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Bitdefender Security for Virtualized Environments steht im AWS Marketplace bereit

Ab sofort stellt der Anti-Malware-Bekämpfer Bitdefender seine Lösung „Security for Virtualized Environments“ (SVE) auf dem Amazon Web Services (AWS) Marketplace bereit. Auf der Plattform können sich Kunden Software und Services ansehen, vergleichen und bei Bedarf sofort buchen, um sie umgehend für den Geschäftsbetrieb einzusetzen. Auf diese Weise haben Unternehmen nun die Möglichkeit, SVE als zentral verwaltete Sicherheitslösung in der Cloud einzusetzen und so ihre virtuellen Maschinen vor Online-Bedrohungen zu schützen.

Bitdefender Security for Virtualized Environments steht im AWS Marketplace bereit

Die Bitdefender-Lösung ist für Unternehmen geeignet, welche die Cloud oder eine Kombination aus Cloud und virtualisiertem Rechenzentrum nutzen. SVE sichert dabei Windows- und Linux-Systeme über die APIs (Application Programming Interfaces) des Amazon-Angebots ab. Nutzer des AWS Marketplace profitieren dabei von einem zentralisierten Scanning und Management. Über die Plattform lassen sich beispielsweise Richtlinien für User-Gruppen konfigurieren oder Logs verschiedener AWS-Regionen einsehen. Die Virtual Appliance erhöht die Scanning Performance signifikant und sorgt dafür, dass Anti-Malware-Maßnahmen bei den geschützten Komponenten weniger Ressourcen verbrauchen. Darüber hinaus reduziert Bitdefender SVE finanzielle, logistische und die Performance betreffende Kosten.

„Security for Virtualized Environments“ steht aktuell in vier unterschiedlichen Varianten bereit.

  • SVE – Security Console (zur Absicherung von 40 Instanzen)
    320,00 Dollar pro Monat + AWS Gebühren
    Linux/Unix, Ubuntu 10.04 LTS | 64-bit Amazon Machine Image (AMI)
  • SVE – Security Console (zur Absicherung von 100 Instanzen)
    600,00 Dollar pro Monat + AWS Gebühren
    Linux/Unix, Ubuntu 10.04 LTS | 64-bit Amazon Machine Image (AMI)
  • SVE – Security Console (zur Absicherung von 200 Instanzen)
    960,00 Dollar pro Monat + AWS Gebühren
    Linux/Unix, Ubuntu 10.04 LTS | 64-bit Amazon Machine Image (AMI)
  • SVE – Security Virtual Appliance
    0,00 Dollar pro Stunde + AWS Gebühren
    Linux/Unix, Ubuntu 10.04 LTS | 64-bit Amazon Machine Image (AMI)
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Google zeigt versehentlich Video zu Google Drive auf Android

Die Gerüchte um Google Drive verstärken sich. Nachdem The Next Web bereits für diese Woche mit der Veröffentlichung spekuliert hat, ist nach einem Bericht von The Verge nun zufällig ein Video durch Google veröffentlicht worden, das weitere Spekulationen aufkommen lässt.

Google zeigt versehentlich Video zu Google Drive auf Android

Während des Android Developer Hangout am vergangenen Freitag stellte ein Google Mitarbeiter ein paar Funktionen auf seinem Smartphone vor. Dabei zeigte er ebenfalls eine Liste mit Freigabe Optionen, in der eine Google Drive Option inkl. Icon zu erkennen war. Dieses wurde in einem 28 Sekunden Video festgehalten.

Nach all den Spekulationen handelt es sich hiermit nun wohl um das endgültige Indiz dafür, dass Google seinen eigenen Cloud Storage bald der Öffentlichkeit präsentieren dürfte.

Weitere Informationen zu Google Drive:

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Event-Tipp: SecureCloud 2012

Vom 9. bis 10. Mai 2012 findet die SecureCloud 2012, ein internationales Treffen von Cloud Computing Sicherheitsexperten, im Sheraton Congress Hotel in Frankfurt am Main statt.

Event-Tipp: SecureCloud 2012

Die SecureCloud 2012 wird von der Cloud Security Alliance (CSA), der European Network and Information Security Agency (ENISA), dem Center for Advanced Security Research Darmstadt (CASED)/Fraunhofer Institute for Secure Information Technology und der ISACA (previously the Information Systems Audit and Control Association) veranstaltet.

Die zweitägige Veranstaltung fokussiert sich auf neue technische Entwicklungen, erfolgreiche Strategien für das Risikomanagement sowie Änderungen der EU-Datenschutzrichtlinien und deren Bedeutung für Unternehmen. Zu den Themen der Englisch sprachigen Konferenz gehören:

  • Die neuen EU-Richtlinien und ihre Bedeutung für Cloud-Nutzer und Anbieter
  • Umgang mit Zwischenfällen in der Cloud
  • Cloud-Sicherheit aus der Kundenperspektive
  • Steuerung, Risiko und Compliance in der Cloud
  • Überwachung von Sicherheits- und Dienstebenen
  • Sicherheit von Virtualisierung
  • Praxisnahe Verschlüsselung für die Cloud
  • Cloud Forensic

Zu den Referenten der SecureCloud 2012 gehören unter anderem:

  • Dr. Carl-Christian Buhr
    European Commission, Mitglied im Kabinett der EU-Vizepräsidentin Neelie Kroes
  • Dr. Waldemar Grudzien
    Bundesverband Deutscher Banken e.V., Direktor
  • Thomas Endres
    Lufthansa, CIO
  • Eran Feigenbaum
    Google, Director of Security Google Apps
  • Billy Hawkes
    Irish Data Protection Commissioner
  • CJ Moses
    Amazon, Amazon Web Services Deputy, Chief Information Security Officer
  • Ari Juels
    RSA, Chief Scientist
  • Monika Josi
    Microsoft, Chief Security Advisor EMEA

Weitere Informationen zum Programm und die Anmeldung sind unter https://cloudsecurityalliance.org/events/securecloud-2012 zu finden.

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CloudBerry Lab kündigt 3 Updates an und gibt einen Vorgeschmack auf Version 2.8

CloudBerry Lab, Anbieter von Tools für das Backup der Daten in der Cloud erweitert seinen S3 Explorer, Explorer für OpenStack und Rackspace und die Version 2.7 seiner Backup Software um weitere Funktionen. Darunter CloudFront TTL Konfigurationsmöglichkeiten und einen intelligenten Bandbreiten Scheduler. Zudem gibt das Unternehmen Informationen zum kommenden Release 2.8 und weiteren neuen Produkten bekannt.

CloudBerry Backup kündigt 3 Updates an und gibt einen Vorgeschmack auf Version 2.8

Begonnen hat CloudBerry mit dem CloudBerry S3 Explorer, einer Managementoberfläche für Amazon S3. Im Laufe der Zeit sind immer weitere Produkte für das Backup von Daten in der Cloud hinzugekommen.

Der CloudBerry S3 Explorer befindet sich mittlerweile in der Version 3.3 und erhält mit dem neuesten Update TTL (Time To Live) Konfigurationsmöglichkeiten für Amazon CloudFront. CloudBerry reagiert damit auf eine Änderung vom Amazon CloudFront Team, die kürzlich eine kürzere TTL – statt der bisherigen 60 Minuten – angekündigt hatten. Mit der neuen Funktion können Entwickler die TTL ihrer Objekte auf 0 Sekunden setzen, wodurch sehr kurze Caching Zeiträume genutzt werden können.

Eine weitere Erneuerung ist die Unterstützung von weiteren OpenStack basierten Cloud Storage wie HP Cloud und Haylix für den „CloudBerry Explorer for OpenStack and RackSpace 1.2“. Zudem wurde ein Metadata Editor für die Container hinzugefügt, die nun als private und public deklariert werden können.

Darüber hinaus wurde CloudBerry Backup 2.7 mit einem intelligenten Bandbreiten Scheduler erweitert und unterstützt nun OpenStack Object Storage (Swift). Mit dem Bandbreiten Scheduler ist es bspw. möglich, die Drosselung der Bandbreite für das Backup in Echtzeit zu steuern, um die gesamte verfügbare Bandbreite während der Geschäftszeiten zu nutzen.

Ein Vorgeschmack auf die kommenden Releases

Das CloudBerry Backup 2.8 wird um konkrete Planungen für das Backup in der Cloud erweitert. Damit können automatisierte Backup-Routinen zu bestimmten Zeitpunkten erstellt werden, die für einen späteren Restore oder das Verteilen auf weiteren Maschinen genutzt werden können. Eine weitere Erneuerung für das Release 2.8 sind die Verschlüsselung von Dateien und Ordnernamen. Damit sollen Dateien und Ordner geschützt werden, die ggf. streng vertrauliche Informationen enthalten.

Mit CloudBerry Backup Drive wird eines von zwei neuen Produkten veröffentlicht. CloudBerry Backup Drive wird es ermöglichen, die lokale Festplatte als einen Cloud Storage freizugeben. CloudBerry Lab befindet sich hier noch in der Entwicklungsphase und plant demnächst eine Beta zu veröffentlichen.

CloudBerry Backup for MS SQL Server ist das zweite neue Produkt von CloudBerry Lab. Das Tool bietet Backup-und Restore-Funktionen und wurde entwickelt, um Amazon S3 und Windows Azure Storage für das Backup eines MS SQL Server zu nutzen.

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Management

Pinterest macht die Amazon Cloud für den eigenen Erfolg verantwortlich

Pinterest ist seit dem Start zu einem der Lieblinge im Internet geworden und hat ein beachtliches Wachstum zu verzeichnen. Ryan Park, Operations Engineer bei Pinterest, führt diesen Erfolg auf die Skalierbarkeit des Cloud Computing, genauer den Amazon Web Services zurück. Ohne Cloud Computing wäre der Erfolg von Pinterest nicht möglich gewesen, so Park kürzlich auf dem Amazon Web Services Summit in New York.

Pinterest ist eine Online Pinnwand. Es handelt sich dabei um einen Service der es erlaubt, Dinge zu sammeln und zu organisieren, die für jemanden von besonderem Interesse sind. Zudem können diese Dinge von anderen Nutzern auf der Pinnwand angeschaut werden.

Pinterest macht die Amazon Cloud für den eigenen Erfolg verantwortlich

Die Cloud hat es Pinterest ermöglicht, effizient zu arbeiten und kostengünstig zu experimentieren. Zudem konnte die Webseite sehr schnell wachsen, während sich nur ein sehr kleines Team um die Wartung kümmern musste. Im Dezember beschäftigte Pinterest insgesamt nur 12 Mitarbeiter. Laut der Rating Agentur ComScore konnte Pinterest im Monat März fast 18 Millionen Besucher gewinnen, eine 50-prozentige Steigerung gegenüber dem Vormonat. Die Webseite gehört demnach zu einer der am schnellsten wachsenden Webseiten in der Geschichte des Webs.

Pinterest setzt bei seinem Service auf Amazon S3 und Amazon EC2. Dabei ist die Nutzung von S3 seit dem letzten August um den Faktor 10 gestiegen. EC2 im selben Zeitraum um den Faktor 3. In Zahlen bedeutet das in etwa 80 Millionen Objekte die in Amazon S3 gespeichert sind, was ca. 410 Terabyte an Nutzerdaten entspricht.

Nach Park, wäre dies mit einem eigenen Rechenzentrum niemals möglich gewesen. Zunächst hätte das einen riesen Aufwand in Bezug auf die Kapazitätsplanungen bedeutet und die Hardware hätte noch bestellt und selbst installiert werden müssen. Zudem wäre Pinterest nicht in der Lage gewesen so schnell zu skalieren.

Aktuell nutzt Pinterest ca. 150 EC2 Instanzen, um damit die Kern Services bereitzustellen. Diese sind in Python geschrieben. Zudem setzt Pinterest auf das Django Framework. Der Traffic wird über die Instanzen mit Hilfe von Amazon ELB (Elastic Load Balancer) verteilt. Weitere 90 EC2 Instanten werden für das Caching eingesetzt und noch einmal 35 Instanzen für interne Zwecke.

Im Hintergrund der Anwendungen laufen etwa 70 Master-Datenbanken auf EC2 sowie eine Reihe von Backup-Datenbanken, die sich in verschiedenen Regionen auf der ganzen Welt befinden, um für die Redundanz zu sorgen.

Um seinen Nutzern Daten in Echtzeit zu liefern, sind die Datenbank-Tabellen über mehrere Server hinweg verteilt. Wenn ein Datenbankserver mehr als 50 Prozent Last fährt, wird die Hälfte des Inhalts auf einen anderen Server verschoben. Dieser Prozess wird auch als Sharding bezeichnet. Im vergangenen November nutzte Pinterest acht Master-Slave-Datenbank-Paare. Heute sind es schon 64 Paare.

Ein weiterer Vorteil, der Pinterest entgegenkommt, ist das pay-as-you-go Modell. Da Pinterest bei AWS nur für die Ressourcen bezahlt die sie benötigen, konnte Kapital gespart werden. Der meiste Datenverkehr entsteht in den USA während den Nachmittags-und Abendstunden. Mit Amazon Autoscaling fügt Pinterest in diesen Zeiträumen entsprechend mehr Instanzen hinzu, um die Anfragen zu bewältigen. In der Nacht werden die Instanzen dann wieder entfernt.

Mit diesem Ansatz ist Pinterest in der Lage, die Anzahl der Server die sie in der Nacht verwenden, um rund 40 Prozent zu reduzieren. Da Amazon pro Stunde abrechnet, führt diese Reduktion zu Kosteneinsparungen. Während der Lastspitzen, zahlt Pinterest etwa 52 US-Dollar pro Stunde für Amazon EC2. In den frühen Morgenstunden liegen die Kosten dann bei 15 US-Dollar pro Stunde.

Das pay-as-you-go Modell lässt Pinterest ebenfalls neue Services testen, ohne dafür langfristig in eigene Serverhardware- oder software zu investieren. Ein gelungenes Experiment war, laut Park, die Nutzung von Amazon Elastic Map Reduce, Amazons Hadoop-basierten Service für die Datenanalyse.

Fazit

Pinterest ist nur ein gutes Beispiel dafür, wie Cloud Computing dabei unterstützt neue Geschäftsmodelle mit einem minimalen Ressourcen- und Kapitalaufwand zu realisieren und im Erfolgsfall für die entsprechende Flexibilität und Skalierbarkeit zu sorgen.

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Event-Tipp: Telecom Cloud Services Summit 2012 in Berlin

Vom 23. bis 25. April 2012 findet der Telecom Cloud Services Summit im Scandic Hotel, Potsdamer Platz in Berlin statt. Daran teilnehmen werden auch Rüdiger Baumann, CEO von Zimory, zusammen mit Rainer Zeitler, Vice President Enterprise Solutions Engineers EMEA von ASG Software Solutions.

Event-Tipp: Telecom Cloud Services Summit 2012 in Berlin

Baumann präsentiert mit Zeitler die Session „Next-Generation Cloud: it just got a lot easier!” Der Zimory-CEO wird ausführen, wie künftiges Cloud Computing und Applikations-Management die Kosten reduzieren, den Anwendern entgegenkommen und das Business agiler gestalten kann. Baumann und Zeitler diskutieren gemeinsam die besten Integrationsverfahren und umfassenden Vorteile von Public SaaS Clouds und IaaS Cloud Services.

Themen der Session von Baumann und Zeitler am 24. April um 15.25 Uhr sind unter anderem:

  • Wie carrier-grade Cloud Computing die unternehmenseigene IT in private und hybride Clouds überführen kann, und dabei den Anforderungen nach Sicherheit, Verfügbarkeit und Connectivity gerecht wird
  • Warum Public SaaS Clouds neue Umsätze erschließen, die Kundentreue verbessern und Wettbewerbsvorteile verstärken werden
  • Die besten Wege, um IaaS Cloud Services profitabel in ein Angebotsset zu integrieren
  • Die Lehren großer Referenzprojekte für eine erfolgreiche IT-Transformation

„Cloud Computing ist für Unternehmen die Zukunft des effizienten und ökologischen Betriebs von Rechenzentren. Die Strategien für Cloud Computing und Applikations-Management der nächsten Generation werden für Unternehmen unverzichtbar sein, um neue Einnahmequellen zu erschließen, die Kundentreue zu verbessern und Wettbewerbsvorteile auszubauen“, erklärt Zimory-CEO Rüdiger Baumann.

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Kommentar

"No Bandwidth – No Cloud" is like "No Hands – No Cookies"

Ich denke diese Analogie benötigt keine weiteren Worte. Mehr dazu unter:


Bildquelle: weirdworm.com

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Google Cloud Print schickt Druckaufträge an Android und FedEx Shops

Bereits im Jahr 2010 hat Google den Service Cloud Print vorgestellt, mit dem Nutzer ihre Dokumente über Smartphones und Chromebooks ausdrucken können. Ein Update bringt nun weitere Funktionen, darunter eine verbesserte Android Integration und die Möglichkeit, eine Datei an einen lokalen FedEx Office Drucker in den USA zu schicken. Darüber hinaus reiht sich Canon in die Riege der Hersteller ein, die den Service unterstützen werden.

Mittels Google Cloud Print können Nutzer ihren Google Account mit einem Drucker verbinden und den Zugriff über das Internet darauf erlauben. Diese Funktion ist mit Druckern möglich die Cloud-fähig sind und Googles entsprechendes Protokoll unterstützen. Gewöhnliche Drucker können ebenfalls genutzt werden. Voraussetzung dafür ist jedoch eine spezielle Software, die auf dem Computer installiert ist, an dem der Drucker angeschlossen ist. Zudem muss der Computer angeschaltet sein. Einige Modelle von Canon, Epson, Kodak und HP unterstützen bereits diese Funktionen.

Mit dem Update präsentiert Google eine „Print to FedEx Office“ Funktion. Diese wird nur für Shops in den USA unterstützt und leitet den Druckauftrag an FedEx weiter. Der Benutzer erhält einen Code, mit dem er den Auftrag dann an einer „Print & Go“ Station in einem lokalen FedEx Shop sofort drucken kann. Diese Funktion ist seit etwa einem Jahr HPs ePrint Service verfügbar und wird nun mit FedEx erweitert.

Eine weitere Erneuerung ist das Drucken auf Smartphones mit Android 4, auf denen Chrome für Android installiert ist. Wurde ein Android Smartphone, das diese Voraussetzungen erfüllt, mit einem Google Account verknüpft, wird es als ein Druck-Ziel in der Google Cloud Print Liste aufgeführt. Der Druckauftrag an ein Android Smartphone erzeugt eine PDF Datei, die anschließend automatisch im mobilen Chrome Browser geöffnet wird.

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Windows Azure unterstützt PHP Framework Symfony2

Microsoft Open Technologies hat in Kooperation mit Microsoft Deutschland, dem Premium PHP-Dienstleister Mayflower und den Entwicklern von Symfony, Sensio Labs Deutschland, die aktuelle Version Symfony2 fit für die Cloud-Plattform Windows Azure gemacht. Das bedeutet, dass das quelloffene PHP Framework Symfony2 nun als Anwendung auf Microsofts Cloud-Plattform betrieben werden kann.

Windows Azure unterstützt PHP Framework Symfony2

Die Verknüpfung von Microsofts Cloud-Plattform mit Symfony2 soll Softwareentwicklern neue Möglichkeiten der Erstellung komplexer, offener Webanwendungen in der Cloud eröffnen. Die Integration von Symfony2 und Azure soll damit vereinfacht werden, sodass sich die Einstiegshürden in Hinblick auf die Programmierung verringern sollen. Vielfältige Entwicklungsszenarien in der Social Media-Welt sollen damit ermöglicht werden, denn mit PHP wurden bereits bekannte Webseiten von Social Communities wie Facebook, Wikipedia oder Flickr entwickelt. Bekannte Community-Portale in Deutschland sind unter anderem MyVideo und gutefrage.net.

Das PHP Framework Symfony ist aktuell eines der erfolgreichsten Frameworks in der PHP Community, mit dem vorrangig große und komplexe Webportale sowie -anwendungen entwickelt werden. PHP wird laut „W3Techs – World Wide Web Technology Surveys” aktuell auf über 75 Prozent aller Websites als serverseitige Programmiersprache eingesetzt. Mit dem von Microsoft und Sensio Labs Deutschland umgesetzten Projekt können sich damit neue Möglichkeiten ergeben, PHP-Anwendungen mit Public Cloud-Plattformen, speziell Windows Azure, zu verbinden und die Vorteile beider Welten zu nutzen.

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Ein Drittel aller Internetnutzer greifen täglich auf die Amazon Cloud zu!

Cloud Computing Anbieter sind die kommenden Giganten im Internet. Sie werden dafür sorgen, dass wir auf Informationen zugreifen und werden den Handel und weitere Geschäftsmodelle mit ihren hochskalierbaren und hochverfügbaren Infrastruktruren stützen. Jedoch ist es schwierig nachzuvollziehen, wie groß ein Anbieter wirklich ist.

Der Cloud Intelligence Anbieter DeepField Networks hat auf seinem Unternehmensblog interessante Zahlen veröffentlicht, die zeigen, für welchen Internet-Traffic Amazon verantwortlich ist.

Demnach greifen ein Drittel aller Internetnutzer mindestens einmal pro Tag auf die Amazon Cloud zu. Zudem fließen 1% des gesamten Internet-Verkehrs (Verbraucher) von Nordamerika in die Amazon Cloud. YouTube machte im vergangenen Jahr einen Anteil von 6% des gesamten Internetverkehrs aus.

Die Bedeutung der Amazon Web Services wurde zudem letztes Jahr sehr deutlich, als ein Ausfall mehrere hoch frequentierte Webseiten und Services lahmlegte.

DeepField hat seine Daten, nach eigenen Angaben, von einer Reihe von großen Netzbetreibern, mit denen sie kooperieren. Dabei wurde nur der Verkehr von Teilnehmern der Studie gemessen und die direkte Maschine-zu-Maschine Kommunikation ebenso ausgeschlossen wie konstante Scanning und Einbruchsversuche aus China.

Der Zugriff von Unternehmen auf die Amazon Cloud-Infrastruktur wurde ebenfalls gemessen. An erster Stelle befindet sich Truste.com. Ein Service der ein Online Datenschutz Gütesiegel anbietet, das häufig in kommerziellen Webseiten eingesetzt wird. Fast 21% des täglichen Verbraucher-Traffics, der die Amazon Cloud erreicht, ist auf TRUSTe zurückzuführen.


Bildquelle: http://www.nebraskaweatherphotos.org