten animieren möchten und somit an sich binden wollen.
Aber nicht nur Anbieter von mobilen Marktplätzen nutzen die Cloud für ihre Zwecke. Auch Entwickler mobiler Applikationen speichern ihre Daten vermehrt nicht mehr nur lokal. Zudem greifen viele Apps auf die Cloud zu, um weitere Informationen und Daten zu erhalten.

Hybrid ist der strategisch richtige Weg

Zwar entwicklen sich mobile Datenverbindungen rasant fort, aber selbst in so einem hochentwickelten Land wie Deutschland existieren sichtlich noch viele Löcher in der mobilen (Breitband)-Versorgung. Dabei geht es weniger um die Innenstädte, sondern um die sogenannten Speckgürtel und ländlichen Regionen. Hier stehen weiterhin nur instabile oder minderwertige Verbindungen (EDGE) zur Verfügung. Und auch der lang ersehnte Hochgeschwindigkeitsstandard LTE (Long Term Evolution) kann die Erwartungen noch nicht erfüllen oder ist für die Masse zudem überteuert.

Ein weiterer Punkt ist die Zuverlässigkeit und das Vertrauen während der mobilen Arbeit. Wurden die Daten beziehungsweise Änderungen tatsächlich erfolgreich gespeichert oder erlebe ich im Büro eine Überraschung? Vor allem während der Arbeit im fahrenden Zug, ist dringend von der Arbeit mit reinen Cloud-basierten Lösungen abzuraten.

Entwickler mobiler Produktivitätslösungen sollten sich daher auf einen hybriden Ansatz konzentrieren. Die Arbeit sollte hauptsächlich auf dem mobilen Endgerät stattfinden. Sämtliche Änderungen/ ausgewählte Daten werden dann im Falle einer Datenverbindung im Hintergrund automatisch synchronisiert (Statusmeldungen nicht vergessen). Die Möglichkeit auf eine Online bzw. einen Cloud Mode umzuschalten wäre aber eine Option, um bspw. auch die Echtzeit Kollaboration mit den Kollegen zu ermöglichen.

Ohne Cloud nichts los

Neben der Entwicklung mobiler Endgeräte und Betriebssysteme wie Android oder iOS, würde sich der mobile Markt ohne Cloud Computing nicht so entwickeln wie es derzeit passiert. Man möge in erster Linie den immer leistungsstärkeren Geräten und komfortabler werdenden Betriebssystemen und Apps dafür verantwortlich machen. Jedoch sollte man nicht vergessen, dass erst durch die Cloud die Möglichkeiten für einen nathlosen und geräteunabhängigen Zugriff und die Synchronisation von Inhalten geschaffen wurde.


Bildquelle: ©Rödi / PIXELIO

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Checkliste: Überprüfen Sie einen Cloud Computing Anbieter auf Echtheit

Diese Checkliste hilft dabei, einen vermeintlichen Cloud Computing Anbieter auf seine Echtheit zu überprüfen und damit dem Cloud-Washing vorzubeugen.

Checkliste: Überprüfen Sie einen Cloud Computing Anbieter auf Echtheit by René Büst

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SAP HANA One steht nun auf den Amazon Web Services bereit

Seit Anfang 2012 steht SAP HANA bereits für Entwickler auf der Infrastruktur der Amazon Web Services zur Verfügung. Nun wurde HANA One auch für den Produktivbetrieb zertifiziert und steht auf dem AWS Marketplace bereit. Für 0,99 US-Dollar pro Stunde kann die In-Memory Datenbank auf Amazon EC2 genutzt werden.

SAP HANA One auf den Amazon Web Services

Was ist HANA?

Kurz zusammengefasst ist SAP HANA eine In-Memory Datenbank, mit der zum Beispiel Echtzeit-Analysen durchgeführt werden können oder mit der sich Echtzeit-Anwendungen entwickeln und bereitstellen lassen.

HANA Use Cases

Echtzeit-Analysen

Mit HANA lassen sich zum Beispiel Echtzeit-Analysen wie Data Warehouse Aufgaben oder Vorhersagen auf Big Data Analysen als auch Reportings für den Vertrieb, das Finanzwesen oder Versand erstellen.

Echtzeit-Anwendungen

Ein weiterer Use-Case besteht in der Entwicklung von Echtzeit-Anwendungen z.B. für die Beschleunigung von ERP Kern-Prozessen oder für die Planung und Optimierung.

HANA One nutzen

Die Kosten für SAP HANA One auf AWS betragen 0,99 US-Dollar pro Stunde zzgl. 2,50 US-Dollar pro Stunde für eine EC2 Cluster Compute Eight Extra Large Instanz mit 60,5 GB RAM und Dual Intel Xeon E5 Prozessoren. Das macht in der Summe Software + Hardware 3,49 US-Dollar pro Stunde zzgl. den Standard AWS Gebühren für EBS (Elastic Block Store) und dem Datentransfer.

SAP HANA One steht auf dem AWS Marketplace zum Download bereit.

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Cloudscaling integriert OpenStack mit der Google Compute Engine

Das Startup Cloudscaling hat einen Fork der Google Compute Engine (GCE) APIs mit dem Open-Source Cloud Projekt OpenStack integriert. Das erlaubt es Nutzern ihre OpenStack basierte Cloud Infrastruktur mit der Google Cloud zu verbinden.

Cloudscaling integriert OpenStack mit der Google Compute Engine

Unterstützung für das OpenStack Projekt

Cloudscaling unterstützt das OpenStack Projekt mit technologischem Wissen und der Code Entwicklung, um die GCE APIs in OpenStack zu integrieren. OpenStack ist mit mehr als 5.600 Mitgliedern, 850 beteiligten Unternehmen in 88 Ländern mittlerweile das weltweit größte Open-Source Projekt. Die kürzlich gegründete OpenStack Foundation ist zudem durch Spenden von Mitgliedern bzw. von 21 Platinum und Gold Sponsoren in höhe von 10 Millionen US-Dollar abgesichert.

API befindet sich noch im Beta-Status.

Mitglieder der OpenStack Community können den Code herunterladen und ihre laufende OpenStack Version damit updaten. Anschließend können sie die GCE API nutzen. Zwar befindet sich der Code noch im Beta-Status, soll laut Cloudscaling aber bereits stabil laufen. Dennoch muss der Live-Test noch zeigen, wie sich der Code bewährt. Cloudscaling ist für den Support und die Weiterentwicklung des GCE API Code innerhalb von OpenStack zuständig, hilft aber auch außerhalb der Community.

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"Work 2.0: Give and Take"

arago CEO Chris Boos talks about his view of Work 2.0 and how he is implemented this new kind of worklife in his own company.

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Don't compete against the Amazon Web Services just with Infrastructure

More and more providers try to seek their fortune in Infrastructure-as-a-Service (IaaS) hoping to get something from the alpha males cake – Amazon Web Services (AWS). GigaOm recently asked the question: „Will there be an Amazon of Europe?“ and they have the clear answer: No. I am also of the opinion, that there will be no significant competition from Europe in the near future. I go even one step further and assume that there is currently no public provider in the world who is able to compete with AWS. Because unlike GigaOm, you have to look at the cloud market from a global point of view. Based on their structure there are no regional limitations for the cloud. Each user can get his ressources from all over the world. I don’t want to exhibit AWS a free ticket, but it will be very tough for the competitors to get a good marekt share in IaaS.

The market is big enough, but…

The IaaS market is big enough and offers plenty of room for multiple infrastructure vendors. However, you should keep in mind who currently decides for the public cloud, and who for the private cloud. After that take a look of each providers offerings to separate the wheat from the chaff. Then it becomes clear why Amazon has the lead, and it will be hard for newbies, if they focus just on pure infrastructure. Some vendors try to compete Amazon, for example with a higher (network) performance. That is certainly a nice try, but not a conclusive argument.

Public Cloud: Developer & Startups

The public cloud is preferentially used by developers and startups. Based on the simple resource access and the pay per use model of the cloud they build their business models. My favorite example is Pinterest. By their own admission they were not as successful without cloud computing. This was partly due to the possibility of an ever-growing and expand the resources to meet the needs without the huge capital for its own server farm. On the other hand, the cloud has allowed Pinterest to work efficiently and experiment cost-effectively. In addition, the website could grow very fast while only a very small team had to worry about maintenance. In December 2011, Pinterest employed only 12 people.

Private Cloud: Enterprise

Many established companies are focused on the subject of data protection and security regardless of the high investment costs and maintenance costs of a private cloud. In addition, I hear in conversations that „investments have already made ​​in hardware/ software“ which still has to be exploit. According to a Gartner survey, 75% of respondents plan a strategy in this area until 2014. Many different companies have private cloud solutions in pilot projects and in-production as well. The main goal is to draw the most out of virtualization.

Infrastructure means more than just infrastructure

Most IaaS provider make the mistake to focus on pure infrastructure only. That means they only offer the typical resources such as processing power, memory, operating system images, and other software solutions such as databases. That fits in the basic idea of IaaS, but it is no longer enough to compete against Amazon.

Services, Services, Services

If you look at the offering of the Amazon Web Services in detail, it now consists of much more than just virtual resources, computing power and storage. This is a comprehensive service portfolio, which is being steadily enlarged with a huge pace. All services are fully integrated with each other and form their own ecosystem. With that you are able to built your own virtual data center and develop and host complex applications.

Developers are Amazon’s disciples

On the basis of this cohesive offering Amazon is a popular place for developers and startups, who find a lot of capabilities to implement their own ideas. I have already written about this situation critically and stick to it that Amazon should also focused increasingly on the needs of businesses. Nevertheless, developers are currently Amazon’s trump making the cloud provider to be the leading IaaS in the world.

Convenience

What Amazon currently missing is comfort, convenience. Here new players combine IaaS resources such as computing power, storage, network components, etc. to an „Infrastructure-as-a-Platform“ (IaaP) solution. They allow companies to build their own data center on-demand, thus a “Data-Centre-as-a-Service” (DCaaS). In this area Amazon must begin to catch up and offer their existing and new customers more convenience, to let them use their infrastructure more conveniently and need less time and expertise at configuration. IT departments, especially in small-and medium-sized companies will be watching on these comfort in the future.

Difficult but not impossible

Amazon is one of the first generation cloud providers, and there are areas in which they need to catch up. But the concept is very sophisticated. Under the hood, they may no longer be technologically up to date. But the question is how much a customer is interested, whether technology A or technology B is used in the „black box“ as long as the services are available, with which the objective can be realized. In addition, certain technologies are based on the loose coupling of infrastructure and services (building blocks) can be exchange.

As I wrote above, the market is big enough and not all companies will go to Amazon. I just would like to point out that it is now no longer enough to focus only on the basic IaaS properties when sending an IaaS offering against Amazon in the ring. Some time ago I had faced the Amazon Web Services with the Google Cloud Platform (AWS vs. Google) and Microsoft Windows Azure (AWS vs. Azure). To me both are those public IaaS providers that are currently in a position to catch up. However looking at Google’s table particularly, some places still have to many service gaps.


Image source: Bildquelle: ©Stephanie Hofschlaeger / PIXELIO

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Management

"Work 2.0: Give and Take"

arago CEO Chris Boos talks about his view of Work 2.0 and how he is implemented this new kind of worklife in his own company.

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INSIGHTS Report: cloudControl wird zum multi-language Platform-as-a-Service

INSIGHTS Report berichtet über die Ankündigung von cloudControl seine PaaS Plattform um weitere Sprachen zu erweitern und die Buildpack API zu unterstützen.

cloudControl wird zum multi-language Platform-as-a-Service by René Büst

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News

arago veröffentlicht den AutoPilot 4.0

Die Frankfurter arago AG präsentiert die neueste Version des arago AutoPilot, der bislang einzigen wissensbasierten Automatisierungslösung für Managed Services am Markt. Der AutoPilot ist eine intelligente Softwarelösung, die dazu entwickelt wurde, Aufgaben innerhalb des IT-Betriebs eines Unternehmens automatisch zu übernehmen und so die Administratoren zu entlasten. Das Update verbessert unter anderem die Hochverfügbarkeit und Fehlertoleranz der Software und liefert Zugriff auf Zeitreihendaten sowie einen neuen API Layer. Dadurch soll der AutoPilot noch effizienter selbstständig Arbeiten innerhalb eines IT-Betriebs übernehmen und somit ein reibungsloses Tagesgeschäft gewährleisten. Anwender des arago AutoPilot können ihre Software kostenfrei auf Version 4.0 aktualisieren und erhalten so Zugriff auf die neuen Services und Sicherheitsfunktionen.

arago veröffentlicht seinen AutoPilot 4.0

Hochverfügbarkeit und Fehlertoleranz für mehr Business Continuity

Der neue Leistungs-Airbag des AutoPilot 4.0 wurde insbesondere für stark ausgelastete oder wenig zuverlässige IT-Umgebungen entwickelt und gewährleistet den stabilen und hochverfügbaren Betrieb von Arbeitsprozessen. Mehrere Instanzen der Softwarelösung stimmen sich eigenständig untereinander ab, welcher Prozess von welcher Instanz übernommen wird. Sollte eine Instanz ausfallen, verteilt der AutoPilot die Funktionen automatisch und für den Benutzer transparent neu um. Zudem lässt sich die Verfügbarkeit des AutoPilot skalieren, indem ohne Ausfallzeit Instanzen hinzugefügt oder entfernt werden können.

Unterstützt wird die verbesserte Stabilität der IT-Infrastrukturen durch eine erhöhte Fehlertoleranz des AutoPilot, die die Softwarelösung durch mehrere Speicherschichten (Persistenzschichten) erhält. Der AutoPilot arbeitet damit ohne Datenverlust auch bei einem unsauberen Beenden des Systems –- etwa durch einen nicht beabsichtigten Neustart -– weiter, da er wichtige Daten mehrfach abspeichert.

Grundlage für Datenanalyse im Systembetrieb durch neuen Datastore

Der neu mitgelieferte Datastore, der auf dem Datenbankverwaltungssystem Apache Cassandra beruht, ermöglicht dem AutoPilot die Sammlung und effiziente Auswertung umfangreicher Betriebsdaten. Zudem befähigt er die Softwarelösung für den Einsatz in globalen Umgebungen, die mehrere 100.000 Systeme und Millionen von Services umfassen, da die Performance der Entscheidungsmaschine (arago AutoPilot Engine) nun unabhängig von den dahinter liegenden Datenbanken ist.

Individualisierbare Daten-Cockpits dank Zeitreihendaten

Eine neue Programmierschnittstelle (API) erlaubt Anwendern den direkten Zugriff auf die von verschiedenen Monitoringsystemen oder bei der Bearbeitung von Aufgaben generierten und vom AutoPilot aggregierten Zeitreihendaten. Dies ermöglicht Anwendern die individuelle Entwicklung und Nutzung von Monitoring-Cockpits zur Erhebung und benutzerfreundlichen Visualisierung von Systemdaten des IT-Betriebs. So lassen sich relevante Informationen tagesaktuell erheben und mittels umfassender Statistiken das Optimierungspotenzial des IT-Betriebs aufzeigen.

Durch den neuen API Layer kann der AutoPilot nun Teil eines Ökosystems an Betriebswerkzeugen werden, indem er den Datentransfer zwischen seinen verschiedenen Wissens- sowie Aktionsnetzen entkoppelt und so die asynchrone Verarbeitung von Betriebsdaten ermöglicht.

Wissensbasierte Automatisierung entlastet den IT-Betrieb

Der von arago entwickelte AutoPilot ist eine in dieser Form bislang am Markt einzigartige Softwarelösung für den automatisierten IT-Betrieb. Während Automatisierungslösungen üblicherweise mit vordefinierten Skripten arbeiten, macht sich der AutoPilot im Unternehmen vorhandenes Wissen zunutze und wendet dies automatisch an. Der AutoPilot wird demnach von den Administratoren im Unternehmen „angelernt“ und arbeitet anschließend eigenständig wie ein Kollege. So kann das Softwaretool auch Störungen bei individuellen Applikationen beheben und aufgrund angelernter Bausteine sogar auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren.

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Insights

INSIGHTS: cloudControl wird zum multi-language Platform-as-a-Service

Das Berliner Platform-as-a-Service (PaaS) Startup cloudControl hat damit begonnen seine Entwicklungsplattform für PHP Applikationen um weitere Sprachen wie Java, Python und Ruby zu erweitern. Mit ihrem neuen „Pinky Stack“, der sich derzeit noch im Betastatus befindet, will das Unternehmen seinen Nutzern die Freiheit geben, sowohl Public als auch Private PaaS ohne Vendor lock-in zu nutzen.

INSIGHTS: cloudControl wird zum multi-language Platform-as-a-Service

Der Pinky Stack

Mit dem Pinky Stack bietet cloudControl Entwicklern nun ein breiteres Portfolio an Programmiersprachen und entwickelt sich damit zu einer Polyglot Plattform. Auf Basis von Buildpacks stehen nun Sprachen wie Java, PHP, Python und Ruby zur Verfügung, wobei das Startup seine Plattform in Zukunft um weitere Sprachen erweitern will.

Die Buildpack API

Der PaaS Markt ist stark fragmentiert, was dazu führt, dass eine Vielzahl an offen APIs existieren. Dabei unterstützt ein Anbieter in der Regel auch nur eine einzige Schnittstelle. Die Folge ist ein zunehmendes Vendor lock-in Risiko im PaaS Bereich. Eine Lösung sind die sogenannten Buildpack APIs. Diese wurden ursprünglich von Heroku entwickelt und als Open-Source veröffentlicht. Bei Buildpacks handelt es sich um eine offene API, die beschreibt, wie man verschiedene Sprachen und Frameworks für das Deployment vorbereitet. cloudControl hat sich als erster PaaS Anbieter aus Europa dafür entschieden, den Buildpack Standard zu unterstützen. Unternehmen und Entwickler erhalten dadurch die Möglichkeit ihre Anwendungen sowohl auf Public PaaS wie Heroku oder cloudControl als auch auf Stackato basierten Private PaaS Platformen zu betreiben.

INSIGHTS


cloudControl entwickelt sich mit dem Release des Pinky Stacks von einem reinen PHP Platform-as-a-Service zu einem Polyglot PaaS mit einer attraktiven Sprachunterstützung. Insbesondere die Adaption von Java ist ein richtiger Schritt in Richtung Enterprise-PaaS. Wo sich Web-Entwickler verstärkt auf PHP, Ruby oder Python konzentrieren, haben Unternehmensentwickler andere Anforderungen. Zudem ist Java weiterhin die bevorzugte Sprache im Unternehmensumfeld.

Die Unterstützung der Buildpack API ist ein sehr gut Schritt in Richtung eines offenen Platform-as-a-Service. Unternehmen und Entwickler bekommen damit die Freiheit ihren Programmcode dort zu hosten, wo es notwendig ist, beziehungsweise wo es die Regularien und Unternehmensrichtlinien es erlauben.

Download

Der INSIGHTS Bericht kann ebenfalls unter „cloudControl wird zum multi-language Platform-as-a-Service“ betrachtet und als PDF heruntergeladen werden.


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