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Zoho – Productivity & Collaboration Apps

Mit der ZOHO Office Suite bietet der gleichnamige Anbieter ein webbasiertes Angebot zu der u.a. Tools für die Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen, Datenbanken, Wikis, CRMs Projektmangement, Rechnungsstellung etc. gehören. Damit stellt ZOHO derzeit mit Abstand das größte Portfolio bzgl. webbasierter Office & Collaboration Angebote.

Die jeweiligen Angebote werden als Software as a Service bereitgestellt und befinden sich auf den Servern in der Cloud von ZOHO. Für den Zugriff benötigen die Benutzer lediglich einen Standard Webbrowser. Weiterhin existieren Plugins für die lokale Integration z.B. in Microsoft Office und Microsoft SharePoint.

Unterschieden wird derzeit in die Bereiche Productivity & Collaboration Apps, Business Apps und Utilities.

Dieser Artikel zeigt die Angebote aus dem Bereich Productivity & Collaboration Apps.

Zoho Mail

  • Offline-Support
    Auch ohne Internetverbindung können E-Mails gelesen und verfasst werden.
  • Mobilversion
    Zugriff auf Zoho Mail per iPhone und anderer mobiler Geräte.
  • Spamschutz
    Vermeidung von Spam durch selbstlernende Algorithmen.
  • Personalisierte E-Mail-Adresse
    Personalisierte E-Mail-Adresse (d.h. name@unternehmen.de), oder name@zoho.com.
  • Ordner und Beschriftungen
    Unterstütztung von traditionellen Ordnern und Beschriftungen.
  • Instant Messaging
    Integriertes Instant Messaging innherhalb von Zoho Mail ohne die Nutzung eines separaten Clients.
  • Webseite
    http://mail.zoho.com

Zoho Writer

  • Freigabe & Kollaboration
    Kollaboration in Echtzeit durch Freigabe von Dokumente, entweder individuell pro Person oder für Gruppen.
  • Offline Support
    Zugriff und Bearbeitung von Dokumente auch ohne Internetverbindung.
  • Posten zu Blog
    Veröffentlichung vion Dokumente direkt in einem Blog.
  • Import / Export Dokumente
    Hochladen und Herunterladen von Dokumenten und Speichern auf dem lokalen Computer.
  • Vorlage Bibliothek
    Auswahl von vorgefertigten Dokumenten aus einer Vorlagen Bibliothek.
  • Webseite
    http://writer.zoho.com

Zoho Sheet

  • Zugriff von jedem Ort
    Erstellen, Bearbeiten und Zugriff auf Tabellen von jedem Ort ohne vorherige Installation.
  • Gemeinsame Nutzung
    Gemeinsame Nutzung und Bereitstellung von Tabellen für Freunde oder die gesamte Öffentlichkeit.
  • Zusammenarbeit
    Gemeinsame arbeiten von mehreren Benutzern an einer Tabelle zur gleichen Zeit.
  • Import / Export Excel
    Import und Export von Excel Tabellen.
  • Makros und Pivot Tabellen
    Nutzung von VBA Makros und Pivot Tabellen.
  • Entwicklung von Mashups
    Synchronisation von entfernten Daten im Web und Nutzung der Zoho API zum Aufbau von Mashups.
  • Webseite
    http://sheet.zoho.com

Zoho Show

  • Zugang von überall zu jeder Zeit
    Zugriff, Import und Bearbeitung von Präsentationen von überall und zu jeder Zeit.
  • Gemeinsame Nutzung und Zusammenarbeit
    Teilen der Präsentationen mit Ihren Freunden/Kollegen. Gemeinsames Öffnen/Bearbeiten mit einem normalen Browser.
  • Präsentieren Sie von der Ferne
    Darstellung der Präsentation über das Web ohne selber vor Ort zu sein.
  • Integration
    Integration der Präsentation in einem Blog/Webseite ein.
  • Webseite
    http://show.zoho.com

Zoho Docs

  • Online-Speicherung von Dateien
    Speichern der Dokumente online. Zugriff von überall. Pflege mehrerer Dateiversionen.
  • Sichere Dateifreigabe
    Freigabe der Dateien und Fotos online. Gleichzeitiges arbeiten und kollaborieren mehrerer Benutzer in Echtzeit an einem Dokument.
  • Online-Chat und Zusammenarbeit
    Zusammenarbeit und Diskussionen über das Dokument zwischen mehreren Benutzern in verschiedenen Zeitzonen mittels Chat-Funktion.
  • Administratorkonsole
    Hinzufügen von Benutzern und verteilen von Rechten durch einen Administrator.
  • Integriert Zoho Writer, Sheet und Show
    Erstellen, bearbeiten, freigeben, suchen und anzeigen der gesamten Dokumente auf einer einzigen Seite.
  • Online-Arbeitsbereich
    Erstellen von Ordner, und freigeben von Dateien durch das Einladen von weiteren Benutzern. Die Dateien können entsprechend der vom Besitzer festgelegten Berechtigung angezeigt und bearbeitet werden.
  • Erstellen von Ordnern und Tags
    Organisation aller Dateien mittels verschieben (Drag&Drop) in Ordnern und durch versehen mit Tags.
  • Suchen
    Volltextsuche für Metadaten, Inhalte und Tags in jedem gespeicherten Dokument, z. B. PDF, Bilder usw.
  • Webseite
    http://docs.zoho.com

Zoho Notebook

  • Erstellen unterschiedlicher Inhalte
    Erstellen von Texten, Bildern, Audio und Video Inhalten.
  • Zusammenfassung aller Informationen an einem Ort
    Integration unterschiedlicher Inhalte aus mehreren Anwendungen.
  • Zusammenarbeit
    Teilen unterschiedlicher Informationen wie einem kompletten Buch, einer Seite oder einem Objekt auf einer Seite, je nach Rechtevergabe.
  • Versionskontrolle
    Änderungsverfolgung sämtlicher Informationen bis hinunter auf Objektebene.
  • Webseite
    http://notebook.zoho.com

Zoho Wiki

  • WYSIWYG Editor
    WYSIWYG Editor zur Erstellung von Inhalten.
  • Teilen und Zusammenarbeiten
    Gemeinsames verteiltes Arbeiten von jedem Ort.
  • Organisieren und Verwalten von Seiten
    Verwaltung der Seiten von einer zentralen Stelle in einer hierarchischen Ordnerstruktur.
  • Personalisierung
    Auswahl des eigenen Logos, eigenes Design, Anpassung des Header, Footer und der Sidebar.
  • Verwaltung der Zugriffsrechte
    Bestimmung der Zugriffsrechte auf Basis von Gruppen oder auf Seitenebene.
  • RSS Feeds
    Informieren neuer Inhalte durch einen RSS Feed.
  • Webseite
    http://wiki.zoho.com

Zoho Planner

  • Online Organizer
    Hinzufügen, Verwalten und Teilen von Aufgaben, Notizen und Bildern.
  • Aufgabenlisten
    Hinzufügen und Verwalten von mehreren Aufgabenlisten.
  • Erinnerungen erstellen
    Hinzufügen von E-Mail Erinnerungen.
  • Hochladen von Dateien und Bildern
    Hochladen von Dateien und Bildern an eine zentrale Stelle für den Zugriff von jedem Ort.
  • Notizen erstellen
    Hinzufügen von täglichen Notizen.
  • Webseite
    http://planner.zoho.com

Zoho Chat

  • Live Support
    Live Unterstützung von Kunden/Kollegen/Freunden via Chat.
  • Shoutbox
    Integration einer Shoutbox innerhalb eines Blogs oder einer Webseite.
  • Live Chat
    Live Kommunikation mit den Besuchern des eigenen Blogs oder der Webseite.
  • Gruppen Chat
    Möglichkeit zum Aufbau von Chats innerhalb von Gruppen.
  • Multi-Protokol Unterstützung
    Unterstützung von allen gängigen Protokollen wie Yahoo, Google, MSN, AIM, ICQ & Jabber.
  • Hinzufügen von Events im Kalendar
    Hinzufügen von Kalendereinträgen innerhalb von Zoho Chat.
  • Prüfen von E-Mails
    Lesen und Erstellen von E-Mails innerhalb von Zoho Chat inkl. automatischer Benachrichtigung neuer E-Mails.
  • Desktopsharing
    Freigeben des eigenen Desktops für Chatpartner.
  • Webseite
    http://chat.zoho.com
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Grundlagen

Podcast: Chaosradio zum Thema Cloud Computing

Das Chaosradio hat am 28.01.2010 einen Podcast zum Thema Cloud Computing veröffentlicht. Teilnehmer waren Marcus Richter (Moderation), Frank Rosengart und Nikolai Longolius. Die drei diskutieren grundlegend über das Thema Cloud Computing und betrachten dabei die damit zusammenhängenden Risiken und Nebenwirkungen der Dienste und gehen dabei ebenfalls auf den möglichen Praxiseinsatz für Unternehmen ein.

[audio:http://audio.clouduser.de/chaosradio_153.mp3]

Quelle

  • CR153 – Cloud Computing
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Services

Google Apps Marketplace

Mit dem Google Apps Marketplace hat Google kürzlich eine Plattform vorgestellt, auf der Softwarehersteller ihre eigenen Produkte auf Basis von Webservices anbieten können. Diese können vollständig einer Domain von Google Apps zugewiesen und vollständig in die Google Anwendungen wie Google Docs, Google Kalender, etc. integriert werden. Ein Vorteil besteht in der anschließenden Single-Sign-On Funktion sowie dem Zugriff auf bereits vorhandene Daten in der Domain. So kann z.B. ein CRM-System auf die Kontaktdaten zugreifen damit diese nicht erneut eingepflegt werden müssen.

Aktuell verfügt der Marketplace über Anwendungen aus den folgenden Bereichen:

  • Accounting & Finance
  • Calendar & Scheduling
  • Customer Management
  • Document Management
  • Productivity
  • Project Management
  • Sales & Marketing
  • Workflow

Speziell für den deutschen Markt hat Google eine Google Apps Trust Webseite eingeführt, auf der Benutzer weitere Informationen bzgl. Datenhaltung und Datensicherheit auf den Google Servern erhalten. Neben Details zum Safe-Harbour Abkommen, eine Datenschutz-Vereinbarung zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten, kann man sich dort ebenfalls über die SAS-70-Zertifizierung, die Bestätigung eines Audits durch einen Wirtschaftsprüfer, erkundigen.

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Tutorials

Nutzung des Google Apps Marketplace

Dieses kleine How to erklärt wie der Google Apps Marketplace in Verbindung mit einer Google Apps Domain genutzt werden kann. Dazu installieren wir das Social Productivity, Project Management & Task Management Manymoon.

Voraussetzungen

  • Google Apps Account
  • Sprache: Englisch (US)

Installation des Webservice Manymoon

Zunächst melden wir uns an der Google Apps Management Console an und wählen dort den Punkt Add more services.

Dort sehen wir den Bereich Other services, wir wählen Google Apps Marketplace.

Auf der linken Seiten unter Product wählen wir die Kategorie Project Management.

Hier entscheiden wir uns für Manymoon: Free Social Productivity, Project Management & Task Management.

Wir klicken auf der rechten Seiten auf den Button Add it now.

Und geben dort unsere Google Apps Domain an.

Wir bestätigen im nächsten Schritt die Nutzungsbedingungen.

Nun müssen wir der Anwendung ihre benötigten Rechte für den Zugriff auf unserer Google Apps Domain gewähren.

Und können anschließend die Anwendung aktivieren.

Am Ende erhalten wir eine Zusammenfassung über den Status der Anwendung sowie aller gewährten Zugriffsrechte.

Über den Link Sign in now to get started rufen wir die Anwendung das erste Mal auf.

Ein Blick auf die Startseite unserer Google Apps Management Console zeigt, dass die Anwendung unserer Google Apps Domain zugewiesen wurde.

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Tutorials

Einrichten eines Proxy Server mit der Google App Engine

Im Internet findet man viele Skripte die dabei helfen einen Proxy Server auf Basis von PHP zu erstellen. Einziger Nachteil ist, dass dafür ein eigener Webserver benötigt wird, um die Skripte zu hosten sowie eine eigene Domain, um den Proxy zu adressieren. Amit Agarwals beschreibt auf seinem Blog http://www.labnol.org wie man in 5 Minuten seinen eigenen kostenlosen Proxy Server unter Verwendung der Google App Engine einrichtet.

Dieser Artikel beschreibt, wie dabei vorzugehen ist.

Schritt 1: Google App Engine Account

Wenn nicht schon vorhanden muss zuerst ein Google App Engine Account eingerichtet werden. Dazu gehen wir auf http://appengine.google.com

Schritt 2: Erstellen der Application

Hier klicken wir auf „Create an Application“. Sollte dieses die erste Applikation sein, die für diesen Account erstellt wird, erhalten wir einen Verifizierungscode an unsere hinterlegte Mobilfunknummer. Diesen tragen wir in das dafür vorgesehene Feld ein.

Schritt 3: Auswahl einer Sub-Domain

Als nächstes wählen wir einen für die Sub-Domain, um den Proxy-Server zu adressieren. Die Sub-Domain entspricht dabei außerdem der App ID die als eindeutiger Identifier für die spätere Proxy Anwendung dient. In diesem Beispiel wird als Sub-Domain der Name labnol-proxy-server verwendet.

Schritt 4: Herunterladen von Python

Es ist soweit alles vorbereitet, um die Anwendung für den Proxy Server zur Google App Engine hochzuladen. Zunächst wird aber Python benötigt, dass wir uns unter http://python.org herunterladen und installieren.

Schritt 5: Installation des Google App Engine SDK

Als nächstes laden wir uns das Google App Engine SDK for Python von http://code.google.com herunter und installieren es.

Schritt 6: Herunterladen der Proxy Server Applikation

Mit http://img.labnol.org/files/proxy.zip steht bereits eine fertige Proxy Server Applikation bereit. Diese kann unter den oben genannten Link heruntergeladen werden und wird auf unserem Rechner entpackt.

Schritt 7: Einstellungen für die Google App Engine vornehmen

Unter der Einstellungen der Google App Engine müssen folgende Einstellungen vorgenommen werden.

Schritt 8: Anwendung der Google App Engine hinzufügen

In der (lokalen) Google App Engine klicken wir auf „File >> Add Exisiting Application“ und wählen die Anwendung aus, die wir in Schritt 6 heruntergeladen haben. Unter „Edit“ muss „YOUR_APP_ID“ noch gegen die eigene in Schritt 3 erstellte Sub-Domain ausgetauscht werden.

Schritt 9: Deployment der Proxy Server Applikation

Mit dem Button „Deploy“ kann die Anwendung veröffentlicht und genutzt werden.

Durch das Ändern der main.html kann aus Aussehen der Webseite des Proxys geändert werden. Zusätzlich können Google Analytics and AdSense hinzugefügt werden. Wurden Änderungen vorgenommen, reicht ein Klick auf den Button „Deploy“ oder der Befehl -- appcfg.py update

Beispiel Live

Unter http://labnol-proxy-server.appspot.com kann der Proxy Server auf Basis der Google App Engine Live getestet werden.

Video Tutorial

Amit Agarwals hat zusätzlich ein Video veröffentlicht, in dem die oben beschriebene Vorgehensweise nachvollzogen werden kann.

Quelle

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Services

Peecho's Printcloud – Printing as a Service

Mit der Printcloud bietet das Unternehmen Peecho aus den Niederlanden einen Cloud Service, mit der ein einheitlicher Zugang zu allen Druckumgebungen auf der ganzen Welt ermöglicht wird. Es reicht dafür aus, lediglich eine eigene Benutzerschnittstelle zu erstellen. Der Rest wird von der Printcloud auf Basis von pay-per-use und ohne eine erforderliche Menge abgewickelt. Der gesamte Prozess vom Auftragseingang über die Verarbeitung bis hin zur Produktion und dem Versand von personalisierten Produkten wird von der Printcloud übernommen.

Was bietet die Printcloud?

  • Grafik-Design
    Vollständige Unterstützung von Adobe Indesign IDML. Weltweit kann jeder Graphikdesigner für ein Unternehmen, dass die Printcloud nutzt, Produkte entwerfen.
  • Einfache Konnektivität
    Mit Hilfe der REST API kann sich jede Anwendung (z.B. eine Webseite, eine mobile Anwendung, eine Desktop Anwendung oder ein Gadget eines Sozialen Netzwerks) mit der Printcloud verbinden.
  • Software
    Programme stehen für das iPhone und Adobe Flex zur Verfügung.
  • Skalierbarkeit
    Auf Grund von Cloud Computing Technologien können die Kapazitäten in wenigen Minuten erhöht werden, wodurch kein Engpass entsteht.
  • Weltweite Produktion
    Auf Basis von Druckstandards wie JDF und JMT kommuniziert die Printcloud mit einem weltweiten Netzwerk von Druckumgebungen, um das endgültig gedruckte Produkt so nah wie möglich am Ziel der Auslieferung zu produzieren und dadurch die Versandkosten zu minimieren.
  • Faire Abbrechung
    Es müssen keine langfristigen Verträge eingegangen werden was ebenfalls bedeutet, dass Terminierungsentgelte, Vorab-Investitionen oder Einrichtungskosten entstehen. Die Abbrechnung erfolgt vollständig auf einer pay per use Basis. Es wird also tatsächlich nur das bezahlt, was genutzt wird.

Funktionen

  • Produktkatalog
    Es steht ein Produktkatalog für Anwendungen/ Produkte von Kunden bereit, die schnell erstellt werden können.
  • Produktvorlagen
    Schnelle Erstellung von Produktvorlagen durch die Nutzung von Adobe InDesign IDML.
  • Einkaufswagen
    Es können mehrere Produkte in einer Bestellung zusammengefasst werden.
  • Abbrechnung
    Die Rechnungsstellung an die Endkunden kann von der Printcloud ebenfalls übernommen werden.
  • Gutschein-Codes
    Für werden mobile Zahlungen oder Marketing-Kampagnen können Gutschein-Codes erstellt werden.
  • Status-Updates
    Der Status des gesamten Prozessverlaufs kann zu jederzeit mittels einer eigens entwickelten Anwendung oder via der Webseite der Printcloud dem Endkunden angezeigt werden.

  • REST API
    Zur Kommunikation steht eine REST API zur Verfügung.
  • iPhone
    Hilfe bei der Entwicklung einer iPhone Anwendung für eigene Produkte mittels der Printcloud Open Source iPhone Anwendung.
  • Adobe Flex
    Vollständige Unterstützung von Adobe Flex.
  • Skalierbarkeit
    Hohe Skalierbarkeit und Verfügbarkeit durch Cloud Computing Technologien.
  • Weltweite Produktion
    Mit der Printcloud kann jede Druckumgebung auf der ganzen Welt angesprochen werden.

Technik

Die Printcloud Plattform basiert vollständig auf der Architektur der Amazon Web Service.

  • Simple Storage Service
    Alle Daten werden in Amazons Cloudspeicher Simple Storage Service (S3), wodurch eine unbegrenzte Menge an Daten verwaltet und gespeichert werden kann und von überall aus verfügbar ist.
  • Elastic Compute Cloud
    Das Versprechen der Skalierbarkeit realisiert die Printcloud durch den Einsatz von Amazons Elastic Compute Cloud (EC2), mit der je nach Bedarf die Systeme erweitert oder verkleinert werden können und damit saisonale Lastspitzen abgefangen werden können.
  • Simple Queue Service
    Mit dem Amazon Simple Queue Service (SQS) werden die einzelnen Prozesse der Printcloud separiert, wodurch kein neuer Auftrag den gesamten Prozess stören kann.
  • Relational Database Service
    Mit dem Relational Database Service (RDS) steht der Printcloud eine skalierbare Datenbank in der Cloud zur Verfügung.
  • Cloudfront
    Mit Amazon CloudFront werden die benötigten Daten eines Druckauftrags der am nächsten gelegenen Druckumgebung des Auslieferungsorts bereitgestellt.

Für Druckereien

Die Printcloud stellt Anwendungen von Drittanbietern (Händlern) eine REST API für die Kommunikation bereit. Der gesamte Prozess vom Auftragseingang über die Verarbeitung bis hin zur Produktion und dem Versand von personalisierten Produkten wird von der Printcloud für den Händler übernommen.

Aus der Sicht einer Druckerei arbeitet Peecho als eine Art Broker für die eigenen Produkte. Dazu steht ein einziger Einstiegspunkt zur Verfügung, wodurch Peecho’s Partner ihren Kunden jegliche Art von Produkt anbieten können. Diese Produkte können in verschiedenen Produktionsstätten auf der ganzen Welt hergestellt werden.

Die Infrastruktur basiert vollständig auf den Amazon Web Services, wobei Technologien wie Elastic Load Balancing und Auto-Scaling genutzt werden, um innerhalb von wenigen Minuten die Skalierung der Systeme vorzunehmen.

Der (Kommunikations)-Prozess zwischen einem Partner und der Printcloud funktioniert wie folgt:

Die Ausgabe der Printcloud für 2D Drucker basiert auf den folgenden Elementen:

  • Job Ticket in JMF (Job Messaging Format) und JDF (Job Definition Format).
  • Produktbeschreibung als Adobe Indesign IDML (InDesign Markup Language).

Die Bestellungen werden dabei nicht direkt zu den Druckereien geschickt, um diese nicht zu überlasten. Vielmehr basiert der gesamte Vorgang auf dem Pull Mechanismus, wodurch die Druckereien die Möglichkeiten haben, die Arbeitslast selber zu bestimmen und können die Aufträge in ihren Produktionsfluss integrieren.

  • Erster Schritt: Ein Jobticket beziehen
    Jeder Job wird einer Druckerei in einer eigenen Amazon SQS Job Ticket Queue abgelegt. Diese können z.B. mittels SOAP abgefragt werden. Das Job Ticket basiert auf einer kleinen XML Datei, in der ein Zeiger auf die Produktionsdatei und die Produkbeschreibung zeigt. Mit der JDF Datei kann die Druckerei entscheiden, wann und wie das Produkt gedruckt werden soll.

    Ist das Ticket von der Druckerei heruntergeladen worden, wird der Status des Tickets auf „Queue“ gesetzt, was gleichermaßen bedeutet, dass der Auftrag in Produktion ist.

  • Zweiter Schritt: Das Produkt erhalten
    Jedes Job Ticket zeigt zusätzlich auf einer Produktdatei, die in Amazon S3 gespeichert ist. Auf diesen Service kann mit SOAP oder REST mittels eines Schlüssels oder direkt mit einer URL zugegriffen werden. Abhängig von der Job Beschreibung kann die Druckerei die Produktdatei herunterladen, wenn sie bereit sind zu produzieren.
  • Dritter Schritt: Produzieren, Versenden und auf „versendet“ setzen
    Jetzt kann die Druckerei die IDML Datei in ein für sie passendes Format übersetzen, wie z.B. PDF oder PPML. Die Druckerei produziert das Produkt und versendet es an die Empfänger. Anschließend wird der Status des Job Tickets auf „versendet“ gesetzt.

    Für die ersten Schritte wird eine Open Source Beispielanwendung bereitgestellt, die Job Tickets und Produkt Dateien aus der Printcloud in einen bestimmten Ordner herunterlädt.

Quelle

  • PRINTCLOUD by Peecho

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cloudControl

Der Slogan „Wir lieben Webentwickler!“ ist einigen sicherlich in abgewandelter Form von einer großen Lebensmittelkette bekannt! 😉 Dennoch ist die Adaptierung gut gelungen, denn mit cloudControl stellt der gleichnamige deutsche Anbieter aus Potsdam Webentwicklern eine Plattform zur Verfügung, auf der Webanwendungen auf Basis von PHP, Java, Python und Ruby entwickelt und gehostet werden können.

Die Infrastruktur der Plattform ist so ausgelegt, dass der Entwickler sich letzendlich nur um die Anwendungen kümmern muss, den Rest übernimmt cloudControl. Dafür sorgt ein speziell für die Anforderungen angepasstes Linux inkl. einem vollständigen Softwarestack. Für eine hohe Skalierbarkeit und das Abfangen von Lastspitzen oder Fehlern sorgt die Verteilung der jeweiligen Anwendung über mehrere Nodes, bekannt von den Availability Zones der Amazon Web Services. Mithilfe einer Versionskontrolle und der Möglichkeit Zugriffsrechte individuell zu vergeben, können Teams zur selben Zeit an unterschiedlichen Versionsständen arbeiten.

Die Abbrechnung soll sich aus einer Grundgebühr + dem tatsächlichen Mehrverbrauch der Ressourcen zusammensetzen.

cloudControls Arbeitsablauf für Webentwickler

Die cloudControl Dokumentation

Sehr lobenswert und ganz im Sinne der Open Cloud Initiative stellt cloudControl eine umfangreiche Dokumentation bereit, mit der Webentwickler alle Informationen zur Verfügung haben, um mit der cloudControl Plattform zu arbeiten. Die Dokumentation besteht derzeit aus den folgenden Teilen.

  • cctrlapp
    Bei cctrlapp handelt es sich um einen der Kommandozeilenbefehle von cloudControl. Mit dem Befehl können sämtliche Methoden der cloudControl API angesprochen werden.
  • cctrluser
    cctrluser ist ein weiterer Kommandozeilenbefehl, mit dem die API von cloudControl genutzt werden kann um Benutzer zu verwalten.
  • MySQL Datenbank Dokumentation
    Für jede Webanwendung steht eine eigene MySQL Datenbank. Auf Basis einer Master-Master Replikation werden sämtliche Datenbanken auf unterschiedliche Nodes verteilt. Mittels eines MySQL-Proxys wird die Anfrage einer Anwendung zu dem Node weitergeleitet, auf dem sich die zugehörige Datenbank der Anwendung befindet. Daher ist es für eine Anwendung nicht notwendig zu wissen, auf exakt welchem Node die Datenbank gerade abgelegt ist.
  • Bazaar Versionskontrollsystem
    Als Versionskontrollsystem setzt cloudControl auf Bazaar. Dabei handelt es sich um ein verteiltes Versionskontrollsystem ähnlich Git oder Mercurial. Die Entscheidung viel auf Bazaar, da hiermit alle drei großen Betriebssysteme (Windows, Mac OS X und Linux) unterstützt werden können und zudem eine Vielzahl an Plugins bietet. Die Plugins bieten den Vorteil auch Versionen von CVS, SVN, Git und Mercurial in die Repositories von Bazaar zu übernehmen. Damit bietet cloudControl Webentwickler die freie Wahl des Versionskontrollsystems.
  • Zugriff auf statische Dateien
    cloudControl erstellt von jeder Anwendung ein Read-Only Image, um das Deployment aus dem Versionskontrollsystem schnell auf weitere Nodes zu verteilen. Für das Schreiben von Dateien zur Laufzeit wird das erzeugte Read-Only Image transparent mit einem verteilten Dateisystem verbunden. Innerhalb dieses Dateisystems befinden sich dann alle Dateien die zur Laufzeit geschrieben oder verändert wurden und stehen jedem Node zur Verfügung, auf dem die Webanwendung verteilt wurde.
  • Frequently Asked Questions
    Die cloudControl FAQ bietet aktuell ausführliche Antworten zu folgenden Fragen.

    • Was ist eine Cloud Hosting Plattform?
    • Kann ich die cloudControl Plattform testen?
    • Welche Programmiersprachen unterstützt cloudControl?
    • Wird MySQL als Datenbank angeboten?
    • Wird eine nicht relationale Datenbank unterstützt?
    • Wie Überprüfe ich ob meine Anwendung kompatibel ist?
    • Wie funktioniert die Abrechnung?

Tutorial für Webentwickler

Mit einem Tutorial verfeinfacht cloudControl Webentwicklern den Einstieg in die Plattform und zeigt auf, wie die Arbeitsumgebung schnell eingerichtet werden kann. Hier ein paar kurze Auszüge.

  • Auswahl des Betriebssystem
    Das Tutorial startet mit einer schrittweisen Anleitung für die Installation und Konfiguration einer Windows, Mac OS X oder Linux Umgebung. Dazu gehören das überprüfen der Abhängigkeiten, die Installation von ‚control‘, Das Anlegen eines Benutzer-Accounts und das Erzeugen eines SSH Keys.
  • Die erste Anwendung
    Nach dem Einrichten der jeweiligen Umgebung zeigt das Tutorial, wie eine erste Anwendung angelegt wird. Dazu gehören das Schreiben der Anwendung mit anschließenden Erstellen innerhalb von cloudControl, gefolgt vom pushen in das Versionskontrollsystem und abschließenden Deployment.
  • Weitere Schritte
    Für die weiteren Schritte verweist das Tutorial auf die von mir oben bereits beschriebene Dokumentation.

Weitere Informationen

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Events

CloudLab '10

Vom 19.04.2010 bis 23.04.2010 findet das CloudLab ’10, eine virtuelle Cloud Computing Konferenz, statt. Die Organisation wird von Experten und Behörden aus dem Bereich des Cloud Computing übernommen und stellt die aktuellen Forschungen, Entwicklungen und Leistungen der führenden Anbieter aus diesem Bereich vor, um die Akzeptanz von Cloud Computing weiter zu erhöhen und eine gewisse Form zu geben.

Das gesamte Team erhofft sich mit den angekündigten Sprechern alle Aspekte des Cloud Computing anbieten zu können und erwartet rege Diskussionen, egal ob es sich um Themen wie Private Clouds, Public Clouds, Sicherheit oder rechtliche Fragen handelt. Ziel soll es sein, den Visionären in diesen Bereich gezielte Fragen zu stellen, um sie damit nachdenklich zu stimmen und hiermit gewissermaßen Einfluss auf die Entwicklung zu nehmen.

Weiterhin sollen sich führende Anbieter und Fachleute über veröffentlichte Forschungsergebnisse austauschen, über Best Practise Ansätze diskutieren und sich miteinander vernetzen.

CEOs und CIOs sollen sich einen Überblick über die neuesten Innovationen im Bereich des Cloud Computing verschaffen und Ideen erhalten, wie sie ihre Chancen nutzen und Profit aus dem Cloud Computing Markt erzielen können.

Early Birds erhalten ein Ticket zum Preis von 55 USD plus einer zusätzlichen Buchungsgebühr von 1 USD. Darin enthalten sind alle Vorträge und deren späterer Download.

Keynotes

  • Matt Bross, Global CTO, Huawei Technologies, Ltd.
  • Mark De Simone, Chief Business Development Officer, Cordys.
  • Tom Lounibos, CEO, SOASTA.
  • Chris Kemp, CIO, NASA Ames.
  • Andy Brown, Managing Director, Global Technology Strategy, Architecture and Optimization, Bank Of America, Inc.
  • Parker Harris, Executive Vice President, Technology, salesforce.com, Inc.
  • Simon Crosby, CTO, Virtualization and Management, Citrix Systems, Inc.
  • Hal Stern, SVP Global Systems Engineering, Sun.

Preise

  • Teilnahmegebühr: 55 USD
  • Zusatzgebühr: 1 USD

Weitere Informationen

  • CloudLab ’10
  • Registrierung
  • Twitter

Quelle

  • Cloud Slam Event

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Events

Blitznews: CloudCamp Hamburg

Das CloudCamp Hamburg wurde heute auf Freitag, 17. September 2010 festgelegt.

Alle weiteren Informationen können auf der offiziellen Webseite http://cloudcamp.org/hamburg oder auf http://cloudcamp-hamburg.org nachgelesen werden.

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Services

Cloudcat – Ein Enterprise Tomcat in der Cloud

MuleSoft hat mit Cloudcat kürzlich einen Tomcat-Webserver vorgestellt, der als Service in der Cloud von Amazon oder GoGrid betrieben werden kann. Dieser Artikel stellt Cloudcat und seine Funktionen vor.

Cloudcat stellt Softwareentwicklern und Softwaretestern ein virtuelles 32-bit und 64-bit Image für Amazon EC2 (AMI) bzw. GoGrid (GSI) bereit, mit denen Web-Anwendungen innerhalb der Cloud erstellt und getestet werden können. Cloudcat beinhaltet einen für Linux (Redhat/GoGrid und Ubuntu/EC2) komplett vorkonfigurierten Apache Tomcat sowie einen MySQL Server.

Unterschiede zwischen Amazon EC2 und GoGrid

Cloudcat bietet neben dem Tomcat und MySQL Server weitere Funktionen, die nachfolgend beschrieben werden.

Administrationskonsole für Tomcat

Mit der Browser basierten Administrationskonsole können sämtliche Tomcat Instanzen von einer zentralen Stelle aus überwacht und verwaltet werden, dazu gehören auch das Erkennen der installierten Server und die Erstellung logischer Server-Gruppen. Die Konsole dient zur Bereitstellung, der Überwachung der Performance und und der Diagnose der Tomcat Applicationen. Weiterhin können damit alle Tomcat Instanzen konfiguriert und ferngesteuert werden.

Detaillierte Funktionen der Administrationskonsole:

  • Überblick über alle Tomcat Instanzen und die Laufzeitumgebung der Anwendungen
  • Fernzugriff auf die Tomcat Instanzen zum Starten und Stoppen der Anwendungen
  • Zentralisierte Verwaltung aller Anwendungen und Versionen
  • Vollständiges Audit der Serveraktivitäten und Auswertung der Serverlogs
  • Userverwaltung inkl. Sicherheitsmodell

Tomcat Konfigurationsmanagement

Mit Cloudcat können Konfigurationsprofile erstellt werden. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Konfigurationsdateien die in einem Schritt auf mehrere Tomcat Instanzen angewendet werden können. Das sorgt für eine konsistente Konfiguration über mehrere Instanzen hinweg. Darüber hinaus können die Umgebungsvariablen (wie z.B. JAVA_OPTS, CATALINA_BASE, etc.) auf jeden einzelnen Tomcat Server angeschaut und modifiziert werden.

Bearbeiten der Konfigurationsdateien auf einem Tomcat Server.

Erstellen eines Konfigurationsprofiles für mehrere Server.

Neustart von einem oder mehreren Tomcat Servern.

Detaillierte Funktionen des Konfigurationsmanagement:

  • Betrachten und Ändern der Tomcat Konfiguration und Umgebungseinstellungen.
  • Erstellen von Konfigurationsprofilen für komplexe Anwendungen.
  • Neustart der Tomcat Instanzen per Fernzugriff.

Anwendungsbereitstellung auf dem Tomcat

Mit Cloudcat können Anwendungen schnell innerhalb der Tomcat Umgebung bereitgestellt werden. Weiterhin steht ein Versionsmanagement zur Verfügung, mit dem mehrere Versionen einer Anwendung verwaltet werden können.

Detaillierte Funktionen der Anwendungsbereitstellung:

  • Deployment einer war-Datei vom Cloudcat Repository für einen Server oder eine Gruppe von Server.
  • Erstellen von Paketen für das Deployment von mehreren war-Datein für einen Server oder eine Gruppe von Server.
  • Echtzeitstatus und historischer Überblick der Deployments aller Anwendungen.
  • Möglichkeiten zum Roll-Back von bereits durchgeführten Deployments.

Tomcat Überwachung und Diagnose

Cloudcat verfügt über eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Diagnose und Überwachung der Performance von Web Anwendungen innerhalb des Tomcats.

Detaillierte Funktionen zur Überwachung und Diagnose:

  • Überblick über alle wichtigen Informationen des Systems, wie die aktuelle Speicherauslastung, Informationen zum Betriebssystem oder Systemeinstellungen.
  • Echtzeitstatistiken der Anwendungen, wie der aktuelle Status, Aktivitäten, Einsatz der Datenbanken oder Anzahl der Zugriffe pro Session.
  • Zugriff und Auswertung der Serverlogs per Fernzugriff.
  • Überblick zu Informationen des Systemverhaltens in Echtzeit. Dazu gehören u.a. die aktuell laufenden Threads oder der Status der Konnektoren.
  • Überwachung des Serverstatus, dazu gehören Tests bzgl. der Datenquellen, Arbeitsspeicher, Dateierstellung und Test der Anwendungen.

Quelle