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Hintergrund: Die Scality Cloud Storage Technologie

Bei Scality handelt es sich um ein Storagesystem, welches auf einem Key/ Value Store basiert und darüber hinaus über umfangreiche Möglichkeiten verfügt, weitere Metadaten zu verwalten. Scality baut dazu auf drei Konzepte auf, die im folgenden kurz erläutert werden.

Ring

Der Kern der gesamten Scality Technologie ist die patentierte RING Technologie, die für die gesamte Verwaltung des Speichers und der Bereitstellung der gespeicherten Daten zuständig ist. Inspieriert durch die Peer-to-Peer Technologie wurde sie entwickelt, um Anbietern die sichere Bereitstellung von Daten bzgl. Verfügbarkeit und Zuverlaässigkeit zu gewährleisten. Ein RING besteht aus einer Anzahl von Nodes, typischerweise handelsübliche Standardserver. Jeder Node ist dabei für seinen eigenen Teil des gesamten Storage-Puzzle verantwortlich, wobei jeder Node in seiner Funktionalität komplett gleichwertig ist. Das bedeutet, dass ein Node ohne weiteres entfernt werden kann oder eine neuer Node hinzugefügt und vom System automatisch und ohne Unterbrechnung des Gesamtsystems integriert wird. Darüber hinaus ist keine Datenbankmaster oder ein Verzeichnisdienst erforderlich. Jeder Node überwacht und sorgt automatisch für die Replikation und Balance der Last, wodurch das Gesamtsystem über ein vollständiges Selbstheilungssystem verfügt.

Connectors

Ein Connector ist für die Kommunikation mit den Anwendungen zuständig. Hier stehen bereits mehrere Accessors u.a. für HTTP REST, RS2, Zimbra, Open-Xchange, Dovecot zur Verfügung. Des Weiteren können mit den API Tools von Scality weitere Accessors für die eigenen Bedürfnisse entwickelt werden.

BizIOD

BizIOD ist ein spezieller IO Daemon der von Scality entwickelt wurde um direkt mit spezifischer Speicherhardware zu kommunizieren. Der Daemon unterstützt dazu eine Vielzahl bereits existierender Speichersysteme. Dazu gehören AS, SCSI, SATA, or network attached – iSCSI, Fiber Channel, NFS v3 and NFS v4, Dispersed Storage usw.


So arbeitet Scality

Jedes Speichern oder Abrufen eines Objekts durchläuft einen sogenannten „Accessor“. Der Accessor ist in der Nähe der Anwendung angesiedelt und entscheidet in Abhängigkeit von Daten-Attributen intelligent, wie die jeweilige Anfrage zu bearbeiten ist. Ferner entscheidet der Accessor darüber, wie die Daten bereitgestellt werden. Eine große Filmdatei würde beispielsweise gestreamt werden.

Ein Accessor kontaktiert einen Knoten des RINGS. Dabei ist es egal, welcher Knoten angesprochen wird. Der angesprochene Knoten empfiehlt den nächsten zu kontaktierenden Knoten, sofern er nicht selber Kenntnis über das Objekt besitzt. Das Protokoll ist so konzipiert, dass ein Hop für einen 10 Knoten-RING benötigt wird, zwei Hops für einen 100 Knoten-RING und drei Hops für 1000 Knoten RING benötigt werden. Jeder Knoten kann in der Regel 10-50 TB Speicherkapazität verwalten. Innerhalb von drei Hops können so 50 Petabyte mit maximal 20 ms Latenz auf einem typischen Gigabit-LAN adressiert werden.

Es ist weiterhin ein Caching von häufiger genutzten Daten durch hinzufügen eines Tier 2 zu erzielen. Ein RING-Knoten steuert dann, welche Objekte ausgelagert werden sollten.Das Ringsystem kann so eingestellt werden, das Daten nie gelöscht werden und unterstützt ebenso ein Wiederherstellen (undelete) von Daten.

Tier 2 Speicher kann durch hinzufügen eines RING-Subsystems erreicht werden. Dieses RING Sub-System besitzt kann uns sollte eine andere Hardwarekonfiguration besitzen, wie z.B. ein NAS-System.

Quelle: http://scality.com

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Management

Cloud Computing ist ein Transformationsprozess der Unternehmens-IT

Für Unternehmen kann es durchaus attraktiv werden, in Zukunft selbst als Cloud (Service) Provider aufzutreten. Genau dann, wenn sie sich im Laufe der Evaluation doch für den Einsatz einer Private Cloud im eigenen Rechenzentrum entschieden haben. Wir erinnern uns: Eine Private Cloud bedarf Unmengen an physikalischen Ressourcen um den Wunsch nach Flexibilität und quasi unendlichen virtuellen Ressourcen zu befriedigen. Heißt im Umkehrschluß daher für Private Cloud freundliche Unternehmen: Investieren, das eigene Rechenzentrum umbauen und cloudfähig zu machen. Der dabei entstehende „Überschuss“ an Ressourcen kann bspw. anderen Unternehmen angeboten werden. Aber auch ohne die eigene Private Cloud ist der Weg zum Cloud Service Provider ohne weiteres möglich. Speziell dann, wenn das Unternehmen aus dem Bereich der klassischen Anwendungsentwicklung kommt und nun auf SaaS als Vertriebsmodell setzt. Hier reicht z.B. die Nutzung einer Public Cloud, um auf dieser Infrastruktur die eigenen Services auszuliefern.

Soll es allerdings dazu kommen, müssen jedoch zunächst viele Veränderungen innerhalb der IT-Infrastruktur aber auch strukturelle Änderungen in der Organisation und in den Köpfen der Beteiligten stattfinden. Das fängt bereits damit an, dass ein Unternehmen, das Cloud Services anbieten möchte, selbst Cloud Computing nutzen muss. Nicht nur um die Glaubwürdigkeit zu unterstreichen, sondern ebenfalls, um die notwendige Expertise mit dem Umgang von Cloud Computing zu erlernen und aufzubauen.

Um den Transformationsprozess zu starten benötigt es natürlich keine Private Cloud, im Gegenteil. Aber auf jedenfall detaillierte Analysen und das Verständnis für den bisherigen Einsatz der IT im Unternehmen und das Identifizieren möglicher Ansätze die Aufzeigen, wie Cloud Computing hier gezielt eingesetzt werden kann. Erst dann kann eine Entscheidung für oder gegen Cloud Computing getroffen werden.

Unternehmen, deren Geschäftsmodell in erster Linie darin besteht Softwareapplikationen nach Bedarf zu entwickeln und ggf. die Daten für die Kunden zu hosten, bietet Cloud Computing ein enormes Potential und hat einen entscheidenen Einfluss auf die IT, den Softwareentwicklungsprozess sowie die interne Zusammenarbeit innerhalb des Projektteams und in Richtung der Fachabteilungen.

Ein Fallbeispiel

Um die im letzten Abschnitt genannte Situation zu vertiefen, werde ich im Folgenden ein reales Szenario aus der Praxis (anonym) beschreiben und hierfür einen möglichen Ansatz für den Einsatz von Cloud Computing aufzeigen.

Das Unternehmen entwickelt auf Basis von Projektgeschäften Java Anwendungen, wobei die Kundenanzahl pro Projekt und Geschäftsfeld variiert. So existieren Projekte mit maximal einem Kunden und Projekte mit mehr als 10. Dieses Beispiel beschreibt ein Projekt mit ca. 12 Kunden, wobei die Kunden alle dieselben Anforderungen an die Software besitzen und daher alle mit ein und derselben Anwendung arbeiten können. Die größte Herausforderung besteht, abgesehen von der fachlichen Komplexität, in der sorgfältigen Trennung der Daten der jeweiligen Kunden.

Die Daten aller Kunden sind auf den Servern des Unternehmens gespeichert und werden mittels Java Clients abgerufen. Bei den Client Anwendungen handelt es sich um Swing GUIs, die für die Ansicht und die Eingabe der Daten dienen. Parallel wurde auf Wunsch der Kunden im Laufe der Zeit eine Web Anwendung entwickelt, die lediglich für den Lesezugriff genutzt werden darf. Die Grundlage der Web Anwendung ist eine Art Swing Übersetzer, um den Code der Swing GUI auch im Web auf eine einfache Weise weiterzuverwenden.

Probleme

Die aktuellen Probleme bestehen zunächst in der Trennung der Projektrepositories zwischen der Fachabteilung und dem Entwicklungsteam. Die Fachabteilung verwaltet die Business Cases auf Basis eines Microsoft SharePoint. Das Entwicklungsteam nutzt das Open Source Versionsverwaltungssystem Subversion. Im ersten Moment klingt das nicht nach einem Problem. Die Fachabteilung speichert und überarbeitet die Business Cases auf ihrem SharePoint. Das Entwicklungsteam kopiert die fertigen Business Cases anschließend manuell in das eigene Subversion Repository. Das hört sich im ersten Moment nicht nach einem Problem an. Allerdings kommt es dadruch häufiger vor, dass die Fachabteilung weitere Änderungen an den Business Cases vornimmt und vergisst das Entwicklungsteam darüber zu informieren. Dadurch werden bestimmte Anforderungen von der Fachabteilung softwaretechnische nicht umgesetzt, da das Entwicklungsteam von den Änderungen keine Kenntnisse besitzt. Es wird daher auf unterschiedlichen Versionsständen entwickelt.

Ein weiteres Problem besteht in dem Deployment der Anwendungen in Richtung des Kunden. Der Prozess von dem vorab Test der Anwendung, über den Build bis hin zur eigentlichen Auslieferung dauert (inkl. Automatisierung) bis zu einer Stunde. Hinzu kommt, dass für die Java Clients und die Web Applikation zwar auf den selben Programmcode zurückgegriffen wird, auf Grund des Swing Übersetzers jedoch immer wieder manuelle anpassungen vorgenommen werden müssen.

Darüber hinaus sind lokale Java Anwendungen nicht mehr zeitgemäß und Web Applikationen werden die Zukunft bestimmen.

Ein weiteres Problem besteht mit dem internen IT-Dienstleister, der das unternehmenseigene Rechenzentrum verwaltet und für die Bereitstellung der für das Projekt benötigten Produktivsysteme und Testsysteme verantwortlich ist. Die genauen Probleme bestehen hier in den Kosten sowie der langsamen Bereitstellung der Server und der Wartung.

Ein möglicher Lösungsansatz

Der Lösungsansatz is sehr generisch und kann im Prinzip von jedem Unternehmen, das noch klassisch Software entwickelt adaptiert werden.

Die Problematik mit dem Repository kann bspw. durch die Nutzung einer SaaS Cloud Office Suite wie z.B. Google Apps oder Office 365 gelöst werden. Abgesehen von der tatsächlichen Umsetzung muss aber zunächst bei allen Beteiligten erkannt werden, dass ein zentraler Ansatz, also ein gemeinsames Repository für die Fachabteilung als auch für das Entwicklungsteam notwendig ist, um in Zukunft auf denselben Versionsständen zu arbeiten.

Für das Deployment bzw. der gesamten Anwendungsentwicklung sollte ein vollständig neuer Ansatz verfolgt werden. Was hier benötigt wird, ist eine Cloud Developement Platform. Auf dieser wird zugleich auf Basis von PaaS die Software entwickelt, um im Anschluss den Kunden mittels SaaS die Software bereitszustellen.

Zudem haben beide Lösungsansätze (Cloud Repository, Cloud Developement Platform) den Vorteil, dass damit ebenfalls die verteilte Entwicklung von Software von unterschiedlichen Standorten aus sehr bequem und flexibel stattfinden kann.

Ausgehend davon, dass sich das Unternehmen für den Einsatz einer eigenen Private Cloud entscheidet, würde der Einsatz einer internen Hybrid Cloud am meisten Sinn machen. Eine interne Hybrid Cloud deswegen, da für die Softwareentwicklung sowie dem Dokumenten- und Informationsaustausch eine Private Cloud benötigt wird und für die Bereitstellung der Software per SaaS nur eine Public Cloud mit öffentlichen Zugriff eingesetzt werden sollte. Für diesen Fall kann sich der interne IT-Dienstleister ebenfalls überlegen, eine externe Entwicklungsplattform auf Basis von PaaS öffentlich anzubieten, um damit seine Infrastruktur besser auszulasten.

Der interne IT-Dienstleister kann natürlich auch umgangen werden und das Projekt bzw. das Unternehmen bedient sich direkt bei einem Cloud Anbieter. In diesem Fall ist es aber zunächst selbst für das Deployment der Serversysteme zuständig.

Fazit

Bei diesem Beispiel handelt es sich tatsächlich um ein echtes Fallbeispiel aus der Praxis. Wie man sieht, ist der Umstieg von der klassischen Softwareentwicklung hin zum Deployment von SaaS Anwendungen nicht trivial und mit vielen Hürden verbunden. Hier sind ganz neue Ansätze gefragt, die viele Bereiche eines Unternehmens und zwischen Unternehmen beeinflussen. Es handelt sich hier nur um einen möglichen, nicht bis ins Detail betrachteten, Lösungsansatz. Ein Vollständiger (inkl. exakter Problembeschreibung und Lösung) würde ohne weiteres ein Buch füllen.

Was hier allerdings sehr deutlich wird ist, dass sich ein Unternehmen in diesem Fall verändern muss. Alle Beteiligten müssen daran mitwirken und das Unternehmen muss im Prinzip um 180° gedreht werden. Denn die Art wie Software entwickelt wird hat sich verändert, was auch Auswirkungen auf den gesamten Softwareentwicklungsprozess hat. Dabei sollte niemals vergessen werden, dass es sich um keine triviale Aufgabe handelt, eine Software verteilt, skalierbar, hochverfügbar, usw. zu entwickeln.

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Management

Cloud Computing – Sinn und Nutzen? Am Ende zählt der Use Case!

Hat Cloud Computing wirklich seine Daseinsberechtigung? Geht es nach den Pessimisten: Nein, denn es ist nur alter Wein in neuen Schläuchen! Geht es nach dem Marketing: Ja, neue Buzzwords lassen sich immer gut verkaufen! In der Regel schauen beide Seiten jedoch niemals hinter die Kulissen und betrachten nicht den tatsächlichen Mehrwert bzw. den Nutzen oder auch nicht-Nutzen.

An die Pessimisten: Cloud Computing ist kein alter Wein neuen Schläuchen. Gewiss, einige Technologien und Ideen die das Gesamtkonzept Cloud Computing ergeben, existieren bereits seit den 1960er. Aber genau das Wort „Gesamtkonzept“ ist hier der entscheidene Faktor. Erst die Kombination vieler Technologien, wie SOA, Virtualisierung, ASP, Web Services und Grid Computing plus das Multi-Tendancy Konzept ermöglichen erst das Paradigma, das wir Cloud Computing nennen. Hinzu kommt das Geschäftsmodell (on Demand, Pay per use, Building Blocks, usw.) bzw. die Geschäftsmodelle, die erst auf Grund des Cloud Computing entstehen konnten. Betrachten wir die letzten Monate und Jahre, konnten neue Unternehmen und Geschäftsmodelle nur dadurch entstehen, da sie auf Grund des Cloud Computing unkompliziert, flexibel und kostengünstig auf die dafür benötigten IT-Ressourcen zugreifen konnten. Der Unterschied zum klassischen Outsourcing oder auch den Managed Services ist ebenfalls sehr deutlich. Beim Outsourcing existiert kein skalierbarer, flexibler und abrechnungsgenauer Bezug von Ressourcen. Statt Cloud Computing hätte es genauso gut Dynamic Computing Services oder on Demand Computing Services genannt werden können. Aber Cloud Computing ist auf Grund des Ressourcenbezugs über das Internet nun einmal die beste Beschreibung.

An das Marketing: Bitte bei der Wahrheit bleiben! Ca. 70% der klassischen Webhoster sind bereits auf den Cloud Computing Zug aufgesprungen. Die einen mehr, die anderen weniger Cloud. Sehr beliebt ist, einfach ein bestehendes Produkt zu „vercloudifizieren“. Heißt: Gleiches Produkt mit einem neuen Namen, z.B. Cloud Server. Das es sich dann nur um einen virtuellen Server handelt, der auch noch für eine monatliche Grundgebühr zu beziehen ist und über keine (automatisierte) Skalierbarkeit verfügt, wird außer acht gelassen. Positiv überraschen die etablierten IT-Konzerne. Das Konzept Cloud Computing wird, insbesondere in Deutschland und Europa, zwar teilweise neu interpretiert. Das ist auf Grund der Zielgruppe (etablierte Unternehmen) und dem Einsatzgebiet (kritische Produktivumgebungen) aber durchaus verständlich. So befinden sich hier vermehrt (sichere) Virtual Private Clouds im Portfolio. In den USA herrschen derzeit noch die Public Clouds.

Der Glaubenskrieg

Hier beginnt auch schon der Kampf um die „beste“ Cloud. Fakt ist: Es gibt keine gute oder schlechte Cloud und schon gar nicht die beste Cloud. Aber es gibt individuelle Bedürfnisse und Anforderungen. Neben den Public, Private und Hybrid Clouds, werden die Beschreibungen immer granularer. So existieren mittlerweile unterschiedliche Cloud Level, zu denen auch die Public und Hybrid Cloud gehören. Diese Cloud Level machen sich aber besonders im Umfeld der Private Cloud bemerkbar. Es gibt daher nicht mehr nur die Private Cloud im eigenen Rechenzentrum, sondern nun auch die sogenannte Dedicated Private Cloud oder auch Virtual Private Cloud. Führen die Public Clouds auf Grund ihres unkomplizierten Zugriffs zu Innovationen und neuen Geschäftsmodellen, haben die „X Private Clouds“ die Aufgabe, die Heimat von Produktivsystemen zu werden und Unternehmen darüber den flexiblen on Demand Bezug von Ressourcen auf einer Pay per use Basis in einem privatem und not shared Umfeld zu ermöglichen. Unternehmen erhalten damit die Gelegenheit, eine eigene Private Cloud, inkl. allen Methoden und Konzepten des Public Cloud Computing (bis auf die Kreditkarte), aufzubauen, ohne einen Cent in eigene Rechenzentrumskapazitäten zu investieren. Damit umgehen sie der Komplexitäts- und Kostenfalle der eigentlichen Private Cloud, erhalten aber dennoch Ressourcen wenn sie benötigt werden. Wie ich jedoch eingangs erwähnte gibt es keine gute oder schlechte Cloud. Die eigene Private Cloud kann im Einzelfall durchaus Sinn ergeben, um den eigenen Bezug der IT-Ressourcen zu flexibilisieren.

Der Einzelfall entscheidet

Grundsätzlich muss immer der Einzelfall betrachtet werden, wo Cloud Computing Sinn macht und wo nicht, bzw. welche Art von Cloud Computing hilfreich ist. Beim Cloud Computing sprechen wir von X-as-a-Service, genauer Software-as-a-Service (SaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Infrastructure-as-a-Service (IaaS).

SaaS erzielt in nahezu 99% aller Fälle den gewünschten Nutzen und hilft Unternehmen dabei, Anwendungen zu nutzen wenn sie benötigt werden, ohne dabei langfristig in teure Softwarelizenzen und Infrastruktur zu investieren und je nach Mitarbeitersituation immer ausreichend Anwendungen zur Verfügung zu haben. Darüber hinaus entfallen die Installation und Wartung der Software, da der Zugriff über den Standard Webrowser stattfindet und der Anbieter für den aktuellen Stand und der Funktionsfähigkeit der Software zuständig ist.
Entscheidend ist letztendlich die Analyse der eigenen Situation und der Anforderungen sowie die Evaluation der geeigneten Software sowie deren möglicherweise notwendigen Integration mit den restlichen Systemen.

PaaS spielt besonders im Entwicklerumfeld seine Stärken aus. Die Bereitstellung von skalierbarer Rechenleistung ist ein teures Vergnügen. Ebenso die Wartung der dafür benötigten Infrastruktur in Form von Hardware, Netzwerkkomponenten, aber auch Betriebssysteme und die restlichen Softwarestacks. Speziell die Bereitstellung vollständig vorkonfigurierter und gewarteter Softwarestacks helfen einem Entwickler bei der schnellen Umsetzung seiner Ideen. Ein kleiner Nachteil besteht in der Regel durch die Entscheidung für eine einzige Programmiersprache, wodurch die Portabilität der Anwendung leidet. Dabei handelt es sich jedoch um ein je nach Situation durchaus zu vernachlässigendes Problem.
Vor allem für das „mal eben ausprobieren“ einer Idee eignet sich PaaS besonders gut. Aber ebenfalls der langfristige produktive Einsatz und das Hosting der Anwendung auf einer skalierbaren und gewarteten Infrastruktur sind sehr attraktiv, wenn vorab die benötigten Anforderungen und das Programmiermodell geklärt worden sind.

IaaS bietet je nach Einsatzgebiet in vielen Bereichen Vorteile. Kann aber durchaus auch zur Kostenfalle werden. Soll bspw. eine Webseite auf einer Instanz aus der Cloud 7/24/365 betrieben werden, wird schnell deutlich, dass die Kosten dafür einfach nicht tragbar sind. Für diesen Zweck reicht ein gewöhnlicher virtueller Server (was eine Instanz aus der Cloud letztendlich auch nur ist) von einem traditionellen Webhoster mit einer monatlichen Grundgebühr völlig aus. Damit ist die Kosten- als auch die technische Seite gut abgedeckt. Anders verhält es sich bei einer Webseite die einer nicht unmittelbar vorhersagbaren Dynamik oder saisonalen Einflüssen unterlegen ist. Hier hilft der Einsatz einer Cloud Infrastruktur, wenn sie dann richtig genutzt wird und die Methoden und Konzepte des Cloud Computing, wie z.B. Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit durch den Einsatz von Skripten oder anderweitiger Tools, berücksichtig wird. IaaS ist daher, je nach Bereich, kostentechnisch nicht für den Langzeitbetrieb geeignet, sondern vielmehr für den periodischen Ausgleich von Anfragen und dadurch entstehende Lasten. Auch bzgl. der Nutzung einer Public Cloud oder einer Virtual Private Cloud gibt es unterschiedliche Einsatzszenarien. Eine Public Cloud ist bspw. ideal für kleine Unternehmen und Startups, die eine Web- oder Mobile Anwendung mit Backend anbieten möchten oder Entwickler die schnell eine Idee umsetzen wollen und dafür entsprechende Ressourcen benötigen. Eine Virtual Private Cloud hingegen bietet etablierten Unternehmen die Möglichkeit ihre Produktivumgebungen skalierbarer und flexibler auszulagern und zu betreiben. So wären z.B. mögliche Use Cases die Migration des ERP Systems oder die Virtualisierung der Desktops und die damit verbundene Umstellung von Fat auf Thin Clients.

Fazit

Es gibt keine gute oder schlechte Cloud! Und schon gar nicht die beste Cloud. Wie seit jeher in der IT notwendig, muss immer die eigene Situation betrachtet werden und die Entscheidung individuell getroffen werden. Der einzige sinnvolle Rat zu Beginn kann daher nur lauten: Augen auf und genau überlegen in welche Richtung die Reise gehen soll, welches die Ziele sind und was damit erreicht werden soll. Ein erster unabhängiger Marktüberblick inkl. Angebotsanalyse wird dabei helfen Klarheit zu schaffen und mögliche Produkte und Services für die eigene bedarfsgerechte Nutzung zu identifizieren.

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Services

Die neuen Funktionen in Eucalyptus 3.0

Für den Sommer 2011 plant Eucalyptus die Veröffentlichung der Version 3.0 seiner Cloud Infrastruktur Lösung. Folgende Funktionen soll das Release beinhalten.

High Availablity (HA)
Mit der Einführung von HA Deployments sollen die bisher vorhandenen Single Points of Failure beseitigt werden. Hinzu kommen neue Mechanismen für die automatische Wiederherstellung von fehlerhaften Komponenten sowie die Benachrichtigung der Cloud Administratoren im Fehlerfall und neue Tools für die Überwachung des Status einzelner Komponenten und deren Re-Integration. Allerdings berücksichtigt das HA nur die Sicherstellung der Funktionalität auf Systemebene und sorgt nicht für den Schutz einzelner Instanzen, wenn bspw. ein Node Controller (NC) ausfällt.

Eucalyptus User Authorization and Reporting Environment (EUARE)
Bei EUARE handelt es sich um ein Authentication, Authorization, and Accounting (AAA) System, dass für die Verwaltung der Benutzer-IDs zuständig ist. Darüber hinaus implementiert es Zugriffskontrollen und Quotas über alle Ressourcen hinweg und übernimmt und protokolliert die Nutzungsabrechnung. EUARE soll kompatible zu Amazon’s IAM (AWS Identity and Access Management) sein.

Active Directory/LDAP Integration
Mit der Directory Services Integration können Benutzer und Gruppen aus Active Directory und LDAP Systemen auf Eucalyptus Benutzer und Gruppen abgebildet werden. Damit kann die Private Cloud Installation in die IT Infrastruktur integriert werden.

Windows Integration Service
Mit Eucalyptus 3.0 werden erstmalig Windows Gast Images unterstützt. Zudem soll der Windows Integration Service das Erstellen von Eucalyptus kompatiblen Windows Images vereinfachen und die Windows Active Directory unterstützen.

Boot von EBS
Eine weitere Funktion betrifft das Booten einer Instanz von einem EBS Volume. Sobald eine solche Instanz gestartet wird, ist der Benutzer in der Lage, die Instanz zu stoppen und starten, ohne dabei den internen Status der Instanz zu verlieren.

User Group Management
Als ein Teil von EUARE und der LDAP/ Active Directory Integration erhält Eucalyptus ein User Group Management. Damit wird eine sehr granulare Kontrolle über die Aktivitäten der Nutzer innerhalb von Eucalyptus unterstützt. Das beinhaltet unter anderem ein Quota System über sämtliche Cloud Ressourcen einer Eucalyptus Installation.

Reporting
Ein Reporting Framework vervollständigt die Funktionen von EUARE. Cloud Administratoren erhalten damit die Möglichkeit, detaillierte Berichte über die Nutzung von Ressourcen pro Benutzer und Gruppe einzusehen und herunterzuladen.

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Management

Cloud Computing ist die Chance für Unternehmen ihre Insellösungen aufzuräumen

Es gibt viele Anwendungsbereiche, mit denen Cloud Computing einem Unternehmen helfen kann agiler, effizienter, kostentransparenter usw. zu arbeiten und sich gegenüber dem Mitbewerb den einen oder anderen Vorteil zu verschaffen. Dafür stehen mit Cloud Services à la SaaS, PaaS und IaaS bereits viele interessante Lösungen bereit.

Für die reinen Cloud Computing Nutzer muss daher zunächst exakt evaluiert werden, wo Cloud Computing tatsächlich helfen kann. Heißt also sich einen Marktüberblick zu verschaffen und schauen: Was gibt es, was kann ich für mich gebrauchen und inwieweit ist der Service kompatible und integrierbar. Denn es gibt durchaus Bereiche, wo Cloud Computing keinen Sinn macht. Die gesamte Infrastruktur per IaaS in die Cloud zu verlagern kann so bereits das Ende bedeuten – nicht technischer, aber finanzieller Natur. Also, nicht alles macht Sinn, aber es gibt dennoch viele Bereiche wo Cloud Computing wirklich nützlich ist. Nehmen wir SaaS oder PaaS. Office Anwendungen und CRM Systeme werden von jedem Berater als erstes genannt. Logisch, ist auch einfach zu identifizieren und sehr naheliegend. 😉 PaaS Angebote sind ebenfalls sehr attraktiv. Speziell wenn bspw. mal kurz eine cloudfähige PHP oder Java Anwendung getestet werden soll oder ein Startup seine Ideen kostengünstig umsetzen möchte.

Schwieriger wird es allerdings, wenn mehr als nur Office und CRM in die Cloud bewegt werden sollen. Viele Unternehmen sind mit proprietären Eigenentwicklungen unterwegs die für die Cloud neu entwickelt werden müssen oder die einzelnen Systeme sind so ineinander integriert, dass der Aufwand einfach zu hoch wäre. Vielleicht haben an dieser Stelle genau die Unternehmen den entscheidenden Vorteil, die noch über eine große Anzahl von Insellösungen (einzelne Systeme die z.B. nicht kompatible zueinander sind) verfügen. Insellösungen sind von Beratern grundsätzlich verpönt und führen zu ein enormes Maß an Beratungsbedarf und $$$! 😉 Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin ebenso der Ansicht, dass IT-Systeme nur dann harmonisch miteinander zusammenarbeiten, wenn die Schnittstellen klar definiert und eine vollständige Integration vorgenommen wurde.

Dennoch: Unternehmen mit Insellösungen haben es nun einfacher ein Einzelsystem dieser Insellösung gegen einen Cloud Service auszutauschen, um darüber sukzessive ein vollständig integriertes (Gesamt)-System von mehreren Cloud Services zu erhalten.

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Events

Rückblick: Die AWS User Group 02/2011 am 01.06 bei Adobe Systems in Hamburg

Am vergangenen Mittwoch (01.06) fand das zweite Treffen der AWS User Group Hamburg im Jahr 2011 statt. Als Host stellte sich dieses Mal die Hamburger Niederlassung der Adobe Systems GmbH zur Verfügung und versorgte alle Teilnehmer darüber hinaus mit kühlen Erfrischungen. Das Essen in Form von Bagels stellte dieses Mal Symposia 360° bereit. Vielen Dank für die Unterstützung!

Das erste Highlight erlebten alle Teilnehmer aber bereits vor dem Treffen. Die Queen Mary 2 gab sich die Ehre, wodurch sich das Adobe Büro, direkt am Hafen gelegen, als vermutlich strategisch bester Aussichtsplatz herausstellte.

Die Get-in-touch Zeit diente dieses Mal ausgiebig zur Diskussion des vergangenen AWS Outage über Ostern. Was alle sehr beruhigte – es war nur ein Teilnehmer von dem Ausfall betroffen! 😉 Auf Basis dieses Ausfalls fand ein sehr intensiver Erfahrungsaustausch mit den AWS Konzepten, speziell zu EC2 und EBS, statt.

Im Anschluß folgte, wie bereits beim letzten Treffen, Ralph Rebske mit seinem Vortrag. Dieses Mal mit dem Thema „AWS: Under The Hood – Understanding the Technology behind AWS„. Ein überaus informativer Vortrag, bei dem die Konzepte und Ideen von EC2 sowie EBS gelehrt wurden! Darüber hinaus stellte er die Probleme des AWS Outage nochmals ausführlich dar und erläuterte Best Practise Ansätze, um als Nutzer solchen Situationen zu begegnen.

Der Business Case zur Nutzung der Amazon VPC musste leider berufsbedingt ausfallen, wird aber bei dem kommenden Treffen gehalten. Stattdessen stellte sich spontan Markus Knofe bereit, einen Vortrag über sein Projekt „elasticbeam – Releasing Erlang Applications into the Cloud“ zu halten, dessen Folien er glücklicherweise dabei hatte. Dabei ging es um die Anwendungsentwicklung mit der Programmiersprache Erlang in der Cloud. Ein sehr interessantes Projekt, bei dem als Infrastruktur die Eucalyptus Cloud diente.

Die Bilder des Treffens können, wie üblich, auf unserer Flickr Seite betrachtet werden.

Alles in allem blicken wir erneut auf ein erfolgreiches User Group Treffen zurück und freuen uns auf 03/2011.

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Events

AWS User Group Treffen 02/2011 in Hamburg

Das AWS User Group Treffen 02/2011 steht vor der Tür.

Das Treffen wird dieses Mal bei Adobe Systems stattfinden und das AWSUG Team ist schon sehr gespannt und bedankt sich an dieser Stelle für die Unterstützung! Ebenfalls gilt ein Dank der SinnerSchrader AG für das Hosting der letzten beiden Treffen!

Get-in-touch!

Auch bei diesem Treffen gibt es erneut eine Get-in-touch Zeit vor dem eigentlichen Treffen. So sollen alle die bisher noch wenig von den Amazon Web Services gehört haben, die Gelegenheit bekommen einen Überblick und Grundlagen über die Infrastruktur zu erhalten und danach am Treffen teilnehmen. Damit soll allen Teilnehmern eine entsprechend gute Veranstaltung geboten werden. Nach der grundsätzlichen Übersicht über alle AWS Dienste wird es diesmal etwas konkreter.

Themen

  • Business Case zur Verwendung der VPC
  • EC2 und EBS für Fortgeschrittene

Veranstaltungstermin:

  • 01.06.2011, 18.00 Uhr

Veranstaltungsort:

    Adobe Systems Engineering GmbH
    Grosse Elbstrasse 27
    22767 Hamburg

Agenda

    18.00 Uhr – 19.00 Uhr
    Get-in-touch with AWS (Basics zum Starten)
    19.00 Uhr – 22.00 Uhr

    AWS User Group Treffen
    Fachvorträge, Diskussionen, User Group relevante Themen mit Bierchen und Leckereien

    ab 22.00 Uhr
    Networking

Alle weiteren Informationen und die Anmeldung sind auf der offiziellen Webseite der AWS User Group zu finden.

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Anbieter

Cloud Anbieter: cronsync

Description

cronsync ist ein webbasiertes Zeiterfassungs- und Abrechnungssystem für Freiberufler und Agenturen.

Freiberufler behalten die Übersicht über Ihre geleistete Arbeit, Projektmanager behalten die Übersicht über Budgets. Als Herausstellungsmerkmal bietet cronsync einen großen Funktionsumfang bei einfachster Bedienung auch bei komplexen Projektstrukturen.

Zu den Funktionen gehören u.a eine flexible Zeiterfassungseinstellungen, webbasierte Rechnungsverwaltung, Projektstatistiken und Rentabilitätsauswertungen in Echtzeit und skalierbare Rechte- und Zugriffsverwaltung für Projekte und Kunden.

Category

  • Software as a Service

Products

  • cronsync

Website

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Services

Google Chromebook: Die Cloud in ihrer besten Form!

Wie ich bereits geschrieben hatte, ist die Mobile Cloud der wahre Megatrend der Zukunft! Mobile Computing meets Cloud Computing!

Das dem so ist, hat Google nun endgültig mit seinen Chromebooks bewiesen!

Chromebooks sind mobile Cloud Desktops, also Notebooks, bei denen sich alle Anwendungen im Web befinden und von dort on Demand geladen werden. Der Start der Chromebooks soll, nach Angaben von Google, in 8 Sekunden(!) erfolgen und das Gerät anschließend vollständig betriebsbereit sein. Im Gegensatz zu herkömmlichen lokalen Systemen sollen die Chromebooks mit der Zeit, auf Grund von Updates, schneller werden. Das macht Sinn, da die eigentliche Arbeit in der Cloud stattfindet und die Chromebooks nur noch als Medium für den Zugriff auf die Anwendungen dienen. Zudem nimmt das Chromebook beim Einschalten ein automatisches Update vor, wodurch das Betriebssystem und sämtliche Anwendungen aktualisiert werden.

Natürlich kann das Chromebook nur mit einer Datenverbindung via WLAN oder UMTS (3G) verwendet werden. Das Chromebook erkennt während des Startvorgangs eine entsprechende Verbindung und stellt mit dieser automatisch den Kontakt her. Sämtliche Daten und Einstellungen werden in der Cloud gespeichert. Was Datenschützern die Haare raufen lässt, hat jedoch einen enormen Vorteil. Die mühenvollen Backups gehören der Vergangenheit an. Ist die Hardware defekt oder wird das Chromebook gestohlen, reicht der Griff zu einem anderen Chromebook oder einem ganz gewöhnlichen PC/Mac mit Internetverbindung. Weiterhin kann damit von jedem Ort und unabhängig von einem bestimmten System auf exakt dieselben Daten zugegriffen werden. Zu Hause oder im Büro (noch) mit einem normalen Notebook oder PC/Mac und von unterwegs im Café oder beim Kunden mit dem Chromebook.

Neben den bekannten Anwendungen wie Google Mail oder die Applikationen aus der Google Apps Suite stehen weitere Anwendungen im Chrome Web Store bereit.

Die Chromebooks verfügen über einen Mehrbenutzerbetrieb. So können sich mehrere Benutzer an dem System mit ihren Zugangsdaten anmelden und erhalten damit Zugriff auf ihre eigenen Anwendungen, Einstellungen und Erweiterungen. Zudem wurde in den Chromebooks u.a. mit dem Sandboxing, Verified Booting und einer Datenverschlüsselung eine mehrschichtige Sicherheitsarchitektur integriert.

Bei den ersten Chromebook Anbietern handelt es sich um Samsung und Acer. Ein Samsung Chromebook inkl. 3G soll für 499 Dollar ab dem 15. Juni bei Amazon erhältlich sein. Der deutsche Markt soll ebenfalls Mitte Juni bedient werden.

An Firmen richten sich die Chromebooks for business, für die ein zentrales Management sowie Software & Hardware as a Service angeboten werden. Der Preis für ein Chromebook for business beträgt 28 Dollar pro Benutzer pro Monat. Für den Bildungsbereich und öffentliche Einrichtungen 20 Dollar pro Benutzer pro Monat. Zudem wird es für Firmen alternativ eine Chromebox geben, die größere Monitore unterstützt.

Mehr zu den Chromebooks.

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Anbieter

Cloud Anbieter: Cloud Foundry

Description

Cloud Foundry, a VMware-led project is the world’s first open Platform as a Service (PaaS) offering. Cloud Foundry provides a platform for building, deploying, and running cloud apps using Spring for Java developers, Rails and Sinatra for Ruby developers, Node.js and other JVM frameworks including Grails.

Category

  • Platform as a Service

Products

  • CloudFoundry.com
  • CloudFoundry.org
  • Cloud Foundry Micro Cloud

Website