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Die Amazon S3 Konsole

Mit der Amazon S3 Konsole hat Amazon seine AWS Management Console erweitert. Wie schon von den bisherigen Konsolen, wie z.B. der für EC2 bekannt, handelt es sich um eine Weboberfläche, mit der sämtliche Amazon S3 Ressourcen verwaltet werden können. Dazu gehören das Erstellen neuer Buckets sowie das Hochladen von Objekten.

Um die Amazon S3 Konsole zu nutzen, reicht es aus sich mit seinem AWS Benutzeraccount und dem dazugehörigen Passwort anzumelden. Die Access Key ID und der Secrect Access Key werden nicht benötigt, diese werden automatisch durch AWS im Hintergrund geladen.

Damit integriert die AWS Management Console mit Amazon S3, Amazon EC2, Amazon CloudFront, Amazon Elastic MapReduce und Amazon RDS nun fünf Services an einer zentralen Stelle.

Mit der Amazon S3 Konsole können weiterhin Ordner angelegt, sowie Objekte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ordner und Objekte die mit S3 Tools von einem Drittanbieter erstellt wurden, können mit der Konsole ebenfalls bearbeitet werden.

Die Amazon S3 Konsole ist unter http://console.aws.amazon.com/s3 zu finden.

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Video-Podcast: Anwendungsfall – Web-Performance Management

Tom Lounibos – CEO von SOASTA – erläutert in diesem Video-Podcast einen Anwendungsfall zum Thema Web-Performance Management.

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Erstellen eines Image aus einem ISO (KVM)

Dieser Artikel beschreibt, wie mittels KVM und dem ISO Image eines Gast Betriebssystems das installiert werden soll, ein Root Dateiystem für Eucalyptus erstellt wird.

Voraussetzung

  • Funktionsfähige KVM Umgebung
  • Hardware Virtualisierung Unterstützung auf dem System (Hardware-assisted virtualization) ist empfehlenswert, da qemu genutzt werden sollte.
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Installation von Haizea

Dieser Artikel beschreibt die Installation von Haizea auf einem Unix System. Die Installation erfolgt in vier Schritten, welche im Folgenden erklärt werden.

Abhängigkeiten

Für die Installation von Heizea müssen folgende Software-Abhängigkeiten erfüllt werden.

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Eucalyptus: Die Größe von Images ändern (Variante 1)

Dieser Artikel beschreibt das Ändern der Größe eines bereits vorhandenen Images.

$ sudo fsck.ext3 -f IMAGE
$ sudo resize2fs IMAGE SIZE

Dabei handelt es sich bei „IMAGE“ um den Namen der Image Datei und „SIZE“ um die neue Größe der Datei. Hier muss darauf geachtet werden, dass ein G für GB – Gigabyte hinter der Größe steht.

Um z.B. die Größe des Image „ubuntu-9.04-i386.img“ auf 8 Gigabyte zu ändern nutzen wir den Befehl:

$ sudo fsck.ext3 -f ubuntu-9.04-i386.img
$ sudo resize2fs ubuntu-9.04-i386.img 8G

Nun kann mit dem Befehl „euca-upload-image“ das veränderte Image in die Eucalyptus Cloud hochgeladen und ausgeführt werden.

Sollte Eucalyptus so konfiguriert sein, dass die maximale Imagegröße 20 Gigabyte beträgt, sollte der Befehl „df -h“ eine ähnliche Ausgabe erzeugen.

/dev/sda1 8G /
/dev/sda2 11G /mnt

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UEC: Zusammenstellen von Images für Ubuntu 9.10

Dieser Artikel beschreibt das Vorgehen (Bundling) für das Erstellen und die Registrierung von VM Images mit dem UEC Cloud Controller für Ubuntu 9.10. Dazu benötigen wir ein Image, dass von den Daily Builds heruntergeladen werden kann, verknüpfen alles miteinander und laden es in unsere Ubuntu Cloud.

1. Um den Vorgang von der Kommandozeile aus zu starten nutzen wird die folgenden Befehle. Hierbei wird automatisch ein UEC Image heruntergeladen.

TIMESTAMP=$(date +%Y%m%d%H%M%S)
RELEASE=karmic
ARCH=amd64 # Or this might be i386
[ $ARCH = "amd64" ] && IARCH=x86_64 || IARCH=i386
UEC_IMG=$RELEASE-server-uec-$ARCH
URL=http://uec-images.ubuntu.com/$RELEASE/current/
[ ! -e $UEC_IMG.tar.gz ] && wget $URL/$UEC_IMG.tar.gz # This may take a bit, depending on your connectivity

2. Als nächstes muss alles verpackt, hochgeladen und registriert werden. In dem Package cloud-utils befindet sich das Tool uec-publish-tarball. Mit diesem können die oben genannten Aktionen in einem Schritt durchgeführt werden. Weiterhin ist in den cloud-utils das Tool uec-publish-image vorhanden. Mit diesem kann direkt mit einem ungepackten Image gearbeitet werden.

uec-publish-tarball ${UEC_IMG}.tar.gz "${RELEASE}-${TIMESTAMP}" "${ARCH}"

Diese Schritte sind nur dann notwendig, wenn nicht das Tool uec-publish-tarball verwendet wird!

1. Entpacken des UEC Image Tarball

[ ! -e $UEC_IMG.img ] && tar -S -xzf $UEC_IMG.tar.gz

2. Zusammenstellen des Kernels

BUCKET_KERNEL="k-$TIMESTAMP"
UEC_KERNEL=$UEC_IMG-vmlinuz-virtual
euca-bundle-image -i $UEC_KERNEL -r $IARCH --kernel true
euca-upload-bundle -b $BUCKET_KERNEL -m /tmp/$UEC_KERNEL.manifest.xml
EKI=$(euca-register $BUCKET_KERNEL/$UEC_KERNEL.manifest.xml | grep "^IMAGE" | awk '{print $2}') && echo $EKI

3. Zusammenstellen der initrd (Wird nur benötigt, wenn keine Ramdisk vorhanden ist)

BUCKET_INITRD="r-$TIMESTAMP"
UEC_INITRD=$UEC_IMG-initrd-virtual
euca-bundle-image -i $UEC_INITRD -r $IARCH --ramdisk true
euca-upload-bundle -b $BUCKET_INITRD -m /tmp/$UEC_INITRD.manifest.xml
ERI=$(euca-register $BUCKET_INITRD/$UEC_INITRD.manifest.xml | grep "^IMAGE" | awk '{print $2}') && echo $ERI

4. Zusammenstellen des Images

BUCKET_IMAGE="i-$TIMESTAMP"
UEC_IMG=$RELEASE-server-uec-$ARCH
euca-bundle-image -i $UEC_IMG.img -r $IARCH --kernel $EKI ${ERI:+--ramdisk ${ERI}} # This will take a long time (~10m)
euca-upload-bundle -b $BUCKET_IMAGE -m /tmp/$UEC_IMG.img.manifest.xml
EMI=$(euca-register $BUCKET_IMAGE/$UEC_IMG.img.manifest.xml | grep "^IMAGE" | awk '{print $2}') && echo $EMI

3. Damit ist der Kernel und das Image in unsere Ubuntu Cloud (Eucalyptus) hochgeladen worden und kann nun genutzt werden.

euca-describe-images

Wir sollten einen registrierten Kernel sowie ein Image sehen, die als „available“ markiert sind.

Mit dem anschließenden Befehl können wir das überprüfen.

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Video-Podcast: Wann ist eine Cloud reif für das Unternehmen

Simon Crosby – CTO von Citrix – erläutert in diesem Video-Podcast, wann eine Cloud reif für das Unternehmen ist.

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Video: Automatische WordPress Aktualisierung mit mehr Speicher bei Rackspace

Dieses Video zeigt, wie sich WordPress automatisch mit mehr Speicher auf der Rackspace Cloud aktualisieren kann.

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Haizea – Open Source Lease-Management

Was ist Haizea?


Bei Haizea handelt es sich um eine Open Source Lease-Management Architektur auf Basis von virtuellen Maschinen. Genauer gesagt ist Haizea eine Software mit der, in Kombination mit dem OpenNebula Virtual Infrastructure Manager, Xen, KVM oder VMWare Cluster verwaltet werden können. Haizea erlaubt zudem das Deployment unterschiedlicher „Miet“-Arten (lease) von instanziierten virtuellen Maschinen. Weiterhin verfügt Haizea über einen Simulationsmodus, in dem mit Scheduling-Algorithmen experimentiert werden kann, die speziell auf das Deployment von virtuellen Maschinen ausgerichtet sind, bzw. das Leasing abstrahieren.

Haizea ist ein Ressourcen Manager / Ressourcen Scheduler

Haizea ist eine Softwarekomponente, die eine Reihe von Computern – typischerweise einen Cluster – verwalten kann. Dabei ermöglicht sie Benutzern die exklusive Nutzung von Ressourcen, wobei die Anfrage an die Ressourcen unterschiedlich formuliert sein kann. Anfragen wären z.B. „Ich benötige genau zu diesem Zeitpunkt 10 Nodes mit je 1 Gigabyte Arbeitsspeicher.“ oder „Ich benötige morgen in der Zeit von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr 4 Nodes mit je 2 CPUs und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher.“

Haizea verwendet den Leasing-Ansatz

Die grundlegende Ressource Bereitstellung in Haizea wurde von dem bekannten Prinzip des Leasings abstrahiert. Ein Leasingverhältnis ist eine Form von Vertrag, bei dem sich eine Vertragspartei dazu verpflichtet, eine Reihe von Ressourcen (z.B. ein Auto), einer anderen Partei zur Verfügung zu stellen.

Dieser Ansatz wurde von Haizea adaptiert. Das bedeutet, wenn ein Benutzer Rechenressourcen bei Heizea anfordert, werden ihm diese im Sinne des Leasings bereitgestellt.

Haizea nutzt virtuelle Maschinen

Der Haizea Ansatz sieht die Nutzung von virtuellen Maschinen (VM) als das Optimum an, um Ressourcen auf Basis des Leasing-Prinzips zu bereitzustellen. Dazu sind Haizea’s Scheduling-Algorithmen zur Verwaltung von virtuellen Maschinen ausgerichtet.

Haizea ist Open Source

Haizea wurde unter der Apache License 2.0 veröffentlicht.

Wozu dient Haizea?


Haizea kann auf zwei Arten verwendet werden. Zum einen als Standalone-Komponente, zum anderen als Scheduling-Backend für einen Virtual Infrastructure Manager wie z.B. OpenNebula.

Haizea zusammen mit OpenNebula verwenden

Haizea kann als Plugin für OpenNebula’s Scheduling-Daemon verwendet werden. Mit OpenNebula können Ressourcen aus einem Pool von physikalischen Ressourcen dynamisch verteilt und neu zugeteilt werden. OpenNebula und Haizea ergänzen einander, indem OpenNebula für die Verarbeitung und Bereitstellung der Virtualisierung (Verwaltung von virtuellen Maschinen auf Basis von Xen, KVM und VMWare innerhalb eines Clusters) zuständig ist und Haizea das Scheduling übernimmt.

Haizea als Standalone-Komponente

In erster Linuie ist Haizea eine Ressourcen Management Komponente für virtuelle Maschinen, mit der Leasing-Anfragen entgegengenommen und Entscheidungen bzgl. des Scheduling getroffen werden können. Allerdings ist Haizea nicht in der Lage, diese getroffenen Entscheidungen zu delegieren.

Haizea ist z.B. in der Lage zu bestimmen, wann das Leasing einer bestimmten Anzahl von virtuellen Maschinen beginnt und wieder endet. Allerdings fehlt die Möglichkeit einem Virtual Machine Manager anzuweisen, diese Aktionen durchzuführen.

Haizea kann solche Anweisungen für sich selbst simulieren und ist daher im Standalone-Betrieb für die Scheduling-Forschung (Leasing, VMs) und die Simulation einer lang anhaltenden Arbeitslast (über Wochen und Monate) geeignet.

Funktionen von Haizea


Haizea unterstützt die folgenden Leasing-Arten:

  • Best-Effort Leasing: Die Leasing-Anfrage wird in einer Queue abgelegt bis Ressourcen verfügbar sind.
  • Advance Reservation Leasing: Das Leasing muss zu einem bestimmten Zeitpunkt beginnen.
  • Immediate Leasing: Das Leasing muss sofort oder überhaupt nicht beginnen.

Das Leasing erfordert eine einzelne virtuelle Maschine oder eine Gruppe von virtuellen Maschinen, die parallel ausgeführt werden.

Haizeas Scheduling Algorithmen verfügen über folgende Eigenschaften:

  • Explizite Zeitplanung zur Bereitstellung von virtuellen Maschinen, ohne den manuellen Eingriff eines Benutzers. Soll z.B. ein Leasing um 14:00 Uhr starten, erstellt Haizea einen Zeitplan für den Transfer der erforderlichen virtuellen Maschinen Images zu dem physikalischen Node auf welchem die virtuellen Maschinen ausgeführt werden sollen.
  • Verwenden der Suspend/Resume Funktion der virtuellen Maschinen, um höher priorisierten Leasing-Anfragen ihre Ressourcen zuteilen zu können. Weiterhin wird die Cold Migration von virtuellen Maschinen verwendet. Dabei wird eine angehaltene („eingefrorene“) virtuelle Maschine auf einen anderen Host migriert und dort anschließend wieder gestartet. Die Zeitplanung für eine Live-Migration ist derzeit in Arbeit.
  • Für Best-Effort Leasing-Anfragen wird eine First-Come First-Serve Queue inkl. Backfilling (aggressiv, konservativ, oder mit einer beliebigen Anzahl von Reservierungen) verwendet.

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Eucalyptus: Erstellen eines Image aus einem ISO (Xen)

Dieser Artikel beschreibt, wie mittels Xen und dem ISO Image eines Gast Betriebssystems das installiert werden soll, ein Root Dateiystem für Eucalyptus erstellt wird.

Voraussetzung

  • Hardware Virtualisierung Unterstützung auf dem System (Hardware-assisted virtualization)
  • Funktionsfähige Xen Umgebung (domU muss gestartet werden können)