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Woran erkennt man einen (echten) Cloud Service?

Ist es nun Cloud oder nur „vercloudifiziert“? Woran kann ich als Anwender einen echten Cloud Service erkennen? Diese Frage ist nicht immer ganz einfach zu beantworten, da die Kniffe meistens im Detail versteckt sind bzw. sich in der Infrastruktur befinden, in die in der Regel nicht hineingeschaut werden kann. Eines Vorweg, ein Service der über das Internet angeboten wird ist nicht gleich ein Cloud Service!

Einen echten Cloud Service zu erkennen ist nicht immer ganz einfach

Grundsätzlich kann bei der Betrachtung zwischen dem technischen und wirtschaftlichen Bereich unterschieden werden, um einen ersten Eindruck zu erhalten, ob es denn nun ein Cloud Service ist oder nicht. Dazu sollte man sich bspw. ein verifiziertes und echtes Cloud Computing Angebot wie im IaaS Bereich z.B. die Amazon Web Services oder im Bereich SaaS Microsoft Office 365 oder Google Apps vor Augen halten und damit einen Vergleich anstellen.

Wichtige Anzeichen die für einen Cloud Service sprechen sind Flexibilität, Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit. Die Flexibilität spielt insbesondere bei der Abrechnung der Kosten eine wichtige Rolle. Die Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit sind die technischen Themen.

Technik, Technik, Technik

So sollte ein Nutzer z.B. schon ein wenig genauer hinschauen, wenn er plötzlich eine E-Mail erhält, in der ein Wartungsfenster für einen SaaS Dienst angekündigt wird. Auch wenn wir nicht in die Infrastruktur des Anbieters hineinschauen können, Wartungsfenster gehören nicht zum Cloud Computing. Nehmen wir hier die verifizierten Cloud Anbieter Amazon, Google und Microsoft zum Vergleich, gibt es bei allen drei keine Wartungsfenster. Zumindest wurde ich bisher noch nie über so eine Maßnahme informiert. Von anderen Anbietern hingegen schon. Hier sprechen wir nämlich von dem Punkt Hochverfügbarkeit. Wenn die Infrastruktur von Amazon regelmäßig Wartungsfenster benötigen würde, könnten sie ihren Dienst nicht in der Form anbieten.

Skalierbarkeit bedeutet, dass ich entsprechend angeforderte Ressourcen wie Rechenleistung, Speicherplatz aber auch neue Benutzerkonten im Falle von SaaS umgehend erhalte, ohne darauf ein paar Minuten oder gar Stunden warten zu müssen. Hier sind mir bisher keine negativen Beispiele aufgefallen.

Die Kosten im Auge behalten

Wirtschaftlich betrachtet geht Cloud Computing Hand in Hand mit der Flexibilität, die der Anwender durch die Nutzung erhält. Das bedeutet er zahlt nur für die Ressourcen – Rechenleistung, Speicherplatz aber auch wiederum Nutzerkonten – die er tatsächlich in einem bestimmten Zeitraum genutzt bzw. benötigt hat. Hinzu kommt, das für die Nutzung des Angebots keine Einrichtungsgebühr oder gar eine Grundgebühr gezahlt werden muss.

Die Flexibilität zahlt sich zudem dadurch aus, das monatlich abrechnet wird. Eine Abrechnung für ein ganzes Jahr ist schon sehr grenzwertig, da ich den Service evtl. nur für ein halbes Jahr benötige, in diesem Fall dann aber laufende Kosten für ein weiteres halbes Jahr anfallen. Vorsicht, es gibt Anbieter, die monatliche Preise kommunizieren, der Vertrag aber für ein Jahr abgeschlossen wird. Zudem muss hier dann noch separat gekündigt werden.

Vorher informieren oder beraten lassen

Wie zu sehen, gibt es Erkennungsmerkmale für einen (echten) Cloud Service. IaaS Angebote sind die transparentesten Angebote, da anhand der Services und der Nutzung zu sehen ist, wie flexibel, skalierbar und hochverfügbar die Infrastruktur ist. Ebenso sind die Kosten nachvollziehbar. Ähnlich verhält es sich bei PaaS. SaaS Dienste werden leider immer wieder „vercloudifiziert“. D.h. dass hier viel bei den Preisen und Laufzeiten getrixt wird. Daher sollte man sich vorab über den Service genau informieren, einen verifizierten Cloud Anbieter (siehe oben) zum Vergleich heranziehen oder vorab eine unabhängige Beratung einholen.


Bildquelle: http://www.planung-analyse.de

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Analysen

Verliert die Google App Engine ihre Attraktivität?

Platform-as-a-Service (PaaS) gehört mit Abstand zu den Zukunftsthemen im Cloud Computing. Im Jahr 2011 kamen neben bereits bestehenden Anbietern wie Heroku, Cloud Foundry, Engine Yard, Beanstalk, Windows Azure, Force.com, OpenShift oder cloudControl, viele weitere hinzu, was die mediale Präsenz dieses Cloud Bereichs anhob. Nur um einen Service ist ein wenig ruhig geworden: Die Google App Engine.

Die Google App Engine war bereits sehr früh verfügbar

Die Google App Engine (GAE) gehört mit der Erscheinung im Jahr 2008 zu einer der ersten PaaS am Markt und war der einzige Service der Python und Java gleichzeitig unterstützte. Aber im Laufe der Jahre hat die Innovation rund um GAE deutlich nachgelassen.

Startups und Entwickler gehörten zu den Hauptnutzern von GAE. Das lag in erster Linie an den Möglichkeiten der weitestgehend kostenlosen Nutzung und den nicht notwendigen Investitionen in SDKs und Plugins. Ein weiterer Grund war die geringe Auswahl an Angeboten. Java und Python Entwickler würden niemals Windows Azure wählen, was zu diesem Zeitpunkt die einzige Alternative war. Nach und nach entwickelte sich Heroku (mittlerweile von Salesforce aufgekauft) zu einer echten Alternative für Python Entwickler, auf Kosten der Google App Engine. Doch bereits während der Anfangsphase der GAE hat Google es verpasst die riesige Anzahl an gehosteten Anwendung an Bord zu behalten und die wichtige Entwickler Community für sich zu gewinnen. Was ist also der Grund für den Abstieg der Google App Engine?

Refactoring und Vendor lock-in

Ein Hauptproblem der Google App Engine besteht in den massiven Änderungen die vorgenommen werden müssen, wenn eine Anwendung auf die GAE portiert werden soll. Befindet sich die Anwendung dann auf der GAE, kann sie ausschließlich die proprietäre API nutzen, was es Entwickler sehr schwierig macht, später die Plattform wieder zu wechseln. Selbst Standard Java Web Anwendungen müssen an vielen Stellen angepasst werden, um auf der GAE betrieben zu werden. Während Heroku weitere Funktionen hinzufügte und für eine bessere Kontrolle sorgte, schränkte Google die Entwickler mit der proprietären API ein.

Beta-Status und Innovationen

Microsoft, das für seine langen Release-Zyklen bekannt ist, hat es geschafft das Azure SDK mehrfach zu aktualisieren und das Management Portal häufig zu verbessern. Die Google App Engine orientiert sich an Googles „Beta-Status“ Tradition. So blieb die GAE für fast drei Jahre im Beta-Status, was professionellen Entwicklern nicht die Sicherheit gab, ihre Produktionsanwendungen auf die GAE zu portieren. Während Google in der jungen Vergangenheit mit Pull Queues, Cloud SQL und der Blobstore API viele der gewünschten Funktionen umsetzen konnte, hat es lange gedauert auf die Bedürfnisse der Kunden zu reagieren.

Schlechte Unterstützung für Unternehmensanwendungen

Lange unterstützte die GAE nur zustandslose Web Anwendungen. Technologisch betrachtet können auf der GAE somit nur Web Anwendungen entwickelt werden, die keine komplexe Business-Logik benötigen. Bspw. verfügt Windows Azure über ein Rollenkonzept (Web Roles), um Web Anwendungen zu betreiben und Worker Roles, um damit lang laufende Prozesse und komplexe Geschäftsregeln ausführen zu lassen. Ähnlich verhält es sich bei Heroku, wo der Web Dyno und Worker Dyno diese Funktionen aufteilen. Bis zur Einführung von Backends in der Version 1.5.0 (Mai 2011), machte diese mangelnde Unterstützung zur Aufteilung einer Anwendung es schwierig Unternehmensanwendungen auf die GAE zu migrieren.

Der Datenzugriff

Lange nutzte die Google App Engine ausschließlich Big Table als primären Datenspeicher. Amazon zog schnell mit SimpleDB nach, führte damit weitere Funktionen ein und veröffentlichte mit RDS einen Database-as-a-Service. Zuletzt folgt dann DynamoDB. Das Fehlen eines guten Speichers für Transaktionsdaten schränkte die Entwickler bei der Nutzung der GAE stark ein. Jede Anwendung die professionell eingesetzt werden soll, benötigt zwangsläufig eine Kombination aus relationaler und NoSQL-Datenbank, um innerhalb der Cloud zu skalieren. Die GAE verfügte nicht über diese Funktionen, die für Daten-intensive Anwendungen erforderlich sind. Services wie BlobStore und Cloud SQL kamen demnach viel zu spät.

Vermarktung

Mit der Google App Engine hatte Google die ideale Position, Startups eine kostengünstige Plattform anzubieten. Sie wäre ideal gewesen, um typische Web-Anwendungen für den Markt der Endverbraucher zu entwickeln und bereitzustellen. Allerdings hat Google sich hier von Anfang nicht deutlich positioniert. Typische Low-End Web-Anwendungen, die prädestiniert für den Einsatz auf der App Engine gewesen wären, haben sich für Heroku entschieden, wohingegen High-End Anwendungen und Anwendungen mit hohen Workloads zu Amazon EC2 gegangen sind. Die Einführung der Amazon Micro Instanzen und die Free Tier Angebote haben der Google App Engine zudem weiterhin geschadet. Bis heute kann man nicht eindeutig sagen, welchen Platz die Google App Engine auf der mittlerweile großen Landkarte des PaaS einnimmt. Soll sie, aus Sicht von Google, genutzt werden, um Low-End Web-Anwendungen zu betreiben oder doch lieber für Unternehmensanwendungen?

Kosten

Natürlich mag es niemand, wenn ein vormals kostenloser Service nun bezahlt werden muss. Jedoch muss Google mit der App Engine auch irgendwann Geld verdienen. Allerdings hielten die Entwickler das neue Preismodell für äußerst unangemessen. Es gab einen riesen Aufruhr in der Community, als Google die neue Preisstruktur vorstellte. So stellten viele Kunden fest, dass ihre Kosten plötzlich um das drei- bis fünffache steigen würden. Das führte zu einem großen Bruch mit der Community, wodurch u.a. einige Startups von der Google App Engine zu Amazon EC2 bzw. zu einem klassischen Web Hoster gewechselt sind.

Sonstiges

Die GAE Entwickler Community hat den Eindruck, dass die App Engine im Vergleich zu Android innerhalb von Google schlechter angesehen wird. Das führt ebenfalls zu einer schlechten Stimmung.

Google und VMware kündigten damals auf der Google I/O im Jahr 2010 eine Partnerschaft an, um Spring auf die Google App Engine zu portieren. Trotz der Ankündigung kaufte VMware dennoch RabbitMQ und WaveMaker und brachte mit Cloud Foundry seine eigene PaaS Lösung auf den Markt. Während VMware CloudFoundry als Open PaaS positionierte, blieb die Google App Engine auf der Strecke.

Ein weiterer Rückschlag für Google war der Verlust des bekannten GAE Evangelist Patrick Chanezon, der als Head of Developer Relations zu VMware wechselte, um damit CloudFoundry zu stärken.

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Grundlagen

Was ist iPaaS?

Eine der größten Herausforderungen bei der Nutzung von Cloud Services ist die saubere und sorgfältige Integration. Um die Anforderungen an sicheren und zuverlässigen Cloud-Integrations-Lösungen zu erfüllen, haben bereits einige Anbieter damit begonnen sogenannte Integration Platform-as-a-Services (iPaaS) anzubieten.

Bei iPaaS handelt es sich also um cloud-basierte Integrationslösungen, denen derzeit eine immer größere Bedeutung zugesprochen werden. Ein Grund warum iPaaS wohl eine Zukunft besitzt ist neben dem sehr interessanten technologischen Nutzen und den Möglichkeiten das Research Paper „Gartner Reference Model for Integration PaaS„. Diese wachsende Aufmerksamkeit ist ein gutes Zeichen für iPaaS Anbieter, aber es herrscht weiterhin noch Unklarheit darüber, was iPaaS tatsächlich ist oder wo der Nutzen liegt.

In einfachen Worten ausgedrückt ist iPaaS eine Plattform zum Erstellen und Bereitstellen von Integrationen innerhalb der Cloud und zwischen Clouds und Unternehmen. Mit iPaaS können Anwender „Integration Flows“ entwickeln, mit denen Anwendungen, die sich in der Cloud oder On-Premise befinden, untereinander verbunden werden und anschließend ausgerollt werden können ohne die dafür benötigte Hardware oder Middleware dafür installieren und verwalten zu müssen.

Eine schematische Darstellung von iPaaS via Mulesoft

In einer weitergehenden Definition und Spezifität von iPaaS erläutert Gartner eine Reihe von wichtigen Funktionen in seinem Referenzmodell. Dazu gehören Tools und Technologien, welche die Ausführung der „Integration Flows“ unterstützen, die Entwicklung und das Life Cycle Management von Integrationen, die Verwaltung und Überwachung der „Application Flows“, Governance und essentielle Cloud Funktionen wie Mandantenfähigkeit, Elastizität und Self-Provisioning.

Gartner sieht iPaaS ebenfalls als potenzielle Plattform für den Kauf, Verkauf und Austausch von „Integration Flows“ (out-of-the-box und custom-built) zwischen Anwendern, Dienstleistern und Integrationsanbietern.

Da sich das iPaaS Modell noch in einem frühen Stadium befindet, weist Gartner darauf hin, dass die iPaaS Angebote die sich derzeit auf dem Markt befinden möglicherweise nicht alle Funktionen des Referenzmodells aufweisen. Jedoch identifiziert Gartner drei Kategorien von iPaaS Anbietern, von denen jeder einen anderen Bereich der Integration betont:

  • E-Commerce und B2B-Integration
  • Cloud-Integration
  • Enterprise Service Bus (ESB) und Service Oriented Architecture (SOA) Infrastrukturen
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Analysen

Die 10 Cloud Computing Trends für das Jahr 2012

Neben dem Thema Datenintegration gehören neue Management-Praktiken zu den wachsenden Trends im neuen Business Markt. Entscheider sehen darin insbesondere eine Möglichkeit das Wachstum ihres Unternehmens zu stärken. Es handelt sich dabei allerdings auch um eine Antwort auf die Herausforderungen und die irreversible Nachfrage nach Vielseitigkeit, dem Speichern, der Skalierbarkeit und der Komplexität im Umgang mit Informationen.

Als Folge dieses Trends setzen immer mehr Unternehmen verstärkt auf die Cloud, um hier die Datenintegration und das Datenmanagement, innerhalb einer darauf spezialisierten Infrastruktur, zu betreiben und somit eine zuverlässige Informationsstruktur sicherzustellen.

Die folgenden 10 Cloud Computing Trends werden im Jahr 2012 zu einer höheren Zuverlässigkeit sowie einer sicheren cloud-basierten Datenintegration und weiteren Datenmanagement-Lösungen führen.

1. B2B verbessert die Agilität

Im Bereich Business-to-Customer (B2C) liegt der Fokus derzeit verstärkt auf den Themen Soziale Netzwerke, Mobile Cloud sowie Cloud Services im Allgemeinen. Dieser Trend hat ebenfalls einen Einfluss auf den Bereich Business-to-Business (B2B) und erhöht die Agilität für B2B-Anwendungen. Damit wird ebenfalls das Thema Consumer-as-a-Service (CaaS)-Plattform vorangetrieben, da immer mehr Unternehmen ihren Fokus auf Commerce-APIs legen.

2. Die Geschäftstätigkeit überwacht die Anforderungen

Als eine Folge des Cloud Computing befinden sich Unternehmen nun in der Situation ihre Prozesse mit denen in der Cloud und der lokalen Infrastruktur zu integrieren, was wiederum Anforderungen an ein effizientes Business Activity Monitoring (BAM) stellt. Ein transparenter Einblick in die Geschäftsprozesse verbessert die Kundenaktivitäten und Cloud-Services und sorgt dafür, dass das operative Geschäft effizient arbeitet.

3. Cloud Services… verhandeln, verhandeln, verhandeln, …

Outsourcing verändert die Art wie wir Geschäfte machen. Jedoch führt das zu zusätzlichen Herausforderungen im Cloud-Management. Das Thema Cloud Services Brokerage (CSB) wird weiter an Popularität gewinnen, da hierdurch ein hohes Maß an Technologie-Management von Cloud-Services sowie Datenmanagement und Integration zwischen verschiedenen Cloud Anbietern (CRM, EAI oder B2B) angeboten wird.

4. Data Governance wird populär

Immer mehr Daten und Informationen werden in die Cloud verlagert. Das führt zu einer erhöhten Nachfrage nach mehr Cloud-Storage, einem einfacheren Zugriff auf diese Daten, agilere Geschäftsprozesse, Audit-Protokolle und eine höhere Sicherheit, was alles eine effizientere Data Governance erfordert.

5. EIA wird zum Standard

Enterprise Application Integration (EAI) wird für die meisten Unternehmen zur gängigen Praxis da der Fokus verstärkt auf Business-to-Business (B2B) ausgerichtet wird. Immer mehr Unternehmen gehen in die Cloud um EAI zu nutzen und darüber eine nahtlose Datenintegration ihrer Back-End-Systeme und ihrer Cloud-Plattform zu ermöglichen. Die Datenintegration wird zudem durch Cloud-Anwendungen und Software-as-a-Service (SaaS) verstärkt.

6. Das Speichern riesiger Datenmengen

Migrieren Unternehmen in die Cloud steigt dadurch die Nachfrage nach mehr Cloud-Storage, der den Zugriff von mehreren Geräten und Orten ermöglicht. Zusätzlich zur Menge, wird die Nachfrage nach Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit steigen. Davon werden viele Unternehmen profitieren, u.a. aus dem Bereich der Cloud Services Brokerage, der Datenbereitstellung und weiterer Cloud-Services und Anwendungen.

7. Master Data Management (MDM)

Master Data Management (MDM) wird sich innerhalb der Cloud weiterentwickeln, da immer mehr Anbieter von Cloud-Lösungen darauf zurückgreifen. Damit werden vollständige Cloud Service Pakete angeboten, in denen Themen wie Aggregation, Anreicherung, Manipulation, und die Datenqualität innerhalb der Cloud-Plattform sichergestellt werden.

8. Neue Geschäftsprozessmodelle

Cloud Computing hat die Art wie Geschäfte gemacht werden und gearbeitet wird verändert, indem es die Effizienz der Wartungs- und Beschaffungsprozesse verbessert. Dieser Trend führt dazu, dass sich die Steuerung und Verwaltung der Daten und Informationen von der internen IT in Richtung der Cloud-Anbieter und Lieferanten verlagert. Unternehmen stehen dadurch in der Pflicht sich verstärkt auf die Verbesserung des Business Process Modeling (BPM) und weiterer Innovation zu konzentrieren.

9. PaaS Integration

Die Popularität von PaaS (Platform-as-a-Service) wird weiterhin zunehmen, da es Unternehmen nach wie vor den Zugriff auf skalierbare Cloud Infrastrukturen ermöglicht, auf denen Anwendungen bequem bereitgestellt werden können. Darüber hinaus sind Unternehmen derzeit bei der Evaluierung von iPaaS, dass sie bei der Integration und dem Management unterstützen soll, während die Geschäftstätigkeiten weiterhin On-Premise stattfinden.

10. Zuverlässige Sicherheit für Daten in der Cloud

Cloud Computing hat die Durchführung von persönlichen und geschäftliche Transaktionen revolutioniert, was ebenfalls zu mehreren Risiken geführt hat. Aus diesem Grund hat sich die Sensibilität hinsichtlich der Privatsphäre und der Datensicherheit in kleinen und großen Unternehmen verstärkt und hat z.T. neue Gesetze hervorgebracht. Über die Sicherheit wird ernsthaft nachgedacht und die Kunden haben ein hohes Schutzbedürfnis bzgl. ihrer Online-Transaktionen, Kreditkartendaten und persönlichen Informationen entwickelt. Das gilt es zu berücksichtigen und ernst zu nehmen.


Bildquelle: http://siliconangle.com

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AnyCloud der Game-Changer im Cloud Computing?

Der Platform-as-a-Service Anbieter und Gartner Cool Vendor 2011 CloudBees startet seinen neuen Dienst „AnyCloud“ und will damit die Cloud Welt auf den Kopf stellen.

Dabei handelt es sich um einen Hybrid PaaS mit der Java Entwickler ihre Anwendungen auf den Public Clouds der Anbieter als auch auf den eigenen Private Clouds ausrollen können.

Laut CloudBees werden Java-Entwickler oft als gut etablierte Unternehmen wahrgenommen, die über traditionelle on Premise Stacks verfügen. AnyCloud richtet sich daher eher an kleinere Unternehmen und Startups, die deutlich agiler agieren (können).

Mit AnyCloud erhalten Entwickler die Flexibilität ihre Anwendungen über mehrere Rechenzentren hinweg zu verteilen und zu verwalten. Dazu gehören die Amazon Web Services (AWS), andere Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Anbieter sowie Managed Services Anbieter und eigene Private Cloud Lösungen eines Unternehmens.

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Die Software AG geht in die Cloud

Die Software AG hat ihre Anwendungen WebMethods und Aris auf Amazon EC2 portiert und plant zudem einen eigenen PaaS Dienst.

Neben der Middleware WebMethods hat die Software AG ebenfalls sein Tool für die Prozessmodellierung Aris zertifizieren lassen, so dass beide Anwendungen nun auf Amazon EC2 sowie VMware betrieben werden können. Durch die Portierung auf EC2 sollen bestehende Kunde die Utility-Services Möglichkeiten der Cloud nutzen können. Nach Aussage der Software AG nutzen einige Kunden sogar bereits Lösungen auf VMware Basis, wodurch die jetzige Zertifizierung ihnen nur ein weiteres Maß an Sicherheit gewährleisten soll.

Um WebMethods bzw. Aris auf Amazon EC2 zu nutzen, müssen die Kunden einen separaten Vertrag mit Amazon eingehen. Die Lizenzen würden hingegen von Seiten der Software AG geliefert. Dazu sind die CPU-Lizenzen der Software AG kompatible mit den Virtual Core Lizenzen von Amazon. Was bedeutet, dass ein Kunde seine bestehenden Lizenzen zu Amazon umziehen kann.

Unternehmen können die Amazon Cloud somit für die Entwicklung, Test und Produktion nutzen. Die Software AG erwartet hingegen die meiste Nutzung in den beiden erstgenannten Bereichen.

Development-as-a-Service

Das Hauptziel der Software AG besteht jedoch im Aufbau eines umfangreichen Platform-as-a-Service Angebots. Die PaaS Umgebung wird dazu neben einem Java Application Server (WebMethods) ebenfalls einen In-Memory Cache (Terracotta) beinhalten. Darüber hinaus soll dem PaaS eine IDE (Integrated Development Environment) einverleibt werden, was aus dem Platform-as-a-Service im Grunde genommen ein Development-as-a-Service macht.

Hinzu kommt eine Kollaborationsschicht, die es virtuellen Teams ermöglichen soll gemeinsam, in Echtzeit und ortsunabhängig miteinander zu arbeiten.

Wann der PaaS erscheint steht derzeit noch nicht fest, jedoch befindet sich das nächste Major Release für WebMethods in den Startlöchern.

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Grundlagen

Servicearten des Cloud Computing (Redux)

Im Cloud Computing existieren grundsätzlich drei verschiedene Arten Dienstleistungen bereitzustellen. Da diese aufeinander aufbauen, wird in diesem Zusammenhang auch von Schichten gesprochen. Anhand dieses Drei-Schichten Modells ergeben sich Möglichkeiten neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Infrastructure-as-a-Service

Infrastructure-as-a-Service (IaaS) bildet die unterste Schicht des Cloud Computing Service-Modells. Sie ist die Grundlage und stellt die grundlegenden Dienste wie Speicherplatz und Rechenkapazität bereit. Hier wird die Basis-Infrastuktur wie Hardware für Server, Speicherplatz aber auch Router und Switches – mittels Virtualisierung – bereitgestellt. Die gesamte Infrastruktur ist so skaliert, dass sie in Zeiten von Spitzenlast dynamisch erweitert wird und somit unterschiedlichen Auslastungen angepasst werden kann. Bei IaaS ist der Drittanbieter lediglich für die Bereitstellung und Wartung der Hardware zuständig. Alle anderen benötigten Ressourcen wie z.B. das Betriebssystem, Anwendungen etc. obliegen dem Kunden.

Platform-as-a-Service

Platform-as-a-Service (PaaS) bildet die mittlere Schicht des Cloud Computing Service-Models und ist dafür zuständig, eine transparente Entwicklungsumgebung bereitzustellen. Dabei stellt der Drittanbieter eine Plattform zur Verfügung, auf der (Web)-Anwendungen entwickelt, getestet und gehostet werden können. Die Applikationen werden anschließend auf der Infrastruktur des Anbieters ausgeführt und nutzen dessen Ressourcen. Der vollständige Lebenszyklus einer Anwendung kann darüber vollständig verwaltet werden. Über APIs können die Dienste auf der Plattform des jeweiligen Anbieters angesprochen werden. Der Vorteil besteht darin, dass vor allem kleine Unternehmen ihre Entwicklungsinfrastruktur auf ein Minimum beschränken können. Sie benötigen lediglich einen Desktop-PC, einen Web-Browser, evtl. eine lokale IDE, eine Internetverbindung und ihr Wissen, um Anwendungen zu entwickeln. Der Rest obliegt dem Drittanbieter, der für die Infrastruktur (Betriebssystem, Webserver, Entwicklungsumgebung etc.) verantwortlich ist.

Software-as-a-Service

Software-as-a-Service (SaaS) ist die oberste Schicht des Cloud Computing Service-Modells. Sie stellt dem Anwender vollständige Anwendungen bereit. Dadurch kann sie als eine Art Distributionsmodell verstanden werden, bei dem die Nutzung von Software über das Internet von einem Drittanbieter angeboten wird. Der Drittanbieter übernimmt dabei u.a. Hosting und die Wartung der Software. Für den Anbieter besteht der Vorteil darin, dass nur eine Instanz einer Software auf den Servern bereitgestellt werden muss, welche unzählige Anwender gleichzeitig nutzen können. Wird die Software auf einen aktuellen Stand gebracht, genügt ein Update Vorgang an zentraler Stelle und die Software ist für alle Anwender gleichzeitig aktuallisiert. Der Vorteil für den Anwender besteht darin, dass lediglich – wie schon bei PaaS – nur ein Desktop-PC, ein Web-Browser und eine Internetverbindung ausreichen um z.B. Dienste wie E-Mail, Office Anwendungen oder sogar ERP-Systeme nutzen zu können. Die Anschaffung und Wartung großer Serverlandschaften bzw. Softwarepakete entfällt ebenso wie das Updaten der lokalen Anwendungen. Der Drittanbieter sorgt immer für einen aktuellen Stand der Software und stellt die gesamte Infrastruktur für das Hosting der Software bereit. Dazu gehören auch das Speichern von Dateien (Dokumenten) auf den Servern des Anbieters. Der Anbieter ist demnach für alle notwendigen Bereiche des Betriebs wie Verfügbarkeit, Backup, Redundanzen und auch die Stromversorgung verantwortlich.

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Management

Cloud Computing ist die Chance für Unternehmen ihre Insellösungen aufzuräumen

Es gibt viele Anwendungsbereiche, mit denen Cloud Computing einem Unternehmen helfen kann agiler, effizienter, kostentransparenter usw. zu arbeiten und sich gegenüber dem Mitbewerb den einen oder anderen Vorteil zu verschaffen. Dafür stehen mit Cloud Services à la SaaS, PaaS und IaaS bereits viele interessante Lösungen bereit.

Für die reinen Cloud Computing Nutzer muss daher zunächst exakt evaluiert werden, wo Cloud Computing tatsächlich helfen kann. Heißt also sich einen Marktüberblick zu verschaffen und schauen: Was gibt es, was kann ich für mich gebrauchen und inwieweit ist der Service kompatible und integrierbar. Denn es gibt durchaus Bereiche, wo Cloud Computing keinen Sinn macht. Die gesamte Infrastruktur per IaaS in die Cloud zu verlagern kann so bereits das Ende bedeuten – nicht technischer, aber finanzieller Natur. Also, nicht alles macht Sinn, aber es gibt dennoch viele Bereiche wo Cloud Computing wirklich nützlich ist. Nehmen wir SaaS oder PaaS. Office Anwendungen und CRM Systeme werden von jedem Berater als erstes genannt. Logisch, ist auch einfach zu identifizieren und sehr naheliegend. 😉 PaaS Angebote sind ebenfalls sehr attraktiv. Speziell wenn bspw. mal kurz eine cloudfähige PHP oder Java Anwendung getestet werden soll oder ein Startup seine Ideen kostengünstig umsetzen möchte.

Schwieriger wird es allerdings, wenn mehr als nur Office und CRM in die Cloud bewegt werden sollen. Viele Unternehmen sind mit proprietären Eigenentwicklungen unterwegs die für die Cloud neu entwickelt werden müssen oder die einzelnen Systeme sind so ineinander integriert, dass der Aufwand einfach zu hoch wäre. Vielleicht haben an dieser Stelle genau die Unternehmen den entscheidenden Vorteil, die noch über eine große Anzahl von Insellösungen (einzelne Systeme die z.B. nicht kompatible zueinander sind) verfügen. Insellösungen sind von Beratern grundsätzlich verpönt und führen zu ein enormes Maß an Beratungsbedarf und $$$! 😉 Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin ebenso der Ansicht, dass IT-Systeme nur dann harmonisch miteinander zusammenarbeiten, wenn die Schnittstellen klar definiert und eine vollständige Integration vorgenommen wurde.

Dennoch: Unternehmen mit Insellösungen haben es nun einfacher ein Einzelsystem dieser Insellösung gegen einen Cloud Service auszutauschen, um darüber sukzessive ein vollständig integriertes (Gesamt)-System von mehreren Cloud Services zu erhalten.

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Wo bleibt der Killer PaaS?

Es gibt nunmehr eine Vielzahl von Platform as a Service (PaaS) Angeboten auf dem Markt, die mehr oder weniger jede moderne Programmiersprache unterstützen. Doch eines haben alle gemeinsam. Jedes Angebot setzt auf maximal einem Infrastructure as a Service (IaaS) Angebot auf. Sei es ein Proprietäres oder das eines Drittanbieters. Wie zu erwarten ist derzeit noch die Infrastruktur von AWS die bevorzugte Wahl.

Betrachten wir eine kleine Auswahl von PaaS Angeboten und das darunter eingesetzte IaaS Angebot.

Was also fehlt ist ein unabhängiges gehostetes PaaS Angebot. Eine richtige PaaS Innovation! Eine Art PaaS Broker. SteamCannon geht in diese Richtung. Jedoch ist er 1. kein unabhängiger gehosteter Service (es steht ein AWS AMI zur Verfügung) und 2. wird derzeit nur AWS EC2 unterstützt.

Selbstverständlich muss der Service auch auf einer Plattform betrieben werden, aus diesem Grund mag das Verlangen nach einem unabhängigen gehosteten Service zunächst missverständlich sein. Aber bereits hier muss die Macht der Cloud genutzt werden. Der Killer PaaS darf nicht nur als AMI auf einer Infrastruktur laufen, sondern muss über mehrere Anbieter hinweg verteilt sein. So ist bereits dessen Ausfallsicherheit gewährleistet.

Der Killer

Warum ich diesen Service als Killer PaaS bezeichne ist ganz einfach. Er muss alle IaaS Anbieter und nicht nur einen bestimmten am Markt, sowie alle gängigen Programmiersprachen, unterstützen. Die Funktionalität ist in der Theorie recht simpel. Als Nutzer des Killer PaaS habe ich bereits vorher bei unterschiedlichen IaaS Anbietern wie AWS, Rackspace, GoGrid etc. einen Account registriert. Alternativ bietet mir der Killer PaaS an, dort einen erstellen zu lassen.

Nach belieben werden die Zugangsdaten für den jeweiligen IaaS Anbieter hinterlegt, auf die der Killer PaaS zugreifen kann. Ich kann bereits hier, wenn ich möchte, meinen primäre, sekundären etc. Anbieter festlegen. Mehr habe ich als Nutzer nicht zu tun.

Möchte ich meine Anwendungen in der Cloud betreiben, lade ich den Programmcode auf den Killer PaaS hoch. Dieser kümmert sich nun um den Rest und deployed die Anwendung auf die von mir hinterlegten Infrastrukturen. Das kann er entweder willkürlich vornehmen, da er den Status der jeweiligen Infrastruktur bzgl. Performance etc. kennt, oder er zieht die von mir vorher festgelegten Einstellungen in betracht und verteilt die Anwendung auf den primären Anbieter. Falls dieser zu ausgelastet ist auf den Sekundären usw..

Der Killer PaaS ist so intelligent, dass er die gesamte Anwendung über mehrere Anbieter hinweg verteilt und damit die bestmögliche Performanz und Verfügbarkeit gewährleistet. Habe ich mich als Nutzer jedoch zu Beginn dafür entschieden die Anwendung bei einem primären Anbieter ausführen zu lassen und hat dieser nun Performance- oder anderweitige Probleme, sorgt der Killer PaaS dafür, dass automatisch weitere (oder alle) Ressourcen von einem anderen Anbieter genutzt werden. Mir sind Fälle bekannt, bei denen Anwender bei AWS keine neuen Instanzen in einer AWS Region mehr starten konnten, weil nicht genügend Ressourcen vorhanden waren. Davon darf ich bzw. meine Anwendung jedoch nichts mitbekommen. Wenn meine Anwendung plötzlich einer enormen Belastung, z.B. auf Grund eines Besucherandrangs, ausgesetzt ist und der IaaS Provider ebenfalls einen Ressourcenengpass hat, sorgt der Killer PaaS dafür, dass Ressourcen von einem anderen Anbieter bezogen oder andere Maßnahmen eingeleitet werden.

Mit so einem Killer PaaS können ebenfalls viele Fragen bzgl. SLAs geklärt werden. Die Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit der Anwendung wird hier durch den Killer PaaS sichergestellt. Da dieser ebenfalls über mehrere IaaS Anbieter hinweg in der Cloud betrieben wird, ist auch dessen Verfügbarkeit gewährleistet.

Was also benötigt wird ist eine unabhängige Cloud Management Platform wie bspw. enstratus, nur für PaaS.

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Salesforce.com stellt fünf neue Services für die Erstellung von Cloud 2-Apps vor

Mit Appforce, Siteforce, VMforce, ISVforce und Heroku hat salesforce.com fünf neue Cloud Plattform Services für die Erstellung von Cloud 2-Apps vorgestellt. Force.com 2 beseitigt dabei Hardware- und Softwarekomplexität und ermöglicht Unternehmen und ISVs, Anwendungsentwicklungsprojekte zu beschleunigen.

  • Appforce – Kollaborative Apps für verschiedene Abteilungen
    Appforce hilft Unternehmen leistungsfähige und skalierbare Apps für alle Abteilungen zu erstellen. Nutzer können Formulare anlegen, Reports anpassen, Unternehmensprozesse visuell abbilden und gleichzeitig sicher stellen, dass diese messbar und prüffähig sind. Und sie können über Salesforce Chatter zusammenarbeiten.
  • Siteforce – Pixelgenaue Erstellung von Webseiten ohne Code
    Die Erstellung von Webseiten ist oft langwierig und mühsam und fordert kontinuierlich neue Landing Pages, Produkte und Kampagnen. Zusätzlich stehen Entwickler heute vor der Herausforderung, soziale, mobile und Echtzeit-Funktionen zu integrieren. Siteforce gibt Anwendern die Werkzeuge an die Hand, um einfache Änderungen vornehmen zu können. Web-Entwickler haben die Möglichkeit, schnell leistungsstarke Seiten zu liefern. Siteforce macht es einfach, in Echtzeit Seiten zu entwerfen, Inhalte zu verwalten und vorgefertigte Komponenten wiederzuverwenden.
  • VMforce – Der Weg für Java-Entwickler in die Cloud
    VMforce, die salesforce.com-Partnerschaft mit VMware, ermöglicht es 6 Millionen Java-Entwicklern, ihre bestehende Java-Expertise sowie die Vorteile des Cloud Computings einzusetzen und neue, mobile und soziale Echtzeit-Anwendungen für Unternehmen in der Cloud zu erstellen. Mit VMforce können Entwickler ihre Java-Anwendungen direkt auf Force.com laufen lassen, die beliebten Java-Entwicklungsumgebungen Spring Framework und Eclipse IDE nutzen und offene Standards, wie zum Beispiel JPA für die Entwicklung von Javaanwendungen für Unternehmen verwenden. VMforce ist derzeit für ausgewählte Kunden als Beta-Programm verfügbar.
  • Heroku – Die Ruby Cloud Application-Plattform
    Heroku ist die führende Ruby Platform-as-a-service, die von Beginn an in einer offenen Umgebung erstellt wurde, um die Vorteile der Programmiersprache nutzen zu können. Ruby ist die führende Sprache für die Erstellung einer neuen Generation von Apps. Diese sind sozial, kollaborativ und ermöglichen Echtzeit-Zugang zu Informationen über mobile Endgeräte. Heroku ist heute Grundlage für mehr als 105.000 Apps.
  • ISVforce – Ermöglicht ISVs die Erstellung und Bereitstellung von multi-tenant Cloud-Apps
    ISVforce bietet ISVs umfassende Services für Anwendungsentwicklung, Tests und Bereitstellung, automatische Upgrade-Möglichkeiten, den AppExchange-Marktplatz für Cloud Apps sowie eine Echtzeit-Konsole zur Überwachung der Nutzung durch Kunden. ISVforce legt all diese Services hinter jede ISV App. Führende ISVs wie Blackboard, BMC und CA nutzen ISVforce um Anwendungen zu erstellen und zu liefern.