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Microsoft öffnet Cloud Forschungszentrum in Skolkovo

Die Skolkowo-Stiftung und Microsoft haben heute den Bau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums in Moskau vereinbart. Hier sollen ab 2015 vor allem Technologien und Dienste rund um Cloud Computing entwickelt werden. Die Kooperation zwischen der Skolkowo-Stiftung und Microsoft besteht bereits seit 2010.

Die Forschungsaktivitäten werden sich insbesondere auf die Entwicklung von Lösungen für Microsoft Dynamics konzentrieren. Die Entwicklung von Technologien für die Dynamics Cloud Plattform zusätzlich zu klassischen Produkten wird eine der obersten Prioritäten für Microsofts F&E Zentrum in Skolkowo sein. Das wichtigste Grundprinzip bei der Entwicklung neuer Produkte soll neben dem Design einer neuen Architektur die Gestaltung flexibler Strukturen und Funktionen der Produkte sein, um damit die unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnisse aller Länder weltweit gerecht zu werden. Microsoft plant 10 Millionen Dollar in das Forschungsprojekt zu investieren, um damit seinen Beitrag für die IT-Branche und die Wirtschaft zu leisten.

Das Microsoft Forschungszentrum soll bis 2015 100 IT-Spezialisten und Forscher beschäftigen. Darüber hinaus soll das Zentrum als Basis für die gemeinsame Forschung aller Microsoft Experten weltweit dienen. Zudem wird das Forschungszentrum mit der Skolkovo Open University (OpUS) und der University of Science and Technology (Skolkovo Tech) kooperieren.

Die ersten Gespräche zu Microsofts Engagement in Skolkovo fanden bereits am 1. November 2010 während eines Treffens zwischen Microsoft CEO Steve Ballmer und dem russischen Milliardär Viktor Vekselberg
statt.


Bildquelle: http://en.rian.ru

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Der Android SkyDrive Explorer – Ausreichend [Test]

Nachdem Microsoft seinen Cloud Storage SkyDrive mit attraktiven Preisen am Markt positioniert und sich zudem für Entwickler weiter geöffnet hat, um das SkyDrive Ökosystem zu vergrößern, lohnt sich ein erster Blick auf einen Client, der den mobilen Zugriff auf SkyDrive ermöglicht.

Der Android SkyDrive Explorer schließt die Lücke, die Microsoft derzeit hinterlässt. Einen Client für den mobilen Zugriff auf die Daten im SkyDrive. Allerdings bezweifel ich, dass Microsoft in Zukunft einen eigenen Client veröffentlichen wird. Wozu auch, die (Microsoft) Entwicklergemeinde ist groß und es gibt einen Grund, warum Microsoft seine APIs für SkyDrive geöffnet hat. Richtig, die Community soll ran.

Test

Für die Nutzung des kostenlosen Clients werden lediglich die Windows Live ID (user@live.xxx) und das Passwort benötigt. Anschließend muss der Zugriff für den Android SkyDrive Explorer noch bestätigt werden.

Neben dem Kopieren und Verschieben sollen Dateien ebenfalls gelöscht und umbenannt werden können. Zudem soll der Client das Erstellen und Löschen von Ordnern unterstützen. Mit einer implementierten Batchfunktion wird versprochen, mehrere Dateien gleichzeitig hoch- und herunter zu laden.

Das Erstellen und Verschieben von Ordern funktioniert über den SkyDrive Explorer soweit gut. Allerdings muss ständig der Synch-Button gedrückt werden, um Änderungen auf dem lokalen Gerät zu sehen. Selbst dann, wenn ein neuer Ordner erstellt wurde. Das irritiert doch stark! Aktionen die hingegen von dem SkyDrive Storage selbst, also z.B. von der Weboberfläche ausgehen, reagiert der Client sofort und aktualisiert die lokale Oberfläche selbst.

Das Hochladen von Dateien ist ebenfalls ok, es funktioniert. Allerdings muss auch hier der Synch-Button gedrückt werden, um die Dateien zu sehen. Zudem wäre es schön, wenn bei Bildern eine kleine Voransicht gezeigt wird. Die kryptischen Dateinamen führen sonst zu lustigen Ratespielchen. Ich frage mich darüber hinaus, warum der Entwickler eine eigene Upload Oberfläche geschrieben hat und nicht die Gallerie-Funktion von Android nutzt, wie es bspw. Instagram macht. Dann wäre die Problematik mit der Voransicht aus der Welt geschafft.

Werden Dateien hoch- bzw. heruntergeladen, bekommt der Nutzer über eine Meldung in der oberen Statuszeile den aktuellen Status mitgeteilt.

Vorsicht: Der Client fragt nicht noch einmal nach, wenn eine Datei hochgeladen bzw. gelöscht wird. Das ist insbesondere beim Löschen einer Datei sehr fatal!

Was sehr nervt: Öffnet man aus dem SkyDrive Storage heraus eine Datei, wird diese heruntergeladen. Soweit ok. Allerdings wird diese Datei jedesmal heruntergeladen, wenn man darauf klickt. Das führt dazu, dass ein und dieselbe Datei mit dem aus der Windows Welt bekannten Dateiname(x).end mehrfach im Download Ordner liegt.

Zudem scheint der Client noch nicht ganz rund zu sein. Zumindest sind mir zwei Fehlverhalten aufgefallen, die sich so nicht noch einmal zeigten. Zum einen wurde eine PDF nicht automatisch geöffnet, obwohl der Adobe PDF Reader lokal installiert war, zum anderen hat das Verschieben von Dateien nicht funktioniert, obwohl der Client das erfolgreiche Verschieben bestätigt hat.

Die Performance, zumindest auf dem Galaxy Nexus, ist in Ordnung. Auf meinem alten HTC Magic wäre die App aber sicherlich unbenutzbar.

Fazit

Ich würde den Android SkyDrive Explorer nicht für den produktiven Einsatz verwenden. Ich hatte doch das eine oder andere Mal Fragezeichen auf der Stirn, da ich mir nicht sicher war, ob der Client auch wirklich das gemacht hat, was er mir angezeigt hat. Als dann das Verschieben nicht funktioniert hat, war das Vertrauen erst einmal vollständig dahin. Ich habe mich an der einen oder anderen Stelle ein wenig verloren gefühlt. Zudem fehlt eine erneute Nachfrage, ob die Datei wirklich gelöscht werden soll. Das ist gefährlich.

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Microsoft und Google planen eigene Infrastructure-as-a-Service Angebote – Konkurrenz für Amazon EC2

Wie GigaOm berichtet, planen Microsoft und Google offenbar eigene Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Angebote, die in direkter Konkurrenz zu den Amazon Web Services (AWS) – Amazon EC2, stehen sollen.

Microsoft und Google planen eigene Infrastructure-as-a-Service Angebote - Konkurrenz für Amazon EC2

GigaOm beruft sich auf nicht genannte Quellen, die besagen, dass Google die Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) mit einem eigenen Angebot in Angriff nehmen will. Weitere Quellen sollen Microsofts Bemühungen bestätigen, ebenfalls mit einem IaaS Angebot in den direkten Mittbewerb zu AWS gehen zu wollen. Wie GigaOms Quellen weiter wissen wollen, plant Google die Veröffentlichung seines IaaS zum Ende diesen Jahres. Wohingegen Microsoft bereits deutlich weiter sein soll und das neue Angebot während einer Veranstaltung am 7. Juni in San Francisco vorstellen wird.

Was auch immer an diesen Gerüchten speziell bei Google dran sein mag, es würde zumindest eine logische Schlussfolgerung aus den letzten Entwicklung des Suchmaschinengiganten aus Mountain View sein. In zwei Bereichen des Cloud Computing Stacks ist Google bereits vertreten. Mit Google Apps steht eine Office und Kollaborationslösung als Software-as-a-Service bereit. Die Google App Engine war eine der ersten Platform-as-a-Service Lösungen auf dem Markt. Was letztendlich noch fehlt ist ein IaaS Angebot. Neben dem kürzlich veröffentlichen Google Drive existiert seit längerem bereits der Google Cloud Storage, der sich speziell an Entwickler richtet, in unmittelbarer Konkurrenz zu Amazon S3 steht und eine gute Kombination zu einem möglichen eigenen IaaS Angebot wäre.

Microsoft hat mit Windows Azure bereits ein sehr umfangreiches Cloud Computing Infrastruktur Angebot am Markt. Auch wenn es bereits den Charakter eines IaaS besitzt, wird Windows Azure als Platform-as-a-Service vermarktet, mit dem Entwickler ihre Aktivitäten in Microsofts Cloud verlagern sollen, um dort PHP, Java, Node.js oder .NET Anwendungen auszuführen. Das Windows Azure bereits viele Funktionen wie die Amazon Web Services im Portfolio hat, zeigt dieser direkte Vergleich der einzelnen Cloud Services. Was Windows Azure derzeit noch fehlt, ist die Möglichkeit, direkt virtuelle Windows oder Linux Server pro Stunde zu beziehen, wie es von Amazon bekannt ist.

Nach zahlreichen Anbietern wie bspw. Rackspace und GoGrid oder Projekten wie OpenStack und CloudStack, greifen mit Google und Microsoft nun auch die großen der Branche zum IaaS Thron, der allerdings nicht so einfach zu besteigen sein wird, wie es aussehen mag. Die Amazon Web Services haben sich seit dem Start in 2006 eine solide Basis für ihre Angebote geschaffen, die sie jeden Monat mit neuen Services oder Funktionen stetig ausbauen. Im Vergleich zu anderen IaaS Anbietern hätten Google und Microsoft jedoch den Vorteil über eine große Entwicklergemeinde in den eigenen Reihen zu verfügen und zudem ausreichend Erfahrung im Aufbau von skalierbaren Infrastrukturen zu besitzen. Google auf Grund der Sicherstellung seines Kerngeschäfts und Microsoft anhand der langjährigen Tätigkeiten im Server- und Infrastrukturumfeld. Gewinner können am Ende jedoch wir Kunden sein, denn zu einem wird es sicherlich kommen, dem Preiskampf.

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Cloud Computing ist das Erfolgsrezept für das „Neue Arbeiten“ in Unternehmen

Der Trend hin zum „Neuen Arbeiten“ unter Einbezug privater IT-Geräte ist in deutschen Unternehmen nicht mehr aufzuhalten. Das bestätigt das aktuelle White Paper „Cloud Computing und Consumerization of IT in Deutschland 2012“ hervor, das IDC im Auftrag von Microsoft Deutschland verfasst hat.

Rund zwei Drittel der befragten Unternehmen haben demnach den Bedarf erkannt und ermöglichen bzw. planen den mobilen Zugriff auf Geschäftsdaten und moderne, interaktive Tools zur Zusammenarbeit innerhalb der nächsten zwei Jahre. Mehr als jeder zweite Befragte (56 Prozent) sieht dabei vor allem in der zunehmenden Mobilität und Flexibilität den größten Nutzen, sich mit dem neuen Trend zu beschäftigen. Der Anspruch an den mobilen Zugriff auf Geschäftsapplikationen und -daten ist jedoch divergent. Während Anwender den einfachen und schnellen Zugriff auf mobile Geschäftsapplikationen erwarten, muss die IT-Abteilung die Sicherheit der Daten gewährleisten. Der Schlüssel liegt laut IDC hier in der Cloud.

Nach den Ergebnissen des IDC White Papers sehen immer mehr Unternehmen in Consumerization of IT einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Vor allem die steigende Mobilität und Flexibilität (56 Prozent), geringere IT-Kosten (53 Prozent) sowie zeit-, orts- und geräteunabhängiger Zugriff auf Unternehmensapplikationen spielen eine entscheidende Rolle. Rund zwei Drittel der befragten Unternehmen ermöglichen bzw. planen den Zugriff auf mobile Geschäftsapplikationen. Hatten in der Vergangenheit noch viele Unternehmen Vorbehalte gegenüber des Cloud Computing bzgl. der Sicherheit und des Datenstandorts, zeigen die aktuellen Ergebnisse, dass sich diese Sichtweise geändert hat. Public Cloud Services haben einen gewissen Reifegrad erreicht, wodurch auch die Sicherheitsbedenken der Unternehmen sinken. So nahm die Anzahl der „Skeptiker“ innerhalb des letzten Jahres deutlich ab (-7 Prozentpunkte) und umgekehrt sind jetzt 75 Prozent der Entscheider – das sind fünf Prozentpunkte mehr – „Pro Cloud Computing“ eingestellt.

Consumerization of IT – Ohne Cloud Computing undenkbar

Die Ergebnisse des IDC bestätigen, dass der Trend Consumerization of IT in direktem Zusammenhang mit Cloud Computing steht. Cloud Services sind der Schlüssel, um Anwender-, Sicherheits- sowie Supportfragen im Zusammenhang mit der Nutzung von privaten Endgeräten im geschäftlichen Alltag zu lösen. Consumerization of IT können Unternehmen einfach nicht mehr ignorieren. Anbieter wie Microsoft und andere sehen sich daher in der Pflicht, Vertrauen zu schaffen und Unternehmen Lösungen für den sicheren Umgang mit diesem Trend im Rahmen ihrer IT-Strategie anzubieten. Laut IDC haben vor allem Großunternehmen das erkannt und setzen vermehrt auf den Einsatz von Cloud Computing.

Großunternehmen haben den Bedarf erkannt

Insgesamt nimmt die Verbreitung von Cloud Computing Fahrt auf. Im Vorjahr hatten zusammengefasst 27 Prozent der Unternehmen Cloud Computing eingesetzt oder gerade eingeführt. Nur ein Jahr später sind es bereits über 40 Prozent – ein immenser Anstieg. Vorreiter wie im letzten Jahr sind die Großunternehmen. Rund 58 Prozent der befragten Unternehmen mit mehr als 1.000 PC-Arbeitsplätzen führen Cloud Services ein oder planen die Einführung in den kommenden ein bis zwei Jahren. Damit liegt das Interesse der Großunternehmen deutlich über dem Durchschnitt.

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Microsoft ändert die Datenschutzbestimmungen und Dienstnamen für Windows Azure

Mit einer E-Mail hat Microsoft seine Kunden über Änderungen im Cloud Services Portfolio informiert. Genauer geht es um Windows Azure, bei dem Microsoft in den kommenden Wochen die einzelnen Dienstnamen ändern wird. Weiterhin wurden Änderungen an den Datenschutzbestimmungen des PaaS vorgenommen.

Microsoft ändert die Datenschutzbestimmungen und Dienstnamen für Windows Azure

Die Änderungen an den jeweiligen Services beziehen sich nur auf den Namen. Alle Preise für Windows Azure werden davon nicht betroffen sein. Welche Services genau davon betroffen sind und welche Auswirkungen das hat, kann der unteren Tabelle entnommen werden.

Vorheriger Dienstname Neuer Dienstname
Windows Azure Compute Cloud Services
Windows Azure Platform – All Services All Services
Windows Azure CDN CDN
Windows Azure Storage Storage
Windows Azure Traffic Manager Traffic Manager
Windows Azure Virtual Network Virtual Network
AppFabric Cache Cache
AppFabric Service Bus Service Bus
AppFabric Access Control Access Control
SQL Azure SQL Database
SQL Azure Reporting Service SQL Reporting

Neben den Namensänderungen weist Microsoft ebenfalls daraufhin, das vor kurzem die Datenschutzbestimmungen für Windows Azure aktualisiert wurden, um den Kunden zusätzliche Informationen zu wichtigen Themen zur Verfügung zu stellen.

Die neue Version enthält dieselben bekannten Inhalte und wurde um die folgenden detaillierteren Informationen ergänzt:

  • Ausführlichere Informationen nicht nur dazu, wie wir die personenbezogenen Daten behandeln, die Sie in Windows Azure speichern, sondern auch alle Ihre Kundendaten, einschließlich der Inhalte und Anwendungen, die Sie in Windows Azure hochladen.
  • Ausführlichere Informationen zu den geografischen Standorten, an denen Ihre Kundendaten gespeichert und verarbeitet werden, einschließlich Hinweisen zum Festlegen von Rechenzentrenregionen sowie Informationen zu den wenigen Fällen, in denen wir Ihre Kundendaten aus dieser Region in eine andere übertragen.
  • Erläuterungen dazu, wie wir auf Anfragen im Rahmen der Gesetzesvollstreckung oder andere Anfragen von Dritten bezüglich Ihrer Kundendaten reagieren.
  • Ausführlichere Informationen dazu, wie wir Cookies, Webbeacons und andere Informationen von Ihrem Computer verwenden.
  • Informationen zu den ergänzenden oder abweichenden Bedingungen, die für Vorversionen gelten (d. h. technische Previews und Betaversionen) und die bisher für jede Vorversion in einer separaten Datenschutzerklärung berücksichtigt wurden.

Eine weitere Erneuerung ist das Windows Azure Trust Center (Englisch), in dem weitere Informationen zu Microsofts Praktiken in Bezug auf Sicherheit, Datenschutz und Konformität zu finden sind.

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Casablanca: Microsoft schiebt C++ in die Cloud

Am 30. April haben die Microsoft DevLabs (Developer Division Labs) mit dem Codenamen „Casablanca“ eine Reihe von neuen C++ Bibliotheken veröffentlicht. Damit sollen Entwickler einfacher auf RESTful Services zugreifen können, bzw. diese selbst implementieren. Das schreibt Microsoft Developer Division Corporate Vice President Soma Somasegar in seinem Blog.

Casablanca ist eine Microsoft Inkubation, um die Cloud basierte Client-Server Kommunikation in nativem Code zu unterstützen. Dabei wird eine modernes asynchrones C++ API Design verwendet, so die Microsoft DevLaps Webseite. Casablanca ermöglicht dazu den Zugriff auf REST Services aus nativem Code von Windows Vista, Windows 7 und der Windows 8 Consumer Preview, indem asynchrone C++ Bindings für HTTP, JSON und URIs zur Verfügung stehen.

Dafür bietet Microsoft eine Erweiterung für sein Visual Studio SDK, mit der Entwickler die entsprechende Unterstützung zum Schreiben von C++ HTTP Client Code in Windows 8 Apps und nativem REST Code für Azure erhalten.

Casablanca ist das Produkt aus Erfahrungen, die durch .NET, Node.js, Erlang und weiteren Einflüssen gesammelt wurden, um daraus eine Architektur zu bauen, mit der skalierbare und flexible Anwendungen entwickelt werden können, schreibt Somasegar.

C#, Visual Basic und F# Entwickler arbeiten bereits mit robusten und skalierbaren Netzwerkstacks. Node.js Entwickler können das Windows Azure Software Development Kit (SDK) und JavaScript nutzen, um skalierbare Anwendungen zu schreiben, so Somasegar. Jedoch fehlten für C++ Entwickler ähnliche Tools, die für die Nutzung und der Implementierung von RESTful Cloud Services in Verbindung mit modernen C++ Funktionen genutzt werden konnten.

Für Casablanca, wie auch bei anderen DevLaps Releases, steht noch nicht fest, ob es als ein offizielles Produkt oder Teil eines Produkts auf dem Markt erscheint. In erster Linie dient es dem Test und dem Entwickler Feedback.

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Cloud Migration Service email-umzug.de gewinnt Hosting & Service Provider Award 2012

Die Karlsruher audriga GmbH hat auf dem Hosting & Service Provider Summit 2012 in Frankfurt den Hosting & Service Provider Award in der Kategorie „Application Services” gewonnen. Der Award zeichnet die innovativsten und erfolgreichsten Service-Angebote im Hosting-Geschäft aus. audriga wurde für den Cloud-Dienst www.email-umzug.de prämiert, mit dem Hosting-Provider ihren Neukunden den Umzug von E-Mail-Postfächern vereinfachen können.

Cloud Migration Service email-umzug.de gewinnt Hosting & Service Provider Award 2012

Die Auslagerung von Hosting-Dienstleistungen gilt als eines der spannendsten IT-Geschäftsmodelle der Zukunft. Allein für den deutschen Markt rechnet die Experton Group mit einem Umsatzwachstum von derzeit neun auf elf Milliarden Euro bis 2015. Aktuelle Trends in diesem Segment wurden nun in Frankfurt auf dem Hosting & Service Provider 2012 diskutiert, auf dem am 3. und 4. Mai die Managementebene von Hosting- und Service-Provider-Unternehmen, Betreiber von Rechenzentren, Telekommunikationsunternehmen sowie interne Dienstleister großer Unternehmen die Möglichkeit zum Austausch genutzt haben.

Erstmals wurde auf der Veranstaltung auch der Hosting & Service Provider Award verliehen. Eine sechsköpfige Jury aus Fachexperten hatte im Vorfeld aus allen Einreichungen 15 Nominierte in drei Kategorien hinsichtlich der Kriterien „Innovation“ und „Nutzen“ ausgewählt. In der Kategorie „Application Services” überzeugte der audriga E-Mail-Umzug und konnte sich im Rennen um die Auszeichnung für die innovativsten und erfolgreichsten Service-Angebote im Hosting-Geschäft gegen fünf Mittbewerber durchsetzen. audriga wurde für den Cloud-Dienst www.email-umzug.de prämiert, mit dem Hosting-Provider ihren Neukunden den Umzug von E-Mail-Postfächern und Groupware-Daten vereinfachen können.

E-Mail- und Groupware-Lösungen gehören zu den klassischen Hosting-Dienstleistungen. Derzeit setzen nach einer Studie der Firma Parallels 36 Prozent der Unternehmen mit zehn bis 49 Mitarbeitern interne E-Mail-Server ein, was bei dieser Unternehmensgröße eine teure und komplizierte Lösung ist. Mehr als die Hälfte dieser Firmen plant der Studie zufolge, in den kommenden drei Jahren einen Wechsel zu gehosteten E-Mail-Lösungen.

Dieser Wechsel ist gerade für kleine Firmen ohne eigene IT-Abteilung bisher nur schwer zu bewältigen, da die Übertragung der existierenden Daten zum neuen Anbieter komplex und zeitaufwändig ist. Der neue Cloud-Dienst www.email-umzug.de der Karlsruher audriga GmbH macht den Anbieterwechsel hingegen in wenigen Klicks möglich. E-Mail Postfächer und Groupware-Daten können ohne Softwareinstallation schnell und sicher über eine Webanwendung zwischen verschiedenen Anbietern umgezogen werden.

Besonders interessant ist der Dienst für Hoster und Systemhäuser, die häufiger mittelständische Kunden auf ihre Hosting-Infrastruktur migrieren. audriga bietet spezielle Kooperationsmodelle, mit denen der E-Mail-Umzug per White-Labeling oder über eine API in bestehende Systeme und Prozesse integriert werden kann. So können Neukunden des Hosters netcup seit Anfang April mit dem bequemen Dienst ihre bestehenden E-Mails auf einen netcup-Server umziehen.

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Microsoft öffnet SkyDrive APIs für Docs und Photos und ermöglicht Cloud-fähige Apps für Windows 8

Nachdem Microsoft vor ein paar Monaten für die Live Connect APIs ein neues Live SDK veröffentlicht hat, reagiert das Unternehmen nun auf Wünsche von Entwicklern, für einen besseren Zugriff auf SkyDrive zu sorgen. Das schreibt das Team auf dem eigenen Blog. In erster Linie geht es darum, dass Anwendungen vollständig auf Dokumente, Photos und Videos im SkyDrive Cloud Storage zugreifen dürfen und weitere hochladen bzw. diese teilen können.

Microsoft öffnet SkyDrive APIs für Docs und Photos und ermöglicht Cloud-fähige Apps für Windows 8

Mit der Integration von Windows Phone und Windows 8 sieht Microsoft SkyDrive als das Schlüsselelement, um Geräte übergreifend zu arbeiten. Darüber hinaus arbeitet SkyDrive eng mit Anwendungen wie Microsoft Office und OneNote zusammen, was das gemeinsame Arbeiten an unterschiedlichen Orten ermöglicht. Das Windows Team sieht insbesondere dann einen Mehrwert für die Nutzer, wenn eine Vielzahl von Endgeräten auf die Cloud Services von Microsoft zugreifen können. Das gilt ebenfalls für Geräte und Plattformen die nicht von Microsoft entwickelt wurden.

Mit den Änderungen und dem Öffnen der API ist nun jede(s) nicht Microsoft Anwendung, Plattform oder Endgerät in der Lage anhand einer Windows Live ID auf die Microsoft Cloud Services zuzugreifen.

Weitere Informationen zu den Änderungen an den APIs sowie Beispiele gibt es auf dem Windows Team Blog.

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Googles Cloud Storage: Google Drive ist da – allerdings noch nicht für alle!

Wir haben alle lange darauf gewartet und es wurden in den letzten Wochen und Monaten viele Gerüchte um den Cloud Storage aus Mountain View geschürt. Jetzt ist er da. Jedoch scheint er noch nicht für jeden zur Verfügung zu stehen.

Googles Cloud Storage: Google Drive ist da! Allerdings noch nicht für alle!

Google Drive ist noch nicht vollständig ausgerollt.

Gestern Abend war es also soweit. Wie bereits lange vermutet, wurde Google Drive gestern der Öffentlichkeit präsentiert. Wie Google auf seinem Unternehmensblog ankündigt, wird Google Drive mit Google Docs verknüpft, um damit den Zugriff auf alle Dateien von jedem Ort und die Zusammenarbeit mit Freunden und Kollegen zu erleichtern.

Die Google Drive Funktionen

Die Zusammenarbeit in Echtzeit ist in Google Drive keine Innovation, diese unterstützt Google Docs schon seit langer Zeit. Bei anderen neuen Funktionen handelt es sich zum einen um Smart Tagging, mit dem einzelne Objekte mit einem Tag versehen werden können, um sie später besser wiederzufinden. Lädt man bspw. ein Bild vom einem Fußball hoch und tagt es mit dem Wort „Ball“, wird das Bild während einer Suche nach „Ball“ ebenfalls direkt mit angezeigt.

Weiterhin unterstützt Google Drive die Bilderkennung. Werden also z.B. Photos vom letzten Urlaub gespeichert, analysiert Google Drive die Umgebung auf dem Bild. Sucht man später nach einem Ort, kann unter Umständen eines dieser Urlaubsbilder mit angezeigt werden.

Anhand der OCR Technologie (Optical Character Recognition) kann Google Drive ebenfalls Text in gescannten Dokumenten erkennen. Somit können auch Wörter innerhalb von eingescannten Texten durchsucht werden.

Google Drive unterstützt bisher 30 unterschiedliche Dateitypen. Diese können direkt im Webbrowser betrachtet werden, ohne dafür zusätzlich eine lokale Software zu installieren. Zu den unterstützten Dateitypen gehören u.a. PDF, HD Videos und Bilder von Adobe Illustrator und Photoshop.

Google Drive bietet derzeit die lokale Integration für Mac und PC sowie Android Smartphone und Tablets, um die Daten zwischen diesen Endgeräten und dem Cloud Storage zu synchronisieren. Darüber hinaus plant Google eine Version für Apples iOS.

Googles Cloud Storage: Google Drive ist da! Allerdings noch nicht für alle!

Ein Google Docs Update für Android bestätigt die Integration.

Die Google Drive Preise

Google Drive kommt, wie bereits vermutet, mit 5GB kostenlosen Speicherplatz. Dieser kann um neun(!) Kapazitätsstufen erweitert werden. Die kleinste Erweiterung sind 25GB und kostet 2,49 US-Dollar pro Monat, die Größte 16TB für 799,99 US-Dollar pro Monat.

  • 25 GB = 2,49 US-Dollar pro Monat
  • 100 GB = 4,99 US-Dollar pro Monat
  • 200 GB = 9,99 US-Dollar pro Monat
  • 400 GB = 19,99 US-Dollar pro Monat
  • 1 TB = 49,99 US-Dollar pro Monat
  • 2 TB = 99,99 US-Dollar pro Monat
  • 4 TB = 199,99 US-Dollar pro Monat
  • 8 TB = 399,99 US-Dollar pro Monat
  • 16 TB = 799,99 US-Dollar pro Monat

Gegenüber Dropbox sind die Preise sehr attraktiv. Die Kosten für 50GB betragen bei Dropbox 9,99 US-Dollar pro Monat sowie für 100GB 19,99 US-Dollar pro Monat.

Im Vergleich zu Microsoft SkyDrive ist Google preislich jedoch unterlegen. Die Kosten für 20GB SkyDrive Speicher liegen bei 8,00 € pro Jahr, 50GB 19,00 € pro Jahr und 100GB 37,00 € pro Jahr.

Google Drive noch nicht vollständig ausgerollt

Liest man Blogs- und News-Seiten scheint Google Drive nun angekommen zu sein. Dem ist jedoch nicht so. Bei dem einen oder anderen ist der Cloud Storage noch nicht aktiviert. Der Nutzer erhält stattdessen folgenden Hinweis: „Möchten Sie, dass wir Ihnen Bescheid geben, wenn Google Drive für Sie bereitsteht? Lassen Sie es uns wissen und wir schicken Ihnen eine E-Mail an…“

Zeitgleich mit der Veröffentlichung von Google Drive wurde für alle Gmail Nutzer zudem der kostenfreien Speicherplatz von 7,5 GB auf 10 GB erhöht.

Weitere Informationen zu Google Drive:

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Microsoft erweitert SkyDrive mit kostenpflichtigem Speicher

Microsoft hat seinen Cloud Storage SkyDrive mit einer kostenpflichtigen Speichererweiterung ausgestattet. Zudem stehen neue preview Versionen von SkyDrive Apps für Windows und Mac OS X Lion bereit.

Microsoft erweitert SkyDrive um kostenpflichtige Speichererweiterung

Neben der kostenpflichtigen Speichererweiterung erhalten neue SkyDrive Nutzer ab sofort 7GB kostenlosen Speicher. Bestehende Nutzer können ihre aktuellen Kapazitäten derzeit kostenlos auf 25GB erweitern. Die Speichererweiterungen werden in drei Kapazitätsstufen angeboten. Diese erweitern das kostenlose und bestehende SkyDrive Kontingent. 20GB Speicher kosten 8,00 € pro Jahr, 50GB 19,00 € pro Jahr und 100GB 37,00 € pro Jahr.

Die Preise sind im Vergleich zur aktuellen Marktsituation unschlagbar. Zum Vergleich kosten bei Dropbox 50GB 99 Dollar (ca. 75 EUR) pro Jahr und 100GB 199 Dollar (ca. 151 EUR) pro Jahr.

Weiterhin hat Microsoft mit SkyDrive for Windows die ersten Schritte unternommen, um SkyDrive in Live Mesh zu integrieren. Alle Daten die sich in dem SkyDrive Ordner befinden, sind ständig und automatisch mit einem PC, Mac und SkyDrive.com synchronisiert.

Die Preview steht für Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 Consumer Preview zum Download bereit.

Neben einem Update der SkyDrive App für Windows Phone, bietet Microsoft zudem eine neue Preview Version von SkyDrive for Mac OS X Lion zum Download an.

Microsoft hat in den vergangenen Monaten hart daran gearbeitet, SkyDrive von einer einfachen Webseite zu einem vollwertigen Service auszubauen und ist gegenüber dem populären Mitbewerb, allen voran Dropbox, Box und wahrscheinlich bald Google Drive gut aufgestellt. Und das nicht nur wegen dem Preis-/ Leistungsverhältnis.