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Literatur

Buch – Cloud Computing: Technologies and Strategies of the Ubiquitous Data Center

Titel: Cloud Computing: Technologies and Strategies of the Ubiquitous Data Center

Autor: Brian J.S. Chee, Curtis Franklin Jr.

Beschreibung:
Modern computing is no longer about devices but is all about providing services, a natural progression that both consumers and enterprises are eager to embrace. As it can deliver those services, efficiently and with quality, at compelling price levels, cloud computing is with us to stay. Ubiquitously and quite definitively, cloud computing is answering the demand for sophisticated, flexible services

Cloud Computing: Technologies and Strategies of the Ubiquitous Data Center looks at cloud computing from an IT manager’s perspective. It answers basic as well as strategic questions from both a business and a technical perspective so that you can confidently engage both IT and financial assets in making your organization techno- savvy, efficient, and competitive.

Any answers about the future of computing are definitely in the clouds

The first section of the book offers up a history of the computing roots that have evolved into cloud computing. It looks at how IT has been traditionally serving needs and how cloud computing improves and expands on these services, so you can strategize about how a cloud might provide solutions to specific IT questions or answer business needs.

Next, the book shows how to begin the process of determining which organizational needs would best be served and improved by cloud computing. Presenting specific cases as examples, the book walks you through issues that your organization might likely encounter. Written clearly and succinctly, it —

  • Introduces you to the concepts behind different types of clouds, including those used for storage, those that improve processor and application delivery, and those that mix any and all of these services
  • Covers typical concerns you will hear with regard to such issues as security, application integration, and structural limitations
  • Looks at the future of clouds, from developments right on the horizon to those still in the planning stage

By the book’s conclusion, you will have a solid basis on which to initiate strategic discussions about deploying clouds in your organization. You will understand how cloud computing can affordably solve real problems. You will know which strategies to use and you will learn of the pitfalls to avoid when taking your data center to the clouds.

Throughout this book are the answers you need to the many questions from the most basic to the more advanced surrounding cloud computing and its place in your enterprise.

  • What exactly is cloud computing?
  • How are clouds different than virtualization?
  • Should my organization use a cloud (or multiple clouds)?
  • Can clouds and virtualization play significant roles in my organization at the same time?

Covering the basics of virtualization and clusters and the more advanced strategic considerations of security and return on investment, this book will be your guide to IT’s present and future in the cloud, a resource that you will continually turn to.

Bestellmöglichkeit: Amazon

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Analysen

Sind die Amazon Web Services der Standard der Cloud?

Nach dem Artikel Amazon ist das Mass aller Dinge im Cloud Computing Markt! stellt sich ebenfalls die Frage, ob Amazon mit seinen Amazon Web Services (AWS) auch die Standards in der Cloud setzt.

Die Amazon Web Services sind der aktuelle und unangefochtene Marktführer aus dem Bereich der Infrastruktur as a Service (IaaS) Anbieter und decken soweit alle Segmente und Möglichkeiten des Cloud Computing ab. Durch die langjährige Erfahrung verfügt Amazon über einen signifikanten Vorsprung vor allen anderen Anbietern in diesem Segment. Die Expertise entstand dabei durch den Aufbau einer Privat Cloud, um die Ansprüche an die eigene Infrastruktur (Skalierbarkeit des Webshops, etc.) zu erfüllen, woraus dann die Public Cloud Angebote (Amazon Web Services) entstanden sind.

Zunächst können wir natürlich aus einer Vielzahl von „Standards“ auswählen, da jeder Anbieter versucht, seine proprietäre Lösung als Standard am Markt zu positionieren. Daher kann nicht einfach davon ausgegangen werden, das die Amazon Web Services der Standard der Cloud sind. Zudem benötigt ein Standard einen gewissen Zeitraum, um sich als Standard zu etablieren.

Was sind also Anzeichen dafür, dass die Amazon Web Services bereits der Standard bzw. der kommende Standard des Cloud Computing sind?

Ein Blick auf die Angebote der Drittanbieter im Cloud Computing Markt verrät, AWS hat einen hohen Stellenwert. Vor allem Amazons Speicherdienst Amazon S3 ist dabei sehr beliebt. Mit JungleDisk, CloudBerry S3 Explorer, CloudBerry Backup oder Elephant Drive, stehen nur ein Paar Clients bereit, mit denen die Daten vom lokalen PC oder Server in die Amazon Cloud übertragen werden können. Zudem stehen mit S3 Curl, S3cmd oder S3 Sync weitere OpenSource Lösungen bereit, welche die Amazon S3 API zum Speichern von Daten nutzen.

Ein weiteres deutliches Indiz dafür, dass sich die Amazon Web Services als Cloud Computing Standard etablieren werden, ist das Angebot des deutschen Cloud Computing Anbieters ScaleUp Technologies, die mit ihrem eigenen Cloud Storage die Amazon S3 API vollständig adaptiert hat. Weiterhin stehen mit Eucalyptus bzw. der Ubuntu Enterprise Cloud „Klone“ der Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) zur Verfügung, mit denen eine Private Cloud nach dem Vorbild von EC2 aufgebaut werden kann. Auch hier existiert mit den Euca2ools bereits eine EC2 API Adaption.

Schaut man sich zudem die Liste der AWS Solution Provider an, erkennt man, wie wichtig die Bedeutung von AWS mittlerweile geworden ist.

Nicht alle AWS Angebote haben derzeit das Potential als Standard bezeichnet zu werden. Dazu zähle ich wie bereits oben erwähnt nur die Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) sowie die Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2), wobei S3 dabei deutlich Populärer ist als EC2.

Wie man anhand der Angebote und Adaptionen erkennt, ist vor allem S3 weit verbreitet und anerkannt und es ist davon auszugehen, dass weitere Drittanbieter auf diesen Zug aufspringen werden. Zudem werden die meisten Anbieter davon absehen, dass Rad neu zu erfinden. Amazon war der erste Anbieter im IaaS Cloud Computing Markt und hatte dadurch ausreichend Zeit, seine proprietären Standards bekannt zu machen. Zudem haben es die restlichen großen Anbieter verpasst schnell nachzuziehen und eigene Angebote zu präsentieren. Sollten sie noch länger warten, wird die Zeit zu Gunsten von Amazon entscheiden.

Amazon S3 ist derzeit der Defacto Standard im Bereich Cloud Storage. Amazon EC2 wird voraussichtlich in Kürze nachziehen und sich etablieren. Wann und ob es die restlichen AWS Angebote ebenfalls zu Defacto Standards schaffen, bleibt abzuwarten.

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Grundlagen Services

Das Amazon EC2 Adressierungskonzept

Dieser Artikel beschreibt das Adressierungskonzept von Amazon EC2. Das beinhaltet die Arten von IP-Adressen, die für EC2 Instanzen zur Verfügung stehen.

Alle Amazon EC2 Instanzen erhalten während des Starts zwei IP Adressen zugewiesen. Eine private Adresse (RFC 1918) und eine öffentliche Adresse (public), die mittels Network Address Translation (NAT) direkt aufeinander abgebildet werden. Private Adressen sind nur innerhalb des Amazon EC2 Netzwerks erreichbar. Öffentliche Adressen hingegen sind aus dem Internet erreichbar.

Weiterhin stellt Amazon EC2 einen internen, sowie einen öffentlichen DNS Namen zur Verfügung, der jeweils der privaten bzw. öffentlichen IP-Adresse zugewiesen wird. Der interne DNS Name kann nur innerhalb des Amazon EC2 Netzwerk aufgelöst werden. Der interne DNS Name kann nur innerhalb des Amazon EC2 Netzwerk aufgelöst werden. Der öffentliche DNS Name hingegen löst die öffentliche IP-Adresse außerhalb des Amazon EC2 Netzwerks und die private IP-Adresse innerhalb des EC2 Netzwerks auf.

Private Adressen (RFC 1918)

Alle Amazon EC2-Instanzen erhalten eine private Adresse per DHCP zugewiesen. Die Adressbereiche sind in RFC 1918 definiert und können nur innerhalb des Amazon EC2 Netzwerks gerouted werden. Die privaten IP-Adressen werden für die Kommunikation zwischen den jeweiligen Instanzen verwendet.

Die private Adresse ist mit einer Instanz solange verknüpft, bis diese Instanz wieder beendet wird. Anschließend wird die Adresse wieder an Amazon EC2 zurückgegeben und kann dann erneut an eine andere Instanz vergeben werden.

Es sollte darauf geachtet werden, dass immer die internen Adressen verwendet werden, wenn zwischen Amazon EC2 Instanzen kommuniziert wird. Damit ist sichergestellt, dass der Datenverkehr immer mit der höchsten Bandbreite übertragen wird und die Latenz innerhalb des Amazon EC2 Netzwerks so gering wie möglich ist.

Interner DNS Name

Jede Instanz verfügt über einen internen DNS Namen, der zu der entsprechenden privaten IP-Adresse der Instanz innerhalb des Amazon EC2 Netzwerks aufgelöst wird. Der interne DNS Name wird nicht ausserhalb von Amazon EC2 aufgelöst.

Öffentliche Adressen

Während des Starts wird eine öffentliche Adresse einer EC2 Instanz mittels Network Address Translation (NAT) zugewiesen. Die öffentliche Adresse ist mit einer Instanz solange verknüpft, bis diese Instanz wieder beendet wird oder durch eine Elastic IP-Address ausgetauscht wird.

Kommunizieren Instanzen mit anderen Instanzen über ihre öffentliche IP Adresse entstehen zusätzliche Kosten, basierend auf regionalen oder dem Internet Datenverkehr, je nachdem ob sich die Instanzen in der selben Region befinden.

Öffentlicher DNS Name

Jede Instanz verfügt über einen externen DNS Namen, der zu der entsprechenden öffentlichen IP-Adresse der Instanz ausserhalb des Amazon EC2 Netzwerks und von innerhalb des EC2 Netzwerks aufgelöst wird.

Quelle

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Tutorials

OpenNebula: Der Aufbau einer Private Cloud

Was ist eine Private Cloud?

Das Ziel einer Private Cloud besteht nicht darin, der Öffentlichkeit eine Schnittstelle zur Cloud zur Verfügung zu stellen. um damit eigene Kapazitäten über der Internet anzubieten. Es geht vielmehr darum, seinen eigenen lokalen Nutzern eine flexible und agile private Infrastruktur bereitzustellen, in der die genutzten Services virtualisiert innerhalb eines selbst administrierten Bereich ausgeführt werden, um die Belastung effizient aufzuteilen. Die virtuelle Infrastruktur-Schnittstelle von OpenNebula stellt den Administratoren Funktionen für die Virtualisierung, die Netzwerkverwaltung, die Konfiguration von Images und physischen Ressourcen, das Management, sowie dem Monitoring und dem Accounting.

Die Sicht des Benutzers

Mit einer OpenNebula Private Cloud steht Nutzern der Infrastruktur eine elastische Plattform zum schnellen Bereitstellen und Skalieren von Services bereit, um den dynamischen Anforderungen gerecht zu werden. Die virtuelle Infrastruktur-Schnittstelle bietet folgenden Möglichkeiten, um Services auf virtuellen Maschinen zu hosten, bereitzustellen, sowie zu kontrollieren und zu überwachen.

  • Kommandozeile
  • XML-RPC API
  • Libvirt Virtualization API inkl. Management Tools

Die folgenden Beispiele zeigen die Funktionalität, die von der OpenNebula Kommandozeile bereitgestellt wird, um eine Private Cloud zu verwalten.

Zunächst überprüfen wir den Host und den physikalischen Cluster:

$ onehost list
 HID NAME                      RVM   TCPU   FCPU   ACPU    TMEM    FMEM STAT
   0 host01                      0    800    800    800 8194468 7867604   on
   1 host02                      0    800    797    800 8387584 1438720   on

Anschließend kann mittels onevm eine virtuelle Maschine an OpenNebula übertragen werden. Dazu wird als erstes ein Template einer virtuellen Maschine benötigt, aus dem ein Image erstellt wird. Das Image wird in dem Verzeichnis /opt/nebula/images abgelegt.

CPU    = 0.5
MEMORY = 128
OS     = [
  kernel   = "/boot/vmlinuz-2.6.18-4-xen-amd64",
  initrd   = "/boot/initrd.img-2.6.18-4-xen-amd64",
  root     = "sda1" ]
DISK   = [
  source   = "/opt/nebula/images/disk.img",
  target   = "sda1",
  readonly = "no" ]
DISK   = [
  type     = "swap",
  size     = 1024,
  target   = "sdb"]
NIC    = [ NETWORK = "Public VLAN" ]

Nachdem die virtuelle Maschine z.B. bzgl. der CPU und des Arbeitsspeichers auf die eigenen Bedürfnisse angepasst wurde, kann diese übertragen werden.

$ onevm submit myfirstVM.template

Nach dem Übertragen der virtuellen Maschine erhalten wir eine ID, mit welcher die virtuelle Maschine identifiziert werden kann, um diese zu überwachen und zu steuern. Die ID erhalten wir mit dem folgenden Befehl:

$ onevm list
  ID     USER     NAME STAT CPU     MEM        HOSTNAME        TIME
   0 oneadmin    one-0 runn   0   65536          host01  00 0:00:02

Das Feld STAT beschreibt den aktuellen Status der virtuellen Maschine. Befindet sich dieser im Status runn, ist die virtuelle Maschine online und wird ausgeführt. Abhängig davon, wie das Image konfiguriert wurde, haben wir Kenntnis von der IP-Adresse, wodurch wir uns auf der virtuellen Maschine anmelden können.

Um eine Migration durchzuführen, verwenden wir erneut den onevm Befehl. Wenn wir z.B. die virtuelle Maschine (VID=0) nach host02 (HID=1) übertragen wollen, nutzen wir:

$ onevm livemigrate 0 1

Damit wird die virtuelle Maschine von host01 nach host02 übertragen. Der Befehl onevm list sollte eine ähnliche Ausgabe der Folgenden anzeigen:

$ onevm list
  ID     USER     NAME STAT CPU     MEM        HOSTNAME        TIME
   0 oneadmin    one-0 runn   0   65536          host02  00 0:00:06

Wie das System funktioniert

OpenNebula – Eigenschaften

  • Verwaltung virtueller Netzwerke: Virtuelle Netzwerke verbinden die einzelnen virtuellen Maschinen.
  • Erstellen virtueller Maschinen: Die Beschreibung jeder einzelnen virtuellen Maschine wird der Datenbank hinzugefügt.
  • Bereitstellen virtueller Maschinen: Der Scheduler entscheided auf Basis von Richtlinien, wo eine virtuelle Maschine ausgeführt wird.
  • Verwaltung virtueller Maschinen Images: Vor dem Ausführen werden die virtuellen Maschinen Images zu dem Host übertragen und SWAP Disk Images erstellt. Nach dem Ausführen werden die virtuellen Maschinen Images in das Repository zurückkopiert.
  • Verwaltung gestarteter virtueller Maschinen: Virtuelle Maschinen werden gestartet und der aktuelle Status periodisch abgefragt. Zudem können die virtuellen Maschinen heruntergefahren, angehalten, gestopped und migriert werden.

OpenNebula Private Cloud – Die wichtigsten Komponeten

  • Hypervisor: Der Virtualisierungsmanager – auf den Ressourcen des Clusters installiert, die OpenNebula für die Verwaltung der virtuellen Maschinen vorgesehen hat.
  • Virtual Infrastructure Manager: Zentrale Verwaltungseinheit zum Steuern und Überwachen der virtuellen Maschinen und Ressourcen. Unterstützt weiterhin die Verwaltung der virtuellen Netzwerke, das Life-Cycle Management der virtuellen Maschinen, das Management der virtuellen Maschinen Images sowie die Fehlertoleranz.
  • Scheduler: Verwaltung der Richtlinien für die virtuellen Maschinen hinsichtlich der gleichmäßigen Verteilung der Last, Server Konsolidierung, Zugehörigkeit, Reservierung der Kapazitäten und SLAs

Quelle

  • Building a Private Cloud
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News

Forrester Research sieht Salesforce.com als „Leader“ bei Kundenservice-Anwendungen

Studie zeigt Trends für herausragenden Kundenservice:
Echtzeit, mobile Funktionalitäten und Social Computing

München – Die „Service Cloud 2” von salesforce.com nimmt eine marktführende Stellung unter den Kundenservice-Lösungen ein. Das ergibt die im Juli erschienene Studie „The Forrester Wave: CRM Suites Customer Service Solutions, Q3 2010” von Forrester Research. Darin bezeichnet das unabhängige Analystenhaus die Service Cloud 2 als „Leader”. Die Service Cloud 2 führt in der Dimension „Gesamtstrategie“ das Feld der CRM-Anbieter an. Weitere hohe Punktzahlen erreicht die salesforce.com-Lösung hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit, Amortisationszeit und Produktstrategie.

Besondere Anerkennung erhält salesforce.com für „schnelles Unternehmenswachstum durch das Anbieten SaaS-basierter CRM-Lösungen“. Ebenfalls positiv hervorgehoben werden der Mehrwert für Call Center-Agenten sowie die Integration des Themas „soziales Internet“. Zudem werden die bedarfsspezifische Anpassbarkeit der Lösung, ihre Sicherheit, ihre Benutzerfreundlichkeit sowie der Einsatz von Web 2.0-Technologien und die Möglichkeit zur mobilen Nutzung betont. Eine hohe Wertung erzielte salesforce.com auch für sein aktuelles Produktangebot, vor allem hinsichtlich Kundenservice, Lösungsarchitektur und -plattform.

Die genannten Stärken decken sich mit aktuellen Trends im Kundenservice. Dazu zählen

  • die zunehmende Bedeutung von Echtzeitmethoden, angetrieben durch soziale Netzwerke,
  • der Einsatz von Wissensmanagement-Tools zur eigenständigen Lösungsfindung durch die Kunden,
  • mobile Funktionalitäten und
  • der Einsatz von Social Computing, um Kundenservice über eine Vielzahl von Kanälen bieten zu können.
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Grundlagen Services

Typen von EC2 Instanzen

Amazon EC2 Instanzen sind in drei Gruppen unterteilt. Standard, High-CPU und High-Memory. Standard Instanzen sind so ausgestattet, dass sie allen Anforderungen von gewöhnlichen Anwendungen gerecht werden. High-CPU Instanzen verfügen über verhältnismäßig mehr Prozessoren als Arbeitsspeicher und sind auf rechenintensive Anwendungen ausgelegt. High-Memory Instanzen hingegen verfügen über mehr Arbeitsspeicher und sind für Anwendungen mit einem hohen Datendurchsatz, wie z.B. Datenbanken und Caching, ausgelegt.

Bei der Auswahl einer Instanz kann somit jedem Server seine eigene Instanz zugewiesen werden. Für einen Webserver wird z.B. eine weniger leistungsstarke Instanz benötigt als für einen Datenbankserver.

Verfügbare Instanz-Typen

Die folgende Tabelle beschreibt die verfügbaren EC2 Instanz-Typen.

Typ
CPU
Arbeitsspeicher
Lokaler Speicher
Plattform
I/O
Name
Small 1 EC2 Compute Unit (1 virtual core mit 1 EC2 Compute Unit) 1.7 GB 160 GB instance storage (150 GB plus 10 GB root partition) 32-bit Moderate m1.small
Large 4 EC2 Compute Units (2 virtual cores mit je 2 EC2 Compute Units) 7.5 GB 850 GB instance storage (2 x 420 GB plus 10 GB root partition) 64-bit High m1.large
Extra Large 8 EC2 Compute Units (4 virtual cores mit je 2 EC2 Compute Units) 15 GB 1690 GB instance storage (4 x 420 GB plus 10 GB root partition) 64-bit High m1.xlarge
High-CPU Medium 5 EC2 Compute Units (2 virtual cores mit je 2.5 EC2 Compute Units) 1.7 GB 350 GB instance storage (340 GB plus 10 GB root partition) 32-bit Moderate c1.medium
High-CPU Extra Large 20 EC2 Compute Units (8 virtual cores mit je 2.5 EC2 Compute Units) 7 GB 1690 GB instance storage (4 x 420 GB plus 10 GB root partition) 64-bit High c1.xlarge
High-Memory Extra Large 6.5 EC2 Compute Units (2 virtual cores mit 3.25 EC2 Compute Units) 17.1 GB 420 GB instance storage (1 x 420 GB) 64-bit Moderate m2.xlarge
High-Memory Double Extra Large 13 EC2 Compute Units (4 virtual cores mit je 3.25 EC2 Compute Units) 34.2 GB 850 GB instance storage (1 x 840 GB plus 10 GB root partition) 64-bit High m2.2xlarge
High-Memory Quadruple Extra Large 26 EC2 Compute Units (8 virtual cores mit je 3.25 EC2 Compute Units) 68.4 GB 1690 GB instance storage (2 x 840 GB plus 10 GB root partition) 64-bit High m2.4xlarge
HCluster Compute 33.5 EC2 Compute Units (2 x Intel Xeon X5570, quad-core „Nehalem“ architecture) 23 GB 1690 GB instance 64-bit storage (2 x 840 GB plus 10 GB root partition) 64-bit Very high (10 Gbps Ethernet) cc1.4xlarge

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Events

Agenda des CloudCamp Hamburg 2010

Die Agenda des CloudCamp Hamburg, welches am September 17th 2010 stattfindet, ist online.


17:00 Registration & Networking
17:45 Welcome Note
17:50 Key Note by Chris Boos
18:15 Lightning Talks – Part 1
Business / Benefit

  • Dr. Michael Pauly – ()
  • Christoph Streit – (Reasons to use a Private Cloud)
  • Max-Michael Mayer – (Launching a Cloud-Based Business)
  • Matt Rechenburg (Save big bucks with Cloud Computing)
  • Security / Data Privacy

  • Sven Thomsen – (Clouds: How to audit, how to certify?)
  • 18:45 Break
    19:00 Lightning Talks – Part 2
    Security / Data Privacy

  • Dr. Hans Markus Wulf – ()
  • Infrastructure / Services

  • Jurg Van Vlieth – (Agility of ‘The Cloud’)
  • Jonathan Weiss – (Cloud Computing from the trenches – experiences from running on EC2)
  • Dr. Ingo Laue – (Windows Azure project facts)
  • Open Source / Science

  • Charlton Bareto – ()
  • 19:30 Unpanel
    20:00 Break
    20:30 Workshops
    22:00 Workshops Nitty Gritty
    23:00 Networking
    24:00 End
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    Analysen

    Das Problem des Google Docs Freigabe- und Rechtesystem

    Nach meiner kürzlich leidvollen Erfahrung mit Google Docs, konnte ich das Problem analysieren und glücklicherweise selber beheben.

    Was war passiert?

    Lese dazu bitte „Ohnmächtig in der Cloud!“ auf meinem privaten Blog by René -:- NET.

    Analyse des Problems

    Google Docs ist so aufgebaut, dass jeder Benutzer über einen Bereich „Meine Ordner“ verfügt, in welchem er beliebig Ordner und Dateien für andere Benutzer freigeben kann. Diese freigegeben Ordner sind unter dem Bereich „Für mich freigegebene Ordner“ bei dem anderen Benutzer zu finden. Und genau hier lag das Problem.

    Derzeit arbeiten wir mit 2 Benutzern in dem System. Aus Gründen der einheitlichen Struktur haben wir uns (wie man es aus Betriebssystemen wie Linux, Mac und Windows kennt) eine Ordnerstruktur angelegt, in welcher wir beide arbeiten. Diese Ordnerstruktur wurde bei dem Benutzer A angelegt (da ein zentraler Ablageort für beide Benutzer fehlt) und ist beispielhaft wie folgt aufgebaut:

    [Ordnerstruktur bei Benutzer A]

    • Ordner-A (erstellt von Benutzer A)
      • Ordner-B (erstellt von Benutzer B)
        • Ordner-C (erstellt von Benutzer A)
        • Ordner-D (erstellt von Benutzer B)

    Alle Ordner und die darin enthaltenen Dateien sind gegenseitig freigegeben.

    Lösung

    Genau diese Struktur scheint Google bzw. Benutzer B (mir) das Genick gebrochen zu haben. Im Gegenzug hat nämlich Benutzer A unterhalb der Ordnerstruktur von Benutzer B keine Ordner/ Dateien angelegt und freigegeben, wodurch die oben beschriebenen Probleme bei ihm nicht aufgetreten sind.

    Nachdem alle Ordner/ Dateien die von Benutzer B unterhalb der Ordnerstruktur von Benutzer A angelegt und freigegeben wurden, wieder in die Ordnerstruktur von Benutzer B verschoben wurden, waren die Probleme verschwunden.

    Ergo: Ablage der Ordner und Dateien im eigenen Bereich und nur für andere Benutzer freigeben. Keine wilden Ordnerstrukturen, wie ich sie oben beschrieben habe, aufbauen!

    Fazit

    Ich sehe hier ein enormes Problem im Freigabe- und Rechtesystem von Google Docs.

    Die Idee, Ordner und Dateien in einem eigenen Bereich zu halten und ggf. für andere Benutzer freizugeben ist für die „normale“ Version von Google Docs sehr praktikabel einzusetzen und hilft dabei untereinander in getrennten Google Accounts zusammenzuarbeiten.

    Für die Unternehmensversion Google Apps, wo Benutzer innerhalb einer geschlossenen Domain arbeiten, muss Google an dieser Stelle deutlich nachbessern. Ein zentraler Speicherplatz für Ordner und Dateien ist hier ein sinnvollerer, effektiverer, aber vor allem praktikablerer Ansatz, da die Daten so zentral organisiert aufzufinden sind und nicht verstreut in den Bereichen unterschiedlicher Mitarbeiter liegen! Das führt zu einer besseren und einheitlichen Struktur, denn mittels „Suchen“ möchte ich nicht jeden Tag arbeiten. Zudem bedenke man alleine nur den Fall, dass ein Mitarbeiter ausscheiden sollte. Eine in dieser Konstellation nicht ganz einfache Situation.

    Die Zusammenhänge sind ein wenig kompliziert zu erklären und in diesem Zuge auch zu verstehen, machte aber die Analyse und Lösung ebenfalls nicht einfach!

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    Services

    Amazon ist das Mass aller Dinge im Cloud Computing Markt!

    Amazon ist mit seinen Amazon Web Services (AWS) derzeit der Player im Cloud Computing Markt. Was wir bereits erahnt haben bzw. wussten, haben die Analysten Brian Pitz und Brian Fitzgerald von der UBS nun anhand von Zahlen bestätigt.

    Die beiden gehen davon aus, dass AWS im Jahr 2010 etwa einen Umsatz von 500 Millionen US Dollar generieren und diesen im Jahr 2011 auf 750 Millionen US Dollar erhöhen wird. Bis zum Jahr 2014 wird ein Umsatz in der Höhe von 2,54 Milliarden US Dollar erwartet.

    Weiterhin wird davon ausgegangen, dass der Gesamtmarkt für AWS-Dienste zwischen 5 Milliarden und 6 Milliarden US Dollar im Jahr 2010 und schließlich bis zu 15 Milliarden und 20 Milliarden US Dollar im Jahr 2014 wachsen wird.

    Quelle

    • How Big is Amazon’s Cloud Computing Business?
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    Management

    Ein globale Studie zeigt, Cloud Computing ist real!

    Eine unabhängige Studie des Cloud ICT zeigt, dass Cloud Computing in den Unternehmen angekommen ist. Die Kernfragen der Studie, in der mehr als 200 IT-Entscheider befragt wurden, kommen zu folgendem Ergebnis.

    Setzt Ihr Unternehmen Cloud Computing ein?

    • Ja: 51%
    • Nein: 49%

    Auf welche Art und Weise setzt Ihr Unternehmen Cloud Computing Technologien ein?

    • Kombination von Cloud und Traditionell: 60,58%
    • Experimentell: 24,93%
    • Ausschließlich Cloud Technologie: 13,19%
    • keine Angaben: 1,3%

    War das durchgeführte Cloud Computing Projekt erfolgreich?

    • Ja: 96,18%
    • Nein: 3,82%

    Warum Unternehmen derzeit kein Cloud Computing einsetzen.

    • Es ist zu früh die internen Systeme abzulösen: 37%
    • Cloud Computing wird als eine praktikable Technologie Option gesehen: 42%
    • Beabsichtigung, Cloud Computing in den nächsten 12 Monaten einzusetzen: 21%

    Top Gründe, warum ein Wechsel in die Cloud nicht in Frage kommt:

    • Sicherheit
    • Integration
    • Zuverlässigkeit
    • Datenschutz
    • Kosten
    • Vendor Lock-In
    • Skalierbarkeit
    • Rechtlich und Ethisch

    Top Cloud Computing Einsatzszenarien:

    • Unternehmensanwendungen
    • Infrastructure as a Service
    • IT Management
    • Productivity Anwendungen
    • Anwendungen zur Kollaboration
    • Entwicklung / Deployment

    Erwarten Sie, dass die Adaption von Cloud Computing dazu führt, neue Lieferanten an Ihr Unternehmen anzubinden?

    • Ja: 61,9%
    • Nein: 14,5%
    • keine Angaben: 22,6%

    Wird Cloud Computing eine zusätzliche Komplexität in die gesamte Verwaltung von IT-Ressourcen bringen?

    • Ja: 26,9%
    • Nein: 54,9%
    • keine Angaben: 16,7%

    Sind Sie der Meinung, dass Cloud Computing zu einer kleineren IT-Abteilung führen könnte?

    • Ja: 55,9%
    • Nein: 25,7%
    • keine Angaben: 16,9%

    Zusammenfassend zeigt die Studie, dass über 96% aller Befragten ihre Cloud Computing Projekte erfolgreich umsetzen konnten und 72% die derzeit keine Cloud Technologie einsetzen, dem aber sehr positiv gegenüber eingestellt sind. Dagegen sehen 60% der Befragten Datenschutz, Integration und die Zuverlässigkeit als die zu lösenden Probleme des Cloud Computing, wobei 85% den Punkt Sicherheit derzeit als den Hauptfaktor ansehen, nicht in die Cloud zu wechseln.