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Amazon erweitert seinen Cloud Drive Speicher um Desktop Anwendung

Amazon, die vor fast sieben Jahren als einer der Ersten überhaupt einen Cloud Storage Service für Unternehmen auf dem Markt gebracht haben, gehört mit seinem Cloud Drive im Privatenkunden Segment zu den Letzten mit einem Angebot. In der vergangenen Woche am 3. Mai folgte mit einer Desktop Anwendungen für Windows und Mac ein Update für den ein Jahr alten Cloud Storage.

Amazon erweitert seinen Cloud Drive Storage um Desktop Anwendung

Anstatt ständig auf die Webseite des Cloud Drive Service zu gehen, können Kunden nun über eine native Desktop Applikation für Windows und Mac auf ihre Daten in der Amazon Cloud zugreifen und die Daten des lokalen System darauf ablegen. Der neue Client unterstützt Windows Vista, Windows 7 und Mac OS 10.6 und jünger.

Cloud Drive wurde im Jahr 2011 veröffentlicht und bietet Amazon Kunden 5GB kostenlosen Speicherplatz für die gängigsten Dateitypen wie Videos, Photos, Dokumente und Musik im MP3 und ACC (Apple iTunes) Format. Der Zugriff erfolgte ausschließlich über den Webbrowser.

Wie von anderen Cloud Storage Services bekannt, können Nutzer den Speicherplatz erweitern. 20GB Speicherplatz können für 20 Dollar pro Jahr hinzugekauft werden. Darüber hinaus wird Musik, die über Amazon direkt gekauft wurde, nicht auf den den Speicherplatz angerechnet. Das bedeutet, dass bspw. trotz 5GB gekaufter MP3 Dateien weiterhin 5GB Speicherplatz zur Verfügung stehen, wenn dort bisher keine anderen Daten abgelegt wurden.

Anders als bekannte Cloud Storage Clients, ermöglicht Amazon Cloud Drive nicht die automatische Synchronisation mit Ordnern auf dem lokalen System oder das Teilen von Dateien mit anderen Cloud Drive Nutzern. Ein Missstand der neben weiteren fehlenden Möglichkeiten z.B. zur Kollaboration schnellstmöglich behoben werden sollte.

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Casablanca: Microsoft schiebt C++ in die Cloud

Am 30. April haben die Microsoft DevLabs (Developer Division Labs) mit dem Codenamen „Casablanca“ eine Reihe von neuen C++ Bibliotheken veröffentlicht. Damit sollen Entwickler einfacher auf RESTful Services zugreifen können, bzw. diese selbst implementieren. Das schreibt Microsoft Developer Division Corporate Vice President Soma Somasegar in seinem Blog.

Casablanca ist eine Microsoft Inkubation, um die Cloud basierte Client-Server Kommunikation in nativem Code zu unterstützen. Dabei wird eine modernes asynchrones C++ API Design verwendet, so die Microsoft DevLaps Webseite. Casablanca ermöglicht dazu den Zugriff auf REST Services aus nativem Code von Windows Vista, Windows 7 und der Windows 8 Consumer Preview, indem asynchrone C++ Bindings für HTTP, JSON und URIs zur Verfügung stehen.

Dafür bietet Microsoft eine Erweiterung für sein Visual Studio SDK, mit der Entwickler die entsprechende Unterstützung zum Schreiben von C++ HTTP Client Code in Windows 8 Apps und nativem REST Code für Azure erhalten.

Casablanca ist das Produkt aus Erfahrungen, die durch .NET, Node.js, Erlang und weiteren Einflüssen gesammelt wurden, um daraus eine Architektur zu bauen, mit der skalierbare und flexible Anwendungen entwickelt werden können, schreibt Somasegar.

C#, Visual Basic und F# Entwickler arbeiten bereits mit robusten und skalierbaren Netzwerkstacks. Node.js Entwickler können das Windows Azure Software Development Kit (SDK) und JavaScript nutzen, um skalierbare Anwendungen zu schreiben, so Somasegar. Jedoch fehlten für C++ Entwickler ähnliche Tools, die für die Nutzung und der Implementierung von RESTful Cloud Services in Verbindung mit modernen C++ Funktionen genutzt werden konnten.

Für Casablanca, wie auch bei anderen DevLaps Releases, steht noch nicht fest, ob es als ein offizielles Produkt oder Teil eines Produkts auf dem Markt erscheint. In erster Linie dient es dem Test und dem Entwickler Feedback.

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CodeNow.com – Entwicklung und Test in Echtzeit via Webbrowser

Sich in neue APIs einzuarbeiten kann sehr zeitaufwändig und zum Teil sehr nervenaufreibend sein. Bevor die ersten Codezeilen geschrieben werden können, heißt es, sich in die Syntax einzuarbeiten und ggf. die einen oder Kniffe zu verstehen. Was für Programmiereinsteiger eine Herausforderung darstellt, kostet Profis ebenfalls mitunter viel Zeit. Hier will CodeNow.com helfen. Der Service ermöglicht die Evaluation von APIs im Webbrowser, ohne dafür viel Zeit aufzubringen und kann zudem als Code Repository arbeiten. Die Webseite befindet sich derzeit noch in der Private Beta, kann aber über eine Einladung bereits getestet werden.

CodeNow.com - Entwicklung und Test in Echtzeit via Webbrowser

CodeNow.com hilft also beim Test unterschiedlicher APIs, darunter von Services wie Dropbox, Twilio oder Facebook. Ergebnisse können entweder mit anderen geteilt oder für sich behalten werden.

Das Startup wurde vom ehemaligen Amazon Mitarbeiter Yash Kumar gegründet und ist das erste Unternehmen, welches vom Inkubator AngelPad in diesem Jahr veröffentlicht wird. Die Finanzierung von CodeNow.com soll durch die Anbieter erfolgen, die ihre APIs in einem Repository anbieten, auf welche die Nutzer dann darauf zugreifen können. Neben Facebook, Twilio und Dropbox stehen bereits weitere auf der Warteliste. CodeNow eigene Code Beispiele sollen zudem den Einstieg erleichtern.

Gründer Kumar setzt dabei auf seine Erfahrungen bei Amazon. CodeNow.com besteht daher aus einem System von virtuellen Maschinen, die auf den Amazon Web Services betrieben werden. Der entwickelte Code wird zudem in einer Sandbox ausgeführt, wodurch Entwickler ihre Anwendungen testen können, ohne dafür einen offiziellen CodeNow.com zu besitzen.

Für die Nutzung von CodeNow werden keine Konfigurationen, Software oder EC2 Instanzen benötigt. Es reicht lediglich ein Webbrowser.

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Cloud Migration Service email-umzug.de gewinnt Hosting & Service Provider Award 2012

Die Karlsruher audriga GmbH hat auf dem Hosting & Service Provider Summit 2012 in Frankfurt den Hosting & Service Provider Award in der Kategorie „Application Services” gewonnen. Der Award zeichnet die innovativsten und erfolgreichsten Service-Angebote im Hosting-Geschäft aus. audriga wurde für den Cloud-Dienst www.email-umzug.de prämiert, mit dem Hosting-Provider ihren Neukunden den Umzug von E-Mail-Postfächern vereinfachen können.

Cloud Migration Service email-umzug.de gewinnt Hosting & Service Provider Award 2012

Die Auslagerung von Hosting-Dienstleistungen gilt als eines der spannendsten IT-Geschäftsmodelle der Zukunft. Allein für den deutschen Markt rechnet die Experton Group mit einem Umsatzwachstum von derzeit neun auf elf Milliarden Euro bis 2015. Aktuelle Trends in diesem Segment wurden nun in Frankfurt auf dem Hosting & Service Provider 2012 diskutiert, auf dem am 3. und 4. Mai die Managementebene von Hosting- und Service-Provider-Unternehmen, Betreiber von Rechenzentren, Telekommunikationsunternehmen sowie interne Dienstleister großer Unternehmen die Möglichkeit zum Austausch genutzt haben.

Erstmals wurde auf der Veranstaltung auch der Hosting & Service Provider Award verliehen. Eine sechsköpfige Jury aus Fachexperten hatte im Vorfeld aus allen Einreichungen 15 Nominierte in drei Kategorien hinsichtlich der Kriterien „Innovation“ und „Nutzen“ ausgewählt. In der Kategorie „Application Services” überzeugte der audriga E-Mail-Umzug und konnte sich im Rennen um die Auszeichnung für die innovativsten und erfolgreichsten Service-Angebote im Hosting-Geschäft gegen fünf Mittbewerber durchsetzen. audriga wurde für den Cloud-Dienst www.email-umzug.de prämiert, mit dem Hosting-Provider ihren Neukunden den Umzug von E-Mail-Postfächern und Groupware-Daten vereinfachen können.

E-Mail- und Groupware-Lösungen gehören zu den klassischen Hosting-Dienstleistungen. Derzeit setzen nach einer Studie der Firma Parallels 36 Prozent der Unternehmen mit zehn bis 49 Mitarbeitern interne E-Mail-Server ein, was bei dieser Unternehmensgröße eine teure und komplizierte Lösung ist. Mehr als die Hälfte dieser Firmen plant der Studie zufolge, in den kommenden drei Jahren einen Wechsel zu gehosteten E-Mail-Lösungen.

Dieser Wechsel ist gerade für kleine Firmen ohne eigene IT-Abteilung bisher nur schwer zu bewältigen, da die Übertragung der existierenden Daten zum neuen Anbieter komplex und zeitaufwändig ist. Der neue Cloud-Dienst www.email-umzug.de der Karlsruher audriga GmbH macht den Anbieterwechsel hingegen in wenigen Klicks möglich. E-Mail Postfächer und Groupware-Daten können ohne Softwareinstallation schnell und sicher über eine Webanwendung zwischen verschiedenen Anbietern umgezogen werden.

Besonders interessant ist der Dienst für Hoster und Systemhäuser, die häufiger mittelständische Kunden auf ihre Hosting-Infrastruktur migrieren. audriga bietet spezielle Kooperationsmodelle, mit denen der E-Mail-Umzug per White-Labeling oder über eine API in bestehende Systeme und Prozesse integriert werden kann. So können Neukunden des Hosters netcup seit Anfang April mit dem bequemen Dienst ihre bestehenden E-Mails auf einen netcup-Server umziehen.

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Die Deutsche Telekom wird Mitglied im SaaS-EcoSystem

Vor dem Hintergrund seines neuen „Telekom Cloud Business Market Place“ sucht die Deutsche Telekom Erfahrungsaustausch mit Experten aus dem deutschen SaaS- und Cloud-Netzwerkes des Saas-EcoSystem e.V.

Zur Mitte des Jahres 2012 wird die Deutsche Telekom AG ihren neuen Cloud-Marktplatz, den „Business Market Place, eröffnen“. Im Zuge dessen wird sich das Unternehmen jetzt als neues Mitglied im SaaS-EcoSystem e.V engagieren. Der Dax-Konzern will bei der Weiterentwicklung seines Cloud-Marktplatzes von der Expertise der einzelnen Mitglieder des Cloud-Netzwerks profitieren sowie seinerseits Know-how beim Aufbau von Cloud-Konzepten beisteuern.Phil Zamani, SVP Cloud Services der Deutschen Telekom AG: „Als Forum für die Entwicklung bedarfsgerechter Lösungen, Konzepte und Berater im Umfeld von SaaS und Cloud stellt das SaaS-EcoSystem für uns eine ideale Plattform für den intensiven Erfahrungsaustausch rund um alle Cloud-spezifischen Themen dar.“

Die Bonner bauen ihren Marktplatz auf der Open Source Software OpenStack auf. Dieser wendet sich vor allem an den deutschen Mittelstand, der dort verschiedenste Cloud-Services zu Anwendungspaketen schnüren und on-demand nutzen kann.Frank Türling, Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit des SaaS-EcoSystem: „Wir freuen uns über den Beitritt der Deutschen Telekom AG. Er zeigt auf beeindruckende Weise, welche Relevanz der SaaS-EcoSystem e.V. als das deutsche Expertennetzwerk rund um alle Themen für SaaS und Cloud mittlerweile gewonnen hat.“

Knapp zwei Jahre nach ihrer Gründung zählt die Expertenplattform nun bereits 27 Mitglieder aus den unterschiedlichsten Fachgebieten.

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Amazon hilft mit CloudFormation beim Aufbau einer Virtual Private Cloud

Die Amazon Web Services ermöglichen nun den automatisierten Aufbau einer vollständigen Virtual Private Cloud (VPC) auf Basis eines einzelnen AWS CloudFormation Templates. Laut Jeff Barr, beschreibt das Template alle Eigenschaften, die notwendig sind, um den dafür notwendigen Ressourcenstack zu erstellen.

Amazon VPC kann bereits seit mehreren Jahren genutzt werden und erlaubt dem Nutzer den Aufbau eines für sich isolierten Bereichs auf der Amazon Cloud. Hier können Ressourcen in einem virtuellen Netzwerk ausgeführt werden und darauf mittels öffentlichen und privaten Subnetzen sowie VPNs zugegriffen werden.

Mit dem Einsatz von AWS CloudFormation müssen Anwender nicht die Reihenfolge der Provisionierung der jeweiligen AWS Services sowie deren Abhängigkeiten berücksichtigen. CloudFormation nutzt dazu Templates, die als in JSON (JavaScript Object Notation) formatierte Textdateien geschrieben werden. JSON basiert auf einer Teilmenge der Programmiersprache JavaScript und ist sowohl für Menschen als auch Maschinen lesbar.

Um Entwicklern und Systemadministratoren ein wenig unter die Arme zugreifen, hat Amazon zwei Beispiel Templates erstellt, um zu zeigen wie diese aufgebaut sind. Das erste Template erstellt eine Amazon VPC mit einer EC2 Instanz. Das zweite Template baut eine VPC inkl. einem Public und Private Subnetz sowie einem Elastic Load Balancer und einer EC2 Instanz auf.

Beide Templates können in Jeff Barrs Blogpost nachvollzogen werden.


Bildquelle: http://www.allmystery.de

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Gartner nennt 5 Cloud Computing Trends die Einfluss auf die Technologie Strategie haben werden

Die Möglichkeiten die uns das Cloud Computing bietet, neue Ideen zu verwirklichen oder die Art wie wir in Zukunft arbeiten werden, sind beeindruckend. Jedoch ist die Einflusstiefe so immens, dass viele Unternehmen weiterhin verunsichert sind, wie sich das Thema weiter entwickeln wird. Aber auch Unternehmen, die sich bereits für die Cloud begeistern konnten, müssen in jedem Fall ständig auf ihre Strategie schauen und ggf. Anpassungen vornehmen.

In diesem Zusammenhang haben die Researcher aus dem Hause Gartner fünf Cloud Computing Trends identifiziert, die sich schnell etablieren werden und in den kommenden drei Jahren einen Wandel hervorrufen sollen. In ihrem Bericht “Five Trends in Cloud Computing that will affect its cloud strategy through 2015” beschreiben die Analysten fünf Themen, bei denen sie glauben, dass diese einen entscheidenen Einfluss auf die Cloud Computing Strategie haben werden.

Entscheidungsframework vs. Cloud Optimierung

Cloud Computing bringt mit z.T. geringeren Kosten, einer höheren Flexibilität und einer verhältnismäßig geringen Komplexität eine Menge Vorteile mit sich. Hinzu kommt der Zugriff auf Ressourcen die schnell einen Mehrwert bringen, während das eigene Risiko dabei klein gehalten wird. Dennoch müssen diese Vorteile mit den Herausforderungen und möglichen Bedrohungen gegeneinander abgewogen werden. Dazu gehören bspw. Sicherheitsthemen, ein Mangel an Transparenz, Bedenken hinsichtlich der Performance und Verfügbarkeit sowie Einschränkungen in Bezug auf die Lizenzierung und Herausforderungen bei der Integration.

Hybrid Cloud Computing

Eine Hybrid Cloud beschreibt die Kombination einer Public Cloud/ Virtual Private Cloud und der internen IT-Infrastruktur eines Unternehmens. Das Hybrid Cloud Konzept kann zu einem einheitlichen Modell werden, in dem eine einzige Cloud durch mehrere andere Cloud Plattformen gebildet wird, die wiederum je nach denen sich ändernden geschäftlichen Anforderungen genutzt werden können. Zudem müssen Richtlinien und Vorschriften dafür sorgen, dass sich Unternehmen und Organisationen für die Hybrid Cloud entscheiden können. Weiterhin müssen Unternehmen eine Strategie festlegen, wie sie die externe Cloud in ihre Umgebungen integrieren und die Komplexität vor den Nutzern verstecken.

Vereinfachte Cloud Nutzung durch Cloud Brokerage

Ein Cloud Services Brokerage bietet ein architektonisches-, business-, und IT-Betriebs-Modell, mit dem verschiedene Cloud Services bereitgestellt, verwaltet und adaptiert werden können. Und das sich innerhalb eines föderierten und konsistenten Bereitstellung-, Abrechnung-, Sicherheit-, Administration- und Support-Framework befindet. Das Ziel des Cloud Service Broker ist es, ein Proof of Concept für eine vertrauenswürdige Cloud-Management-Plattform zu präsentieren. Die Plattform soll damit das Bereitstellen von komplexen Cloud-Services für Unternehmenskunden erleichtern.

Gartner glaubt, dass die IT-Abteilungen strategische Partnerschaften aufbauen sollten und sich damit als eine Art lokaler Cloud-Service Agent für die jeweiligen Abteilungen zu positionieren, anstatt die Cloud Services einzeln auf Abteilungsebene zu koordinieren. Der Aufbau so einer Beziehung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Abteilungen sich auch in Zukunft für Beratung und Support an die IT wenden und diese nicht umgehen.

Cloud-zentriertes Design

Der einfache Wechsel einer Anwendung auf eine Cloud-basierte Lösung wird Unternehmen nicht den Mehrwert bieten, den sie sich davon versprechen. Zunächst sollten sie Möglichkeiten finden, um die Workloads der bestehenden Anwendungsinfrastruktur in die Cloud zu migrieren. Darüber hinaus sollte die Architektur einer Anwendung für die Cloud von Grund auf neu entwickelt und designed werden, um die besonderen Herausforderungen und den Nutzen der Cloud zu berücksichtigen. Dieser Ansatz kann vor allem dann Vorteile bieten, wenn ein Unternehmen einen sehr unterschiedlichen Ressourcenbedarf hat.

Gartner rät, dass Unternehmen weiterdenken sollten, als nur die Migration der Workloads vor Augen zu haben, um damit Cloud Anwendungen zu entwickeln, die das volle Potenzial der Cloud ausnutzen und damit „Weltklasse-Anwendungen“ zu schaffen.

Zukünftige Rechenzentren und Betriebsmodelle

Unternehmen sollten damit beginnen, die Vorteile der Cloud in Betracht zu ziehen, wenn sie das Modell ihres Rechenzentrums neu definieren und schauen wie sie es in Zukunft betreiben wollen. Denn eines ist klar, Cloud Computing kann das Betriebsmodell eines Rechenzentrums erheblich verändern.

Gartner ist der Meinung, dass Unternehmen sich Gedanken über den Aufbau einer Cloud-Infrastruktur in ihrem zukünftigen Rechenzentrum machen sollten.


Bildquelle: GigaOM#

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Cloudera und IBM kooperieren im Big Data Bereich

IBM und Hadoop Pionier Cloudera werden im zukunftsträchtigen Big Data Markt strategisch kooperieren. Für IBM handelt es sich eher um eine weitere Partnerschaft. Cloudera hingegen könnte das weiter beflügeln. Werden die Hadoop Profis damit sogar zum Top-Influencer für Big Data?

Cloudera ist die wichtigste Kraft hinter dem Apache Hadoop Projekt und verfügt mit seiner “Cloudera Distribution including Apache Hadoop” (CDH) über die am meisten eingesetzte Hadoop Distribution weltweit.

Das Interessante an dieser Kooperation ist, das IBM bereits über eine eigene Hadoop Distribution verfügt. Warum also diese zusätzliche Partnerschaft. Der wahrscheinlichste Grund ist die aktuelle Marktsituation, in der Clouderas CDH dominiert. Der eigentliche Gewinner dieser Partnerschaft ist jedoch Cloudera, für die sich mit einem so starken Partner wie IBM viele weitere Türen öffnen werden und der Kundenstamm demnächst rasant ansteigen wird.


Bildquelle: Wired

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Eucalyptus Cloud unterstützt das CloudCamp Frankfurt 2012 als Silver Sponsor

Nach T-Systems und IBM, hat das CloudCamp Frankfurt am 24. Mai 2012 mit Eucalyptus Systems seinen dritten Sponsor gefunden.

Eucalyptus Cloud unterstützt das CloudCamp Frankfurt 2012 als Silver Sponsor

Der Cloud Infrastruktur Software Anbieter Eucalyptus Systems wird die Veranstaltung mit einem Silver Sponsorship unterstützen und ebenfalls einen Lightning Talk präsentieren.

Amazon Web Services Clone auf Basis der Eucalyptus Cloud

Eucalyptus (Elastic Utility Computing Architecture for Linking Your Programs To Useful Systems) wurde als Forschungsprojekt am Computer Science Department an der University of California in Santa Barbara entwickelt und später in die Eucalyptus Systems Inc. überführt. Die Cloud Infrastruktur Software dient dem Aufbau von skalierbaren Cloud Computing Umgebungen oder Clustersystemen.

Eucalyptus orientiert sich dabei sehr stark an den grundlegenden Funktionen der Amazon Web Services (z.B. EC2, S3) und kann im Prinzip als AWS Clone für die eigene Cloud bezeichnet werden. Eucalyptus ist zu 100% kompatible mit den Schnittstellen zu Amazon EC2 und S3 (SOAP und REST) und unterstützt eine Vielzahl an Virtualisierungstechnologien, darunter Xen und KVM.

Erst kürzlich wurde Eucalyptus wieder stark in den Cloud Medien diskutiert, als das Unternehmen die exklusive Kooperation mit den Amazon Web Services bekannt gab.

Hintergrund der Kooperation ist die bessere Unterstützung der Eucalyptus Software für die Amazon Web Services, um die Datenmigration zwischen der Amazon Cloud und einer Private Cloud auf Basis von Eucalyptus zu optimieren. Dazu werden sich Entwickler aus beiden Unternehmen zukünftig intensiver austauschen und Amazon Eucalyptus mit weiteren Informationen versorgen, um die Kompatibilität mit den AWS APIs zu verbessern.

Informationen zum CloudCamp Frankfurt 2012

Das Leitthema des diesjährigen CloudCamp Frankfurt lautet “Cloud Computing zwischen Social Business, Mobile Enterprise und Big Data” und beschreibt einen der wichtigsten Trends für 2012.

Das CloudCamp findet am Donnerstag, 24.05.2012 in der Brotfabrik Hausen, Bachmannstr. 2-4, D-60488 Frankfurt am Main statt. Einlass ist ab 17:00 Uhr.

Alle CloudCamp Interessierten sollten dem offiziellen Twitter Account @CloudCampFRA oder Fan auf Facebook werden bzw. den Twitter Accounts der Organisatoren @RolandJudas und @ReneBuest folgen, um über alle Neuigkeiten direkt informiert zu sein.

Die Anmeldung für das CloudCamp Frankfurt 2012 erfolgt über die Webseite http://cloudcamp.org/frankfurt bzw. über http://cloudcamp-frankfurt.eventbrite.com

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Adobe Creative Cloud: Wolkige Aussichten für die Kreativbranche

Durch das Cloud Computing werden in den kommenden Jahren viele neue Anwendungen auf dem Markt erscheinen oder bestehende als SaaS-Lösung bereitgestellt werden. Diese Anwendungen ermöglichen es dem Nutzer seine Dateien und weiteren Daten immer und überall dabei zu haben und wird seinen Mobilitätsgrad massiv erhöhen. Auch Adobe möchte der Kreativbranche diesen Geist einverleiben und hat mit der Adobe Creative Cloud eine Suite als SaaS auf den Markt gebracht.

Adobe Creative Cloud: Wolkige Aussichten für die Kreativbranche

Die Adobe Creative Cloud ist eine neue Software-Suite, die Cloud basierte Services und eine Reihe weiterer Creative Suite 6 (CS6) Produkte vereint. Dazu hat Adobe die Creative Cloud in drei Bereiche unterteilt. Creative Service, Creative Apps und Creative Community.

Die Creative Cloud ermöglicht dem Nutzer alle Produkte der neuen Creative Suite 6 inkl. zwei ganz neuen HTML5 Produkten, Adobe Muse und Adobe Edge Preview, herunterzuladen. Beide Produkte sind allerdings nicht Teil der Desktop Version von CS6.

Mit Photoshop Touch können Nutzer der Creative Cloud bspw. von unterwegs an ihrem Design arbeiten und die Daten mit der Adobe Cloud synchronisiert auf dem aktuellen Stand halten und somit von jedem Endgerät aus daran weiterarbeiten. Adobe Photoshop CS6, Adobe InDesign CS6, Adobe Illustrator CS6, Adobe Dreamweaver CS6, Adobe Premiere Pro CS6, Adobe After Effects CS6, und Adobe Flash Professional CS6 sind weitere Produkte die zum Creative Cloud Umfang gehören.

Darüber hinaus hat jeder Anwender Zugriff auf diverse Cloud Services, mit denen er seine Dateien mit anderen teilen kann, diese veröffentlichen oder Zugriff auf die neuesten Funktionen erhält. Die Kosten für die einjährige Nutzung der Creative Cloud betragen 59,03 EUR. Darin sind 20GB Speicherplatz in Adobes Cloud enthalten. Mit einem Upgrade kann zusätzlicher Speicher dazugekauft werden. Adobes Creative Cloud soll im kommenden Monat veröffentlicht werden.

Bildquelle: Adobe