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Google liefert ebenfalls SDK für Google Drive

Mit dem Release von Google Drive und Google Drive for Google Apps steht für Entwickler ebenfalls ein SDK (Software Development Kit) bereit, mit dem auf Basis entsprechender APIs Anwendungen mit Google Drive integriert werden können

Google liefert ebenfalls SDK für Google Drive

Google Drive arbeitet vollständig integriert mit weiteren Google Services wie Google+, Docs und Gmail. Das SDK erlaubt dieses ebenfalls für andere Anwendungen von Drittanbietern. Bereits 18 Web Applikationen haben zum Start von Google Drive das SDK genutzt, um die eigene Integration in den Service vorzunehmen.

Google liefert ebenfalls SDK für Google Drive

Ganz im Google Stil gibt es natürlich ein Video, welches den Hintergrund und Nutzen des Google Drive SDK vorstellt.


Bildquelle: arstechnica.com

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Fujitsu steigt in den Markt für Big Data ein

Mit einer Reihe von Tools wird Fujitsu in den attraktiven Markt für Big Data Lösungen einsteigen. Das hat das Unternehmen zu Beginn dieser Woche mitgeteilt. Die Japaner wollen im Laufe des kommenden Jahres zudem dedizierte Big Data Server auf den Markt bringen und spezielle Hardware für die neuen Softwarepakete entwickeln.

Mit einer neuen Serversoftware hat Fujitsu eine Lösung angekündigt, die für den Umgang mit großen Datenmengen und unterschiedlichen Dateisystemen entwickelt wurde. Zudem soll diese in der Lage sein, schnell große Datenmengen zu scannen und diese ebenfalls sehr schnell aus Datenbanken lesen und darin speichern kann. Ende März wird darüber hinaus Hardware auf dem Markt erhältlich sein, die speziell auf die Software abgestimmt ist.

Fujitsu ist zwar ein Neuling im Big Data Markt, erwartet in diesem Bereich aber einen Jahresumsatz von 100 Milliarden ¥, umgerechnet 1,23 Milliarden US-Dollar.

Die Big Data Suite beinhaltet mit dem „Interstage Big Data Parallel Processing Server“ eine Lösung, bei der es sich um eine Erweiterung der Apache Hadoop Plattform handelt und die für den Aufbau von verteilten Dateisystemen genutzt wird. Nach Angaben von Fujitsu sollen die Verbesserungen die Software fünfmal schneller machen als den originalen Hadoop. Die Lösung wird zum Ende diesen Monats verfügbar sein und pro Prozessor abgerechnet. Die Kosten dafür starten bei 600.000 ¥.

Zudem wird Fujitsu demnächst seinen „Complex Event Processing Server“ veröffentlichen, der in der Lage ist, schnell große Datenmengen mit einem Satz von Masterdaten zu vergleichen. Der Server kann bspw. für die Analyse großer Datenmengen eingesetzt werden. Die Abrechnung erfolgt hier ebenfalls pro Prozessor und startet bei 6.000.000 ¥.


Bildquelle: http://www.bigdatabytes.com

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Google Drive ist auch für Google Apps Nutzer verfügbar. Preise sind erheblich teurer.

Google Drive steht ab sofort auch für Google Apps Kunden zur Verfügung. Somit steigt Google mitGoogle Drive for Google Apps auch in den Cloud Storage Markt für Unternehmen ein. Wie generell von Unternehmensangeboten bekannt, weichen die Google Drive Preise für Google Apps Kunden deutlich von den Preisen für Privatkunden ab.

Google Drive ist auch für Google Apps Nutzer verfügbar. Preise sind erheblich teurer.

Google Drive for Google Apps bietet zunächst die grundlegenden Funktionen wie das Standard Google Drive. Da sich Google Apps jedoch ausschließlich auf Unternehmen und Organisationen konzentriert, wird für Google Drive for Google Apps die Infrastruktur genutzt, der auch alle anderen Google Apps Services zu Grund liegt. Das bedeutet, dass Google Drive vollständig in die Google Apps Domain integriert ist und dem Administrator somit neue Tools für ein zentralisiertes Management des Cloud Storage zur Verfügung stehen, mit dem er Speicherplatz für einzelne Benutzer oder Teams hinzufügen oder entfernen kann.

Zudem wird der Zugriff auf Google Drive innerhalb der Google Apps Infrastruktur verschlüsselt und kann optional mit einer 2 Wege Authentifizierung abgesichert werden. Zusätzlich garantiert Google eine Verfügbarkeit von 99.9% sowie einen 24/7 Support.

Über den Chrome Web Store für Google Apps stehen viele Tools von Drittanbietern bereit, die direkt auf die Daten in Google Drive zugreifen können. Darunter DocuSign, HelloFax, Lucidchart und Smartsheet.

Die Preise für Google Drive for Google Apps

Wie bei Google Drive für Privatkunden erhält auch jeder Google Apps Nutzer 5GB kostenlosen Speicherplatz. Dieser kann ebenfalls mit weiteren Speicheroptionen erweitert werden. Auch hier unterteilt Google den möglichen nutzbaren Speicherplatz in neun Kapazitätsstufen, die sich preislich jedoch erheblich von denen für den Privatkunden unterscheiden. Ein weiterer Unterschied sind die Staffelungen. Google Drive for Google Apps beginnt bei 20GB und bietet als zweite Erweiterung 50GB. Das Standard Google Drive beginnt hingegen bei 25GB gefolgt von 100GB.

Google Drive ist auch für Google Apps Nutzer verfügbar. Preise sind erheblich teurer.

Die kleinste Erweiterung (20GB) für Google Drive for Google Apps kostet 4,00 US-Dollar pro Monat, die Größte (16TB) 1.430,00 US-Dollar pro Monat. Bei Google Drive für Privatkunden sind es hingegen 25GB für 2,49 US-Dollar pro Monat bzw. 16TB für 799,99 US-Dollar pro Monat.

Derzeit sind Nutzer von Google Apps for Education und Google Apps for Government noch nicht in der Lage für Google Drive zentral weiteren Speicher bereitzustellen bzw. diesen zu verwalten.

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T-Systems wird Gold Sponsor des CloudCamp Frankfurt 2012 und unterstreicht damit erneut sein Engagement in der Cloud

Das CloudCamp Frankfurt 2012 freut sich über seinen ersten Sponsor. Die Deutsche Telekom Tochter T-Systems wird die Un-Konferenz mit einem nicht unerheblichen Betrag finanziell unterstützen und somit die Durchführung am 24. Mai 2012 absichern.

T-Systems wird Gold Sponsor des CloudCamp Frankfurt 2012 und unterstreicht damit erneut sein Engagement in der Cloud

Im Vergleich zu anderen kommerziellen Veranstaltungen verfolgt das CloudCamp keine finanziellen Interessen. Es geht einzig und allein darum, das Thema Cloud Computing voranzutreiben und die Community zu fördern. Weiterhin steht auch das Generieren von sogenannten „Leads“ (Kundenkontakte) nicht im Vordergrund. „Das hat T-Systems eindrucksvoll verstanden. Beim CloudCamp geht es mehr als nur um das Geld verdienen und wir freuen uns über die große Unterstützung, um das CloudCamp damit durchführen zu können.“, sagt Roland Judas einer der beiden Organisatoren des CloudCamp Frankfurt 2012. Das Gold Sponsorship ist die größte Beteiligung, mit der ein Unternehmen das CloudCamp Frankfurt unterstützen kann.

T-Systems ist in der Cloud breit aufgestellt

Das Engagement der Bonner am CloudCamp Frankfurt 2012 unterstreicht erneut, dass das Unternehmen die Bedeutung des Cloud Computing verstanden hat. Mit einem sehr umfangreichen Portfolio ist T-Systems im stetig wachsenden Cloud Markt breit aufgestellt. Neben Beratungsdienstleistungen bietet das Unternehmen zudem eine Virtual Private Cloud, Lösungen für die Kollaboration in der Cloud sowie Unternehmensanwendung on Demand und die Unterstützung von mobilen Cloud Lösungen.

Alle Informationen zum CloudCamp Frankfurt 2012

Das Leitthema des diesjährigen CloudCamp Frankfurt lautet “Cloud Computing zwischen Social Business, Mobile Enterprise und Big Data” und beschreibt einen der wichtigsten Trends für 2012.

Es haben sich bereits viele national und international bekannte und anerkannte Experten angekündigt. Darunter:

  • Dr. Stefan Ried, Principal Analyst, Forrester Inc.
  • Matthias Rechenburg, CEO, openQRM Enterprise
  • Dr. Michael Pauly, Consultant, T-Systems International GmbH
  • Chris Boos, CEO, arago AG
  • Patric Boscolo, Developer Evangelist, Microsoft
  • Sascha Dittmann, Developer & Solution Architect, Ernst & Young GmbH
  • Björn Böttcher, CEO, GoingCloud UG

Das CloudCamp findet am Donnerstag, 24.05.2012 in der Brotfabrik Hausen, Bachmannstr. 2-4, D-60488 Frankfurt am Main statt. Einlass ist ab 17:00 Uhr.

Alle CloudCamp Interessierten sollten dem offiziellen Twitter Account @CloudCampFRA oder Fan auf Facebook werden bzw. den Twitter Accounts der Organisatoren @RolandJudas und @ReneBuest folgen, um über alle Neuigkeiten direkt informiert zu sein.

Die Anmeldung für das CloudCamp Frankfurt 2012 erfolgt über die Webseite http://cloudcamp.org/frankfurt bzw. über http://cloudcamp-frankfurt.eventbrite.com

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Googles Cloud Storage: Google Drive ist da – allerdings noch nicht für alle!

Wir haben alle lange darauf gewartet und es wurden in den letzten Wochen und Monaten viele Gerüchte um den Cloud Storage aus Mountain View geschürt. Jetzt ist er da. Jedoch scheint er noch nicht für jeden zur Verfügung zu stehen.

Googles Cloud Storage: Google Drive ist da! Allerdings noch nicht für alle!

Google Drive ist noch nicht vollständig ausgerollt.

Gestern Abend war es also soweit. Wie bereits lange vermutet, wurde Google Drive gestern der Öffentlichkeit präsentiert. Wie Google auf seinem Unternehmensblog ankündigt, wird Google Drive mit Google Docs verknüpft, um damit den Zugriff auf alle Dateien von jedem Ort und die Zusammenarbeit mit Freunden und Kollegen zu erleichtern.

Die Google Drive Funktionen

Die Zusammenarbeit in Echtzeit ist in Google Drive keine Innovation, diese unterstützt Google Docs schon seit langer Zeit. Bei anderen neuen Funktionen handelt es sich zum einen um Smart Tagging, mit dem einzelne Objekte mit einem Tag versehen werden können, um sie später besser wiederzufinden. Lädt man bspw. ein Bild vom einem Fußball hoch und tagt es mit dem Wort „Ball“, wird das Bild während einer Suche nach „Ball“ ebenfalls direkt mit angezeigt.

Weiterhin unterstützt Google Drive die Bilderkennung. Werden also z.B. Photos vom letzten Urlaub gespeichert, analysiert Google Drive die Umgebung auf dem Bild. Sucht man später nach einem Ort, kann unter Umständen eines dieser Urlaubsbilder mit angezeigt werden.

Anhand der OCR Technologie (Optical Character Recognition) kann Google Drive ebenfalls Text in gescannten Dokumenten erkennen. Somit können auch Wörter innerhalb von eingescannten Texten durchsucht werden.

Google Drive unterstützt bisher 30 unterschiedliche Dateitypen. Diese können direkt im Webbrowser betrachtet werden, ohne dafür zusätzlich eine lokale Software zu installieren. Zu den unterstützten Dateitypen gehören u.a. PDF, HD Videos und Bilder von Adobe Illustrator und Photoshop.

Google Drive bietet derzeit die lokale Integration für Mac und PC sowie Android Smartphone und Tablets, um die Daten zwischen diesen Endgeräten und dem Cloud Storage zu synchronisieren. Darüber hinaus plant Google eine Version für Apples iOS.

Googles Cloud Storage: Google Drive ist da! Allerdings noch nicht für alle!

Ein Google Docs Update für Android bestätigt die Integration.

Die Google Drive Preise

Google Drive kommt, wie bereits vermutet, mit 5GB kostenlosen Speicherplatz. Dieser kann um neun(!) Kapazitätsstufen erweitert werden. Die kleinste Erweiterung sind 25GB und kostet 2,49 US-Dollar pro Monat, die Größte 16TB für 799,99 US-Dollar pro Monat.

  • 25 GB = 2,49 US-Dollar pro Monat
  • 100 GB = 4,99 US-Dollar pro Monat
  • 200 GB = 9,99 US-Dollar pro Monat
  • 400 GB = 19,99 US-Dollar pro Monat
  • 1 TB = 49,99 US-Dollar pro Monat
  • 2 TB = 99,99 US-Dollar pro Monat
  • 4 TB = 199,99 US-Dollar pro Monat
  • 8 TB = 399,99 US-Dollar pro Monat
  • 16 TB = 799,99 US-Dollar pro Monat

Gegenüber Dropbox sind die Preise sehr attraktiv. Die Kosten für 50GB betragen bei Dropbox 9,99 US-Dollar pro Monat sowie für 100GB 19,99 US-Dollar pro Monat.

Im Vergleich zu Microsoft SkyDrive ist Google preislich jedoch unterlegen. Die Kosten für 20GB SkyDrive Speicher liegen bei 8,00 € pro Jahr, 50GB 19,00 € pro Jahr und 100GB 37,00 € pro Jahr.

Google Drive noch nicht vollständig ausgerollt

Liest man Blogs- und News-Seiten scheint Google Drive nun angekommen zu sein. Dem ist jedoch nicht so. Bei dem einen oder anderen ist der Cloud Storage noch nicht aktiviert. Der Nutzer erhält stattdessen folgenden Hinweis: „Möchten Sie, dass wir Ihnen Bescheid geben, wenn Google Drive für Sie bereitsteht? Lassen Sie es uns wissen und wir schicken Ihnen eine E-Mail an…“

Zeitgleich mit der Veröffentlichung von Google Drive wurde für alle Gmail Nutzer zudem der kostenfreien Speicherplatz von 7,5 GB auf 10 GB erhöht.

Weitere Informationen zu Google Drive:

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AWS Cloud Cleaner: Zerstöre Deine Amazon Cloud Infrastruktur innerhalb von Sekunden! [Mobile App]

Der Weg aus der (Amazon) Cloud geht meist schneller als man denken mag. Der „AWS Cloud Cleaner“ erledigt das mit einem Tastendruck. Aber Vorsicht, er kennt keine Gnade! Im Anschluss ist die selbst aufgebaute Amazon Infrastruktur vollständig gelöscht.

Ein Klick und die Infrastruktur der Amazon Cloud wird gelöscht!

Cloud Computing stellt das ideale Szenario zum Aufbau von Test- und Demo-Umgebungen dar. Wurde früher Tage oder gar Wochen auf die dafür benötigte Infrastruktur gewartet, bis mit der Installation der Software begonnen werden konnte, um anschließend die Testläufe zu starten, dauert es heute, je nach Expertise, nicht einmal mehr ein paar Stunden, bis der Test starten kann.

Allerdings können Testumgebungen mit der Zeit wachsen, insbesondere dann, wenn quasi unendliche Ressourcen und Kapazitäten zur Verfügung stehen. Diese gilt es am Ende der Testphase einzeln herunterzufahren und zu löschen. Manuell kann dieser Vorgang viel Zeit in Anspruch nehmen und es können zudem Ressourcen übersehen werden.

AWS Cloud Cleaner: Zerstöre Deine Amazon Cloud Infrastruktur in Sekunden!

Ein dafür nützliches Tool, der „AWS Cloud Cleaner“ hilft Cloud Nutzern bei dieser Arbeit. Die mobile App für iPhone 3GS, iPhone 4, iPhone 4S, iPod touch (3. Generation), iPod touch (4. Generation) und iPad löscht die innerhalb eines AWS Accouns genutzten Ressourcen mit einem Tastendruck. Zunächst überprüft die App, ob alle Ressourcen und Services in den jeweiligen Regionen verfügbar sind. Anschließend werden diese vollständig und automatisiert gelöscht.

AWS Cloud Cleaner: Zerstöre Deine Amazon Cloud Infrastruktur in Sekunden!

Der „AWS Cloud Cleaner“ steht in der Version 1.0.0 im iTunes Store zum Download bereit und unterstützt die folgenden Services:

  • Amazon Elastic Compute Cloud (EC2)
  • Amazon Amazon Simple Storage Service (S3)
  • Amazon Simple Queue Service (SQS)
  • Amazon Simple Notification Service (SNS)
  • Amazon SimpleDB

Diese App sollte wirklich mit Vorsicht benutzt und nicht für Produktionsumgebungen eingesetzt werden! Ansonsten kann es sehr schmerzhaft werden!


Bildquelle: Facebook

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Microsoft erweitert SkyDrive mit kostenpflichtigem Speicher

Microsoft hat seinen Cloud Storage SkyDrive mit einer kostenpflichtigen Speichererweiterung ausgestattet. Zudem stehen neue preview Versionen von SkyDrive Apps für Windows und Mac OS X Lion bereit.

Microsoft erweitert SkyDrive um kostenpflichtige Speichererweiterung

Neben der kostenpflichtigen Speichererweiterung erhalten neue SkyDrive Nutzer ab sofort 7GB kostenlosen Speicher. Bestehende Nutzer können ihre aktuellen Kapazitäten derzeit kostenlos auf 25GB erweitern. Die Speichererweiterungen werden in drei Kapazitätsstufen angeboten. Diese erweitern das kostenlose und bestehende SkyDrive Kontingent. 20GB Speicher kosten 8,00 € pro Jahr, 50GB 19,00 € pro Jahr und 100GB 37,00 € pro Jahr.

Die Preise sind im Vergleich zur aktuellen Marktsituation unschlagbar. Zum Vergleich kosten bei Dropbox 50GB 99 Dollar (ca. 75 EUR) pro Jahr und 100GB 199 Dollar (ca. 151 EUR) pro Jahr.

Weiterhin hat Microsoft mit SkyDrive for Windows die ersten Schritte unternommen, um SkyDrive in Live Mesh zu integrieren. Alle Daten die sich in dem SkyDrive Ordner befinden, sind ständig und automatisch mit einem PC, Mac und SkyDrive.com synchronisiert.

Die Preview steht für Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 Consumer Preview zum Download bereit.

Neben einem Update der SkyDrive App für Windows Phone, bietet Microsoft zudem eine neue Preview Version von SkyDrive for Mac OS X Lion zum Download an.

Microsoft hat in den vergangenen Monaten hart daran gearbeitet, SkyDrive von einer einfachen Webseite zu einem vollwertigen Service auszubauen und ist gegenüber dem populären Mitbewerb, allen voran Dropbox, Box und wahrscheinlich bald Google Drive gut aufgestellt. Und das nicht nur wegen dem Preis-/ Leistungsverhältnis.

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Dropbox Update erweitert Dateien und Ordner um öffentlichen Link

Dropbox hat seinen Service um einen öffentlichen Link für Dateien und Ordner erweitert, mit dem der lesende Zugriff auf Ordner für jedermann freigegeben werden kann.

Ein Link-Empfänger kann sich damit Dateien aus dem freigegebenen Ordner ansehen und ggf. streamen lassen. Dazu muss dieser nicht über einen Dropbox Account verfügen oder einen nativen Client installiert haben. Das bedeutet, Dateien und Ordner die öffentlich zugänglich gemacht werden sollen, müssen sich ab sofort nicht mehr im „Public“ Ordner befinden. Mit einem rechten Mausklick auf die entsprechende Datei oder dem Ordner unter dem Dropbox-Ordner und einem anschließend Klick auf „Dropbox“ und „Link holen“ macht die Datei bzw. den Ordner (nur) für den anschließend generierten Link öffentlich.

Wichtig: Links können nicht verfallen! Auf der Dropbox Webseite muss der Zugriff eigenständig wieder auf „Private“ gesetzt werden.

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Event-Tipp: CLOUDZONE 2012

Vom 10. bis 11. Mai 2012 findet in der Messe Karlsruhe die CLOUDZONE 2012 statt. Die Messe Rund um das Thema Cloud Computing versteht sich unter dem Motto „IT – einfach. günstig. sicher.“ als Kommunikationsplattform, auf der sich Unternehmen branchenübergreifend und aus erster Hand über Produkte und Lösungen aus dem Bereich des Cloud Computing informieren können.

Event-Tipp: CLOUDZONE 2012

Die CLOUDZONE wird von der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH gemeinsam mit dem EuroCloud Deutschland_eco, dem Verband der deutschen Cloud Computing-Industrie sowie dem CyberForum und dem FZI, Forschungszentrum Informatik Karlsruhe veranstaltet.

Die Messe, die sich ausschließlich mit dem Thema Cloud Computing beschäftigt, möchte einen Überblick für interessierte Mittelständler und Cloud-Interessierte aus Wissenschaft und Forschung bieten. Etwa 60 Cloud-Anbieter wie beispielsweise SAP, Red Hat, Dell, Hewlett Packard, DATEV aber auch KMUs wie CAS, PTV, i&k Software, Wepro, Novadex, Leitwerk oder AppSphere werden in der Messe Karlsruhe ihre Produkte und Lösungen präsentieren.

Einen besonderen Part nimmt das „Start-up Cloud im CyberForum“ ein. Die Veranstalter möchten damit jungen Gündern, die sich mit ihren Unternehmen in der Cloud bewegen, mit einem Messestand unterstützen. Nach eigenen Angaben sei die Nachfrage enorm. Innerhalb eines Tages waren alle zehn Plätze vergeben.

Das Rahmenprogramm der CLOUDZONE

Zwei hochwertige Kongresse werden im Rahmen der CLOUDZONE von den Partnern veranstaltet. Auf dem D-A-CH-Anwenderkongress des EuroCloud Deutschland_eco am Donnerstag, 10. Mai, werden Cloud-Nutzer über ihre Erfahrungen berichten. „Wir denken, dass wir mit dem Anwenderkongress einen Beitrag leisten, um aus erster Hand, authentisch, aus den Erfahrungen von Cloud-Nutzern, berichten können“, so Bernd Becker, Vorstandssprecher des EuroCloud Deutschland_eco. Zudem werde der EuroCloud-Anwender Award vergeben, der die höchste erreichte Effizienzsteigerung mittels Cloud Services auszeichne. Weitere Kategorien sind: „Best Cloud Service Product“, „Best Start-up“, „Best Case Study Commercial Sector” und „Best Case Study Public Administration“.

Weitere Informationen gibt es unter www.cloudzone-karlsruhe.de

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Google Drive bietet bis zu 100GB Speicherplatz und eine neue Suchtechnologie

Und es geht weiter. Derzeit gibt es fast keinen Tag, an dem keine Gerüchte oder Neuigkeiten über Google Drive diskutiert werden. Allerdings sind sich mittlerweile alle darüber einig, dass Google seinen Cloud Storage noch in dieser Woche veröffentlichen wird. Die letzten Neuigkeiten erschienen gestern Abend von Reuters. Demnach könnte Google Drive noch heute erscheinen.

Google Drive ermöglicht bis zu 100GB Speicherplatz

Reuters bezieht sich bei seinen Informationen auf „eine Person die mit der Angelegenheit vertraut sei“. Die Quelle vermutet zudem, dass Google Drive noch am heutigen Dienstag erscheinen könnte. Zudem kommen immer weitere Details zu den Eigenschaften des Google Cloud Storage an Licht.

So wird Google Drive neben den bereits bekannten 5GB kostenlosen Speicherplatz den Nutzern bis zu 100GB Speicherplatz bieten. Die Preise sollen sich an entsprechende Kapazitätsgrenzen richten wie von Dropbox oder Box bekannt und monatlich abgerechnet werden. Über Preise gibt es derzeit noch keine Informationen.

Laut der Reuters Quelle soll Google Drive zudem über eine neuartige „Bild-Suchtechnologie“ verfügen, mit der Nutzer durch eine Vielzahl von Dokumenttypen wie PDF-Dateien oder Bilder navigieren können.

Weitere Informationen zu Google Drive: