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Analysen

Red Hat OpenShift – Ein Blick hinter die Kulissen

Red Hat gehört zweifelsohne zu den bekannten Unternehmen die Plattformen in ihrem Portfolio haben. Zudem haben sie es geschafft das Open Source Konzept in ein rentables Business Model zu überführen. Mit der damaligen Akquisition von JBoss wurde der Weg in den lukrativen Markt der Middleware und Application-Server geebnet. In der Szene gilt der JBoss darüber hinaus zu den Entwickler freundlichen J2EE Application-Server.

RedHat: Von Open-Source zur Open-Cloud

Red Hats Cloud Strategie hat sich mit der Zeit entwickelt. Begonnen hat alles mit der klassischen Virtualisierung basierend auf KVM gefolgt von Red Hat MRG, mit dem Messaging-, Realtime- und Grid-Technologien für Unternehmen angeboten werden. Mit CloudForms erschien dann der erste vollständige IaaS Stack zum Aufbau einer Private Cloud, die im direkten Wettbewerb zu VMware und Microsoft Hyper-V steht. Somit hatet RedHat alle notwendigen Komponenten zusammen, um eine PaaS Angebot zu veröffentlichen: Virtualisierung auf Basis von KVM, Self Service und Private Cloud Möglichkeiten anhand von CloudForms sowie Application Services via JBoss.

Red Hat hat erkannt, dass wenn es im PaaS Bereich erfolgreich sein will, ein mehrsprachiges Angebot in den Markt bringen muss. Die Stärke von Red Hat besteht, unterstützt durch JBoss, in der Java EE Plattform. Durch die Akquisition von Makara wurde ein PaaS Anbieter gekauft, der sich auf PHP und Python Umgebungen spezialisiert hat. Ein kluger Schachzug, da Makara um Java EE erweitert werden konnte, um damit ein PaaS Angebot für Unternehmen anzubieten. Im May 2011 wurde mit OpenShift dann endgültig ein PaaS für Unternehmen veröffentlicht.

OpenShift gibt es in zwei unterschiedlichen Varianten: Express und Flex.

OpenShift Express ist ein kostenloses Angebot für Entwickler, dass zwar über keine graphische Managementoberfläche verfügt, aber eine Reihe von Sprachen wie Java, Perl, PHP, Python und Ruby unterstützt. Die Anwendungen werden in einer Shared-Umgebung betrieben und können über diverse Kommandozeilentools deployed werden. Die Möglichkeiten die einem Entwickler zur Verfügung stehen sind recht umfangreich. OpenShift Express unterstützt neben GIT Deployments eine gute Auswahl an Sprachen und Datenbanken.

OpenShift Flex läuft auf Amazon EC2 und benötigt die AWS Anmeldedaten, um Deployments von Anwendungen vorzunehmen. Während der 30 tägigen Probezeit werden die AWS Anmeldaten nicht benötigt und ermöglichen für diesen Zeitraum die kostenlosen Nutzung. OpenShift Flex ist für Unternehmen und Anwendungen mit einer Hochverfügbarkeit gedacht. Dazu werden neben dem JBoss Application Server ebenfalls der Apache Web Server, Apache Tomcat, MySQL, PHP, Zend Framework, Java, Memcached, Membase, Infinispan, MRG Messaging und MongoDB unterstützt. Die Architektur von OpenShift Flex wurde für Cloud Skeptiker entwickelt. Das bedeutet, das Flex technisch auf mehreren Public Cloud Anbietern und ebenfalls innerhalb eines eigenen Private PaaS eingesetzt werden kann.

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News

Microsoft testet Malware Schutzfunktionen für Azure VMs

Microsoft ist aktuell bei der Evaluation einer Malware Schutzfunktion für virtuelle Maschinen unter Windows Azure. Mit dem Plugin sollen die Endpunkte bestmöglich abgesichert werden.

Microsoft testet Malware Schutzfunktionen für Azure VMs

Mit der Microsoft Endpoint Protection (MEP) for Windows Azure hat Microsoft einen ersten technologischen Einblick in eine neue Sicherheitslösung gegeben, mit der Entwickler und Administratoren ihre virtuelle Maschinen innerhalb von Azure vor Malware schützen können.

Die Microsoft Endpoint Protection for Windows Azure Customer Technology Preview kann kostenlos heruntergeladen werden und muss zusätzlich zum Azure Software Development Kit 1.6 oder später installiert werden.

Laut Microsoft meldet sich das MEP Plugin, sobald eine Malware, Spyware oder eine andere Art von Software versucht, sich auf der virtuellen Maschine zu installieren. Zudem verfügt es über einen zeitlich gesteuerten Scanner für Malware, Viren und Spyware sowie das Löschen und Sperren von Malware, Signatur-Updates und weiteren Funktionen.

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TeamDrive veröffentlicht iPhone und iPad App

TeamDrive, das „Dropbox für Unternehmen“ hat die lang erwarteten Apps für den mobilen Zugriff auf seinen Cloud Storage Service veröffentlicht. Zunächst werden nur das iPhone und iPad unterstützt. Eine Android Version wird demnächst folgen.

TeamDrive veröffentlicht iPhone und iPad App

Laut Volker Oboda, CEO von TeamDrive, sind das iPhone als auch das iPad in Unternehmen sehr beliebt, insbesondere wenn es um das Thema „Bring your own device“ geht. Mit TeamDrive sieht er die derzeit einzige Lösung zur Cloud Synchronisation von mobilen Daten auf dem Markt, die eine unternehmensweite Sicherheit für diese Geräte bietet.

Über das neue TeamDrive 3.0 haben wir bereits vor kurzem berichtet.

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Google Apps Vault: Google Enterprise startet Information Governance für Google Apps

Google Enterprise präsentiert Google Apps Vault. Dabei handelt es sich um eine Lösung für Google Apps for Business Kunden zur Verwaltung geschäftskritischer Informationen und der Archivierung wichtiger Daten.

Google Apps Vault: Google Enterprise startet Information Governance für Google Apps

Google Apps Vault soll dabei die Kosten für Rechtsstreitigkeiten, regulatorische Untersuchungen und Compliance Maßnahmen senken und richtet sich an Unternehmen jeder Größe.

Laut Google liefert Vault mit ein paar Klicks z.B. umgehend alle Informationen rund um GMail und ermöglicht es zudem E-Mails und Chats zu archivieren.

Die Kosten für Google Apps Vault belaufen sich auf 5 Dollar pro Google Apps Nutzer pro Monat.


Bildquelle: http://jalons.be

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News

Box veröffentlicht mit OneCloud einen iPad App Katalog für die Mobile Enterprise Cloud

Der Cloud Storage Anbieter Box.com hat eine neue App für das iPad veröffentlicht, in der die bekanntesten mobilen Anwendungen die mit dem Cloud Storage Service zusammenarbeiten unter einem Dach vereinigt werden. Das Ziel ist die enge Integration dieser Anwendungen mit Box, wodurch alle Daten dieser Apps automatisch in der Box Cloud gespeichert werden. Box fokussiert sich damit insbesondere auf mobile Anwender aus Unternehmen.

„Box OneCloud“ vereinigt zunächst nur iOS Applikationen, da es sich nach Aussage des Unternehmens, hierbei um die bekanntesten Anwendungen für Unternehmen handelt. Klickt ein Nutzer auf den Link der Anwendung innerhalb der OneCloud Sammlung, wird er automatisch in den iTunes AppStore geleitet, wo er die entsprechende Anwendung herunterladen und installieren kann.

Box OneCloud unterstützt mehr als 30 sogenannte Productivity Apps für iOS, mit denen Nutzer mobil arbeiten können, darunter Anwendungen wie Quickoffice, Adobe EchoSign, Nuance PaperPort Notes und PDF Expert. Dabei wurde der App Katalog speziell für Anwender aus Unternehmen zusammengestellt.

Anfang Mai soll Box OneCloud dann ebenfalls Anwendungen für Android in einem Katalog vereinigen. Sobald entsprechende mobile Windows Apps verfügbar sind, wird Box zudem auch in diesem Bereich aktiv werden.

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Microsoft arbeitet an einer neuen Hosting Plattform für Web Applikationen

Unter dem Codenamen Antares arbeitet Microsoft anscheinend an einer neuen Hosting Plattform für Web Applikationen, das berichtet ZDNet als Reaktion auf einen Tweet und Aussagen von Microsoft Verantwortlichen während des Microsoft Hosting Summit 2012.

Microsofts Azure App Plattform Team, unter der Leitung von Corporate Vice President Scott Guthrie, arbeitet demnach an einem Hosting Framework für Web Anwendungen, das sowohl für Windows Azure als auch für Private Clouds eingesetzt werden kann. Der aktuelle Arbeitstitel lautet noch „Antares“, wurde in Tweets während des Microsoft Hosting Summits 2012 aber scheinbar als offizielles Microsoft Web Hosting Framework angekündigt.

ZDNet war der Codename „Antares“ bereits vor einiger Zeit in einer Stellenbeschreibung von Microsoft aufgefallen, in der von einem symmetrischen Azure und On-Premise Framework gesprochen wurde:

“The Antares team is changing the game by introducing a symmetrical Azure and on-prem hosting framework for many web applications created in many languages and stacks. We are poised to offer developers a quick and painless Azure onramp experience as well as enable our partner to quickly setup a fully managed, secure, multi-tenant hosting environment on public or private clouds. If this is intriguing, talk to us in the Azure Application Platform team. We are building the Microsoft Web Hosting Framework, a world class offering allowing for massive scale website lifecycle management on the Microsoft platform.”

Während des Summits sollen zudem eine Reihe von Tweets von Teilnehmern darauf hinweisen, dass die neuen Produkte wie Windows Server 8 und System Center 2012 auf die Nutzung in Public und Private Cloud Umgebungen ausgelegt sind. Dabei soll es sich um offizielle Aussagen Seitens Microsoft handeln.

Darüber hinaus gab Microsofts Chief Marketing Officer Chris Capossela eine Liste mit aktuellen Herausforderungen für Microsoft bekannt:

  1. cloud
  2. new hardware
  3. natural interface
  4. enterprise and consumer
  5. first party
  6. Windows

Bildquelle: http://zdnet.com

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Services

Mobile Apps für das Cloud Backup und Management

Mobile Anwendungen werden zunehmend wichtiger um Cloud Angebote zu nutzen. Stichwort: Mobile Cloud. Sei es nur dazu, um als Administrator Cloud Infrastrukturen zu überwachen oder um ein Backup der lokalen Daten des mobilen Endgeräts vorzunehmen oder auf Daten in einem Cloud Storage zuzugreifen.

Wir stellen ein paar ausgewählte mobile Apps für iOS und Android vor, die nützlich für das Cloud Management oder dem Datenbackup bzw. Datenzugriff sind.

Mobilen Apps für den Zugriff auf Cloud Lösungen gehört die Zukunft.

Dropbox

Dropbox ist ein kostenloser Cloud Storage Service (2GB), mit dem Photos, Videos, Dokumente und andere Daten an einem zentralen Speicherort abgelegt werden können und der Zugriff somit von jedem Ort aus stattfinden kann, solange eine Datenverbindung vorhanden ist.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/dropbox/id327630330?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.dropbox.android&feature=search_result

Decaf Amazon EC2 Client

Decaf hilft bei dem mobilen Management und Monitoring der Amazon EC2 Infrastruktur. Dazu gehören das Monitoring von Instanzen sowie die Verwaltung von Images, Volumes, Snapshots, Elastic IPs uvm.

Über Decaf haben wir bereits schon ausführlich berichtet.

iOS: http://itunes.apple.com/us/app/decaf/id413705858?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=net.nineapps.decaf&feature=search_result

Cloud Services Manager

Der Cloud Services Manager ist eine Client Applikation zur Verwaltung der Amazon Web Services auf dem iPhone und iPod Touch. Zugriff erhält man damit auf Amazon EC2, RDS, ELB, S3, CF, SQS, SDB.

iOS: http://itunes.apple.com/us/app/cloud-services-manager/id314316466?mt=8

Folio Cloud

Die Folio Cloud App dient dem Zugriff auf die Teamrooms und Daten in der Folio Cloud.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/folio-cloud/id409369862?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.fabasoft.android.cmis.folio_cloud&feature=search_result

Box

Box ermöglicht den Zugriff und die gemeinsame Nutzung von Inhalten. Die Daten werden dazu auf dem zentralen Cloud Storage von Box gespeichert, wodurch auf die Daten dezentral zugegriffen werden kann.

iOS: http://itunes.apple.com/us/app/box-for-iphone-and-ipad/id290853822?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.box.android&feature=search_result

Cumulus (S3)

Cumulus ist ein iPhone/iPod Touch Client für den Zugriff auf die Daten innerhalb der Buckets von Amazon S3. Die Anwendung ermöglicht lesenden und schreibenden Zugriff von Dateien sowie das Verwalten der Buckets inkl. der Rechteverwaltung für Buckets und Dateien. Die Objektlinks können darüber hinaus via E-Mail oder Twitter verschickt werden.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/cumulus-s3/id320025469?mt=8

One.com Cloud Drive

One.com Cloud Drive ist eine Cloud Storage Applikation für den mobilen Zugriff auf Daten im Storage von One.com.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/one.com-for-ipad/id459052379?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.one.osb.main&feature=search_result

FolderSync

FolderSync ist eine Client Applikation für die Synchronisation von Daten zwischen multiplen Cloud Storage Services und dem Android Betriebssystem. Unterstützt werden derzeit SkyDrive, Dropbox, SugarSync, Ubuntu One, Box.net, LiveDrive, Google Docs, HiDrive, NetDocuments, Amazon S3, FTP, FTPS, SFTP, WebDAV und Windows-Freigabe (Samba / CIFS)-Konten.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=dk.tacit.android.foldersync.full&feature=search_result

Cloud Print

Cloud Print ermöglicht das Drucken vom Android System auf den lokalen Drucker. Wenn Du keinen Cloud Print fähigen Drucker z.B. von Epson, Kodak oder HP E-Print hast, dann musst dafür dein Computer angeschaltet sein, da die App dann den Google Cloud Print Service nutzt.

Zu den Funktionen der Anwendung gehören das Teilen von Druckern, das Drucken von E-Mails, SMS, Webseiten und aus der Zwischenablage heraus sowie das Steuern der Druckaufträge und Drucker selbst.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.pauloslf.cloudprint&feature=search_result

Wuala

Mit der Wuala Client Applikation erfolgt der Zugriff auf den Cloud Storage des gleichnamigen Anbieters.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/wuala/id417749289?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.wuala.android&feature=search_result

Cloud Explorer for SkyDrive

Der Cloud Explorer for SkyDrive ermöglicht den Zugriff auf die Daten eines Microsoft SkyDrive Accounts.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.alefsoft.skydrive&feature=search_result

Pogoplug

Pogoplug ist ein weiterer Cloud Storage Service der über eine mobile App zum Zugriff auf die Daten verfügt und 5 GB kostenlosen Speicherplatz bietet.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/pogoplug/id306217576?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.pogoplug.android&feature=search_result

S3Anywhere (Amazon S3 cloud)

S3Anywhere ist ein mobiler Amazon S3 Client für den Zugriff auf die Daten innerhalb der Buckets in der Amazon Cloud. Neben dem Hoch- und Herunterladen von Daten können die Buckets (entsprechen Ordnern) ebenfalls verwaltet werden und ACLs (Zugriffsrechte) für jede einzelne Datei vergeben werden. S3Anywhere arbeitet zudem mit jedem S3 REST API kompatiblen Cloud Storage zusammen.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=lysesoft.s3anywhere&feature=search_result

CloudSafe Client

Der CloudSafe Client ermöglicht den Zugriff auf die Daten im Storage des deutschen Cloud Anbieters CloudSafe.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/cloudsafe-client/id441254611?mt=8

BoxCryptor

BoxCryptor verschlüsselt die Daten vor dem Upload nach Dropbox bereits auf dem mobilen Endgerät.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/boxcryptor/id484546808?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.boxcryptor.android&feature=search_result

AWS Console

Die AWS Console hilft beim Management der Amazon Web Services wie Amazon EC2, SNS, RDS, Route 53, S3 und CloudFront.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.awsconsole&feature=search_result

AndroAWS/S3

AndroAWS/S3 ist ein mobiler Client für den Zugriff auf Daten in Amazon S3.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.xtricon.androaws.s3&feature=search_result

Rackspace Cloud

Rackspace Cloud hilft bei der mobilen Administration der Rackspace Cloud Ressourcen wie Cloud Servers, Cloud Files und Cloud Load Balancers.

iOS: http://itunes.apple.com/us/app/rackspace-cloud/id327870903?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.rackspace.cloud.android&feature=search_result

Google Text & Tabellen

Die Google Text & Tabellen App hilft beim Erstellen, Bearbeiten und Hochladen von Dokumenten.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.docs&feature=search_result


Bildquelle: http://www.datacenterknowledge.com, http://meship.com

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iCloud mit iWork für iOS synchronisieren

iCloud ist für iOS Nutzer die ideale Lösung, Daten zwischen mehreren mobilen Endgeräten und Computern zu synchronisieren. Apple’s iWork Suite hat iCloud bereits fest integriert, womit Pages, Numbers und Keynote Daten bequem auf den unterschiedlichen Geräten ausgetauscht und bearbeitet werden können.

iCloud mit iWork für iOS nutzen

Die iCloud Synchronisation zwischen dem iPad, iPhone und iPod touch funktioniert sehr gut, woran das „alles aus einer Hand“ Prinzip gut zu erkennen ist. Der Synchronisationsvorgang verhält sich bei allen drei Geräten ähnlich. Anhand von Pages schauen wir mal, wie das funktioniert.

Solltest Du Pages das erste Mal nutzen bzw. das erste Mal öffnen, nachdem die Anwendung geupdated wurde, wirst Du zunächst gefragt, ob Du iCloud nutzen möchtest. Hier befolgst Du einfach die Anweisungen und solltest Dich dann mit iCloud verbinden können.

Solltest Du bei der Anmeldung mit iCloud Probleme haben, schaust Du unter Einstellungen am besten noch einmal nach, ob hier alle Konfigurationen in Ordnung sind. Gehe unter Einstellungen zum Pages Tap und aktiviere hier ggf. iCloud. Anschließend gehst Du zurück zu Pages. Hier sollten die Dokumente nun mit Pfeilen versehen sein, was bedeutet, dass diese nun mit iCloud synchronisiert werden können. Jedes Dokument erhält einen eigenen Statusbalken, wenn dieses in die Cloud hochgeladen wird.

Es handelt sich hier allerdings um einen Alles oder Nichts Ansatz. Bedeutet, entweder werden alle Dokumente mit iCloud synchronisiert oder keines. Sobald iCloud für eine iWork Anwendung aktiviert ist, gilt das auch für alle anderen iWork Anwendungen. Sobald Änderungen an einem Dokument gemacht werden, erfolgt eine automatische Synchronisation – wenn eine Datenverbindung besteht.

Solltest Du offline arbeiten, achte darauf, dass Du Pages neu startest, nachdem das iOS Endgerät wieder online ist. Nach einer kurzen Zeit wird der Pfeil für die Synchronisation mit iCloud wieder erscheinen. Ist der Pfeil verschwunden, sind die Änderungen in die Cloud hochgeladen.

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Laut Gartner wird der SaaS Markt in 2012 um 17,9% auf 14.5 Milliarden Dollar wachsen

Einem gestern von Gartner veröffentlichten Bericht zufolge wird der Software-as-a-Service (SaaS) Markt in diesem Jahr um 17,9% auf 14.5 Milliarden US-Dollar wachsen. Dabei wird Nordamerika zwar den größten Anteil ausmachen, die Absätze in Westeuropa und dem asiatischen/ pazifischen Raum werden aber ebenfalls stark ansteigen.

Der SaaS Markt wächst stark.

Bis 2015 wird der SaaS Markt laut Gartner zudem weiter rasant ansteigen. Die Analysten gehen davon aus, dass die Ausgaben sich bis dahin auf 22,1 Milliarden US-Dollar belaufen werden.

Nordamerika verfügt laut dem Bericht über den größten SaaS Markt, von dem erwartet wird, dass er in diesem Jahr 9,1 Milliarden Dollar Umsätze bringt. 2011 wurden hier 7,8 Milliarden US Dollar erwirtschaftet. In Westeuropa sollen sich die Ausgaben für SaaS im Jahr 2012 auf 3,2 Milliarden Dollar belaufen. Eine Steigerung im Vergleich zu den 2,7 Milliarden Dollar in 2011. Für die asiatisch/ pazifische Region, bei der Japan von Gartner ausgeklammert wurde, wird ein Umsatz von 730,9 Millionen Dollar erwartet. Ein Rückgang im Vergleich zu den 934,1 Millionen Dollar in 2011.

Von japanischen Unternehmen erwartet Gartner SaaS Ausgaben in Höhe von 495,2 Millionen Dollar. Eine Steigerung zu den 427 Millionen Dollar in 2011. Insbesondere CRM- und Kollaborations-Lösungen sollen in Japan den SaaS Markt vorantreiben. Zudem soll das Erdbeben in 2011 das Interesse in SaaS Angeboten verstärkt haben, um die kritischen Geschäftsdaten physikalisch zu schützen.

Die Ausgaben für Lateinamerika sollen sich in 2012 auf 419,7 Millionen Dollar belaufen. In 2011 waren es noch 331,1 Millionen Dollar. Dabei werden Brasilien und Mexiko mit der Nutzung von CRM- und ERP Lösungen die größten Anteile haben.


Bildquelle: http://crn.de, http://www.hexa.at

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Google Drive erscheint im April

Nach Gerüchten auf GigaOM soll Googles Cloud Storage Service Google Drive in diesem April endgültig ausgerollt werden. So sollen es zumindest gut informierte Quellen an das Online Magazin herangetragen haben.

Google Drive erscheint im April

Google Drive soll nach Gerüchten in diesem April erscheinen.

Die ersten Gerüchten um Google Drive wurden bereits 2006 und dann 2007 durch das Wall Street Journal aufgebracht, ohne Folgen. Seit 2010 ist schon möglich Dokumente und Dateien zu Google Docs hochzuladen. Im November 2011 zeigte das brasilianischen Technologie Magazin Gemind bereits erste Tricks innerhalb von Google Docs, um eine geheime dummy Funktion für Google Drive zu aktivieren. Im Februar 2012 erschienen dann die nächsten anscheinend ernstzunehmenden Informationen zu Google Drive, die bereits detaillierte Informationen zeigten.

Laut GigaOMs Quellen wird Google Drive über 1 GB kostenlosen Speicherplatz verfügen. Mehr Speicher kann hinzugekauft werden. Google Drive soll über einen lokalen Client verfügen und die Oberfläche an Google Docs erinnern. Es wird zudem für Google Apps Kunden zu Verfügung stehen und auf eine Domain gebunden sein. Darüber hinaus wird Google eine spezielle API anbieten, mit der externe Anwendungen auf den Speicherplatz zugreifen können.


Bildquelle: http://www.androidnext.de, http://www.androidguys.com