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Mobile Apps für das Cloud Backup und Management

Mobile Anwendungen werden zunehmend wichtiger um Cloud Angebote zu nutzen. Stichwort: Mobile Cloud. Sei es nur dazu, um als Administrator Cloud Infrastrukturen zu überwachen oder um ein Backup der lokalen Daten des mobilen Endgeräts vorzunehmen oder auf Daten in einem Cloud Storage zuzugreifen.

Wir stellen ein paar ausgewählte mobile Apps für iOS und Android vor, die nützlich für das Cloud Management oder dem Datenbackup bzw. Datenzugriff sind.

Mobilen Apps für den Zugriff auf Cloud Lösungen gehört die Zukunft.

Dropbox

Dropbox ist ein kostenloser Cloud Storage Service (2GB), mit dem Photos, Videos, Dokumente und andere Daten an einem zentralen Speicherort abgelegt werden können und der Zugriff somit von jedem Ort aus stattfinden kann, solange eine Datenverbindung vorhanden ist.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/dropbox/id327630330?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.dropbox.android&feature=search_result

Decaf Amazon EC2 Client

Decaf hilft bei dem mobilen Management und Monitoring der Amazon EC2 Infrastruktur. Dazu gehören das Monitoring von Instanzen sowie die Verwaltung von Images, Volumes, Snapshots, Elastic IPs uvm.

Über Decaf haben wir bereits schon ausführlich berichtet.

iOS: http://itunes.apple.com/us/app/decaf/id413705858?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=net.nineapps.decaf&feature=search_result

Cloud Services Manager

Der Cloud Services Manager ist eine Client Applikation zur Verwaltung der Amazon Web Services auf dem iPhone und iPod Touch. Zugriff erhält man damit auf Amazon EC2, RDS, ELB, S3, CF, SQS, SDB.

iOS: http://itunes.apple.com/us/app/cloud-services-manager/id314316466?mt=8

Folio Cloud

Die Folio Cloud App dient dem Zugriff auf die Teamrooms und Daten in der Folio Cloud.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/folio-cloud/id409369862?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.fabasoft.android.cmis.folio_cloud&feature=search_result

Box

Box ermöglicht den Zugriff und die gemeinsame Nutzung von Inhalten. Die Daten werden dazu auf dem zentralen Cloud Storage von Box gespeichert, wodurch auf die Daten dezentral zugegriffen werden kann.

iOS: http://itunes.apple.com/us/app/box-for-iphone-and-ipad/id290853822?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.box.android&feature=search_result

Cumulus (S3)

Cumulus ist ein iPhone/iPod Touch Client für den Zugriff auf die Daten innerhalb der Buckets von Amazon S3. Die Anwendung ermöglicht lesenden und schreibenden Zugriff von Dateien sowie das Verwalten der Buckets inkl. der Rechteverwaltung für Buckets und Dateien. Die Objektlinks können darüber hinaus via E-Mail oder Twitter verschickt werden.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/cumulus-s3/id320025469?mt=8

One.com Cloud Drive

One.com Cloud Drive ist eine Cloud Storage Applikation für den mobilen Zugriff auf Daten im Storage von One.com.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/one.com-for-ipad/id459052379?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.one.osb.main&feature=search_result

FolderSync

FolderSync ist eine Client Applikation für die Synchronisation von Daten zwischen multiplen Cloud Storage Services und dem Android Betriebssystem. Unterstützt werden derzeit SkyDrive, Dropbox, SugarSync, Ubuntu One, Box.net, LiveDrive, Google Docs, HiDrive, NetDocuments, Amazon S3, FTP, FTPS, SFTP, WebDAV und Windows-Freigabe (Samba / CIFS)-Konten.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=dk.tacit.android.foldersync.full&feature=search_result

Cloud Print

Cloud Print ermöglicht das Drucken vom Android System auf den lokalen Drucker. Wenn Du keinen Cloud Print fähigen Drucker z.B. von Epson, Kodak oder HP E-Print hast, dann musst dafür dein Computer angeschaltet sein, da die App dann den Google Cloud Print Service nutzt.

Zu den Funktionen der Anwendung gehören das Teilen von Druckern, das Drucken von E-Mails, SMS, Webseiten und aus der Zwischenablage heraus sowie das Steuern der Druckaufträge und Drucker selbst.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.pauloslf.cloudprint&feature=search_result

Wuala

Mit der Wuala Client Applikation erfolgt der Zugriff auf den Cloud Storage des gleichnamigen Anbieters.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/wuala/id417749289?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.wuala.android&feature=search_result

Cloud Explorer for SkyDrive

Der Cloud Explorer for SkyDrive ermöglicht den Zugriff auf die Daten eines Microsoft SkyDrive Accounts.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.alefsoft.skydrive&feature=search_result

Pogoplug

Pogoplug ist ein weiterer Cloud Storage Service der über eine mobile App zum Zugriff auf die Daten verfügt und 5 GB kostenlosen Speicherplatz bietet.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/pogoplug/id306217576?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.pogoplug.android&feature=search_result

S3Anywhere (Amazon S3 cloud)

S3Anywhere ist ein mobiler Amazon S3 Client für den Zugriff auf die Daten innerhalb der Buckets in der Amazon Cloud. Neben dem Hoch- und Herunterladen von Daten können die Buckets (entsprechen Ordnern) ebenfalls verwaltet werden und ACLs (Zugriffsrechte) für jede einzelne Datei vergeben werden. S3Anywhere arbeitet zudem mit jedem S3 REST API kompatiblen Cloud Storage zusammen.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=lysesoft.s3anywhere&feature=search_result

CloudSafe Client

Der CloudSafe Client ermöglicht den Zugriff auf die Daten im Storage des deutschen Cloud Anbieters CloudSafe.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/cloudsafe-client/id441254611?mt=8

BoxCryptor

BoxCryptor verschlüsselt die Daten vor dem Upload nach Dropbox bereits auf dem mobilen Endgerät.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/boxcryptor/id484546808?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.boxcryptor.android&feature=search_result

AWS Console

Die AWS Console hilft beim Management der Amazon Web Services wie Amazon EC2, SNS, RDS, Route 53, S3 und CloudFront.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.awsconsole&feature=search_result

AndroAWS/S3

AndroAWS/S3 ist ein mobiler Client für den Zugriff auf Daten in Amazon S3.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.xtricon.androaws.s3&feature=search_result

Rackspace Cloud

Rackspace Cloud hilft bei der mobilen Administration der Rackspace Cloud Ressourcen wie Cloud Servers, Cloud Files und Cloud Load Balancers.

iOS: http://itunes.apple.com/us/app/rackspace-cloud/id327870903?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.rackspace.cloud.android&feature=search_result

Google Text & Tabellen

Die Google Text & Tabellen App hilft beim Erstellen, Bearbeiten und Hochladen von Dokumenten.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.docs&feature=search_result


Bildquelle: http://www.datacenterknowledge.com, http://meship.com

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Google Drive erscheint im April

Nach Gerüchten auf GigaOM soll Googles Cloud Storage Service Google Drive in diesem April endgültig ausgerollt werden. So sollen es zumindest gut informierte Quellen an das Online Magazin herangetragen haben.

Google Drive erscheint im April

Google Drive soll nach Gerüchten in diesem April erscheinen.

Die ersten Gerüchten um Google Drive wurden bereits 2006 und dann 2007 durch das Wall Street Journal aufgebracht, ohne Folgen. Seit 2010 ist schon möglich Dokumente und Dateien zu Google Docs hochzuladen. Im November 2011 zeigte das brasilianischen Technologie Magazin Gemind bereits erste Tricks innerhalb von Google Docs, um eine geheime dummy Funktion für Google Drive zu aktivieren. Im Februar 2012 erschienen dann die nächsten anscheinend ernstzunehmenden Informationen zu Google Drive, die bereits detaillierte Informationen zeigten.

Laut GigaOMs Quellen wird Google Drive über 1 GB kostenlosen Speicherplatz verfügen. Mehr Speicher kann hinzugekauft werden. Google Drive soll über einen lokalen Client verfügen und die Oberfläche an Google Docs erinnern. Es wird zudem für Google Apps Kunden zu Verfügung stehen und auf eine Domain gebunden sein. Darüber hinaus wird Google eine spezielle API anbieten, mit der externe Anwendungen auf den Speicherplatz zugreifen können.


Bildquelle: http://www.androidnext.de, http://www.androidguys.com

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National Geographic verlegt sein Medienarchiv in die Public Cloud

Die National Geographic Society wird ihr riesiges Archiv von unstrukturierten Multimediadaten in Zukunft im Cloud Storage von Nirvanix speichern.

Nach Angaben der Organisation sind das Aufrüsten mit Speicher und die Datenmigration zu teuer und unhandlich geworden. Die Gesellschaft erwartet mit dem Wechsel in die Public Cloud Einsparungen im sechsstelligen Bereich. Das gesamte Archiv des National Geographic beläuft sich derzeit auf Datenmengen in der Größenordnung von 100 TB. Dabei gehen die Verantwortlichen davon aus, dass sich die Daten in naher Zukunft auf der Petabyte-Ebene bewegen werden.

Erste Tests haben bereits ergeben, dass die Upload Geschwindigkeiten in die Cloud mit denen der aktuellen on-Premise Lösung zu vergleichen sind.

Der National Geographic sieht in der Nutzung von Cloud Services zudem bessere Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit weltweit agierenden Videoeditoren und die Chance eigene Informationen und Inhalte online zu verkaufen.


Bildquelle: http://nationalgeographic.com

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Google erhöht die Sicherheit für seine Cloud Developer Services

Google hat die Sicherheit seiner Cloud Services speziell für Entwickler noch einmal erhöht. So können Services wie Cloud Storage nun mit Anwendungen über Zertifikats-basierte Dienste kommunizieren.

Statt mit Shared Keys und Passwörtern zu arbeiten, wird mit Zertifikaten die Authentifizierung deutlich erhöht, da diese nicht von Menschen lesbar und zu erraten sind, schreibt Justin Smith in einem Blogbeitrag.

Zu den Google Services, die diese neue Authentifizierungsmechanismen nutzen gehören Google Cloud Storage, Google Prediction API, Google URL Shortener, Google OAuth 2.0 Authorization Server, Google APIs Console und Google APIs Client Libraries for Python, Java und PHP.

Google ist bereits dabei, weitere APIs und Client Libraries mit dem Mechanismus zu erweitern. Die Funktion ist als ein OAuth 2.0 Flow implementiert und entspricht dem Entwurf 25 der OAuth-2.0-Spezifikation.


Bildquelle: http://searchengineland.com, http://blogspot.com

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Google senkt die Preise für seinen Cloud Storage

Rückwirkend zum 01. März hat Google die Preise für seinen Entwickler Cloud Storage gesenkt und präsentiert zudem Partner, die auf dessen Basis bereits Produkte entwickelt haben.

In einem Blogpost kündigt Google an, die Preise für seinen Cloud Storage zu senken. Der Storage ermöglicht es Entwicklern in Unternehmen die Daten einer Anwendung direkt in der Cloud zu speichern, anstatt dafür die eigenen Server zu nutzen. Die monatlichen Gebühren fallen dementsprechend zwischen 8 und 15 Prozent, je nach Menge der gespeicherten Daten.

Darüber hinaus nennt Google mit Panzura, StorSimple, TwinStrata, Zmanda und Gladinet Unternehmen, die den Cloud Storage bereits in ihren Produkten nutzen.


Bildquelle: http://gizmodo.com

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Der KOALA Cloud Manager

Derzeit existieren drei unterschiedliche Arten bzw. Tools wie Cloud Computing Infrastrukturen gesteuert und verwaltet werden können, SaaS-Lösungen, Browser Plugins und Kommandozeilentools. Diese haben je nach Einsatzgebiet ihre Vor- und Nachteile.

So ist die AWS Management Console sehr proprietär und kann ausschließlich dazu genutzt werden, um die AWS Infrastruktur zu verwalten. Angebote wie bspw. Rightscale, Enstratus und Ylastic sind kostenpflichtig zu nutzen und unterstützen darüber hinaus nicht alle Cloud Infrastrukturen am Markt. Hinzu kommt, dass bei diesen Drittanbietern sämtliche Zugangsdaten für den Zugriff auf die Cloud Infrastrukturen hinterlegt werden müssen, was das Vertrauen in den Anbieter voraussetzt.

Betrachten wir die Browser Plugins, existieren derzeit nur wenig nennenswerte, wie bspw. Elasticfox oder Hybridfox, die jedoch ausschließlich für den Firefox verfügbar sind. Darüber hinaus muss hier eine lokale Installation erfolgen, die regelmäßigen Updates unterzogen werden muss, wenn sich Eigenschaften an der zu verwaltenden Cloud Infrastruktur vorgenommen ändern.

Die letzte Kategorie sind die Kommandozeilentools. Die EC2 API Tools unterstützen lediglich die AWS Cloud. Die Euca2ools der Eucalyptus Cloud hingegen bereits sich selbst und die AWS Cloud API. Auch hier ist eine lokale Installation erforderlich und die Administration per Kommandozeile ist heutzutage auch nicht mehr jedermanns Sache!

Eine mögliche Lösung?

Der KOALA (Karlsruhe Open Application (for) cLoud Administration) Cloud Manager möchte bei allen oben genannten Problemen Abhilfe verschaffen. Dabei handelt es sich um einen Cloud Service, der IaaS Nutzern dabei helfen soll, Amazon Web Services (AWS) kompatible Cloud Services und Cloud Infrastrukturen zentralisiert zu verwalten. Dazu unterstützt KOALA die AWS Public Cloud Services sowie die Private Cloud Infrastrukturen Eucalyptus, Nimbus und OpenNebula. Darüber hinaus werden die Cloud Storage Services von Google und Host Europe unterstützt. (Anmerkung der Redaktion: Da der Host Europe Cloud Storage auf der Cloud Storage Technology von Scality basiert, sollte KOALA ebenfalls weitere Cloud Storage Services unterstützen.)

KOALAs ist in der Lage mit Cloud Services zu kommunizieren, welche die APIs der Elastic Compute Cloud (EC2), des Simple Storage Service (S3), des Elastic Block Store (EBS) und des Elastic Load Balancing (ELB) implementieren. Der Benutzer kann mit KOALA Instanzen starten, stoppen und monitoren sowie Volumes und Elastic IP Addresses verwalten. Darüber hinaus können Buckets in Amazon S3, S3-kompatiblen Storage Services wie Walrus und Google Storage erstellt und gelöscht werden. Die Verwaltung ist hier vergleichbar mit dem S3Fox oder dem Google Storage Manager.

Der KOALA Cloud Manager selbst wurde als Service in Python für die Google App Engine entwickelt und kann entweder auf der App Engine direkt (Public Cloud) oder als Private Cloud Variante innerhalb eines App Engine kompatiblen Dienstes wie AppScale oder typhoonAE betrieben werden. AppScale als auch typhoonAE können dabei entweder innerhalb einer Public Cloud wie Amazon EC2 oder einer Private Cloud wie Eucalyptus genutzt werden, um bspw. Sicherheits- und Datenschutz-Bedenken vorzubeugen.

Der KOALA Cloud Manager kann kostenlose genutzt werden. Der Quellcode steht unter der Apache License, Version 2.0. und ist somit Open Source.

Weitere Infos unter http://koalacloud.appspot.com.

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Hintergrund: Die Scality Cloud Storage Technologie

Bei Scality handelt es sich um ein Storagesystem, welches auf einem Key/ Value Store basiert und darüber hinaus über umfangreiche Möglichkeiten verfügt, weitere Metadaten zu verwalten. Scality baut dazu auf drei Konzepte auf, die im folgenden kurz erläutert werden.

Ring

Der Kern der gesamten Scality Technologie ist die patentierte RING Technologie, die für die gesamte Verwaltung des Speichers und der Bereitstellung der gespeicherten Daten zuständig ist. Inspieriert durch die Peer-to-Peer Technologie wurde sie entwickelt, um Anbietern die sichere Bereitstellung von Daten bzgl. Verfügbarkeit und Zuverlaässigkeit zu gewährleisten. Ein RING besteht aus einer Anzahl von Nodes, typischerweise handelsübliche Standardserver. Jeder Node ist dabei für seinen eigenen Teil des gesamten Storage-Puzzle verantwortlich, wobei jeder Node in seiner Funktionalität komplett gleichwertig ist. Das bedeutet, dass ein Node ohne weiteres entfernt werden kann oder eine neuer Node hinzugefügt und vom System automatisch und ohne Unterbrechnung des Gesamtsystems integriert wird. Darüber hinaus ist keine Datenbankmaster oder ein Verzeichnisdienst erforderlich. Jeder Node überwacht und sorgt automatisch für die Replikation und Balance der Last, wodurch das Gesamtsystem über ein vollständiges Selbstheilungssystem verfügt.

Connectors

Ein Connector ist für die Kommunikation mit den Anwendungen zuständig. Hier stehen bereits mehrere Accessors u.a. für HTTP REST, RS2, Zimbra, Open-Xchange, Dovecot zur Verfügung. Des Weiteren können mit den API Tools von Scality weitere Accessors für die eigenen Bedürfnisse entwickelt werden.

BizIOD

BizIOD ist ein spezieller IO Daemon der von Scality entwickelt wurde um direkt mit spezifischer Speicherhardware zu kommunizieren. Der Daemon unterstützt dazu eine Vielzahl bereits existierender Speichersysteme. Dazu gehören AS, SCSI, SATA, or network attached – iSCSI, Fiber Channel, NFS v3 and NFS v4, Dispersed Storage usw.


So arbeitet Scality

Jedes Speichern oder Abrufen eines Objekts durchläuft einen sogenannten „Accessor“. Der Accessor ist in der Nähe der Anwendung angesiedelt und entscheidet in Abhängigkeit von Daten-Attributen intelligent, wie die jeweilige Anfrage zu bearbeiten ist. Ferner entscheidet der Accessor darüber, wie die Daten bereitgestellt werden. Eine große Filmdatei würde beispielsweise gestreamt werden.

Ein Accessor kontaktiert einen Knoten des RINGS. Dabei ist es egal, welcher Knoten angesprochen wird. Der angesprochene Knoten empfiehlt den nächsten zu kontaktierenden Knoten, sofern er nicht selber Kenntnis über das Objekt besitzt. Das Protokoll ist so konzipiert, dass ein Hop für einen 10 Knoten-RING benötigt wird, zwei Hops für einen 100 Knoten-RING und drei Hops für 1000 Knoten RING benötigt werden. Jeder Knoten kann in der Regel 10-50 TB Speicherkapazität verwalten. Innerhalb von drei Hops können so 50 Petabyte mit maximal 20 ms Latenz auf einem typischen Gigabit-LAN adressiert werden.

Es ist weiterhin ein Caching von häufiger genutzten Daten durch hinzufügen eines Tier 2 zu erzielen. Ein RING-Knoten steuert dann, welche Objekte ausgelagert werden sollten.Das Ringsystem kann so eingestellt werden, das Daten nie gelöscht werden und unterstützt ebenso ein Wiederherstellen (undelete) von Daten.

Tier 2 Speicher kann durch hinzufügen eines RING-Subsystems erreicht werden. Dieses RING Sub-System besitzt kann uns sollte eine andere Hardwarekonfiguration besitzen, wie z.B. ein NAS-System.

Quelle: http://scality.com

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ScaleUp Technologies

ScaleUp ist das IT-Kraftwerk, welches Unternehmen genau die benötigten Server-Ressourcen zur Verfügung stellt: So einfach, wie Strom aus der Steckdose. Hochverfügbar, skalierbar und sicher. ScaleUp ermöglicht es Kunden, komplette Server-Infrastrukturen am Bildschirm zu entwerfen, in Betrieb zu nehmen und in Echtzeit zu skalieren.

ScaleUp bietet mehr als herkömmliche virtuelle Server und Storagekapazitäten. Virtuell können nahezu alle Komponenten eines echten Rechenzentrums in der Cloud abgebildet und bereitgestellt werden. Dazu gehen die Technologien weit über die seit einigen Jahren gängigen Virtualisierungskonzepte hinaus. ScaleUp ermöglicht traditionellen Enterprise-Rechenzentren eine direkte Migration in das On Demand-Modell – ohne Veränderungen an vorhandenen Anwendungen und bewährten Infrastruktur-Layouts.

3Tera AppLogic Partner

Auf den Servern im Rechenzentrum setzt ScaleUp AppLogic als Grid (Cloud)-Betriebssystem ein. Das Betriebssystem verbindet alle Server zu einem einzigen Grid und ermöglicht die automatische Verteilung von Workloads über die gesamte Plattform hinweg, wodurch eine optimale Auslastung der Serverressourcen erreicht wird.

internet4YOU

ScaleUp Technologies ist ein Spin-Off der internet4YOU GmbH & Co. KG, ein in Deutschland ansässiger Internet Service Provider für dedizierte Server- und Hosting-Lösungen. Strategischer Fokus von internet4YOU ist die Realisierung und der Betrieb individueller IT-Infrastrukturen für Unternehmen. Mit vier redundanten Rechenzentren werden selbst höchste Anforderungen an die Verfügbarkeit von IT-Systemen erfüllt. Mit einem Team hochqualifizierter IT-Experten liefert internet4YOU seit mehr als 10 Jahren erstklassige Lösungen.

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Produkte


ScaleUp wird in verschiedenen Varianten angeboten, aus denen gewählt werden kann.

Virtual Dedicated Server (VDS)

Ein VDS ist die virtuelle “Ressourcen effiziente” Alternative zu einem real existierenden Server. Dieser beinhaltet einige besondere Ausstattungsmerkmale, auf die bei Dedicated Server-Angeboten verzichten werden muss.

  • Ein VDS wird mit der exakten Anzahl von Prozessoren, RAM und Storage konfiguriert, welche die Anforderungen auch tatsächlich entsprechen – es besteht keine Notwendigkeit, vorgegebene Konfigurationen zu verwenden.
  • Ein VDS kann sofort hochgefahren und nach Auftragserteilung innerhalb von Minuten benutzt werden.
    Sollten sich die Anforderungen ändern, können die zugewiesenen Ressourcen jederzeit ganz einfach durch Verändern der Leistungsparameter angepasst werden.
  • Vollständige Hardware-Redundanz ist ohne zusätzliche Kosten enthalten. Sollte der Hardware Node, auf der Ihr VDS läuft, ausfallen, wird eine Replikation der Instanz automatisch auf einer anderen Maschine gebootet. Keine Probleme oder Ausfallzeiten mehr.

Virtual Application Server (VAS)

Viele der heutigen Anwendungen bestehen aus einem Paket von Diensten im Hintergrund, die idealerweise jeweils auf einem eigenen Dedicated Server laufen sollten. Beispielsweise beinhaltet eine typische Website-Anwendung eine Firewall, den Webserver selbst und einen Datenbank-Server. Deshalb bietet ScaleUp nicht nur einzelne virtuelle Server, sondern einfach zu bedienende und vollständig vorbereitete virtuelle Applikationsinfrastrukturen, mit der Möglichkeit komplette virtuelle Datenzentren zu betreiben.

  • VAS sind sofort nutzbare Anwendungen wie Webserver, Blogs, Wikis und mehr.
  • Sogar komplexe Anwendungen werden on Demand bereitgestellt und können nach Auftragserteilung innerhalb von Minuten benutzt werden.
  • VAS passen sich stets den Quality of Service-Anforderungen an. Dies wird durch eine flexible Ressourceneinstellung jeder einzelnen Anwendung ermöglicht. ScaleUp bietet eine manuelle, zeitgesteuerte und automatische Skalierungsfunktionen, die dabei unterstützt, Benutzern eine gleichbleibende Servicequalität zu liefern.

Cloud Storage

Seit dem 30. Juni 2010 bietet ScaleUp eine deutsche Cloud Storage Lösung, die im Rechenzentrum in Berlin gehostet wird, an. Dieses neue Angebot ermöglicht die Vorteile niedriger Kosten und hoher Flexibilität mit dem sicheren Gefühl, dass die Daten in Deutschland gehostet werden und der Kunde mit einem deutschen Anbieter zusammenarbeitet.

Die wesentlichen Punkte des Cloud Storage im Überblick:

  • EU-konform: Daten verbleiben in ScaleUp’s Cloud Data Center in Berlin
  • Kompatibel mit der bekannten S3 storage API
  • Flexibel & kosteneffizient – Nur 0,10 € / GB pro Monat (exkl. MwSt.)
  • ScaleUp Manager für Privatsphäre und Sicherheit verfügbar für „Compliance“-Beratung

Professional Services

Selbst individuelle und komplexe Anwendungen sind bei ScaleUp in guten Händen.

  • Um die Vorteile von ScaleUp nutzen zu können, bedarf es in den meisten Fällen keinerlei Änderungen der bestehenden Anwendungen.
  • Das Team von IT-Experten bietet eine umfassende Beratung und begleitet den gesamten Migrationsprozess zu einem virtuellen Pendant der vorhandenen und bewährten Infrastruktur.

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Weitere Informationen


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Analysen

Cloud Computing – Eine Reflexion

Die grundlegenden Ideen und Konzepte des Cloud Computing reichen bis in die 1960er zurück. Schon damals wurde die Idee entwickelt Rechenleistung und Anwendungen als Utility der Öffentlichkeit gegen eine Nutzungsgebühr bereitzustellen. Dass der Durchbruch erst heute bevorsteht, hängt mit den technischen Voraussetzungen zusammen, die zur damaligen Zeit einfach noch nicht gegeben waren.

Cloud Computing symbolisiert den service- und anwendungsorientierten Trend der heutigen Informationstechnologie, bei dem verteilte und hoch skalierbare Infrastrukturen über das Internet adaptiert werden können und Anwendungen und Dienste an jedem Ort und zu jeder Zeit verfügbar sind.

Unternehmen können durch den Einsatz von Cloud Computing ihre IT-Gesamtausgaben deutlich reduzieren und die Qualität, Sicherheit aber vor allem ihre Arbeitsabläufe messbar steigern. Cloud Computing Anbieter können Skaleneffekte nutzen, indem sie ihre Kosten über eine große Anzahl von Kunden verteilen und haben damit die Möglichkeit die Investitionen in den Betrieb und die Sicherheit (Daten- und Zugangssicherheit) ihrer Rechenzentren im Vergleich zu herkömmlichen Rechenzentrums Betreibern zu erhöhen.

Ob sich der Ansatz der Public Cloud durchsetzen wird, hängt von dem Bewusstsein jedes einzelnen zum Thema Datensicherheit(!) ab. Es werden sich mit hoher Sicherheit hauptsächlich hybride Varianten aus Private Cloud und Public Cloud durchsetzen. Unternehmen werden für unternehmenskritische Daten ihre eigenen ’kleinen’ Rechenzentren (Private Cloud) betreiben und weitergehende Dienste und Anwendungen aus einer Public Cloud beziehen. Für Startups kann zu Beginn der Nutzen einer Public Cloud von besonderem Interesse sein. Die Kosten sind leicht zu kalkulieren und die IT-Infrastruktur wächst dynamisch mit dem Unternehmen.

Vor dem Hintergrund, dass die meisten Anbieter von Cloud Computing Diensten ihre eigenen Standards innerhalb der Infrastrukturen einsetzen, sind für die Zukunft noch Fragen offen, die geklärt werden müssen. Wie komme ich aus der Cloud wieder zurück? und Wie wechsel ich von der Cloud eines Anbieters in die Cloud eines anderen Anbieters? Das zeigt, dass offene Standards signifikant für die Akzeptanz und Weiterentwicklung des Cloud Computing sind.

Zu guter Letzt müssen auch die Internetprovider und Telekommunikationsanbieter sich verpflichtet fühlen ihren Teil zum Erfolg des Cloud Computing beizutragen. Sind die aktuellen Angebote für Unternehmen sehr attraktiv, haben private Anwender fast keine Möglichkeit Dienste, wie z.B. Cloud Storage (Speicherplatz im Internet) in Anspruch zu nehmen. Die Uploadraten herkömmlicher Internetanschlüsse sind für diese Art von Dienst einfach zu langsam und können und werden dadurch auch nicht genutzt werden. Bessern die Anbieter in diesem Sektor ihre Angebote im Hinblick auf die Technik und den Preis nicht nach, besteht die Möglichkeit, dass wir im Privatbereich dieselbe Problematik erleben werden wie in den 1960er.

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JungleDisk

JungleDisk ist das Cloud Storage Angebot von Rackspace Cloud. Dabei handelt es sich im Prinzip um eine Schicht (Applikation) zwischen dem Benutzer bzw. dem lokalen PC/Server und dem Speicherdienst Amazon S3 oder dem von Rackspace.

Die Daten können bei Amazon S3 dabei wahlweise in den USA oder Europa gespeichert werden, was sich in den Preisen und der Geschwindigkeit (Latenz/ Laufzeiten) wiederspiegelt. Die Preise der jeweiligen Angebote setzen sich aus einer festen Grundgebühr (in USD) plus dem tatsächlich genutzen Speicherplatz auf S3 zusammen. Der genutzte Speicherplatz wird dabei mit den bekannten Gebühren von Amazon S3 verrechnet. In diesem Fall ist daher auch ein Amazon AWS Account erforderlich. Man bezahlt also hier – abgesehen von der Grundgebühr – nur für den Speicherplatz, der auch wirklich genutzt wird.

Die Abbrechnung erfolgt vollständig über Amazon. Man erhält am Anfang des Monats eine Rechnung von Amazon über die Grundgebühr der JungleDisk. Die Rechnung über den genutzen Speicherplatzverbrauch findet über den Amazon AWS Account statt.

JungleDisk stellt als einer der wenigen Anbieter für die drei großen Betriebssysteme Windows, Linux und MAC native Clients zur Verfügung. Weiterhin kann der Zugriff auf die gespeicherten Daten mittels einer Weboberfläche oder des iPhones stattfinden.

Die Datenübertragung und die Daten selber sind mit einer 256 bit AES Verschlüsselung gesichert. Zusätzlich können die Buckets auf Amazon S3 mit einem weiteren Passwort geschützt werden.

JungleDisk ist, wie es auf dem ersten Blick erscheint kein reines Tools für das Backup in der Cloud. Daten können ebenfalls damit über mehrere Rechner synchronisiert werden, was die Kollaboration verbessert.

Im Folgenden werden die vier Angebote der JungleDisk, die sich in die Bereiche Business und Personal unterteilen, vorgestellt.


Business Class

Die Business Class besteht aus der Workgroup Edition und der Server Edition. Dabei ist die Workgroup Edition auf Desktop PCs von kleinen bis mittleren Unternehmen ausgerichtet, mit der Backups erstellt, sowie Daten ausgetauscht und synchronisiert werden können. Die Server Edition dient zum Backup eines Servers und verfügt über Möglichkeiten das System per Fernwartung zu verwalten.

Workgroup Edition

Mit der Workgroup Edition können Daten mittels „Master Accounts“ zwischen mehreren Benutzer ausgetauscht und synchronisiert werden. Dabei werden Teamgrößen von 2 – 100 Mitgliedern unterstützt. Die Benutzer können damit auf einfache Weise miteinander zusammenarbeiten und haben Zugriff auf ihre Daten auch dann, wenn Sie gerade nicht mit dem Internet verbunden sind. Wenn eine Internerverbindung wieder vorhanden ist, werden automatische alle Änderungen mit der Cloud synchronisiert. Der Zugriff auf die Daten kann ebenfalls über eine Weboberfläche oder ein iPhone erfolgen. Zudem steht eine protable Version zur Verfügung, die von einem USB-Stick ausgeführt werden kann. Die Daten werden mit einer 256 bit AES Verschlüsselung geschützt.

Preise

  • 4 USD pro Benutzer pro Monat + Gebühren von Amazon S3 (siehe unten)

Server Edition

Die Server Edition richtet sich an Windows und Linux Server. Mit ihr stehen im Prinzip unbegrenzte Speicherkapazitäten für Backups in der Cloud zur Verfügung. Die Abbrechnung erfolgt hier nach dem pay per use Modell, es entstehen also nur Kosten für den tatsächlich genutzten Speicherplatz.

Zur Verwaltung der Backups stehen Tools für Windows, Linux und Mac Clients zur Verfügung, die auch parallel auf unterschiedlichen Maschinen genutzt werden können. Die Daten werden mit einer 256 bit AES Verschlüsselung geschützt. Weitere Funktionen sind erweiterte Kompressionsmechanismen und die Möglichkeit der Deduplication.

Preise

  • 5 USD pro Server pro Monat + Gebühren von Amazon S3 (siehe unten)


Personal

Die Angebote aus dem Bereich Personal setzen sich aus dem Simply Backup und der Desktop Edition zusammen. Bei dem Simply Backup handelt es sich lediglich um die Möglichkeit automatisierter Backups, wobei die Desktop Edition Elemente der Workgroup Edition beinhaltet.

Simply Backup

Mit Simply Backup können die Daten auf einem Rechner zeitgesteuert und automatisiert auf Amazon S3 oder Rackspace gesichert und im Fehlerfall z.B. von der letzten Nacht oder der letzten Woche wiederhergestellt werden. Clients sind für Windows und Mac OS vorhanden. Die Daten werden mit einer 256 bit AES Verschlüsselung geschützt.

Preise

  • 2 USD pro Monat + Gebühren von Amazon S3 (siehe unten)

Desktop Edition

Die Desktop Edition beinhaltet alle Funktionen des Simply Backup und bietet darüber hinaus die Möglichkeit die JungleDisk wie eine lokale Festplatte (als Netzlaufwerk) auf dem Computer einzubinden. Somit kann direkt von und auf diesem Netzlaufwerk gearbeitet werden. Weiterhin können ausgewählte Ordner mit der JungleDisk synchronisiert werden. Damit hat man die Möglichkeit seine Daten über mehrere Rechner hinweg zu synchronisieren, da sich die Daten zentral in der JungleDisk befinden und mit dem lokalen Rechner abgeglichen werden. Somit stehen auf jedem Rechner und an jedem Ort (vorausgesetzt eine Internetverbindung ist vorhanden) immer die aktuellen Daten zur Verfügung. Der Zugriff auf die Daten kann aber auch dann erfolgen, wenn gerade keine Internetverbindung vorhanden ist, da die Daten ebenfalls lokal gespeichert werden. Ist die Internerverbindung wieder vorhanden, werden automatische alle Änderungen mit der Cloud synchronisiert. Der Zugriff auf die Daten kann ebenfalls über eine Weboberfläche oder ein iPhone erfolgen. Es stehen Clients für Windows, Mac OS und Linux zur Verfügung. Die Daten werden mit einer 256 bit AES Verschlüsselung geschützt.

Preise

  • 3 USD pro Monat + Gebühren von Amazon S3 (siehe unten)


Screenshots

Konfigurationsmenü

Auswählen der Dateien für das Backup

Backupvorgang

Activity Monitor

Wiederherstellen von Dateien

Verbindung zu einem Server herstellen


Amazon S3 Gebühren


Quelle